DE8428609U1 - Wohnmobil - Google Patents
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Description
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.,.,-„,. 'jblPL.-iNG. ALEX STE NGER
Kaiser=Fnedrich;Ring 70 "" " " " '" DlPLMNG. WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF Ii DIPLMNG. H E I N Z J . RING
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Uns«zelÄcn! 25 642 Datmn! 26 . September 1984
Hobby-Wohnwagenwerk Ing. Harald Striewski GmbH, Schafredder
28, 2374 Fockbek/Rendsburg
Wohnmobil
Die Erfindung betrifft ein Wohnmobil mit einem Transporter-Fahrgestell,
dessen Führerhaus in den auf dem Fahrgestellrahmen angeordneten Aufbau einbezogen ist, der ein vom Fahrgestellrahmen
getragenes Bodenteil, zwei in Sandwichbauweise hergestellte Seitenwandteile, ein Heckteil und ein Dachteil umfaßt.
Wohnmobile der voranstehend beschriebenen Art sind bekannt. Außer Wohnmobilen, bei denen auf dem Fahrgestellrahmen eines
Transporter-Fahrgestells modifizierte Wohnwagenaufbauten aufgesetzt sind, gibt es unter Verwendung eines Transporter-Fahrgestells
hergestellte Wohnmobile, bei denen das Führerhaus des Transporters in den Aufbau einbezogen ist. In beiden Fällen
bestehen die Seitenwandteile des Aufbaus aus in Sandwichbauweise hergestallten Elementen ebener Ausführung, die zur Aufnahme
der bei einem Wohnmobil auftretenden Kräfte zusätzlich ausgesteift sind, vorzugsweise durch ein tragendes Gerippe.
Diese bekannte Bauweise von Wohnmobilen verleiht diesen nicht nur ein unelegantes Aussehen, sondern verteuert durch das tragende
Gerippe auch deren Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wohnmobil der
eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß bei
gleichzeitiger Verbesserung des Aussehens eine preisgünstigere Herstellung und eine Reduzierung des Eigengewichts möglich sind.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile nach außen gewölbt und aus einer gebogenen Innenschale, vorzugsweise aus
Sperrholz, einer entsprechend gebogenen Außenschale, vorzugsweise aus glattem Aluminiumblech, und einer die Innen- und
Außenschale ganzflächig miteinander verbindenden Kernschicht, vorzugsweise aus Polystyrolschaum, hergestellt sind.
Durch die erfindungsgemäße Wölbung der Seitenwandteile besitzen diese eine höhere Stabilität als ebene Wandteile, wie sie
zwar aus dem Wohnwagenbau bekannt sind, für die Verwendung bei Wohnmobilen aber mit einem tragenden Gerippe versehen werden
mußten, weil das Wohnmobil aufgrund seiner zwei im großen Abstand voneinander angeordneten Achsen höhere Anforderungen,
insbesondere hinsichtlich der Stabilität gegen Verwindungen stellt als überwiegend einachsige Wohnwagen. Durch die Wölbung
der Seitenwandteile kann außerdem glattes, gut mit der Kernschicht z.B. durch Polyurethanleim verbindbares Blech verwendet
werden, weil selbst örtlich begrenzte Wärmedehnungen dieses Bleches durch eine Änderung der Wölbungsstärke aufgenommen
werden, ohne daß zu Wellungen führende Verformungen auftreten, die nicht nur optisch unschön sind, sondern ggf.
