DE1933429A1 - Schnell einstellbarer Variator oder Geschwindigkeitswandler - Google Patents

Schnell einstellbarer Variator oder Geschwindigkeitswandler

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DE1933429A1
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DE19691933429
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English (en)
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Clymer Joseph Daniel
Wells Arthur James
Kruckeberg Christian William
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Veeder Industries Inc
Original Assignee
Veeder Industries Inc
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/22Arrangements of indicators or registers
    • B67D7/224Arrangements of indicators or registers involving price indicators
    • B67D7/225Arrangements of indicators or registers involving price indicators combined with variators
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Description

'PATENTANWÄLTE
DIPUCHEM. DR, WERNER KOCH DR.-ING, RICHARD GLAWE DIPL-ING. KLAUS DELFS D1PL.-PHYS. DR, WALTER MOLL Hamburg Mönchen
2000 Hamburg 52 · Waltiitrae· 12 . Huf 8?225J 8000 München 22 · Uebherr»tra8e 20 · Ruf 226548
IHR ZEICHEN
BETRIFFT:
IHRE NACHRICHT VOM UNSER ZEICHEN
A 96
MÖNCHEN
VEEDEH INDUSTRIES ING, Hartford,, Connec ticut., V, St. A,
Schnell einstellbarer Variator oder Geschwindigkeitswandler
Kurze Zusammenfassung der Erfindung ·
Die Beschreibung umfaßt eine Kraftstoffzapfvorrichtung mit einem Zählwerk für den Kostenbetrag und die Menge des abgegebenen Kraftstoffes sowie mit Yariätoren für den Preis und das Mischungsverhältnis, Die Yariätoreh weisen Sätze von Wählarmen und zugehörigen Nockenwellen aufj die dazu
1 *
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dienen/ den Gemischvariator auf das abgegebene Produkt einzustellen, d.h. auf das Mischungsverhältnis zweier Kraftstoffsorten und auf die einzelnen Kraftstoffsorten sowie den· Preisvariator auf den zugehörigen Preis pro Menge einzustellen. Die Wählarme der Mischungsund Preisvariatoren dienen zum Auswählen der Übersetzungsverhältnisse +~j>* -j5, +4, +5 und +6 und die zugehörigen Nockenwellen betätigen wahlweise die Wählarme zum Einstellen der Übersetzungsverhältnisse von 1 bis 9* Die Nockenwelle des Gemischvariators wird manuell eingestellt j während die Nockenwellen des Preisvariators während einer1 kombinierten Preis- und Zählwerks einstellung von einem elektrischen Nullstellmotor betätigt werden.
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig> 8 umfaßt der Preisväriator ein Paar üblicher manuell einstellbarer Wählarme sowie eine Vorrichtung zur Sohnellwahl, um Preiseinstellungen mit Abstufungen von einer Währungseinheit bis zu 18 Währungseinheiten vorzunehmen, üie Vorrichtung zur Sohnellwahl weist einen Satz von Wählarmen auf, der Übersetzungsverhältnisse von +'J>3 -j5.» +4, +5.» +6 einstellen kann und mit dem der Ausgang der-Wählarme wahlweise addiert und subtrahiert werden kann, sowie
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eine Nockenwelle zur jeweiligen Betätigung der Wählarme, um Übersetzungsverhältnisse von -9 bis +9 einzu- f stellen. Dies ergibt einen Preisbereich von l8 Währungs- \ einheiten mit Abstufungen von einer Währungseinheit. j Die Nockenwelle läßt sich über ihre Preisnocken ein- ! stellen, die vorwählbar sind, um jede der möglichen Preiseinstellungen vorzunehmen. Die Einstellung der Nockenwelle erfolgt während des Nullsteilvorganges des Zählwerks, und zwar durch Drehen der Welle in einer Richtung in eine ausgerastete Stellung gegen die Wirkung einer Feder, die die Welle in entgegengesetzter Richtung zurückfuhrt, bis diese Bewegung durch den Eingriff der vorgewählten Preisnocke beendet wird. Die Preisnocke arbeitet dabei als nur in einer Richtung wirkender Anschlag.
Beschreibung der Erfindung; j
Die Erfindung betrifft allgemein Kraftstoffzapfvor- j
richtungen und insbesondere Variatören oder Geschwindig- j lceitswandler,-deren Anwendungsbereich vorzugsweise auf
dem Gebiet der Krafts to ff zapf vorrichtungen liegt. Die I
Variatoren dienen zum Einstellen des Preises pro Mengen- \
einheit des abgegebenen Kraftstoffes und/oder zum Verän- \ dern des Mischungsverhältnisses von zwei vorrätigen
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Kraftstoffsorten.
Die Erfindung ist vor allem auf einen neuen und verbesserten, in der Regel für Kraftstoffzapfvorrichtungen, verwendbaren Variator gerichtet, der zum Einstellen des Mengenpreises des abgegebenen Kraftstoffes und/oder zum Verändern des Mischungsverhältnisses der vorrätigen Kraftstoffsorten.dient.
Nach der Erfindung wird weiterhin ein neuer und verbesserte^ mit einer Mehrzahl von Wählarmen versehener Variator geschaffen, dessen Übersetzungsverhältnis durch eine wahlweise Betätigung der Wählarme einstellbar ist und dessen Wählarmanordnung zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen 1 und 9 sich durch kompakte und einfache Konstruktion auszeichnet.
Der Variator nach der Erfindung weist eine neue und verbesserte Vorrichtung zur Betätigung der Wählarme auf, die vorher eingestellt werden kann, um die Wählarme zur Einstellung einer Vielzahl vorbestimmter Übersetzungsverhältnisse wahlweise zu betätigen. Außerdem kann der neue und verbesserte Variator nach der Erfindung Mengenpreise in einem erweiterten Bereich einstellen.
Nach der Erfindung wird weiterhin ein neuer und ver-
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beSserter Preisvariator für Kraftstoffzapfvorrichtungen geschaffen, bei dem ein abgewandelter gebräuchlicher, von Hand betätigbarer Variator mit von Hand einstellbaren Wähiarmen einen zusätzlichen, zur Söhnellwahl dienenden Variatorbereich aufweist, der einen der von Hand einstellbaren Wählarme ersetzt.
Der neue und verbesserte Schnellwähler des Preisvariators ist mit Preisanzeigern versehen., die kraftschlüssig zusammen mit dem Variator eingestellt werden, um den durch die Variatorbetätigung gewählten Preis anzuzeigen.
Der beschriebene Variator zur Schnellwahl wird in Abhängigkeit von einer manuellen Einstellung und in Verbindung mit dem Rückstellen des zugehörigen Zählwerks eingestellt*
Weitere Merkmale der Vorrichtung nach der Erfindung sind teils offensichtlich, teils gehen sie. im einzelnen aus der weiteren Beschreibung hervor*
Die Erfindung umfaßt die Merkmale der Konstruktion sowie der Kombination und Anordnung von Einzelteilen, die sich aus der folgenden Beschreibung ergeben.
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Auf den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt teils schematisch, teils in aufgebroche-. ner Darstellung ein Kraftstoffzapfsystem für mehrere Sorten mit Preis- und Gemischvariatoren nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab teils aufgebrochen teils im Schnitt eine Draufsicht auf einen Wahlarm des Gemischvariators nach Fig. 1.
Fig. 5 ist in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf die Preis- und Gemischvariatoren nach Fig» I.
Fig. 4 stellt in vergrößertem Maßstab und teilweise aufgebrochen einen Abschnitt einer Seitenansicht des Preis variators dar.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf die Satze der Preisnocken und die Halterung des Preiswählers in dem Preisvariator*
Fig. 6 stellt in vergrößertem Maßstab eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Satzes von Preisnocken des Preisvariators dar.
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Fig. 7 .zeigt in vergrößertem Maßstab und teilweise aufgebrochen eine Seitenansicht einer Mitnehmerscheibe und einer Preisnocke des Satzes nach Fig. 6.
