DE1932794U - Zwischen zwei pfosten od. dgl. loesbar anbringbare begrenzungsvorrichtung. - Google Patents
Zwischen zwei pfosten od. dgl. loesbar anbringbare begrenzungsvorrichtung.Info
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Description
ι-626 25 9 *m Ii öS
Anmelderin: IJuromedical S.A.
Brüssel, Belgien
Brüssel, Belgien
Zwischen zwei Pfosten oder dergleichen lösbar
anbringbare Begrenzung .i ■-.---.-.
Die Erfindung betrifft eine zwischen zwei Pfosten oder dergleichen
lösbar anbringbare Begrenzung.
Zum vorübergehenden Absperren von Durchlässen beliebiger Art
bedient man sich u.a. auch in die Einfassung der Durchlässe einhängbarer
Gitter oder dergleichen. Bei normalerweise mit Türen
verschließbaren Durchlässen in Räumen verwendet man solche
Gitter» beispielsweise dann, wenn nur der untere Teil gesichert
werden soll, etwa bei Kinderzimmern, um das Kind einerseits daran zu hindern, das Zimmer zu verlassen und andererseits eine
leichte Kontrolle über das Kind zu ermöglichen. Insbesondere in Kinderzimmern werden entsprechende■ Gritter zur; Sicherheit bei
geöffneten fenstern in-die fensterrahmen eingehängt. In der Eegel
bestehen diese Begrenzungen aus einem starren Rahmen mit einer füllung, beispielsweise Querstäben.
■. ■" " -- - "- ' ■■—■ 2 —
Der Erfindung liegt das Bedürfnis nach einer lösbar zwischen
zwei Pfosten oder dergleichen anbrihgfearen Begrenzung zugrunde,
die ohne Verwendung von Haken und Ösen anbringbar ist, so
daß beispielsweise bei Türen und fenstern eine Beschädigung
des Rahmens vermieden werden kann.
Dem Bedürfnis Rechnung tragend wird nunmehr der Erfindung gemäß
eine zwischen zwei Pfosten oder dergleichen anbringbare
Begrenzung aus zwei sich mit Abstand voneinander? im wesentlichen
parallel zueinander .zwischen den Pfosten erstreckenden
Halte element en, bestehend aus jeweils zwei .!Rohren, von denen
das eine Rohr das andere Rohr übergreift und das innere Rohr unter
der Einwirkung einer in dem äußeren Rohr gelagerteh, zusammenpreßbaren
Spiralfeder steht, und aus einer sieh zwischen
den Haiteelementen erstreckenden, vorzugsweise flexiblen !Füllung
vorgesehlagen.
!Die aus den teleskopartig ineinandergreifenden Rohre bestehenden
Halteellenente weisen eine länge auf, die etwas größer ist,
als der Abstand der Pfosten, lach Ineinanderschieben der Rohre unter gleichzeitigem Zusammenpressen der Spiralfeder, können
die Halteelemente zwischen die Pfosten eingeführt werden. lach
fortfall der äußeren, die federkraft überwindenden Kraft stützen
die Rohre sieh sodarm, unter der Einwirkung der Spiralfeder gegen
die Pfosten ab. Das Entfernen der Halteelemente geht sinngemäß
vor sieh. Bei dieser Art und Weise der Anbringung der Begrenzung
kommen Haken und Ösen in 1ortfall, eine Beschädigung des
Rahmens durch das Einschrauben bzw« Einschlagen von Haken oder dergleichen wird vermieden, wie auch ein Hängenbleiben an den
Haken nach dem Entfernen der Begrenzung.
Die zwischen den Halte element en angeordnete Füllung ist zweck*-
mäßigerweise eine flexible Bespannung aus einem beliebigen
Gewebe. Eine solche Begrenzung kann nach dem Entfernen raumsparend
zusammengerollt und aufbewahrt werden. Es ist ggf. möglich, die Bespannung von den Halteelementen abzunehmen, und auch die
von den ineinandergreifenden Bohren gebildeten Halteelemente
auseinanderzunehmen.
Einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß ist als Widerlager
für die in das innere Rohr eingreifende Spiralfeder in dem
inneren Rohr im Eingriffsbereieh der leder ein sich diametral
in dem Rohr erstreckender, zweckmäßigerweise der Steigung der
lederspiralen entsprechend gegen die Achse des Rohres geneigter
Steg fest angeordnet. Diese Ausführungsform des Halteelementes gestattet es in vorteilhafter Weise, die Länge des Halteelementes
zu variieren und verschieden breiten Durchlässen bzw. Öffnungen anzupassen, indem die ineinandergreifenden Rohre gegeneinander
verdreht werden, wobei der in Eingriff mit der leder
stehende Steg sich in der leder entsprechend verlagert.
Zweekmäßigerweise sind auf die freien Stirnseiten der die Halteelemente
bildenden, ineinandergreifenden Rolns Saugnäpfe, Kappen
oder dergleichen, vorzugsweise aus einem elastischen Material,
aufgesteckt, um Beschädigungen durch die scharfkantigen Rohre z-u verhindern. Die Saugnäpfe tragen zur Fixierung der Halteelemente
zwischen den die Widerlager bildenden Pfosten oder dergleichen "bei. Bie lösbare Anordnung gestattet es, unter Bildung
von Schläuchen am land abgenähte Bespannungen auf die Hälteelemente
aufzuziehen und, sofern erforderlieh,· beispielsweise zum Heinigenj ohne weiteres wieder waü den Halteelementen herunterzuziehen.