auch die Haltbarkeit der Verbindung zwischen der Außenschale und der Kernschicht beeinträchtigen können. Mit der Erfindung
wird somit ein Wohnmobil geschaffen, dessen Aufbau konstruktiv
einfach und besonders leicht ist, so daß das Fahrzeug bei niedrigem
Eigengewicht eine hohe Zuladekapazität hat. Die gewölbten Seitenwandteile mit glatter Außenhaut geben dem Wohnmobil darüberhinaus
ein gefälliges und strömungsgünstiges Ä'ußeres.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird im unte-
ren Bereich der Seitenwandteile zwischen Außen- und Innenschale
eine Tragleiste angeordnet, die mit einer Nut versehen ist*
in die das Ende des Bodenteils einschiebbar ist; Hierdurch ergibt
sich eine einfache und sichere Verbindung zwischen den Seitenwandteilen und dem Bodenteil, die gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung dadurch stabilisiert werden kann, daß das in die Nut der Tragleiste eingeschobene Ende des Bodenteils
durch eine Aufsatzleiste in seiner Lage gesichert ist, diö sowohl an die vorzugsweise aus Holz bestehende Tragleiste
als auch an das vorzugsweise mit einer Holzleiste versehene Ende des Bodenteils angeschraubt ist.
Um eine besonders gute und dennoch einfache Verbindung zwischen den Seitenwandteilen und dem Dachteil zu schaffen, ist
gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das obere Ende der Seitenwandteile mit einer zwischen Außen- und Innenschale
angeordneten Verbindungsleiste versehen, die im Querschnitt L-förmig ausgebildet und mit einer entsprechenden Anschlußleiste
verbunden ist, die im Bereich jeder Seitenwand im unteren Rand des Dachteils angeordnet und mit der Verbindungsleiste
des Seitenwandteils vorzugsweise durch Schrauben verbunden ist. Mit dieser Ausgestaltung ist es möglich, einen harmon?-
f) sehen Übergang zwischen Seitenwandteilen und Dachteil zu
schaffen, wobei es die L-förmigen Verbindungsleisten und Anschlußleisten ermöglichen, Kräfte zwischen diesen Teilen über
deren gesamte Berührungsfläche zu übertragen.
Das Dachteil des erfindungsgemäßen Wohnmobils wird gemäß ei-
* ner weiteren Ausgestaltung der Erfindung als einteiliges Sand-.;
wichelement mit einer aus Kunststoff bestehenden einstückigen Außenschale, einer aus mehreren Sperrholzteilen zusammengesetzten
Innenschale und einer Kernschicht ausgebildet, über
die die Außen- und Innenschale großflächig miteinander ver- ί bunden sind. Neben einer einfachen Herstellbarkeit und einer
guten Stabilität ist diese Ausbildung Voraussetzung dafür, daß gemäß einem weiteren Merkmal die Außenschale des Dachteils im
hinteren Bereich als Windleitfläche (Spoiler) ausgebildet werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der vordere Bereich des Dachteils als Ersatz des Führerhausdaches mit der Oberkante
des Frontscheibenrahmens verbunden. Hiermit ist eine harmonische Vergrößerung der Stehhöhe im Inneren des Wohnmobils
bis in den Bereich des Führerhauses möglich, wobei gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in dem hierdurch gewonnenen
Raum oberhalb der Frontscheibe und der Seitenscheiben die Armaturen sowie die Teile der Radioanlage und Lautsprecher
installiert sind.
Um auch eine besonders haltbare und einfache Verbindung zwischen
den Seitenwandteilen und einerseits dem Heckteil sowie andererseits dem Führerhaus zu schaffen, ist erfindungsgemäß
in die etwa senkrecht verlaufenden Ränder der gewölbten Seitenwandteile
jeweils eine Endleiste, vorzugsweise aus Holz, eingesetzt, an die einmal über ein Kunststoff-Formteil die Seitenteilkanten
des Führerhauses und zum anderen nach vorn weisende Anschlußwinkel des Heckteils angeschlossen sind.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, in die Kernschicht
der Seitenwandteile mehrere Befestigungsklötze einzusetzen, die eine geringere Stärke als die Kernschicht aufweisen,
unmittelbar an der Innenschale anliegen und zur Befestigung von Einbauteilen dienen. Derartige Befestigungsklötze
vermeiden wegen ihrer gegenüber der Kernschicht geringeren
Dicke das Entstehen von Kältebrücken und gestatten andererseits ein sicheres Befestigen von Einbauteilen, insbesondere
von Möbeln*
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungs-
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gemäßen Wohnmobils dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Heckansicht,
Fig. 2 eine Heckansicht,
Fig. 3 eine der Fig.l entsprechende Seitenansicht im Ausbauzustand,
Fig. 4 eine Seitenansicht der anderen Seite des Wohnmobils,
ebenfalls im Ausbauzustand,
Fig. 5 einen Teilschnitt gemäß der Schnittlinie V-V in Fig.4,
Fig. 6 einen weiteren Teilschnitt gemäß der Schnittlinie VI - VI in Fig.4,
Fig. 7 einen waagerechten Teilschnitt gemäß der Schnittlinie VII - VII in Fig.4 und
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch ein komlettes Seitenwandteil.
