DE1933246U - Schrankmoebel. - Google Patents
Schrankmoebel.Info
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- DE1933246U DE1933246U DE1965L0040982 DEL0040982U DE1933246U DE 1933246 U DE1933246 U DE 1933246U DE 1965L0040982 DE1965L0040982 DE 1965L0040982 DE L0040982 U DEL0040982 U DE L0040982U DE 1933246 U DE1933246 U DE 1933246U
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- Germany
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- furniture according
- cabinet furniture
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Description
"-."-.." /48 BIEXEI1ELD/WESTE. A
Detmolder Straße 26/
Ecke Lor t zings tr äße -
27,11*1965 Ml/St;
Firma Gebr» Lübcke KG», Möbelfabrik, Wiedenbrück :
" Schrankmöbel· "
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schrankmöbeli
Als Schrank ausgebildete Möbelteile sind in den verschiedensten Ausführungen und Abmessungen allgemein
bekannt. Der Schrank kann hierbei einstückig ausgebildet bzw. aus mehreren Einzelelementen zusammengesetzt
sein. Bei einem einstückig ausgebildeten Schrank werden Boden- und Deckenteil durch Leimen mit den, Seiten-,
Vorder- und Rückenteilen des Sehrankes verbunden. Die
einstückige Ausbildung des Sehrankes bringt aber einen
Nachteil mit sich, der darin zu erblicken ist, daß das Möbelstück beim Transport oder Umzug nicht zerlegt werden
kann und demzufolge Schranke vorbenannter Art nur in
kleinen Abmessungen hergestellt und vertrieben werden.
Da infolge einer individuellen Saumaufteilung oftmals
eine bzw. zwei Seiten eines Wohnraumes ganz mit einem Sehrankmöbel bestellt werden, ist es bekannt geworden^
einen aus Einzelelementen bestehenden Schrank zu fertigen.
Dieser Schrank wird in zerlegtem Zustand transportiert
— 2 ~
und an der entsprechenden Stelle im sog. Endlos-Tbausystem
zusammengebaut. Sin so hergestellter Schrank
ist nach Bedarf erweiterungsfähig.
Das Zusammenbauen der einzelnen Sehrankelemente zu einem Ganzen, erfolgt über an sich bekannte Schnellspannvers
chltisse , während die Boden- und Deckenplatte jeweils mittels Schrauben mit den Seiten- sowie Bück-
und Vorderteilen des erstellten Schrankes verbunden v/erden. Die Befestigung der Boden- und Deckenplatte
weist einen Nachteil auf, der darin liegt, daß einmal für das Befestigen der Boden- und Deckenplatte zusätzlich
Materialkosten und Arbeitszeit erforderlich werden und zum anderen bei einem nur aus Fächern bestehenden
Schrankmöbel die Stirnseiten der Boden- und Deckenplatten, sowie die Köpfe der angebrachten Schrauben
zu sehen sind, was sich nachteilig auf das Gesamtbild des Schrankes auswirkt.
Der Erfinder hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, ein
Schrankmöbel zu offenbaren, bei dem die Boden- und Deckenplatte schnell und mühelos eingesetzt werden kann,
ohne daß zusätzliche Hilfsmittel wie Schrauben od. dgl. erforderlieh werden und das Gesamtbild der ©'ingebrachten
Platten einen sauberen Eindruck bewirken»
Zu diesem Zweck ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet,
daß das Schrankteil, in welchem die Boden- und Deckenplatte eingelassen ist, im vorderen und hinteren Bereich
eine eingebrachte sich über die Gesamtbreite der
Platte erstreckende T-förmig ausgebildete Profilsehiene
zur Halterung und Abdeckung derselben aufweist.
Der waagerechte Schenkel der T-förmigen Profilschiene
ist stirnseitig stumpfwinklig bzw» abgeschrägt und
weist ggf. eine inform einer Nase ausgebildete Abkröpf
ung au f .
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, daß der Steg der Profilschiene eine der
Halterung im Schränkten dienende Zahnung aufweist.
Die neuerungsgemäße Profilschiene besteht aus Hartgummi,
Kunststoff oder einem ähnlichen verformbaren Material.
Die nachstehende Besehreibung dient der näheren Erläuterung
des neuerungsgemäßen Gegenstandes. Mehrere Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Gegenstandes
sind in der Zeichnung dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die, die Boden- od.
Deckenplatte aufnehmenden Schrankteile mit eingebrachter Profilschiene,
Pig, 2 eine weitere Ausführungsform der Profilschiene
gem. Pig. I,
Fig. 3 Teilstüek eines Schrankes in perspektivischer
Darstellung, aus dem die eingebrachte die Bodenplatte abdeckende Profilschiene erkennbar ist.
