DE2145923A1 - Fahrerhaus für Frontlenker-Lastkraftwagen - Google Patents

Fahrerhaus für Frontlenker-Lastkraftwagen

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DE2145923A1
DE2145923A1 DE19712145923 DE2145923A DE2145923A1 DE 2145923 A1 DE2145923 A1 DE 2145923A1 DE 19712145923 DE19712145923 DE 19712145923 DE 2145923 A DE2145923 A DE 2145923A DE 2145923 A1 DE2145923 A1 DE 2145923A1
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DE
Germany
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edge
roof part
cab
wall
windshield
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Pending
Application number
DE19712145923
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Suresnes Linn (Frankreich). M
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe Anonime de Vehicules Industriels et dEquipements SA SAVIEM
Original Assignee
Societe Anonime de Vehicules Industriels et dEquipements SA SAVIEM
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 8902 augsburg-göggingen, den 14. 9. 1971
v. Eidiendorff-Straße 10
DR. ING. E. LIEBAU UnserZeichen S 8557 01/CQOO
_ . , _ (Bei Rückantwort bitte angeben) L IHOS^J
DIPUNG. G. LIEBAU
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SOCIETE ANONYME DE VEHICULES IN DUSTRIE LS ET D'EQUIPEMENTS MECANIQUES SAVIEM 8, Quai GaIlieni
Suresnes (Hauts de Seine) Frankreich
Fahrerhaus für Frontlenker-Lastkraftwagen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrerhaus für Frontlenkerlast kr aft wagen, insbesondere auf den Zusammenbau der Wandteile, aus denen es besteht.
Diese Wandteile sind im allgemeinen flach und großflächig und benötigen eine Armierung und örtliche Verstärkungen, damit sich nach dem Zusammenbau eine Konstruktion ausreichender Festigkeit ergibt. Diese Bauweise erschwert die Herstellung des Fahrerhauses und führt zu höheren Herstellungskosten und Gewichten.
Man hat bereits Führerhäuser für Kraftfahrzeuge ohne Stahlskelettversteifungen aus Kunststoffteilen gebaut, wobei von Elementen ausgegangen wurde, die jeweils aus zwei Feldern aas einander gegenübergestellten Polyesterschicht stoff teilen mit zwischengelegtem Schäumstoffkern bestanden; dabei war der Abstand zwischen den Wandfeldern
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Telegr.-Adr.i ELPATENT Postscheckkonto Mönchen β« 10 Deutsch« tank Augsburg Kto. Ot/34192
sowohl wegen der Form der Felder als evtl. auch wegen der Dickenunterschiede der Felder selbst variabel, und die variable Stärke der stützenden Kernschicht konnte die Festigkeit der Gesamtkonstruktion erhöhen. Diese Bauweise verlangt Werkstoffe, die sowohl wegen der Rohstoffpreise als auch wegen der Formgebung kostspielig sind.
Bei der erfindungsgemässen Art des Zusammenbaus werden diese Nachteile vermieden. Auf diese Weise läßt sich nämlich ein Fahrerhaus für Lastkraftwagen, ausgehend von üblichen Werkstoffen und Bearbeitungsverfahren, konstruieren, bei dem keine Armierungen oder lediglich der Verstärkung dienende Bauteile benutzt werden, und das darüber hinaus eine hohe Steifigkeit bei niedrigem Gewicht und niedrigen Herstellungskosten besitzt.
Die Erfindung betrifft ein Fahrerhaus für Frontlenker-Lastkraftwagen, hergestellt aus Seiten- und Rückwandteilen und einem Dachteil, deren Verbindungsleisten halbschalenartige Schrägflächen aufweisen, die beim Zusammenbau aufeinandergelegt werden und starre Hohlträger an den Kanten des Fahrerhauses bilden und mit einem Dachteil, dessen vordere Randleiste die obere Begrenzung des Rahmens der Windschutzscheibe bildet, wobei sie sich gegen den entsprechenden Rand des Vorderwandteils legt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Dachteils mit den anderen Wandteilen des Fahrerhauses längs zweier zueinander praktisch paralleler Punktschweißnähte erfolgt, von denen die eine die Randleiste des Dachteils mit einem Rand der Rückwand und der Seitenwände und mit dem oberen Rand des Windschutzseheibanrahmens der Vorderwand verbindet, während die andere die oberen Ränder der Wandteile längs einer fortlaufenden Sickenlinie verbindet, die praktisch parä-lel zu ci^n P^nd des Dachteils verläuft, und daß der äusserste Rand des Dachteils längs der ganzen
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Randlinie eine Regenablaufrinne bildet und in ein und derselben Ebene verläuft.