Das unter Verwendung eines Transporter-Fahrgestells hergestellte Wohnmobil besitzt ein Führerhaus 1, das in den auf dem
Fahrgestellrahmen angeordneten Aufbau einbezogen ist, der aus einem in den Figuren 3 und 4 gestrichelt erkennbaren Bodenteil
2, zwei in Sandwichbauweise hergestellten Seitenwandteilen 3, einem Dachteil 4 und einem Heckteil 5 besteht.
Die Seitenwandteile 3 sind nach außen gewölbt und bestehen jeweils
aus einer gebogenen Innenschale 3a, vorzugsweise aus Sperrholz, einer entsprechend gebogenen Außenschale 3b, vorzugsweise
aus glattem Aluminiumblech, und einer Kernschicht 3c, vorzugsweise aus einem Kunststoffschaum, wie beispielsweise
Polystyrolschaum oder Polyurethanschaum. Die Kernschicht 3c verbindet die gebogenen Innen- und Außenschalen 3a bisw. 3b
großflächig miteinander, beispielsweise durch Verwendung von
Polyurethanleim, der eine sehr hohe Festigkeit hat. Hierdurch
ergibt sich ein Sandwichelement, das aufgrund seiner Wölbung in der Lage ist, alle im Aufbau eines Wohnmobils auftretenden
Kräfte aufzunehmen, so daß auf eine zusätzliche Versteifung, vorzugsweise in Form eines tragenden Gerippes verzichtet werden
kann.
Wie aus Fig.5 hervorgeht, ist im unteren Bereich der Seitenwandteile
3 zwischen Außen- und Innenschale 3a bzw. 3b eine / s Tragleiste 6, vorzugsweise aus Holz, angeordnet, die mit einer
Nlut 6a versehen ist. In diese Nut 6a ist das Ende des Bodenteils 2 eingeschoben, das bei der dargestellten Ausführungsform
aus zwei Sperrholzschichten 2a und siner Kernschicht 2b besteht und im Randbereich durch eine Holzleiste 2c verstärkt
ist. Um die Verbindung zwischen Bodenteil 2 und den SeitenwandteiJ.en ? zu sichern, ist - wie ebenfalls in Fig.5
erkennbar - das in die Nut 6a der Tragleiste 6 eingeschobene Ende des Bodenteils 2 durch eine Aufsatzleiste 7 in seiner Lage
gesichert, die sowohl an die Tragleiste 6 als auch an die Holzleiste 2c des Bodenteils 2 angeschraubt ist. Entsprechende
Schrauben 7a sind in Fig.5 eingezeichnet.
Das obere Ende der Seitenwandteile 3 ist gemäß Fig.6 mit einer
zwischen Außen- und Innenschale 3a, 3b angeordneten Verbindungsleiste 8 versehen, die im Querschnitt L-förmig ausgebildet
ist. Diese Verbindungsleiste 8 ist mit einer entsprechenden ebenfalls L-förmig ausgebildeten Anschlußleiste 9 verbunden,
die im Bereich jeder Seitenwand im unteren Rand des Dachteils 4 angeordnet ist. über diese Verbindung lassen sich
yroßflächig Kräfte zwischen den Seitenwandteilen 3 und dem Dachteil 4 übertragen, ohne daß aus der Wandstärke herausragende
Teile erforderlich sind.
