DE1932073A1 - Selbsttragender Wagenkasten - Google Patents
Selbsttragender WagenkastenInfo
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- DE1932073A1 DE1932073A1 DE19691932073 DE1932073A DE1932073A1 DE 1932073 A1 DE1932073 A1 DE 1932073A1 DE 19691932073 DE19691932073 DE 19691932073 DE 1932073 A DE1932073 A DE 1932073A DE 1932073 A1 DE1932073 A1 DE 1932073A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/087—Luggage compartments
Description
- Selbsttragender Wagenkasten Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttragenden Wagenkasten aus gepreßtem Blech mit einem Heckteil,bei dem die Wagenkastenlängsträger an den Vorderwänden der Radhäuser enden und eine Gepäckraumöffnung im Heckteil angeordnet ist.
- Aufgabe der Erfindung ist eine Gepäckraumöffnung, die es erlaubt, große Gegenstände in einfacher Weise im Gepäckraum unterzubringen. Weiter soll der Gepäckraum einen möglichst flachen Boden haben, so daß seine ganze Höhe für das Unterbringen einer Nutzlast zur Verfügung steht. Schließlich sollen die Seitenfenster bis über die Radhäuser reichen und nicht durch Pfosten unterbrochen sein.
- Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß sich an die obere Wand des Radhauses ein Träger mit hutförmigem Querschnitt anschließt, der mit seinen beiden Flanschen an der Innenwand des Wagenkastens befestigt ist. Damit läßt sich der Kraftfluß aus den Wagenkastenlängsträgern auf einer breiten Basis über das Radhaus in den rückwärtigen Teil des Wagenhecks einleiten.
- Weiter kann der Träger mit hutfö.rmiSem Querschnitt bis zum unteren Ende der Vorderwand des Radhauses und dem unteren Rand der Innenwand reichen. Auch hier leiten die beiden flanbuchen des Trägers die Beanspruchungen mit günstiger Kraffer-!aus dem Waenkastenlan'sträer in das dhäus und das Um Gewicht und Bearbeitungskosten zu sparen, kann der Träger mit hutförmigem qtierschnitt das Radhaus nach hinten überragen, die Innenwand des Wagenkastens zugleich als Innenwand des Radhauses ausgebildet sein und an der Rückwand des Radhauses enden.
- Die Gurte des Trägers mit hutförmigem Querschnitt können spitzwinklig enden und die Flansche mit dem Steg am Träger ende in einer Ebene liegen, so daß für die Weiterleitung des Kraftflusses in das Heckteil eine geeignete Anschlußstelle geschaffen ist.
- An dem spitzwinklig endenden Träger kann ein vorzugsweise aus dem rückwärtigen Wende der Wagenkasteninnenwand abgebogener Träger mit hutförmigem Querschnitt anschließen, wobei die Flansche: der Träger miteinander verschweißt sind. So bildet das spitzwinklige Endstück des Trägers mit hutförmigem Querschnitt als Bestandteil des Radhauses mit dem spitzwinkligen Teil des Trägers mit hutförmigem Querschnitt, der an die Wagenkasteninnenwand angeformt ist, ein kastenförmiges, widerstandsfähiges Profil, das auch ohne Zuhilfenahme und damit ohne störende Schweißstellen an der Wagenkasbenaußenwand den Kraftfluß in das Heck überleitet.
- Weiter kann die Außenhaut, die den Wagenkastenlängsträger begrenzt, am Rand der seitlichen Öffnung des Radhauses und an det nach außen weisenden Flanschen des Teiles vom Träger mit hutförmigem querschnitt befestigt sein, der den rüokwärtigen Rand der Gepäckraumöffnung bildet. So gelingt es, die Außenhaut im Bereich des Radhauses und des rückwärtigen Endes vom Wagenkastenheck ohne siohtbare Sohweißstellen als tragendes Teil zu benutzen. Die Schweißstellen am Heck werden von der Liokleuchte und dem Kennzeichenschild überdeckt. Die Rückwand wird in Verbindung mit den Trägerteilen mit hutförmigem Querschnitt und dem sich an die Rückwand anschließenden Teil des Bodens ein hochstgegiger, leichter und fester Träger.