Fig. 8 stellt in vergrößertem Maßstab eine teilweise aufgebrochene, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Wählarmnocke des Preisvariators dar.
Fig. 9 zeigt in teilweise schematischer, teilweise aufgebrochener Ansicht eine weitere Ausführungsform eines Kraftstoffabgabesysterns mit einem Preisvariator nach der Erfindung.
Auf den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Fig. 1 zeigt teilweise schematisch eine Kraftstoffabgabevorrichtung nach der Erfindung für mehrere Kraftstoffsorten. Die Vorrichtung umfaßt einen Variatox· Io, der von einem Paar von Mengenmeßgeräten 12 und 14 angetrieben wird. Die Meßgeräte arbeiten in gebräuchlicher Weise in Abhängigkeit von dem Völumendurchfluß zweier Kraftstoffsorten, die jeweils über die Leitungen 16 und 18 zugeführt werden.
In an sich bekannter Weise ist ein Mischventil 2o vorgesehen, das den Volumendurchfluß der beiden Kraftstoff-
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Sorten zu den Äuslaßleitungen 22 und 24 steuert. Diese Auslaßleitungen führen zu einem der üblichen, nicht gezeigten Zapfventile, in dem sie zusammengefaßt werden und eine Mischung entsprechend der Einstellung des Mischventils 2o ergeben.
- Die Ausgänge 26 und 28 der Meßgeräte 12 und 14 werden von einem Differential 3o zusammengefaßt und treiben die Eingangswelle 32 des Variators in Übereinstimmung mit dem Gesamtdurchfluß von Flüssigkeit an. Die Welle 32 dient wie üblich zur Betätigung eines Mengenzählers 34, der die Menge des abgegebenen Kraftstoffes registriert. Der Ausgang 28 des Meßgerätes 14 treibt weiterhin einen ersten Eingang 37 eines Differentials 36 zur Ventilsteuerung an, dessen Ausgang 38 die Einstellung des Ventils 2o überwacht.
Ein Preisvariator 4o des Variators Io umfaßt eine Serie von Eingangszahnrädern 42 »aa 45» die von der Welle 32 angetrieben werden. Der Preisvariator läßt sich programmieren zum Einstellen der Mengenpreise der vorhandenen Kraftstoffsorten sowie der möglichen Gemische, die mit der Zapfvorrichtung abgegeben werden können. . .. :
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Ein Gemischvariator 5o des Variators Io umfaßt eine Serie von Zahnrädern 52 bis 55* die auf einer Welle 6o sitzen. Die,, Welle 6o wird in Übereinstimmung mit dem Preisvariator 4o von zwischengeschalteten Zahnrädern 62, 64 angetrieben. Der Gemischvariator 5o weist einen Ausgang 65 auf, der einen zweiten Eingang in das Differential 56 zur Ventilsteuerung bildet. Auf diese Weise überwacht der Gemisohvariator 5o das Mischungsverhältnis der Flüssigkeitssorten. Die Welle 65 wird von den Zahnrädern 64, 66 angetrieben, und zwar über ein Differential 68. Die Zahnräder 64 und 66 werden ihrerseits wahlweise angetrieben von den Zahnrädern 52 bis 55 unter Zwischenschaltung von Wählarmen 72 bis 76. Dabei können sowohl die Wählarme 72 und 73 zur Verbindung des Zahnrades 52 mit dem Zahnrad 64 als auch die Wählarme 74 bis 76 zur Verbindung jeweils der Zahnräder 53 bis 55 mit dem Zahnrad einzeln betätigt werden. Der Wählarm 73 trägt ein einziges leer laufendes Zahnrad 82, während der Wählarm 72 ein Paar von ineinandergreifenden leer-laufenden Zahnrädern 84 und 86 aufweist, so daß die Wählarme 72 und 73 das Zahnrad 64 in entgegengesetzten Richtungen antreiben können. Somit kann der Ausgang des Zanrades 64 Jeweils zu dem Ausgang des Zahnrades 66 addiert bzw, von diesem abgezogen werden.
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Die Zahnräder o2 bis 55 sowie die vorzugsweise gleich großen Zahnräder 64 und 66 können Übersetzungsverhältnisse von Jeweils 3, 4, 5 und 6 einstellen. Der Wählarm 73 gibt also <än Übersetzungsverhältnis von +3 an, während der Wählarm J2 ein Übersetzungsverhältnis von -3 darstellt.
, Die Wählarme 74 und 76 bieten die Möglichkeit zu Über-
setzungsverhältriissen von +4, +5 und +6. Somit lassen sich Übersetzungsverhältnisse von 1 bis 9 einstellen,
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ψ ? indem man die Wählarme 72 bis 76 entsprechend betätigt.
! Beispielsweise ergibt sich ein Übersetzungsverhältnis von 1 unter Verwendung der Wählarme 74 und *J2} ein Übersetzungsverhältnis von 9 unter der Verwendung der Wählarme 76 und 73· Mit den erwähnten Übersetzungsverhältnissen lassen sieh Mischungen bilden, bei denen jede Sorte mit einem Anteil von lo# bis 9θ/£ vertreten ist.
Die Wählarme 72 bis 76 werden von einer Nockenwelle über Nocken 91 bis 95 betätigt, die die Wählarme 72 bis wahlweise aus einer zurückgezogenen Stellung in die zugehörigen Zahnräder einrasten lassen. Die Nockenwelle 90 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie 12 im gleichen Winkelabstand zueinander liegende Betätigungsstellüngen aufweist. Diese Betätigungsstellungen entsprechen der Wahl der oben erwähnten neu#n Mischungsverhältnisse, den
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beiden vorhandenen KraftstoffSorten und einer Stellung zur Preisvorwahl, die noch im weiteren beschrieben wird. Außerdem lassen sich die Wählarme 72 bis 76 aufgrund der Ausbildung der Nocken 9I bis 95 in der Weise einzeln betätigen, daß die oben erwähnten Übersetzungsverhältnisse 1 bis 9 in aufsteigender Reihenfolge eingestellt werden·.
Die Nockenwelle 90 und die Steuerwelle ~j>& für das Ventil weisen eine geeignete Vorrichtung 98 auf, mit der das Ventil wahlweise zur Abgabe der beiden vorhandenen Kraftstoffsorten eingestellt werden kann. Der Mechanismus 98 umfaßt ein Sperrad 99 auf der Steuerwelle 58 für das Ventil sowie ein Paar von Klinken loo und lol, die auf der Nockenwelle 90 sitzen. Diese Klinken können in das Sperrad 99 eingreifen und auf diese Weise das Ventil 2o Jeweils für die Abgabe der beiden vorhandenen Kraftstoffsorten einstellen.
Die Nockenwelle 90 trägt weiterhin ein Paar von Sperrnocken io"3 und Io4, die wahlweise geeignete Sperrklinken Io5 und I06 zum Eingriff in die Zahnräder 64 und 66 verschwenken können, um eir.es dieser Zahnräder zu blockieren, wenn ein Übersetzungsverhältnis vorgewählt wird, bei dem eines dieser Zahnräder stillstehen soll. Wird beispielsweise über die Nockenwelle 90 ein
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Übersetzungsverhältnis von 4, 5 und 6 eingestellt/ so greift die Sperrklinge Io5 unter der Wirkung der Nooke loj in das Zahnrad 64 ein, um eine RückÜbertragung über das Differential 68 auf das Zahnrad 64 zu verhindern.
