DE2411091A1 - Ausgestaltung fuer einen wagenaufbau fuer den aufenthalt von menschen - Google Patents
Ausgestaltung fuer einen wagenaufbau fuer den aufenthalt von menschenInfo
- Publication number
- DE2411091A1 DE2411091A1 DE19742411091 DE2411091A DE2411091A1 DE 2411091 A1 DE2411091 A1 DE 2411091A1 DE 19742411091 DE19742411091 DE 19742411091 DE 2411091 A DE2411091 A DE 2411091A DE 2411091 A1 DE2411091 A1 DE 2411091A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- longitudinal axis
- sandwich
- bent
- embodiment according
- quarter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Ausgestaltung für einen Wagenaufbau für den Aufenthalt von Menschen
Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung für einen Wagenaufbau für den Aufenthalt von Menschen, insbesondere einen
Aufbau für Wohnwagen, Verkaufswagen oder Reisewagen für Straßen- und Schienenfahrzeuge unter Verwendung von sogenannten
Sandwichplatten.
Aus dem oben genannten Anwendungsgebiet der Erfindung soll das des Wohnwagens zur weiteren Erläuterung herausgegriffen
sein. Wohnwagen sind beispielsweise in Amerika schon seit langem in verhältnismäßig großen Abmessungen im Gebrauch und
besitzen oft eine komfortable Einrichtung. In Europa ist der Gebrauch von Wagen für den kurzzeitigen als auch für den länger
dauernden Aufenthalt von Menschen erst nach dem letzten Krieg aktuell geworden.
Der Wohnwagenbau hat sich dabei stark an der bekannten Konstruktion von Flugzeugrümpfen und Tragwerken
orientiert, d. h. man hat zunächst aus geeigneten
WR/H/Si -2-
509838/0416
Konstruktionselementen, beispielsweise Voll- oder Hohlprofilen,
Gerippe hergestellt, die der Kontur des Wagens entsprachen, und hat diese dann von einer oder
von beiden Seiten mit einzelnen plattenförmigen Baustoffen, beispielsweise Sperrholz oder Metallblechen, beplankt
und in den Zwischenraum, sofern vorhanden, Däxnm- und Isolierstoffe eingebracht.
Es ist leicht zu erkennen, daß diese Bauweise, die das Zustellen, Einpassen und Befestigen einer Vielzahl von
Bauelementen verlangt, einen hohen Aufwand an Arbeitszeit und auch Betriebsmitteln erfordert, so daß mit steigenden
Arbeitskosten eine erhebliche Verteuerung des gerade von der großen Masse der Bevölkerung verwendeten Wagens wegen der
Einsparung von Hotelkosten eintritt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Ausgestaltung für einen Wagenaufbau vorzuschlagen, der
einen hohen Isolierwert aufweist, bei dem keine Wärmebrücken auftreten können, der ein geringes Eigengewicht hat, hohe
Belastbarkeit aufweist und eine wirtschaftliche Fertigung und Montage ermöglicht. Gleichzeitig ergibt sich daraus eine
aerodynamische Form, die sich noch positiv auf die Fahreigenschaften auswirkt, was wiederum der Verkehrssicherheit zugutekommt,
verbunden mit einer Einsparung an Brennstoff. Die
509838/0416
Einzelteile, aus denen sich der Wagenaufbau zusammensetzt, sollen außerdem transportgünstig ausgebildet sein, so daß
sie platzsparend gelagert und kostengünstig transportiert werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe nun dadurch, daß eine quer
zur Längsachse gebogene Sandwichplatte die beiden Seitenwände und die Frontseite bildet und eine weitere quer zur
Längsachse gebogene Sandwichplatte Dach, Heck und Boden des Wagens bildet.
Zur Erleichterung des Transports, gegebenenfalls auch der Fertigung, können diese U-förmigen Plattengebilde in
ihrer Symmetrie-Ebene quer zur Längsachse, also im Bereich der Front- und der Heckpartie, geteilt sein, so daß sich
vier Elemente ergeben. Sogar dieser aus vier Elementen aufgebaute Wagenkorpus ist sehr montagefreundlich, weil er
nur wenig Verbindungsstellen aufweist■, die sich wiederum positiv
auf die Dichtigkeit des Wagens auswirken, was besonders bei Winterbetrieb ausschlaggebend ist. Diese Elemente,
die dann winkelartige Form haben, lassen sich gut handhaben und ineinanderstapeln und sind somit transportfreundlich. Die
einzelnen Elemente können mit den entsprechenden öffnungen versehen sein, die für Tür und Fenster erforderlich sind, wobei
insbesondere die etwa halbkreisförmige Frontpartie sich ausgezeichnet zum Einbau eines Panoramafensters eignet.