Die Saugnäpfe, Kappen oder dergleichen können mit einem Ansatz
versehen sein, der in das Rohr eingreift. Bei den äußeren Eoferen mit darin angeordneter Spiralfeder kann vorgesehen sein,
daß der Ansatz abgesetzt ist, soi daß die Spiralfeder mit Preßsitz
auf den Ansatz geschoben werden kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß die in Eingriff miteinander befindliehen Einzelteile
des Halteelements sieh einerseits nicht ohne weiteres voneinander
lösen, das Halteelement andererseits aber auch zerlegt
werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausfuhrungsbeispieles
in ganz sehematiseher Weise dargestellt. Es zeigen:
• - 5 -■■■.'■:.;.■- - _ ·
Pig· 1 ein Innenrohr im Schnitt"".._-..
lig. 2 ein Außenrohr im Schnitt
lig. 2 ein Außenrohr im Schnitt
Pig. 3 ei** aus den ineinandergreifenden Rohren nach
den Pig. 1 lind 2 bestehendem Halteelement im
Schnitt - ·
Pig. 4 eine zwischen zwei Pfosten oder dergleichen angeordnete Begrenzung gemäß" der Erfindung
"bestehend aus zwei Halteelementen -and. einer
Püllung.
Die Halteelemente 1, 2 "bestehen aus dem Rohr 1, das in das Rohr 2
eingreift, einer in dem äußeren Rohr 2 angeordneten, in das innere Rohr 1 eingreifenden, in Eingriff mit einem sieh im inneren
Rohr 1 diametral erstreckenden Steg 4 stehenden Spiralfeder 5 und
Saugnäpfen 3 und 6 an den freien Stirnseiten der Rohre 1 und 2 ,
Von den mit einem Ansatz 31 bzw. 6' versehenen Saugnäpfen 3 und 6
ist der Ansatz 6! des Saugnapfes 6 abgesetzt (7)· -Das,abgesetzte
Ende des Ansatzes 61 des Saugnapfes 6 wird von der Spiralfeder ρr
mit Preßsitz übergriffen. . ·
In Pig. 4 ist die aus den beiden mit Abstand voneinander, im
wesentlichen parallel zueinander angeordneten Halteelementeni, 2
und der sieh zwischen den Halteelementen 1, 2 erstreekSnden Bespannung 8 bestehende Begrenzung zwischen zwei Pfosten 9 und 10
angeordnet.
-6 ~
Zunächst kann eine Einstellung der Halteelemente 1, 2 auf die
, lichte Weite des Durchlasses durch Verdrehen der "Rohre 1 und
f -
gegeneinander erfolgen, tewobei der Steg 4 der Verdrehung ent-
~' sprechend sich innerhalb der Spiralfeder J? verlagert, was je
nach Drehrichtung eine Verlängerung oder eine Verkürzung der
Halteelemente 1, 2 zur Polge hat. Sodann werden die Halteelemente
1, 2 nacheinander bei gegen die Kraft der Spiralfeder 5 ineinandergeschobenen
Rohren 1 und 2 zwischen die Pfosten 9 und 10 eingeführt, gegen die sie sich nach lOrtfall der äußeren,
die federkraft überwindenden Kraft sodann unter der Einwirkung
der Feder 5 abstützen.
Claims (6)
1. Zwischen zwei Pfosten oder dergleichen lösbar anbringbare Begrenzung, gekennzeichnet durch zwei sich mit Abstand voneinander,
im wesentlichen parallel zueinander zwischen den Pfosten erstreckende Halteelemente (1, 2), bestehend aus jeweils
zwei Rohren (1 und 2) von denen das eine Rohr (2) das
andere Rohr (1) übergreift und das innere Rohr (1) unter der
Einwirkung einer in dem äußeren Rohr (2) gelagerten, zusammenpreßbaren
Spiralfeder (5) steht, und eine^ sich zwischen
den Halteelementen erstreckende vorzugsweise flexiblen
füllung (8). :■"·..■■
2. Begrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spiralfeder (J) in das innere Rohr (1) eingreift und im inneren
Rohr (1) im Eingriffsbereieh der Beder (5) ein sieh diametral
in dem Rohr erstreckender Steg (.4) fest; angeordnet ist.
3. Begrenzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4) der Steigung der lederspiralen entsprechend gegen
die Achse des Rohres (1) geneigt ist*
4. Begrenzung nach den Ansprüchen 1- - 3, gekennzeichnet durch an
den freien Enden der Rohre (1 und 2) loshar angeordnete Saugnäpfe
(3 ^nd 6) oder dergleichen·,
5· Begrenzung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet j daß die
mit einem Ansatz (3V bzw. 6') versehenen Saugnapfe (3 tind 6)
in die Rohre (1 und 2) eingreifen.
6. Begrenzung nach Anspruch 5>
daiäurch gekennzeichnet, daß der in das äußere Rohr (2) eingreifende Ansatz (6') des Saugnapfes
(6) abgesetzt ist und die in dem äußeren Rohr |1) angeordnete
Spiralfeder (5) den abgesetzten Teil (?) des Ansatzes (611)
mit Preßsitz übergreift. -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE52656590 | 1965-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1932794U true DE1932794U (de) | 1966-02-17 |
Family
ID=33315069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965E0022581 Expired DE1932794U (de) | 1965-12-03 | 1965-11-30 | Zwischen zwei pfosten od. dgl. loesbar anbringbare begrenzungsvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1932794U (de) |
-
1965
- 1965-11-30 DE DE1965E0022581 patent/DE1932794U/de not_active Expired
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