Die Einstellung des Mengenpreises des Kraftstoffes über den Preisvariator 4o erfolgt im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Einstellung des Mischungsver- hältnisses über den Gemischvariator 5o. Im einzelnen sind drei Nockenwellen 12o bis 122 sowie zugehörige Zahnräder und Wählarme vorgesehen, um jeweils die üblichen drei Stellen des Mengenpreises des Kraftstoffes einzustellen. Die Wellen 125 bis 127 des .Preisvariators 4o werden in gebräuchlicher Weise über ein Paar von Differentialen 1^o und 1;52 zusammengefaßt, um ein Kostenzählwerk zum Registrieren der Kostensumme des abgegebenen Kraftstoffes anzutreiben.
f In Fig. 2 ist als Beispiel ein Wählarm 72 mit seiner
zugehörigen Betätigungsnocke im einzelnen dargestellt. Der Wählarm 72 nimmt dabei eine Lage ein, in der er von der Nocke 9I gegen die Wirkung einer Zugfeder l4o aus dem Eingriff gebracht worden ist. Die Zugfeder l4o verschwenkt sonst den Wählarm zur Anlage an einen Stift 142, wobei dann das Zahnrad 84 zum Eingriff in das Zahnrad
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gelangt. Der Wählarm kann in seiner Betätigungss teilung arretiert werden, und zwar unter Mitwirkung einer unter ■Federdruck stehenden Klinke 143 und eines Führungseiementes l44 am Wählarm. Dabei kann eine Klinkenwelle so gedreht werden., daß ein axialer Stift l47* der an zwei im axialen Abstand zueinander drehfest auf der Welle sitzenden Hebeln befestigt ist, die Arretierklinke l43 zurückzieht.
Wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist die Nockenwelle 9o des Gemischvariators 5° zu ihrer manuellen Betätigung mit einem Wählknopf 15o verbunden, der auf einer Wählwelle 152 sitzt. Die Verbindung zwischen der Wählwelle 152 und der Nockenwelle 9° wird hergestellt über ein Kegelradgetriebe 155, 15^, eine Welle 155, ein Zahnrad 156, eine Zahnstange 157 und Zahnrädern 158, 159 und I60. Das Übersetzungsverhältnis ist dabei so gewählt, daß der Knopf I50 jeweils in zwölf im Winkelabstand zueinander liegende Positionen eingestellt werden kann, um die neun möglichen Mischungsverhältnisse, die beiden vorhandenen Sorten sowie die Lage der Welle 9° einzustellen, in der der Preis vorgewählt werden kann.
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Um die Wählwelle 152 in jeder ihrer zwölf Betätigungsstellungen genau festzulegen, ist ein Sperrmechanismus vorgesehen, der aus einem fest auf der Wählwelle 152 sitzenden Sperrad 162 sowie einer unter Federvorspannung stehenden Sperrklinke I6j5 besteht. Außerdem ist ein Paar von Sortenanzeigerädern 164 und 165 vorgeseaen, die an gegenüberliegenden Enden des Rahmens des kombinierten Preis- und Geniischvariators sitzen, um die ausge-' ψ wählte Sorte anzuzeigen. Hierzu können die Anzeiger 164 und I65 über Zahnräder I66, 167 und ein weiteres Zahnrad 158 jeweils in Übereinstimmung mit der Einstellung der Nockenwelle 9o eingestellt werden.
Über die Wählwelle 152 lassen sich auch die Preisnockenwellen 12o bis 122 betätigen, und zwar in Übereinstimmung mit der Einstellung, die für jede^ der zwölf Betätigungslagen vorgesehen ist. Hierzu sind nach Fig. und 6 drei Nockensätze I69 bis I7I vorgesehen, die die
Einstellung der Nockenwellen 12o bis 122 bewirken. Die ': Nockensätze umfassen Einstellwellen 172 bis 174 sowie einen zugehörigen Satz von elf Einstell- oder Preisnocken 175, von denen jede auf der Einstellwelle in eine von elf in gleichem Winkelabstand zu einander liegenden Stellungen gebracht werden kann, so daß die Winkellage der Preisnocken 175 der erwünschten Preiseinstellung
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des zugehörigen Satzes von Einstellarmen des Preisvariators entspricht« Die Preisnocken 175 können dann eingestellt werden, wenn die Wählwelle ihre Nullage einnimmt, in der sich eine Arretierscheibe 176 nach Fig. 6 und 7 anheben IaBt5 um ein entsprechendes Anheben und Wiedereinstellen der Nocken 175 auf der Einstellwelle zu gestatten. Hierzu ist auf der Einstellwelle eine zwölfte Nooke 177 vorgesehen, die eingestellt werden kann, um die Wählwelle in ihre Nullage zu bringen. Die Arretierscheibe 176 sitzt drehfest auf der Wählwelle 172. Die Nocken 175» 177 umfassen ein inneres, mit zehn Zähnen versehenes Sperrad 178* das ebenfalls drehfest auf der · Welle 172 sitzt, sowie einen äußeren Nockenteil I79, der eine herabhängende, in das Sperrad I78 eingreifende Sperrklinke trägt, um ihn in seiner vorher eingestellten Winkellage relativ zur Welle 172 festzulegen.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, tragen die Preisnocken 175 radiale Vorsprünge oder Sperrzähne I80, die an unter Vorspannung stehenden Kugelanschlägen 182 einer Halterung 186 zur Anlage kommen können, wenn die Halterung in axialer Richtung in eine Lage gebracht wird, in der die Anschläge 182 fluchtend mit einer Reihe von Nocken ausgerichtet werden sollen. Die Halterung I68 wird von der Wählwelle 152 verschoben, und swar über Zähnräder I90 auf der Welle, über ein Paar von Zahnstangen 192 an
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gegenüberliegenden Enden der Halterung und durch ein zwischengeschaltetes Getriebe 195 bis 197· Die Einstellung der Halterung 186 entspricht daher der Lage der Wählwelle 152 und der Einstellung des Gemischvariators 5o. Die Halterung 186 wird so eingestellt, daß sie mit einer einzelnen Reihe von Nocken bei jeder der zwölf Betätigungsstellungen der Wählwelle 152 zusammenwirkt.
Die Nockenwellen 12o bis 122 des Preisvariators können in Übereinstimmung mit der Einstellung der ausgewählten Nocken-175, 177 eingestellt werden, nachdem der manuell zu betätigende Wählknopf 15o eingestellt wurde. Die Einstellung erfolgt in Verbindung mit der Nullstellung der Zählwerke ^k und Ij54. Hierzu ist ein Elektromotor 2oo zum Nullstellen des Zählwerks und zum Drehen der Nockenwellen 12o bis 122 vorgesehen, über den die Wellen in Übereinstimmung mit der Einstellung der vorgewählten Nocken 175 und 177 in eine entsprechende Lage gebracht werden. Zum Antrieb der Nockenwellen 12o bis 122 über den Motor 2oo sind eine Spindel 2ol°, ein Schneckenrad 2o2, ineinander greifende Zahnräder 2o3, 2o4, eine Welle 2o5 sowie Zahnräder 2o6 und 2o9 bis 219 vorgesehen. Die Zahnräder 2o9, 215 und 219 sitzen drehbar auf den Nockenwellen 12o bis 122, wobei die Jeweiligen Wellen über Reibkupplungsscheiben 222 nach Fig. 8 angetrieben werden. Bei dem Antrieb für die Nockenwelle 12o nach Fig. 8 ist ein
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Paar von Zahnrädern 2o9, die mit den Zahnrädern 2οβ und 21o im Eingriff stehen, drehbar auf der Nockenwelle 12o angeordnet, wobei das Paar von Zahnrädern an einer mittleren, drehfest mit der Nockenwelle verbundenen Reibkupplungsscheibe 222 anliegt. Über eine Druckfeder 224 auf der Nockenwelle wird ein Reibschlußantrieb zwischen den Zahnrädern 2o9 und der .Reibkupplungsscheibe 222 hergestellt. Dieser Reibschluß gestattet es, die. Nockenwelle 12o einzustellen, wobei dann nach dem Einstellen die Kupplung durchrutschen kann.
Die Nockenwellen 12o bis 122 sind mit den Wählwellen 172 bis 174 über Gestänge 230 bis 2^2 und Hebel 233, 2^4 verbunden, die jeweils auf den Nockenwellen 12o bis 122 und den Einstellwellen I72 bis 174 festsitzen, so daß sich die Nockenwellen mit den Wählwellen drehen.
