DE6804344U - Hoehen- und seitenverstellbares decken-, boden- und wandanschluss bei schrankwaenden und trennwaenden. - Google Patents

Description

Höhen- und seitenverstellbeire Deok«n-, Boden- und Wandan— schlüße bei Schrankwänden und Trennwänden, ,, ·-:.

Gegenstand der Neuerung ist allgemein ein höhen- und seitenverstellbarer Decken-, Boden- und Wandanschluß bei Schrankwänden und deren Trennwänden.

Damit die gefragten Schrankwände sich einem beliebigen Raum die Höhe und Breite desselben ausfüllend anordnenlÄiöea, aber

mit die jeweils auf Vorrat gehaltenen Abmessungen* den vorhandenen Raumabmessungen in den wenigsten Fällen übereinstimmen, ist das Bedürfnis vorhanden, die Schrank- und Trennwände mit verstellbaren Leisten zu versehen.

Die Aufgabe der Neuerung ist es, dieses Bedüfnis zu befriedigen und zugleich der begehrten Schrankwand einen eigenen Charakter zu geben.

Dieser Aufgabe wird der neuerungsgemäße Gegenstand dadurch gerecht, daß Wand, Boden und Decke als Ausgleich in senkrechtei oder waagerechter Richtung je zwei in- und auseinander verschieb, bare Verkleidungsleisten aus Holz cd.dgl. besitzen, welche Leisten mitteln einer aus dem Schrankinneren verdrehbaren Gewindeverbindung gegenüber dem undrehbaren Gewindeteil in den Maßen des Abstandes zwischen Schrank und umgebendem Raum nach Belieber, eingestellt werden können.

Sookel mit Höhenverstellung und Deckenanschluß lösen die gestellte Aufgabe auf einfache Weiee dadurch, daß zwischen Schrankboden und -decke einerseits ¹^d Fußboden und Zimmerdeck andererseits sowohl auf der Tür- als auch auf der Rückwand-

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seite der Schrankwand andererseits, wobei die letztere Seite auch Türseite sein kann, als Höhenausgleich je zwei senkrecht in- und auseinander verschiebbare Yerkleidungsleisten aus Holz od.dgl. vorgesehen sind und die beiden Teile mittels aus dem Schrankinneren durch Vierkant, Schlitz od.dgl. verdrehbarer Gewindehülse auf einem undrehbaren Gewindebolzen in der üöhe nach Belieben zusammengeschraubt bzw. verkleinert oder auseinandergeschraubt d.h. vergrößert werden können·

Die Verstellbarkeit allein im Inneren dar Schrankwand hat den Vorteil, daß bei geschlossenen Türen das den Raum ausfüllende Bild nicht unbefugt verschandelt werden kann.

Das gilt auch für die Trennwandanschlüße. die gemäß der Neuerung sich durch einen mit Schraubenzieher verdrehbaren Gewindebolzen auszeichnen, der mit dem verschiebbaren Leisbenteil verbunden ist und in einem undrehbaren Gewindemutterstück von der aufklappbaren Türkante aus verstellt werden muß, was eben nur bei offener Tür möglich ist.

Der Gegenstand der Neuerung ist in einem senkrechten Querschnitt einmal in Pig. 1 bezüglich des veränderlichen Decken— aaschlußes und zum anderen hinsichtlich deß höhenverstellbaren Sockels und in Pig. Z in Anwendung auf einen seitlichen Wand— anschluß dargestellt und anschließend näher beschrieben,

Fig. 1 zeigt links die niedrigsten Anschiüße für Zimmerdecke und Fußboden, während rechts eine kleinere Höhe einer Schrankwand gezeigt ist, wobei die zweiteiligen Anschlußleisten auseinder verschoben sind. Pig. 2 zeigt nur eine Stellung eines Wandanschlußes, was in einem waagerechten Schrankwand ^uer— schnitt festgehalten ist.

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Mit 1 ist eine Tür bezeichnet, mit 2 ein Schrankboden, mit 3 die Schrankdecke und mit 4 eine Rückwand, die zugleich Tür sein kann. H ist die Raumhöhe, in die eine Schrankwand eingepaßt ist und zwar nach Fig. 1 limks bei einem h.. hohen Schrank und nach Fig. 2 rechts bei einem h„ niedrigeren Schrank. Aber bei beiden Schrankhöhen ist ein völliger Zim— merdeckenanschluß und ein völliger Fußboden- oder Sockelan— Schluß hergestellt. Hierzu sind die beiden in- und auseinander verschiebbaren Leisten 5 und 6 vorgesehen, wobei die breitere Leiste 5 einen senkrechter. Aufnahmeschlitz erhalten hat, in welchem die Leiste 6 auf und ab verschoben werden kann. Die breite Leiste 5 ist an der Winl;elschiene 7 befestigi während die Leic e 6 in eine Fuge des Schrenkbodens 2 oder der Schrankdecke ';> festgeklebt ist. Eine Auflage an den waagerechten Steg der Winkel3chiene 7 findet der Gewindebolzen 8, welcher vom Schrankinneren aus zugänglich ist und sich in der undrehbaren Gewirlehülse 10, die in der Leiste 9 unci dem zugehörigen Schrankwandteil 2 bzw. 3 fest eingesetzt ist, mittels eines Schraubenziehers verdrehen läßt, so daß die Leisten 5 und 6 aus oder ineinander geschoben werden !rönrien, bis der freie Raum über dem Schrank und am Sockel verdeckt ist. Die Hülse 10 ist nach dem Schrankinneren durch einen abnehmbaren Deckel 11 gegen Eindringen von Schmutz u,dgl. zugedeckt.