Auch das Dachteil 4 ist als einteiliges Sandwichelement mit
einer aus Kunststoff, vorzugsweise Polyester bestehenden einstückigen
Außenschale 4a hergestellt. Beim Ausführungsbeispiel besteht die Innenschale 4b des Dachteils 4 aus mehreren Sperrholzteilen,
die miteinander und mit der Außenschale 4a durch eine Kernschicht 4c verbunden sind, die außerdem eine wärmeisolierende
Wirkung hat. Die einstückige Außenschale 4a des Dachteils 4 kann - wie die Zeichnungen erkennen lassen - im
hinteren Bereich als Windleitfläche (Spoiler) ausgebildet sein. Im vorderen Bereich ist das Dachteil 4 als Ersatz de·;; Führer-
>. hausdaches mit der Obeikante des Frontscheibenrahmens verbunden,
wie insbesondere aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht. Hisrdurch wird oberhalb des eigentlichem Führerhauses ein Raum
gewonnen, der nicht nur auch im Bereich des Führerhauses eine volle Stehhöhe schafft, sondern der als Einbauraum für Armaturen
sowie Teile der Radioanlage und Lautsprecher geeignet ist, die oberhalb der Frontscheibe und der Seitenscheiben angeordnet
werden.
Die Fig.7 zeigt schließlich, daß in die etwa senkrecht verlaufenden
Ränder der gewölbten Seitenwandteile 3 jeweils eine vorzugsweise aus Holz bestehende Endleiste 3d eingesetzt ist.
An die vordere Endleiste 3d ist ein Kunststoff-Formteil 10 ) angesetzt, dessen anderes Ende mit den in Fig.7 eingezeichneten
Seitenteilkanten la des Führerhauses 1 verbunden ist und auf diese Weise einen harmonischen Übergang zwischen dem schmaleren
Führerhaus 1 und dem breiteren Aufbau des Wohnmobils schafft. Die hintere Endleiste 3d der Seitenwandteile ist mit
nach vorn weisenden Anschlußwinkeln 5a des Heckteils 5 verbunden, wie aus dem oberen Teil der Fig.7 hervorgeht.
Die Figuren 1 und 2 lassen erkennen, daß nicht nur das Führerhaus 1 mit Front- und Seitenscheiben ausgestattet ist, sondern
daß auch der Aufbau des Wohnmobils Scheiben sowie eine Tür besitzt. Um die Einbauten des Wohnmobils* vorzugsweise Möbel
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und Trennwände zuverlässig ah den SeitenWändteüen 3 sowie
ggf. dem Dachteil 4 und dem Heckteil 5 befestigen zu können,
sind in diese Teile an den zuvor festgelegten Stellen Befestigungsklötze
11 eingesetzt, die in den Figuren 3 und 4 zu erkennen sind. Diese Befestigungsklötze 11 besitzen eine geringere
Stärke als die Kernschicht 3c bzw. 4c der Seitenwändteile
3 bzw. des Dachteils 4, so daß sich, wie beispielsweise aus Fig.6 hervorgeht, keine Kältebrücke zwischen Außenschale
4a und Innenschäle 4b bilden kann, weil der an der Innenschale 4b anliegende Befestigungsklotz 11 zur Außenschale 4a
hin noch durch Material der wärmeisolierenden Kernschicht 4c abgedeckt ist.