Preisanzeigerollen 24o bis 242 sitzen koaxial auf den zugehörigen Einstellwellen 172 bis 174 und sind mit diesen für eine gemeinsame Drehung über die Schwenkstifte 239 verbunden, so daß sie durch ihre Winkellage den Mengenpreis anzeigen, der der Einstellung des Preisvariators entspricht, Ähnliche Preisanzeigerollen 25o bis 252 sind am gegenüberliegenden Ende des Rahmens angeordnet und mit den Gestängen 230 bis 22 verbunden, um auch
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dort den angezeigten Mengenpreis anzuzeigen. Werden also die Nockenwellen 12o bis 122 vom Motor 2oo gedreht, so drehen sich gleichzeitig auch die Wählwellen 172 bis 174 und die Änzeigerollen 24o bis 242 sowie 25o bis 252. Diese Drehung wird beendet, wenn die Sperrzähne 180 von einer Reihe vorgewählter Nocken an den Anschlägen 182 der Halterung 186 zur Anlage kommen, woraufhin dann die Antriebskupplungen der Nockenwellen | 12o bis 122 durchrutschen, während der Motor 2oo den Nullstellvorgang des Zählwerkes bis zum Ende durchführt.
Wie aus Pig. 1, 3 und 4 hervorgeht, wird das Zählwerk von dem Motor über ein Zaanrad 2o8feine Welle 27ο, ein Malteserkreuz bzw. ein intermittierendes-Getriebe 271, eine Welle 272, ein Kegelradgetriebe 273, 274, eine Welle 275 und ein Getriebe 276, 277 zurückgestellt, wobei nach Fig. 1 das Zahnrad 277 für den Rückstellvorgang drehfest auf der Rückstellwelle 278 des Zählwerkes sitzt. Das intermittierende Getriebe 27I besteht aus ' einem Antriebs zahnrads egment 280, kombiniert; mit einem Arretierring 281, sowie einem getriebenen Zahnrad 282t kombiniert mit einem Arretierring 28j5, wobei das Zahnradsegment 28q gegen den Uhrzeigersinn nach Fig. 5 um eine' Umdrehung aus seiner normalen oder anfänglichen Lage gemäß Fig» J und 4 gedreht werden kann, während der ge-
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raeinsame Vorgang der Preiseinsteilung und Zählwerksrückstellung abläuft. Nach Beendigung des Rückstellvorganges wird der Motor 2oo in geeigneter Weise außer Betrieb gesetzt, um die Drehung des Zahnrades 28o im wesentlichen auf eine Umdrehung zu begrenzen. Außerdem ist das intermittierende Getriebe 27I so ausgebildet, daß die Nockenwellen 12o bis 122 des Preisvariators im wesentlichen vollständig eingestellt sind, bevor das Zahnradsegment 280 mit dem Zahnrad 282 in Eingriff kommt, um den RucksteilVorgang zu beginnen.
Der gemeinsame Preiseinstellungs- und Zählwerksrückstellungsvorgang kann über einen nicht gezeigten üblichen Einschalt- und Ausschal thandgrifi' gesteuertwerden, wie er in der Regel bei Kraftstoffzapfanlagen Verwendung findet, um nacheinander die Abgabe über die Pumpe und die Rückstellung des Zählwerks einzuleiten. Beispielsweise sei hier verwiesen auf die US-Patentschrift 3 216 659. Der Steuerhandgriff ist weiterhin in geeigneter Weise an einen Arretierhebel 3oo nach Fig. 4 angeschlossen, um diesen in die in Fig. 4 gezeigte Stellung r.u verschwenken, wenn er in seine;!4 Einschaltstellung gelangt. In dieser Lage wirkt der Hebel 300 mit einem schwenkbaren Arretierhebel j5o2 zusammen, dessen eines Ende in das Sperrad 162
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eingreifen kann. Dadurch wird verhindert, daß der Arretierhebel 3o2 in seine zurückgezogene Lage gelangt und daß sich gleichzeitig die Wählwelle 152 dreht, während der ■ Steuerhandgriff seine Einschaltposition einnimmt, d.h. während des zusammengefaßten Preiseinstell- und Zählwerkrückstellvorganges sowie der nachfolgenden Kraftstoffabgabe. Weiterhin arbeitet mit dem Arretierhebel 3o2 eine Nooke 3o4 zusammen, die einstückig mit dem Zahnrad 280 und dem Arretierring 281 ausgebildet ist, um dafür zu sorgen, daß die Wählwelle 152 in ihrer Arretierstellung bleibt, während der zusammengefaßte Vorgang der Preis eins teilung und de.r Zählwerksrückstellung abläuft, und zwar auch dann, wenn der Steuerhandgriff in seine Schließlage gedreht wird, bevor dieser Vorgang abgeschlossen ist.
Mit dem Schwenkhebel 3oo ist zum Verschwenken der Arretierwelle 146 für die Wählarme eine Verbindung hergestellt über eine Welle 31ofüber jeweils auf den Wellen 31° und sitzende Hebel 311 und 312 und über einen zwischengeschalteten Hebel 313> um die Arretierklinken 143 für die Wählarme aus dem Eingriff zu bringen, wenn der manuell betätigte Steuerhandgriff in seine Schließlage gedreht wird. Dabei gelangt dann der Gemischvariator in eine Stellung, in der er über den Wählknopf 15o neu eingestellt werden kann. Wird der Steuerhandgriff in seine Öffnungslage ge-
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dreht, so dreht sich auch die Welle 146, woraufhin die Arretierkliziken 143 die jeweils eingesetzten Wählarme im Eingriff mit den zugehörigen Zahnrädern festlegen. Die Welle 3I0 betätigt außerdem ein Paar von Abschirmungen 32o und 321 für die Sortenanzeige 164 und 165* um diese sichtbar werden zu lassen, wenn der. Steuerhebel in seine Einschaltlage gedreht wird. Hierzu ist auf der Welle 3I0 ein radialer Stift 322 zum Betätigen eines hin- und herbewegbaren Gleitstückes angeordnet, um die Anzeigerollen freizulegen, wenn der Steuerhebel eingeschaltet wird. Liegt der Steuerhebel in seiner Schließlage, so kann das Gleitstück 324 von aufrecht stehenden Ansätzen 327 und 328 der Abschirmung 32o zurückgezogen werden» Außerdem liegt die Abschirmung 32o zwischen der oberen Fläche des Sortenanzeigers 164 und dem Gleitstück 324, so daß sie von dem Anzeiger beispielsweise über Reibschluß oder einen geeigneten nicht gezeigten Sperrzahn gedreht werden kann, um den Anzeiger 164 abzuschirmen, wenn der Sortenwählknopf 15o gedreht wird. Ein Gestänge 34o verbindet die Abschirmungen 32o und 321, um für ihre gemeinsame Betätigung zu sorgen.
« 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Preisvariators nach der Erfindung. Dieser Variator weist einen gebräuchlichen Zahnradkonus 4oo mit neun Stufen auf, der
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von der Variatoreingangswelle 32 angetrieben wird. Die Welle 32 dient außerdem zur Betätigung des Mengenzählers3^· im zugehörigen Zählwerk. Der Preisvariator ist weiterhin mit einem Paar üblicher manuell dnstellbarer Wählarme versehen, die allerdings nicht dargestellt sind. Diese Wählarme sind verschwenkbar und axial verschleblich auf ihren zugehörigen Ausgangswellen 4öl und 4o§r, um von Hand mit der erwünschten Stufe des Zahnradkonus 4oo in Eingriff gebracht zu werden. Eine weitere Ausgangswelle 4o3 eines Wählarmes bildet den Ausgang einer Schnellwahlvorrichtung 4lo des Preisvariators, wie er im weiteren noch beschrieben wird. Die Ausgänge der Wellen 4ol bis 4o3 werden in gebräuchlicher-Weise von einem Paar von Differentialen 4o6 und 4o8 zusammengefaßt, um einen Ausgang 412 zum Antrieb des Kostenzählers 134 im zugehörigen Zählwerk in Übereinstimmung mit der Preiseinstellung des Variators zu bilden.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 kann Verwendung finden in Verbindung mit gebräuchlichen Variatoren entsprechend der US-Patentschrift 2.151 239. Dabei wird ein derartiger bekannter Variator dahingehend abgewandelt, daß die Wählarmausgangswelle 4o3 eine der gebräuchlichen Wählarmausgangswellen ersetzt, und daß die Schnellwählvorrichtung 41ο hinzugefügt wird.