- Die Innenwand kann über dem Träger mit hutförmigem Querschnitt nach außen abgebogen, über einen etwa senkrecht abgestellten Flansch mit dem Flansch der Außenhaut verbunden sein und das Seitenfenster sich an die beiden Flanschen anschließen. Es ist so nicht nur eine Ladefläche ohne die Ladehöhe vermindernde Versteifungen am Boden des Gepäckraumes und ohne spantenähnliche Träger an der Seitenwand geschaffen, sondern es ist auch die Sicht von den rückwärtigen Sitzen aus nach der Seite hin frei und nicht durch Pfosten behindert.
- Die Außenhaut an der Wagenkastenlängsseite läßt sich in einem Abstand von dem Träger mit hutförmigem Querscanitt anordnen.
- So trägt sie zwar das Heckteil mit, gibt aber in waagerechter Richtung bei Zusammenstößen nach, setzt der Verformung über einen größeren Weg Widerstand entgegen und nimmt Verf ormungsarbeit auf, so daß die Unfallfolgen für die Insassen gemildert werden.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der Erfindung; Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des Heckteils eines selbsttragenden Wagenkastens, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung dieses Wagenhecks, in der zur besseren Verständlichkeit Teile weggelassen oder abgebrochen angedeutet sind, Fig. 3 einen Schnitt III-III aus Fig. 1, Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt V-V aus Fig.. 2, Fig. 6 einen Schnitt VI-VI aus Fig. 2, Fig. 7 einen Schnitt VII-VII aus Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt VIII-VIII aus Fig. 6, Fig. 9 einen Schnitt IX-IX aus Fig. 6, Fig.1O einen Schnitt X-X aus Fig. 6, Fig.11 einen Schnitt XI-XI aus Fig. 6.
- Der selbsttragende Wagenkasten 1 aus gepreßtem Blech endet mit einem Heckteil 2, bei dem die Wagenkastenlängsträger 3 an den Vorderwänden 4 der Radhäuser 5 enden. In der Rückwand des Heckteils 2 ist eine Gepäckraumöffnung 6 angeordnet. An die obere Wand 7 (Fig.2 und 3) des Radhauses schließt sich ein Träger 8 mit hutförmigem Querschnitt an, der mit seinen beiden Flanschen 9, 10 an der Innenwand 11 des Wagenkastens 1 befestigt ist. Der Träger 8 reicht bis zum unteren Ende 12 (Fig. 2) der Vorderwand 13 des Radhauses 5 und bis zum unteren Rand 14 der Innenwand 11 bzw. der Außenwand 15. Der Träger 8 überragt das Radhaus 5 nach hinten. Die Innenwand 11 des Wagenkastens 5 ist zugleich als Innenwand des Radhauses (Fig. 3) ausgebildet und endet an der Rückwand 16 des Radhauses 5.
- Die Gurte 17, 18 (Fig. 4) des Trägers 8 enden spitzwinklig am Trägerende 19 und die Flansche 20 und 21 liegen mit dem Steg 23 am Trägerende 19 in einer Ebene. An diesen spitzwinklig endenden Träger 8 schließt sich ein aus dem rückwärtigen Ende 24 (Big. 5, Fig. 6) der Wagenkasteninnenwand 11 abgebogener Träger 25 an, der ebenfalls hutförmigen Querschnitt besitzt. Die Flansche 26, 27 (Fig. 8) des Trägers 8 sind mit den Flanschen 9, 10 des Trägers 25 verschweißt, so daß die spitzwinkligen Stücke der Träger 8 und 25 ein kastenförmiges Profil bilden.
- Die Außenhaut 28 (Fig. 2) bildet den Wagenkastenlängsträger 3 und ist am Rand 29 (Fig. 5) der seitlichen Öffnung 30 des Radhauses 5 befestigt. Die Innenwand 11 ist durch ein Stegblech 31 (Fig. 2) mit der Sicke 32 in der Außenhaut 28 verschweißt. Die Schweißstelle ist durch die Sicke 32 der Sicht entzogen. An der Rückseite des Hecks ist die Außenhaut 28 (Fig. 2)mit ihren Flanschen 36, 37 (Fig. 11) an den nach außen weisenden Flanschen 33, 34 des die Gepäckraumoffnung 6 hinten begrenzenden Trägers 35 angeschweißt.