Die Vorderwand weist an ihren vertikal stehenden Seiten und an ihrer unteren Randleiste ein U-förmiges Profil auf, das die Steifigkeit der VJand gewährleistet. Dieses Profil stellt die Vorderseiten der Windschutzscheibenpfosten dar, wobei die aus sere Randleiste eine Regenablaufrinne und die innere Randleiste eine Einfassungskante für die Windschutzscheibe bildet, nach oben sich mit der Regenabiaufrinne vereinigend, die das Dachteil begrenzt und sich bis an den unteren Teil der Vorderwand fortsetzt. Die querverlaufenden Sicken führen eine Versteifung der Dachfläche und der Vorderhand herbei.
Der Zusammenbau des Dachteils mit den anderen Fahrerhauswänden erfolgt an zwei zueinander praktisch parallel verlaufenden Punktschweißnänten, von denen die eine die Randleiste des Dachteils mit einer Kante der Rückwand und der Seitenwände sowie mit der Oberkante des Windschutzscheibenrahmens in der Vorderwand verbindet, während die andere die oberen Kanten der Randteile längs einer fortlaufenden Sicke verbindet, die einer praktisch parallel zu dem Rande des Dachteils verlaufenden Richtung folgt.
Weitere .Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fi?,. 1 eine Seitenansicht des Fahrerhauses gemäß der
Fig. 2 eine Vorderansicht des Fahrerhauses;
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Fig. 3 eine Draufsicht auf das Fahrerhaus;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 in grosser em Maßstab;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 1 in grösserem Maßstab;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie F-F in Fig. 1 in grös< serem Maßstab;
Fig. 7 einen Schnitt längs der LinfeG-G in Fig. 3 in grösserem Maßstab;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie J-J in Fig. 2 in grösserem Maßstab.
Das in den Zeichnungen dargestellte Fahrerhaus für Lastkraftwagen weist im wesentlichen ein Dachteil 1, eine \trderwand 2, eine Rückwand 3 und je eine Seitenwand 4 an jeder Seite auf.
Bei dem Preßvorgang werden längs der Verbindungsleisten der Wandteile halbschalenartige Schrä^flachen angeformt, fetwa die Schrägflächen ABC und ADC in den Fig. 4 und 5 und EFG und EGH in Fig. 7), wobei die Halbschalen jedes Wandteils beim Zusammenbau zu einem starren Kohlträger (ABCD in den Fig. 4 und 5 und EFGH in Fig. 7) aufeinandergelegt werden, der an den Kanten des Fahrerhauses verläuft und eine Art Verstärkung darstellt. Die Randleiste des Dachteils 1 legt sich somit gegen die zugeordnete Randleiste der Vorderwand 2 (Fig. 7), welche Randleiste die obere Begrenzung des Rahmens der Windschutzscheibe δ bildet (Schnitt G-G in aen Fig. 3 und 7). Diese Randleiste des Dachteils 1 lep.t
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sich ausserdem gegen die Seitenwände 4 (Schnitt F-F in den Fig. 1 und 6) und die Rückwand 3 (Schnitt J-J in den Fig. 1 und 8), wobei der äusserste Rand des Dachteils 1 eine Regenabiaufrinne 9 (Fig. 6 und 8) an der ganzen Umfangslinie bildet und in ein und derselben Ebene liegt.
Die Vorderwand 2 besteht aus einem einzigen Preßteil, das gleichfalls eine Randleiste 12 des Rahmens für die Windschutzscheibe 8 als fortlaufenden Streifen 6 aufweist, dessen waagerechte obere Randleiste von der vorderen Randleiste 12 des Dachteils 1 (Schnitt G-G in den Fig. und 7) bedeckt und mit ihr verschweißt ist.
Die querverlaufend eingepreßten Wandsicken 10 verstärken die Fläche des Dachteils und die Vorderwand. Der Zusammenbau des Dachteils 1 mit den anderen Wandteilen des Fahrerhauses erfolgt an zwei praktisch parallel zueinander verlaufenden Punktschweißnähten, von denen die eine die Randleiste des Dachteils mit einer Kante der Rückwand und der Seitenwände (Abflußrinne 9) vereinigt (Fig. 6 und 8) sowie mit der oberen Kante 12 des Rahmens der V/ind schutz scheibe in der Vorderwand, während die andere die oberen Kanten der Wandteile längs einer fortlaufenden eingepreßten Sicke 11 vereinigt, die einer praktisch parallel zu der Randleiste des Dachteils (Fig. 6, 7 und 8) verlaufenden Richtung folgt.
Die Vorderwand weist an ihren vertikalen Seiten und an ihrem unteren Rand eine U-förmige Sicke auf (Fig. 4, Linienzug ABC), wodurch die Steifigkeit gewährleistet ist.
Diese Sicke biifldet die Vorderflächen der Pfosten für die Windschutzscheibe, deren aussere Randleiste (AA1 in Fig.4)
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zu einer Regenablaufrinne geformt ist und deren innere Randleiste (CC1 in Fig. 4·) die Rahmenkante der Windschutzscheibe darstellt und sich nach oben mit der Regenrinne verbindet, die an das Dachteil 1 reicht und bis zum unteren Ende des Wandteils verlängert ist (Fig. 5).