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Die Schnellwählvorrichtung 4lo umfaßt eine Nockenwelle 42o mit Nocken 421 bis 427, die jeweils den Nocken 91 bis 95, Io3 und Io4 des oben beschriebenen Gemischvariators 5o entsprechen. Dabei sind weiterhin Zahnräder 430 und 431 sowie ein Differential 432 vorgesehen, die jeweils den Zahnrädern 64 und.66 sowie dem Differential 68 des Gemischvariators 5o entsprechen. Koaxiale Zahnräder 44o bis 443 stimmen mit den Zahnrädern 52 bis 55 des Gemischvarlators 5o überein, außer daß sie gleichen Durchmesser aufweisen und unabhängig von dem Zahnradkonus 4o angetrieben werden, um die jeweiligen Übersetzungsverhältnisse 3j ^» und 6 herzustellen. Im einzelnen wird das Zahnrad 44o von der dritten Stufe des Zahnradkonus 4oo über ein leerlaufendes Zahnrad 45o angetrieben. Die fünfte Stufe des Zahnradkonus treibt über ein Übersetzungsrad 451 das Zahnrad 441 an, die siebente Stufe des Zahnradkonus treibt über ein Übersetzungszahnrad 452 das Zahnrad 442 an und das Zahnrad 443 wird von der neunten Stufe des Zahnradkonus über die Übersetzungsräder 453 und 454 angetrieben.
Nockengesteuerte Wählarme 46o bis 464 entsprechen den Wählarmen "72 bis J6 des Gernischvariators 5o> außer daß die Wählarme 461 bis 464 identisch ausgeführt sind, da sie für Verbindungsräder gleichen Durchmessers ver-
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wendet werden. Die Wählarme werden einzeln von einer Nockenwelle 42o betätigt, um, wie oben beschrieben, Übersetzungsverhältnisse von 1 bis 9 einzustellen.
Zusätzlich dazu ist ein Zahnrad 47 ο auf der Welle 471 befestigt. Weiterhin sind zusätzliche Nocken 472 und 473 auf der Nockenwelle 42o vorgesehen, und es werden im übrigen zusätzliche Wählarme 474, 475 von
k den Nocken 472 und 47J betätigt, um das Zahnrad 47o wahlweise mit einem leerlaufenden Zahnrad 48o zu verbinden, das mit einem Zahnrad 481 auf der Ausgangswelle 4o3 des Wählarmes im Eingriff steht. Dabei wird dann die Welle 4oj5 in entgegengesetzter Richtung angetrieben. Der Wählarm 474 umfaßt also ein Paar von leerlaufenden Zahnrädern, während der Wählarm 475 bloß ein einziges leerlaufendes Zahnrad aufweist. Auf diese Weise kann der Ausgang der Schnellwählvorrichtung 4lo wahlweise zu den Ausgängen der verbleibenden manuell einstellbaren
" Wählarme addiert bzw. von diesai subtrahiert werden.
Wäre also der Preisvariator beispielsweise so ausgelegt, daß er Mengenpreise im Bereich von 00,0 bis 99,9 Währungseinheiten pro Menge einstellen kann, so könnte die Schnellwähleinrichtung 4lo zusätzlich angeordnet werden, um den Mengenpreis mit Abstufungen von einer Wäh-
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rungseinheit in einem Bereich von l8 Währungseinheiten, d.h. in einem Bereich von minus 9 bis +9 Währungseinheiten zu variieren.
Die Nockenwelle 42o weist zwanzig im. gleichen Winkelabstand zueinander liegende Betatigungsstellungen für die neunzehn möglichen PreiseinsteHungen sowie für eine Stellung auf, in der die Nockenwelle ausgerichtet werden kann. Ein Sortenanzeiger 49o läßt sich so anordnen, daß er mit der Nockenwelle 42o umläuft, um die durch den Variatorteil 41o hervorgerufene Preisabstufung anzuzeigen. Außerdem ist die Nockenwelle 42o vorzugsweise an. die zugehörige Preisanzeigerolle angeschlossen, um die Anzeige des durch die Variatoreins.teilung hervorgerufenen Preises zu unterstützen. Hierzu sitzt ein Zahnrad 491 auf der Nockenwelle 42o und treibt ein Zahnrad 492 an, das auf der Wahlarmausgangswelle 4oj5 sitzt und in gebräuchlicher Weise zur Betätigung des zugehörigen Preisanzeigers 49J5 dient. Zahnräder 494 und 495 sitzen jeweils auf den Wahlarmausgangswellen 4ol und 4o2, um in gebräuchlicher Weise die verbleibenden Preisanzeiger 496 und 497 anzutreiben, wobei außerdem ein Differential 499 vorgesehen ist, um einen zusätzlichen Eingang zum Schalten des Preisanzeigers 496 zu schaffen, wenn der
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Variatorteil 4lo subtraktiv eingestellt wird. Beispielsweise kann der Preis variiert werden zwischen 21,9 und 59*9 Währungseinheiten pro Mengeneioheit, wenn der Anzeiger 4-96 und der zugehörige Wählarm auf n'j>n eingestellt werden. Entsprechend müßte der Anzeiger 496 mit dem Anzeiger 493 gedreht werden, wenn der Anzeiger 4-93 in- Subtraktionsrichtung von 0 bis 9 gedreht wird. Dementsprechend wird ein zweiter Eingang in das Oifferen-" tial 499 geschaffen, und swar vom Anzeiger 493 über Zahnräder 500 und 5ol sowie über ein intermittierendes jder Fortschaltgetriebe 5o2, das ein mit einem Arretierring 5o3 verbundenes Übertragungszahnradsegment sowie ein Übertragungsritzel 5o4 aufweist.
Die Einstellungen der Nockenwelle 42o werden vorgewählt über Preisnocken 5Xo, die nach Fig. 9 auf der Nockenwelle 42o sitzen und den Preisnocken 175 der Aust führungsform nach Fig. 1 bis 8 entsprechen sowie in gleicher Weise einstellbar sind. Die Preisnocken 5Xo können also vorher eingestellt werden, um die Winkellage der Nockenwelle 42o sowie die Preiseinsteilung des Variators vorzuwählen. Eine der Nocke 177 entsprechende zusätzliche Nocke 5I0 ist vorgesehen, um die Nockenwelle 42o in ihre Nullage zu bringen. Weiterhin ist eine
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Arretierscheibe 512 entsprechend der Ärretierscheibe 176 angeordnet, um ein erneutes Einstellen der Nocken 5Io zu gestatten, wenn die Nockenwelle 42o ihre Nullage einnimmt.
Über einen von Hand betätigbare Wählwelle 520 können die Nocken 5I0 und 511 ausgewählt werden, indem eine Halterung 522 mit Sperrzähnen in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 8 verschoben wird. Die manuell betätigbare Wählwelle 52o kann auch zur Einstellung des Gemischvariators dienen, wie es bei der Aus führungsform nach Fig. 1 bis 8 vorgesehen ist, wobei der Preisvariator in einer Mischvorrichtung eingesetzt wurde.