Gem. den Fig* 1 Ms 3 ist die Bodenplatte mit 1 bezeichnet
# Die unteren "bzw» oberen, vorderen und
hinteren Schrankteile 2 weisen eine innenliegende Abstufung 2', in welcher sich die Boden- od. Deckenplatte
1 einlegt, auf. Weiterhin ist an den vorgenannten Schrankteilen 2 eine in der Schrankbreite
verlaufende Nut 2·' angeordnet, in welche die neuerungsgemäße
T-förmig ausgebildete Profilschiene 3 eingebracht
wird. Der hintere Teil des waagerechten Schenkels der Profilschiene 3 legt sich im eingebrachten Zustand
üTberydie Bodenplatte 1, wodurch dieselbe 1 eine
Halterung erfährt. Damit die Profilschiene 3 sich nicht aus der Nut 2* * ungewollt löst, ist an dein Steg 3ft
der Profilschiene 3 eine Zahnung k angebracht, die sieh
im eingebrachten Zustand der Profilschiene 3 gegen
die Wandungen der Nut 2'' drückt. Die einzelnen Zahnungen
sind nach unten sich verjüngend ausgebildet.
Bei einem Schrankmöbel, welches lediglich aus Einzelelementen ohne Türen erstellt ist, ist die die
Decken- und Bodenplatte 1 halternde Profilschiene stirnseitig stumpfwinklig bzTf. angeschrägt ausgebildet.
Bei einem Schrankmöbel, welches vermittels Türen nach vorn abgeschlossen ist, weist die Profilschiene
3 im Bereich der Türen eine in entgegengesetzter
Sichtung des Steges 3fl verlaufende, inform einer Nase ausgebildete Äbkröpfung 3»»' auf. Diese
Abkröpfung 31'' steht über das die Prof!!schiene 3
aufnehmende Möbelteil 2 hinaus und wird beim Sehließen
der Tür so weit nach innen gedrückt, daß zwischen dem
Schenkel 3' und der Abkröpfung 3It! in etwa ein rechter
Winkel entsteht. Durch die Anordnung der Abkröpfung 3'»·
ist der Innenraum des Schrankes und somit auch sein Inhalt staubdicht nach außen abgeschlossen.
Die Profilschiene 3 und die Zahnung 4 bilden eine einstückige
Einheit, die aus Kunststoff, Hartgummi oder einem ähnlichen verformbaren Material besteht*
Der Vorteil gegenüber dem Bekannten ist beim Gegenstand
der Neuerung darin zu erblicken, daß die Boden- und Deckenplatte schnell und mühelos eingebracht werden kann, ohne
daß zusätzliche Hilfsmittel, wie Schrauben oder dgl. erforderlich sind. Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken,
daß du.rch die Einbringung der neuerungsgemäßem
Profilschiene ein sauber wirkender Abschluß nach außen hin sieh ergibt, wodurch das Allgemeinbild des Schrankmöbels
gefälliger wirkt.
Claims (5)
- R'A. 626 260*30.11.65Schutzansprüeheί, Scliranki^öbel, dadurch gekennzeichnet, daß das Schränkten (2), in welchem die Boden- und Beckenplatte (l) eingelassen ist, im vorderen und hinteren Bereich eine eingebrachte, sich über die gesamte Plattenbreite erstreckende T-föraig ausgebildete Profilsciiiene (3) zur Halterung und Abdeckung derselben (i) aufweist.
- 2. Schrankmöbel nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schenkel (3?) der T-förmigen Prof ilsciiiene " (3) stirnseitig stumpfwinklig bzw. angeschrägt ist.
- 3» Solirankmöbel nach Anspruch i und 2, dadurch "g e k ennz ei chnet, daß der Sehenkel (3') der T-förmigen Profilschiene (3) eine in Form einer Nase ausgebildete Abkropfung (3Mt) aufweist,
- 4. Schrankiaöbel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daS der Steg (3ff) der Profilschiene (3) eine der Halterung im Sehrankteil (2) dienende Zähnung (4) aufweist.
- 5. Schrankmöbel nach Anspruch i bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die. mit Zahnung (4) versehene Prof ilsciiiene (3) aus Hartgummi, Kunststoff od* eineiäi ähnl. verformbaren Material besteht.Dr. Heinz Nickels Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965L0040982 DE1933246U (de) | 1965-11-30 | 1965-11-30 | Schrankmoebel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965L0040982 DE1933246U (de) | 1965-11-30 | 1965-11-30 | Schrankmoebel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1933246U true DE1933246U (de) | 1966-02-24 |
Family
ID=33355597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965L0040982 Expired DE1933246U (de) | 1965-11-30 | 1965-11-30 | Schrankmoebel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1933246U (de) |
-
1965
- 1965-11-30 DE DE1965L0040982 patent/DE1933246U/de not_active Expired
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