Bezugsziffernliste:
1 Führerhaus
la Seitenteilkante
2 Bodenteil
2a Sperrholzschicht
2b Kernschicht
2c Holzleiste
3 Seitenwandteil 3a Innenschale
3b Außenschale
3c Kernschicht
3d Endleiste
4 Dachteil
4a Außenschale
4b Innenschale
4c Kernschicht
5 Heckteil
5a Anschlußwinkel
6 Tragleiste
6a Nut
6a Nut
7 Aufsatzleiste 7a Schraube
8 Verbindungsleiste
9 Anschlußleiste
Kunststoff-Formteil
Befestigungsklotz
W/ph
Claims (9)
1. Wohnmobil mit einem Transporter-Fahrgestell, dessen Führerhaus in den auf dem Fahrgestellrahmen angeordneten Aufbau
einbezogen ist, der ein vom Fahrgestellrahmen getragenes Bodenteil, zwei in Sandwichbauweise hergestellte Seitenwandteile,
ein Heckteil und ein Dachteil umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daO die Seitenwandteile (3) nach außen gewölbt und aus einer
gebogenen Innenschale (3a), vorzugsweise aus Sperrholz, einer entsprechend gebogenen Außenschale (3b), vorzugsweise
aus glattem Aluminiumblech, und einer die Innen- und Außenschale (3a,3b) ganzflächig miteinander verbindenden Kernschicht
(3c), vorzugsweise aus Polystyrolschaum hergestellt sind.
2. Wohnmobil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
unteren Bereich der Seitenwandteile 3 zwischen Innen- und Außenschale (3a,3b) eine Tragleiste (6) angeordnet ist,
die mit einer Nut (6a) versehen ist, in die das Ev.o'e des Bodenteils (2) eingeschoben ist.
3. Wohnmobil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Nut (6a) der Tragleiste (6) eingeschobene Ende des
Bodenteils (2) durch eine Aufsatzleiste (7) in seiner Lage gesichert ist, die sowohl an die vorzugsweise aus Holz
bestehende Tragleiste (6) als auch an das vorzugsweise mit einer Holzleiste (2c) versehene Ende des Bodenteils (2)
angeschraubt ist.
4. Wohnmobil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Seitenwandteile (3) mit einer zwischen Innen-
und Außenschäie (3a,3b) angeordneten Verbindungsleiste (8) versehen ist, die im Querschnitt L-förmig ausgebildet und
mit einer entsprechenden Anschlußleiste (9) verbunden ist,
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die im Bereich jeder Seitenwand im unteren Rand des Dachtoils
(4) angeordnet und mit der Verbindungsleiste (8) des Seitenwandteils (3) verbunden ist.
5. Wohnmobil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dachteil (4) als einteiliges Sandwichelement mit einer aus Kunststoff bestehenden einstückigen
Außenschale (4a), einer aus mehreren Sperrholzteilen zusammengesetzten Innenschale (4b) und eifi.er Kern-
^ schicht (4c) ausgebildet ist, über die die Außen- und Innen-
■-* schale (4a,4b) großflächig miteinander verbunden sind.
6. Wohnmobil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenschale (4a) des Dachteils (4) im hinteren Beieich als Windleitfläche (Spoiler) ausgebildet ist.
7. Wohnmobil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bereich des Dachteils (4) als Ersatz des
Führerhausdaches mit der Oberkante des Frontscheibenrahmens verbunden ist.
8. Wohnmobil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ober- ! ) halb der Frontscheibe und der Seitenscheiben die Armaturen
sowie die Teile der Radioanlage und Lautsprecher installiert sind.
9. Wohnmobil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in die etwa senkrecht verlaufenden
Ränder der gewölbten Seitenwandteile (3) jeweils eine Endleiste (3d), vorzugsweise aus Holz, eingesetzt ist, an
die einmal über ein Kunststoff-Formteil (10) die Seitenteil·" kanten (la) des Führerhauses (1) und zum anderen nach vorn
weisende Anschlußwinkel (5a) des Heckteils (5) angeschlossen sind.
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10» Wohnmobil nach mindeätens einem der Ansprüche 1 bis 9>
dadurch gekennzeichnet, daß in die Kernschicht (3c,4c) der Seitenwandteile (3) bz-Ws des Dachteils (A) mehrere Befestigungsklbtze
(11) eingesetzt sind, die eine geringere Starke als die Kernschicht (3c bzw* 4c) aufweisen, unmittelbar
an der Innenschale (3a bzw* 4b) anliegen Und zur Befestigung von Einbauteilen dienen.
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