Die Halterung 522 trägt einen einzelnen in einer Richtung wirkenden Anschlag 524 für die einzelne im Einsatz befindliche Reihe von Preisnocken. Der Anschlag 524 ist schwenkbar auf dem Rahmen der Halterung angeordnet und wird in Drehrichtung von einer geeigneten Torsionsfeder 526 in seine Betätigungsstellung si;r Anlage an den Rahmen der Halterung gedxnickt. Er kann dabei in die jeweils betätigte Nocke eingreifen, um die Winkellage der Nockenwelle 42o festzulegen, wenn die Nockenwelle in der einen
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Richtung gedreht wird. Jedoch kann die Nockenwelle 42o in Gegenrichtung in eine vollkommen ausgerastete Stellung * gedreht werden, ohne daß sie von dem. nur in einer Richtung wirkenden Anschlag 524 zurückgehalten wird.
Die Drehung der Nockenwelle in ihre ausgerastete Stellung erfolgt über die Nullstellwelle 55o des Zählwerks unter Zwischenschaltung eines Kegelradgetriebes 551, 552^eInCr Welle 553 und eine Kurb«J554 mit einem nach unten ragenden Stift, der in einen Schlitz an einem" Ende einer Zahnstange 555 eingreift. Die Zahnstange befindet sich im"Eingriff mit einem Zahnrad 556, das über Zahnräder 557 bis 559 die Nockenwelle 42o antreibt. Die Zahnstange 555 wird von einer Zugfeder 560 nach rechts in Fig. 9 gezogen, um die Nockenwelle 42o aus ihrer Ruhelage heraus so lange zu drehen, bis sie von dem Anschlag 524 festgehalten wird. Auf diese Weise wird die Winkellage der Nockenwelle 42o in Übereinstimmung mit der Einstellung der vorbestimmten Nooke ausgewählt. Die Rückdrehung der Nockenwelle 42o unter der Wirkung der Feder 560 wird von einem Bremszylinder 562 gedämpft, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß eine Drehung der Null- . stellwelle 55o die Nockenwelle 42o vollständig in ihre Ruhelage dreht. Die Nullstellwelle dient in gebräuch-
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llcher Weise zur Rückstellung der Zähler 34 und I34 des Zahlwerks, und zwar unter Drehung; der Nullstellwelle 55o um 36O "i
Ein manuell betätigbarer Steuerhebel 57o* der zwischen einer Einschaltstellung und einer Äusschaltstellung verschwenkbar ist, betätigt eine Nullsteilsteuervorrichtung 571 zum Antrieb der Nullstellwelle 55o. Befindet sich der Steuerhebel 57o in seiner Schließstellung, so läßt sich die von Hand betätigbare Wählwelle 52o drehen,;um die gewünschte Preisnocke 5lo bzw* die Nooke 511, sofern ein Arretierhebel von Hand ge-
Wöllöii
schwenkt worden ist, auszuwählen» Über eineMSm.arretierung pBojbestehend aus einer Arretiöisßheibe 581, die fest auf der Nockenwelle 42o sitztj sowie einem vom Steuerhandgriff 57o betätigbaren hvi?etiei>h.elö&l fjSa^ die Nockenwelle 42o gegen eine Brehung unter der Wirkung der Zugfeder 5βσ arretiert werden, während der Steuerhandgriff 570 seine Schließstellung einnimmt, d während die Wählwelle 52o gedreht werden kann, um eine andere: Preisnocke auszuwählen» Weiterhin- dient der Steuerhandgriff 570 dazu, eine Drehung der WahlWeile zu verhindern,- während der" SteuörhändgtfiJff 57© seine Öffnungslage einnimmt,und zw-ai?^ so la^ge, bis der ftell-
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Stellvorgang abgeschlossen 1st. Dies wird über eine Arretiernoake 586-"bewirkt, die an eine Sperrklinke für die -Wählwelle angreift, um die Klinke gegen ein Aohebeu zu sichern und damit die Wählwelle 52o an einer Drehung zu hindern.
Wie für den Fachmann klar ersichtlich, gehen aus der obigen Beschreibung verschiedene Abwandlungen und Anwendungen hervor, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Einstellbarer Variator, insbesondere für Flüssig- :eit<izapfvorrichtungen mit einem in Abhängigkeit von der abgegebenen Flüssigkeitsmenge umlaufenden Eingang! mit einem umlaufenden Ausgang und mit mindestens zwei getrennten, den Eingang und den Ausgang verbindenden Antrieben, die ein einstellbares Getriebe zur Wahl des Übersetzungsverhältnisses zwischen Eingang und Ausgang umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Getriebe über den einen Antrieb Übersetzungsverhältnisse zwischen Eingang und Ausgang nach der arithmetischen Reihe (b + c), (b +· 2c) ... (b + nc) und über den anderen Antrieb Übersetzungsverhältnisse von +nc und -nc herstellt, um einen weiten Bereich von Übersetzungsverhältnissen zwischen (b+ c (1-n)) bis (b + 2nc) bei gleichen Abstufungen von c zu schaffen.
    2. Variator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß b gleich nc ist.
    j5. Variator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß b und η gleich 3 sind und c gleich 1 ist.
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    BAD ORiGlNAL
    4. Variator nach Anspruch ^gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung für das einstellbare Getriebe,mit der über die beiden Antriebe Übersetzungsverhältnisse zwischen Eingang und Ausgang von 1 bis 9 hergestellt werden können.
    5. Variator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Getriebe eine
    || Mehrzahl koaxialer wahlweise aus einer abgehobenen in eine vorgestreckte Stellung schwenkbarer Wählarme zum Einstellen des Übersetzungsverhältnisses sowie drehbare Nocken aufweist, um die Wählarme einzeln in ihre zurückgezogene oder vorgeschobene Lage zu schwenken und dabei jedes der möglichen Übersetzungsverhältnisse einzustellen. "
    6. Variator nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Umsteuervorrichtung zum Umkehren der Drehrichtung zwischen Variatoreingang und -Ausgang über die beiden unabhängigen Antriebe, wobei die Umsteuervorrichtung einen zusätzlichen schwenkbaren Wählarm koaxial mit den schwenkbaren Wählarmen des einstellbaren Getriebes aufweist, der einzeln von den Nocken betätigbar ist, um die Drehrichtung zwischen Variatoreingang und -Ausgang über die zwischengeschalteten umlaufenden Antriebe umzukehren.
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    7· Variator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Nocken in aufeinander folgenden Winkellagen einzeln die schwenkbaren Wählarme und den zusätzlichen schwenkbaren Wählarm betätigen, um die Übersetzungsverhältnisse von -(b + 2nc) bis -(b + c(l-n)) und + (b + c (1-n)) bis + (b + 2nc) nacheinander einzustellen.
    8. Variator nach Anspruch "J, 'dadurch gekennzeichnet, daß b gleich groß nc ist.
    9· Variator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Umsteuervorrichtung zum Umkehren der Drehrichtung zwischen dem Variatoreingang und -Ausgang über die beiden unabhängigen umlaufenden Antriebe mit einem Paar von unabhängig schwenkbaren Wählarmen, die abwechselnd aus einer zurückgezogenen in eine vorgestreckte Betätigungsstellung schwenkbar sind, um wahlweise die Drehrichtung zwischen dem Variatoreingang und -Ausgang über die zwischengeschalteten umlaufenden Antriebe umzukehren.
    Io. Einstellbarer Variator mit einem ersten umlaufenden Teil, einem zweiten umlaufenden Teil und mit min-
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    des tens zwei unabhängigen, die umlaufenden Teile veröndenden Antrieben mit einem einstellbaren Getriebe zur Wahl des Übersetzungsverhältnisses über die beiden umlaufenden Antriebej dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Getrieoe wahlweise Übersetiom^sVerhältnisse über den einen unabhängigen Antrieb von +3 und -5 und über den anderen unabhängigen Antrieb von +4, +5 und +6 herstellt.