Der Aufbau gemäß der Erfindung bietet zahlreiche Vorteile, von denen nur die folgenden genannt seien:
- das Dachteil deckt die Seitenwände ab, wodurch Schweißnähte entfallen, in die Wasser eindringen kann;
™ - die Punktschwexßnähte, die nur zwei Blechdicken umfassen, sind en. Zahl gering und sind leicht zugänglich;
- die Punktsehweißnähte verlaufen siehtgeschützt und brauchen daher nicht nach be ar be it et zu v/erden. Lediglich die Verbindungen an den Pfosten der Windschutzscheibe sind auszugleichen;
- die zu Randleisten abgekanteten Bereiche der Wandteile verleihen diesen eine gute S"teLfigkeit nach dem Preßvorgang, wodurch die Handhabung und der Zusammenbau erleichtert werden;
- die Randleiste des Dachteils verläuft an drei Seiten (seitlich und hinten) in einer Ebene, wodurch die Handhabung und Lagerung sowie Kontrolle und Montage erleichtert werden, womit sich entsprechend die Zusammenbauarbeiten vereinfachen;
- die mit Abstand von der Randleiste und im Boden einer Seke verlaufende Punktschweißnaht auf dem Dachteil erhöht die Festigkeit der Dachplatte und spielt nicht
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nur bei dem Zusammenbau sondern auch als Stilelement eine Rolle;
da keine lediglich als Verstärkungselemente wirkenden Teile auftreten, wird das Gewicht des Fahrerhauses herabgesetzt, was als besonderer Vorteil bei abklappbaren Fahrerhäusern anzusehen ist.
Patentansprüche;
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Fahrerhaus für Frontlenker-Lastkraftwagen, hergestellt aus Seiten- und Rückwandteilen und einem Dachteil, deren Verbindungsieisten halbschalenartige Schrägflächen aufweisen, die beim Zusammenbau aufeinander ge legt werden und starre Hohlträger an den Kanten des Fahrerhauses
    " bilden, und mit einem Dachteil, dessen vordere Randleiste die obere Begrenzung des Rahmens der Windschutzscheibe bildet, wobei sie sich gegen den entsprechenden Rand des Vorderwandteils legt,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Dachteils (1) mit den anderen Wandteilen (2, 3, 4) des Fahrerhauses längs zweier zueinander praktisch paralleler Punktschweißnähte erfolgt, von denen die eine die Randleiste des Dachteils mit einem Rand der Rückwand und der Seitenwände und mit dem oberen Rand des Windschutzscheibenrahmens der Vorderwand verbindet, während die andere die oberen Ränder der Wandteile längs einer fortlaufenden Sickenlinie
    fc verbindet, die praktisch parallel zu dem Rand des Dachteils verläuft, und daß der äusserste Rand des Dachteils längs der ganzen Randlinie eine Regenablaufrinne bildet und in ein und derselben Ebene verläuft.
  2. 2. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig ausgeführte Vorderwand (2) an ihren vert ikal stehenden Seiten und an ihrer unteren Randleiste ein U-förmiges Profil aufweist, das die Steifigkeit der Wand gewährleistet, und daß dieses Profil die Vorderseiten
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    der Windschutzscheiben darstellt, wobei die äussere
    Randleiste eine Regenablaufrinne und die innere Randleiste eine Einfassungskante für die Windschutzscheibe bildet, nach oben sich mit der Regenablaufrinne vereinigend, die das Dachteil begrenzt und sich bis an
    den unteren Teil der Vorderwand fortsetzt.
  3. 3. Fahrerhaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß querverlaufende Sicken (10) eine Versteifung der Dachteilfläche und der Vorderwand herbeiführen.
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    Leerseite
DE19712145923 1970-09-16 1971-09-14 Fahrerhaus für Frontlenker-Lastkraftwagen Pending DE2145923A1 (de)

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FR (1) FR2105657A5 (de)
NL (1) NL7112607A (de)
OA (1) OA03794A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2725825A1 (de) * 1977-06-08 1978-12-21 Daimler Benz Ag Karosserie fuer nutzfahrzeuge
DE3316904A1 (de) * 1982-06-04 1983-12-15 Steyr-Daimler-Puch AG, 1011 Wien Fahrerhaus fuer kraftfahrzeuge

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SE504608C2 (sv) * 1995-09-14 1997-03-17 Scania Cv Ab Fordonshytt samt förfarande vid sammansvetsning

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NL7112607A (de) 1972-03-20
OA03794A (fr) 1971-12-24
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