In Fig. 2 ist ein Wandanschluß gezeigt. 12 ist ein Schrankaußenwand, die zur Wand hin ei:-^n Vorderwaudteil 13 erhalten hat, in dessen tiferen Schlitz die verschiebbare Leiste 14-

iiäch Belieben bis an die Infand TS des Zimmers verschoben werden kanr. Dazu ist die Leiste 14 an den Gewindebolzen 16 angehängt, ^er in einer Bohrung 17 bewegt verier. Vai.m, indem f.-r in dem undrehbaren i.ind unverschiebtar^n Gewlnlenaoterstück 1.8 jnituelb eines Schraubenziehers in Richtung der Wandfläch«

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von der oder zu der Wand 15 verstellt werden kann. Die Boferung 17 mündet an der senkrechten Kante der Abschlußleiste 13 und wird mithin bei geschlossener Tür 1 oder überhaupt schon bei eingehängter Tür 1 verdeckt und unzugänglich. Der Anschluß an die Wand geschieht durch ein/ am äußeren Rand der leiste 14 angebrachte Weich-PVC-Rqhr

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Claims (4)

WaIbel KG ΐθ p/ Durlangen (Württ.) Oktober 1968 Schutzansprüohc

1. Höhen- und seitenverstellbare Decken-^oden- und Wandanscnliße bei Schrankwänden und _{Trennwänden f dadurcn ge}kenn~ zeichnet, daß Wand, Boden und Decke als Ausgleich in senkrechter oder waagerechter Richtung je zwei in- und auseinander verschiebbare Verkleidungsleisten aus Holz od.dgl. besitz·», welche Lefifcenmittels einer aus dem Schrankinneren verdrehbaren Gewindeverbindung gegenüber dem undrehbaren Gewindeteil in den Abstandmaßen zwischen Schrank und umge-s» bendem Raum nach Belieben eingestellt werden können.

2. Schrank- und Trennwand ans cHüße nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß zwischen Schrankboden und -decke einerseits und Fußboden und Zimmerdecke andererseits sowohl auf der Tür- ala auch auf der Rückwandseite andererseits, wobei die letztere Seite auch Türseite sein kann, als Höhenausgleich je zwei senkrecht in- und auseinander verschiebbare Verkleidungsleisten axis Holz od_#;§gl. vorgesehen

'nd und die beiden Teile mittels aus dem Schrankinneren durch Vierkank, Schlitz oder dgl. verdrehbarer Gewindehülse auf einem undrehbaren Gewindebolzen in der Höhe nach Belieben zusammengeschraubt bzw. verkleinert oder auseinandergeschraubt d.h. vergrößert werden können.

3. Wandanschlüße nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch einen senkrecht zur Wand in einem undrehbaren Gewindemutterstück durch einen Schraubenzieher verdrehbaren Gewindebolzen, der mit dem verschiebbaren Leistenteil verbunden ist,

4. Wand-anschluß nach Anspruch 3» dadurch ge kennt. ^icVci. b, daß der unmittelbare DichtungsabSchluß der verschiebbaren Leiste (14) an der Zimmerwand (15) durch ein an die äußere Kante der Leiste (H) angebrachtes Weich-PVC-Roh_r (19) vorgenommen ist.

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Büromöbelfabrik: Waibel K.G. Aktenzeichen: G 6804 344.7-3902

Durlangen (Württ.) Anmeldetag: 28. 10. 68

nachgeholter zusätzlicher Schutzanspruch:

5, Haumschrank-, fiegal- und Trennwand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichne , daß bei einem Modul von vorzugsweise 125 nun, der auch durch einen Mod^l Ton 120 mm ersetzbar ist, und bei Schrank, tiefen von vorteilhaft 400 mm bzw. 600 mm folgende sechs verschl§4taö SGhfanJtbrsitftä - auch Achsmaße genannt 437, 500» 625» 875, 1000 und 1250 mm und folgende sieben verschiedenen Türhöhen - 345- 540, 690, 810, 982, 1620 und 1965 mm, beliebih kombinierbar zur Wahl stehen_e