    11. Regis trier vorrichtung für ein -Flüssigkei tsabgabesystero mit einem Zählwerk für die Kosten der abgegeoenen Flüssigkeit in Übereinstimmung mit dem vorgewählten Mengenpreis und mit einetn einstellbaren Variator, der einen in Abhängigkeit von der abgegebenen flüssigkeit umlaufenden Eingang sowie einen Ausgang zum Betätigen des Zählwerkes in Übereinstimmung mit der abgegebenen Flüssigkeitsmenge und dem durch das Übersetzungsverhältnis des Variators vorgegebenen Mengenpreis aufweist, wobei der Variator mindestens zwei den Eingang und den Ausgang verbindende Antriebe aufweist, die ein einstellbares Getriebe zum Vorwählen des Übersetzungsverhältnisses zwischen Eingang und Ausgang über die beiden Antriebe umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Getriebe eine erste Reihe koaxialer, wahlweise aus
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    einer zurückgezogenen in eine vorgestreckte Arbeitsposition schwenkbarer Wählarme zum Einstellen des Übersetzungsverhältnisses zwischen Eingang und Ausgang über einen der unabhängigen Antriebe entsprechend der arithmetischen Reihe (b + c), (b + 2c)... (b + nc) sowie mindestens einen zusätzlichen Wählarm aufweist, der koaxial zu den Wählarmen wahlweise aus einer zurückgezogenen in eine vorgestreckte Betätigungslage schwenkbar ist, um ein Übersetzungsverhältnis zwischen dem Eingang und Ausgang über den anderen unabhängigen Antrieb einzustellen, und daß der Variator weiterhin drehbare lioekenaufweist, .um die Wählarnie der Wählarmreihe und den zusätzlichen Wählarm einzeln zu verschwenken und damit einen weiten Bereich möglicher Übersetzungsverhältnisse zu schaffen.
    12. Registriervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Getriebe mindestens zwei zusätzliche Wählarme zum Einstellen des Übersetzungsverhältnisses zwischen Eingang und Ausgang über den anderen unabhängigen Antrieb von +nc und -nc aufweist.
    13. Registriervorrichtung für ein Plüssigiceitszapfsystem mit einem Zählwerk für die Kosten der abgegebenen Flüssigkeit in Abhängigkeit von dem vorgewählten Mengen-
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    preis und mit einem Variator, der einen in Abhängigkeit von der abgegebenen Flüssigkeitsmenge umlaufenden Eingang sowie einen Ausgang zum Antrieb des Zählwerks in Übereinstimmung mit der abgegebenen Plüssigkeitsmenge und dem Mengenpreis abhängig von dem eingestellten Variatorübersetzungsverhältnis aufweist, wobei der Variator eine Reihe koaxialer einzeln zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgestreckten Arbeitsstellung verschwenkbarer Wählarme zum Einstellen unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse zwischen Eingang und Ausgang sowie eine Einstellvorrichtung zum wahlweisen Verschwenken der Wählarme für die unterschiedlichen Übersetzungsverhältnisse umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Variator mit einer Umsteuervorrichtung versehen ist, die wahlweise betätigt werden kann, um die Drehrichtung zwischen Variatoreingang und -Ausgang umzukehren, und zwar über die Reihe koaxialer Wähl&rme, die ) einen besonderen schwenkbaren, koaxialen und wahlweise von der Einstellvorrichtung betätigbaren Schwenkarm aufweisen.
    14. Registriervorrichtung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß über die koaxialen Wählarme einzeln ein Übersetzungsverhältnis zwischen Eingang und Ausgang zwischen a und na mit Abstufungen
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    von a herstellbar 1st und daß die Einstellvorrichtung drehbare Nocken aufweist, die auf einer Achse parallel zur Schwenkachse der koaxialen Wählarme sitzen und einzeln so gedreht werden können, daß sie wahlweise die koaxialen Wählarme und den besonderen Wählarm verschwenken, um jedes Übersetzungsverhältnis zwischen Eingang und Ausgang in einem weiten Bereich von Übersetzungsverhältnissen zwischen -na bis -a und +a bis +na unter Abstufungen von a herzustellen.
    15· Registriervorrichtung naGh Anspruch 14,-gekennzeichnet durch eine drehbare Programmiervorrichtung, die mit den drehbaren Nocken in Verbindung steht, um diese wahlweise einzustellen, und die eine Mehrzahl einzeln in mindestens 2n Winkelpositionen einstellbarer Programmiernocken aufweist, um die drehbaren Nocken in 2n Winkelpositionen einzustellen, so daß die' Wählarme wahlweise verschwenkt werden können, um jeweils die möglichen Übersetzungsverhältnisse einzustellen.
    16. Registriervorrichtung nach Anspruch 14, " dadurch gekennzeichnet, daß die möglichen Übersetzungsverhältnisse nacheinander durch nachfolgende Winkeleinstellung der Nocken herstellbar sind und daß das Zählwerk eine Mehrzahl von Preisänzeigerollen
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    3g
    aufsteigender Ordnung zum Anzeigen eines mehrstelligen Mengenpreises in Abhängigkeit von der Variatoreinsteilung sowie einer Einstellvorrichtung aufweist, um ein Paar -■ von Preisanzeigerollen benachbarter Ordnung in Abhängig- ' keit von der Stellung der Nocken einzustellen, wobei die I
    -| Einstellvorrichtung eine die Drehung übertragende Kupplung
    f ~
    j zwischen der niedrigwertigen Rolle und den Rollen sowie
    ; eine intermittierende Antriebsvorrichtung umfaßt, um die höherwertige Rolle fortzuschalten,wenn die Hocken umlaufen, um jeweils ein Übersetzungsverhältnis von +a und -a herzustellen.
    17, Registriervorrichtung für ein Flüssigkeitszapfsystem mit einem Zählwerk für die Kosten der abgegebenen Flüssigkeit in Abhängigkeit von den vorgewählten Mengenpreis der abgegebenen Flüssigkeit und mit einem einstellbaren Variator, der einen in Abhängigkeit von der abgegebenen Flüssigkeitsmenge umlaufenden Eingang sowie einen Ausgang zum Antrieb des Zählwerks in Übereinstimmung mit der abgegebenen Flüssigkeitsmenge und dem durch .die Variatoreinsteilung vorgegebenen Mengenpreis umfaßt, wobei der Variator mindestens zwei Variatorteile mit zugehörigen ; unabhängigen zwisehengesöhalteten Antrieben und eine Korabinätionsvorrichtung zum Zusammenfassen der zwisehengeschalteten Antriebe sowie zum .Antreiben des Variatoraits-
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    BAD ORiGiNAL
    gangs aufweist und wobei mindestens einer der Variatorteile einstellbar ist, um das Übersetzungsverhältnis zwischen Eingang und Ausgang über den zwischengeschalteten Antrieb vorzuwählen, der eine Einstellvorrichtung, zum Einstellen des Übersetzungsverhältnisses sowie der negativen oder positiven Drehrichtung über den einen Variatorteil umfaßt, dadurch geken'nzei chnet, daß die Einstellvorrichtung erste Einstellmittel für das Übersetzungsverhältnis zwischen Eingang und Ausgang über den einen Variatorteil sowie zweite Einstellmittel für den negativen oder positiven Wert des Antriebs über den einen Variatorteil umfaßt, der ein Paar unabhängig voneinander schwenkbarer Wählarme aufweist, die abwechselnd aus einer zurückgezogenen in eine vorgestreckte Betätigungslage schwenkbar sind, um wahlweise den negativen oder positiven Wert des Antriebs über den einen Variatorteil einzustellen.