- Die Innenwand 11 (Fig. 3) ist oberhalb des Trägers 8 nach außen abgebogen und über einen Flansch 38 mit dem Flansch 39 der Außenhaut 28 verbunden. An die beiden Flanschen 38, 39 schließt das Seitenfenster 40 an. Die Außenhaut 28 (Fig.6) ist an der Wagenkastenlängsseite in einem Abstand von den Trägerteilen 8, 25 angeordnet. Die Außenhaut 28 ist weiter an dem die Gepäckraumöffnung 6 hinten begrenzenden Träger 35 angeschweißt und die Schweißstellen durch Heckleuchten 42 und durch das Kennzeichenschild abgedeckt.
Claims (8)
- Patentansprüche0 Selbsttragender Wagenkasten aus gepreßtem Blech mit einem-Heckteil, bei dem die Wagenkastenlängsträger an den Vorderwänden der Rad:bäuser enden und eine Gepäckraumöffnung im Heckteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die obere Wand (7) des Radhauses (5) ein Träger (8) mit hutförmigem Querschnitt anschließt, der mit seinen beiden Flanschen (9, 10) an der Innenwand (ql) des Wagenkastens (1) befestigt ist.
- 2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) mit hutförmigem Querschnitt bis zum unteren Ende (12) der Vorderwand (13) des Radhauses (5) und dem unteren Rand (14) der Innenwand (11) reicht.
- 3. Wagenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) mit hutförmigem Querschnitt das Radhaus (5) nach hinten überragt, die Innenwand (11) des Wagenkastens (1) zugleich als Innenwand des Radhauses (5) ausgebildet ist und an der Rückwand (16) des Radhauses (5) endet.
- 4. Wagenkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (17, 18) des Trägers (8) mit hutförmigem Querschnitt spitzwinklig enden und die Flansche (20, 21) mit dem Steg (23) am Trägerende (19) in einer Ebene liegen.
- 5. Wagenkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem spitzwinklig endenden Träger (8) ein vorzugsweise aus dem rückwärtigen Ende (24) der Wagenkasteninnenwand (11) abgebogener Träger (25) mit hutförmigem Querschnitt anschließt, wobei die Flansche (26, 27) der Träger (8) miteinander verschweißt sind.
- 6. Wagenkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut (28), die den Wagenkastenlängsträger (3) begrenzt, am Rand (29) der seitlichen Öffnung (30) des Radhauses (5) und an den nach außen weisenden Flanschen (33, 34) des Teiles vom Träger (35) mit hutförmigem Querschnitt befestigt ist, der den rückwärtigen Rand der Gepäckraumöffnung (6) bildet.
- 7. Wagenkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (11) über dem Träger (8) mit hutförmigem Quers¢hnitt nach außen abgebogen, über einen etwa senkrecht abgestellten Flansch (38) mit dem Flansch (39) der Außenhaut (28) verbunden ist und das Seitenfenster (40) sich an die beiden Flanschen (38, 39) anschließt.
- 8. Wagenkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut (28) an der Wagenkastenlängsseite in einem Abstand von dem Träger (8, 25) mit htitförmigem Querschnitt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691932073 DE1932073A1 (de) | 1969-06-25 | 1969-06-25 | Selbsttragender Wagenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691932073 DE1932073A1 (de) | 1969-06-25 | 1969-06-25 | Selbsttragender Wagenkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1932073A1 true DE1932073A1 (de) | 1971-01-21 |
Family
ID=5737900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691932073 Pending DE1932073A1 (de) | 1969-06-25 | 1969-06-25 | Selbsttragender Wagenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1932073A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2931467A1 (de) * | 1978-08-03 | 1980-02-14 | Toyo Kogyo Co | Kraftwagenkarosserie |
DE3720038A1 (de) * | 1987-06-16 | 1988-12-29 | Hergeth Hubert | Lagerung fuer eine textilmaschinenwalze |
US4875733A (en) * | 1987-03-10 | 1989-10-24 | Mazda Motor Corporation | Vehicle rear body structure |
US5553909A (en) * | 1994-02-28 | 1996-09-10 | Mercedes-Benz Ag | Small two-seater car |
DE102009035322A1 (de) * | 2009-07-30 | 2010-09-16 | Audi Ag | Rohbau für eine Fahrzeugkarosserie |
-
1969
- 1969-06-25 DE DE19691932073 patent/DE1932073A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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