    1&. Registriervorrichtung für ein Plüssigkeitszapfsystein mit einem Zählwerk für die Kosten der abgegebenen Flüssigkeit in Abhängigkeit von einem vorgegebenen mehrstelligen Mengenpreis, wobei das Zählwerk eine Mehrzahl drehbarer Preisanzeigerollen aufsteigender Ordnung aufweist die eingestellt werden können, um jeweils die Dezimalstellen des mehrstelligen Mengenpreises anzuzeigen
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    und mit einem einstellbaren Variator, der einen in Abhängigkeit von der abgegebenen Flüssigkeitsmenge umlaufenden Eingang sowie einen umlaufenden Ausgang zum Antrieb des Zählwerks in Abhängigkeit von der abgegebenen Flüssigkeitsmenge und von dem über die Einstellung des Übersetzungsverhältnisses des Variators vorgewählten Mengenpreis aufweist, wobei der Variator mindestens einen einstellbaren Variatorteil zum Ändern des Übersetzungsverhältnisses über diesen Teil aufweist, um mindestens eine Dezimalstelle niedriger Ordnung des mehrstelligen Mengenpreises vorzuwählen, und wobei das Zählwerk eine Einstell-.* vorrichtung für die Preisanzeigerollen in Abhängigkeit von der Variatoreinstellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Variatorteil über einen weiten, mehr als eine Dezimale umfassenden Bereich vorhandener Übersetzungsverhältnisse einstellbar ist, und daß die Einstellvorrichtung einen intermittierenden Antrieb \ zwischen der niedrigwertigen Rolle entsprechend der einen Dezimalen und der nächst höheren Rolle aufweist, um die nächst höhere Rolle weiterzuschalten, wenn sich die niedrigwertige Rolle zwischen der Stellung Null und der Stellung neun dreht.
    19. Registriervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Variator eine dreh-
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    bare, in aufeinanderfolgenden Stufen einstellbare Si»- Einstellvorrichtung aufweist, um die möglichen Übersetzungsverhältnisse nacheinander zu schalten und daß die Einstellvorrichtung Mittel umfaßt, um die drehbare Einstellvorrichtung zum gemeinsamen Umlaufen mit der Rolle niedriger Ordnung zu koppeln.
    2o. Registriervorrichtung für ein. ELüssigkeitszapfsyafcem mit einem rückstellbaren Zählwerk für die Kosten der/ abgegebenen Flüssigkeitsmenge in Übereinstimmung mit dem vorgewählten Mengenpreis mit einer Rückstellvarrich— tung für das Zählwerk und mit einem einstellbaren. Variator, der einen in Abhängigkeit von der abgegebenen Plüssigkeitsmenge umlaufenden Eingang;, einen, umlaufenden Ausgang zum Antrieb des: Zählwerks in Abhängigkeit von der abgegebenen. Flüssigkeitsmenge und dem über die Einstellung des VäriatorübersetZungsverhältnisses vorgewählten Mengenpreis sowie eine VariafcorsteuerVorriahfcung; zum EinstHllen des Väriafcars aufweist^ dadurch g e k e η. η ζ e i c h. n. e t.,:- daß, die- Steuervörr ich tung für den Vairiafear eine; von: Hand; toetäfcigbare Wählvorrichtung; zum· Wählen, jedes: einer; Mehrzahl moglißher Über-s.etizungS:.v.erhäl_tnisse,, eine Eins teellvorriehfeung zum EInstellsn dar Väriatarübersefezungsverhältnisse in.Abhängigkeit von der; manuell be:täfcig.t:en. Wählvorrichtxing sowie:
    einen Elektromotor mit einem umlaufenden Ausgang einer ersten Antriebsvorrichtung, die von dem Elektromotor angetrieben- wird, um die Zählwerksrüekstellvorrichtung ' zu betätigen, und einerru zwei ten Antrieb aufweist, der ebenfalls vam.Ausgang des. Elektromotors- angetrieben wird, um dite Variatoreinstellvorrichtung zur Einstellung des Übersetzungsverhältnisses des Variators in Übereinstimmung ml;t" der manuell betätigten Wählvorrichtung anzutreiben, bevor das; Zählwerk vollständig auf Null, gestellt ist*.
    21. Registriervorrichtung nach Anspruch 2a,- dadurch.· g e k: en nt ζ. e i c h η e t-, daß die erste Antriebavar.*- richtung einen intermittierenden Antrieb zur Betätigung: der ZählKeKksrücksteilvorrichtung aufweist, um die Hüakr~ Stellung^ vaiazunehmen sofort nachdem ai& Eins teilvorrißh?- tung; des v&iiataa^s von der zweiten Antriebsvorrichtung; betätigt:. wcEEcfen tat;,, um das- überse-tzungavernäLtniSi desr Varistors? im Abhängigkeit von. der manuell, betriebenen.
    Bsgfistrier^srricihibung: für ein. Flüssigkeiitsstaga3iTe&-- .müte eääiem riückstellbareK; .Zählwerk: fjüc die? der aßgeg«Äenieai: Elüssigkeit; in Abhängigkeit v.on:
    mehrstelligen Mengenpreis und mit einem einstellbaren Variator, der einen in Abhängigkeit von der abgegebenen Flüssigkeitsmenge umlaufenden Eingang und einen umlaufenden Ausgang zum Antrieb des Zählwerks in Abhängigkeit von der abgegebenen Flüssigkeitsmenge und dem mehrstelligen durch die Einstellung der des Variatorübersetzungsverhältnisses vorgewählten Mengenpreis aufweist, wobei der Variator ein von dem Eingang angetriebenes Eingangszahnrad mit einem mehrstufigen Zahnradkonus, mindestens eine zwischengeschaltete parallel zur Achse des Zahnradkonus verlaufende und zum Antrieb des Ausganges dienende Welle und einen ersten Wählarm umfaßt, J der schwenkbar und axial verschieblich auf der zwischengeschalteten Welle sitzt, wobei ein erstes Zahnrad '■ auf die Welle aufgekeilt ist und Zahnräder vorgesehen sind, die mit dem ersten Zahnrad in Eingriff stehen sowie verschwenkt und axial verschoben werden können, um wahlweise mit den Stufen des Zahnradkonus in Ein- i griff zu kommen und auf diese Weise das Ubersetzungs- j verhältnis des Variators über die zwischengeschaltete Welle zu verändern, was zur Einstellung einer Bezimalstelle des mehrstelligen Mengenpreises führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Variator eine zweite zwischengeschaltete} parallel zur Achse des Zahnradkonus verlaufende und zum Antrieb des Ausganges die-
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    nende Welle sowie eine Reihe koaxialer schwenkbarer Wählarme aufweist, die auf einer parallel zur Achse des Zahnradkonus verlaufenden Achse sitzen und einzeln aus einer zurückgezogenen in eine vorgeschobene Arbeitsposition geschwenkt werden können, wobei sie in das Eingangszahnrad eingreifen, um dieses Eingangszahnrad wahlweise mit der zweiten zwischengeschalteten Welle zu verbinden und das Übersetzungsverhältnis des Variators über die zweite zwischengeschaltete Welle zu verändern, was zur Einstellung einer weiteren Stelle des mehrstelligen Mengenpreises führt.
    2j5. Zählwerk nach Anspruch 22, g e k e η η ζ e i c h net durch eine Mehrzahl von Preisanzeigerollen ansteigender Ordnung zum Anzeigen der Jeweiligen Dezimalstellen eines mehrstelligen Mengenpreises, durch eine erste Einstellvorrichtung, die den ersten Wählarm mit einer Preisrolle entsprechend der einen Dezimalstelle des Mengenpreises verbindet und diese Preisrolle in Abhängigkeit von der Schwenklage des ersten Wählarms einstellt, durch eine um eine Achse parallel zur Achse des Zahnradkonus drehbare Einstellvorrichtung zur Lageeinstellung der Wählarrne in der Reihe der Wählarme, um das Übersetzungsverhältnis zum Einstellen der anderen Stelle des mehrstelligen Mengeapreises zu wählen und durch eine zweite Einstellvorrichtung, die die drehbare Einstellvorrichtung
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    mit einer anderen Preisrolle entsprechend der anderen Stelle verbindet, um diese andere Rolle in Abhängigkeit von der Winkellage der umlaufenden EinstellVorrichtung einzustellen.
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DE19691933429 1968-07-10 1969-07-01 Schnell einstellbarer Variator oder Geschwindigkeitswandler Pending DE1933429A1 (de)

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