-4-509838/0416
Bei den Sandwichelementen für den Aufbau des Wagens handelt es sich vorzugsweise um Gebilde, deren Außenhaut
jeweils aus einem Aluminiumblech und einem dazwischenliegenden Kunststoffschaumkern besteht. Es ist jedoch auch
möglich, statt des Aluminiumbleches ein anderes Material zu verwenden, beispielsweise eine Schicht glasfaserarmierten
Polyesterharzes. Die freien Enden der einzelnen Platten können abgeknickt oder geschweift ausgestaltet sein, je nach
dem Typ des gerade herzustellenden Wagens. Auch die Größe der Biegungsradien wird sich nach dem jeweilig zu bauenden
Wagentyp richten.
Bei der Verwendung von geteilten Platten erhält man Platten mit viertelkreisförmigen Abbiegungen an dem einen
Ende, von denen jeweils eine mit einer spiegelbildlich dazu gestellten, ebenfalls mit einer Viertelkreisbiegung an einem
Ende versehenen Abbiegung, die beiden Seitenwände und die Frontwand bilden, die durch das Zusammentreffen der beiden
Viertelkreisbiegungen der beiden Platten eine öfewa halbkreisförmige
Frontwand ergibt. Die seitlichen Ränder dieser Sandwichplatten können parallel zueinander verlaufen, aber auch
unabhängig voneinander konturiert sein.
Das Dach, das Heck und der Boden sind aus einer Sandwichplatte gestaltet, die der die beiden Seitenwände bildenden
Platte ähnlich oder mit dieser sogar identisch ist. Bei
-5-509838/0416
der Teilung dieser Platten in vier Teile kann das Dach
und das Heck, zumindest ein Teil des Hecks, von einer die Seitenwände und die Frontwand bildenden Sandwichplatte gebildet
sein, während ein weiteres Teil des Hecks und der Boden des Wagens von einer vierten Sandwichplatte dieser
Art gebildet ist.
Es ist jedoch auch möglich, die einzeln gebogene Sandwichplatte an dem einen Ende mit einer Abbiegung zu
versehen, die zunächst einen Viertelkreisbogen beschreibt und dann sich mit veränderlichem Radius oder mit konstantem
Radius, also geradlinig, fortsetzt. Bei der Verwendung solcher Sandwichplätten würde bei der Herstellung der Seitenwände
und der Frontwand zunächst so viel von der Platte abgeschnitten, daß die gewünschte Kontur der Frontwand entsteht,
während bei der Herstellung des Daches und der Heckwand nichts entfernt zu werden braucht, weil dann das Ende
des abgebogenen Teiles der Platte gerade in die Ebene des Bodens mit dem Boden zusammentreffen würde, während der
Boden selbst aus einem weiteren vorgefertigten Teil mehr oder weniger eben bis auf die Unterbringung des Fahrwerks
ausgestaltet sein könnte.
Die die Seitenwände, das Dach, die Heckwand und den Boden bildenden Platten würden so weit wie möglich
vorgefertigt, d. h. zumindest alle die Außenhaut des Wagens durchbrechenden Fenster, Türen oder son-
509838/0416
stigen Öffnungen enthalten, die dann nur noch verglast bzw. mit den erforderlichen Einbauten, wie Fenstern und Türen,
zu versehen werden brauchten. Sie könnten schließlich ferner alle für den Einbau der Inneneinrichtung erforderlichen Befestigungs-
und Tragmittel enthalten.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel mit einem Wohnwagen, das in der Zeichnung dargestellt ist,
näher erläutert.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Wohnwagens in schematischer Darstellungsweise,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Dach eines erfindungsgemäßen
Wohnwagens unter Hervorhebung einer gebogenen Sandwichplatte in möglichen Ausführungen und
Fig. 3 eine perspektivische, schematische Darstellung
der beiden ü-förmigen Sandwichplatten zur Bildung des Wohnwagenaufbaus.
In den Figuren der Zeichnungen ist ein Wohnwagen eines bestimmten Typs dargestellt, der der Erfindung entsprechend
aufgebaut ist.
-7-509838/0416
Es Ist zu erkennen, daß in Eig. 1 der Wohnwagen
an seinem vorderen Ende bei 1o gerade erscheint, in der Draufsicht nach Eig. 2 stellt sich aber diese
gerade vordere Wand 1o als eine halbkreisförmig gebogene
Wand heraus. Ähnlich ist die Ausgestaltung der Heckpartie. In Eig. 2 in der Draufsicht erscheint das
r Heck 12 gerade, in der Seitenansicht gekrümmt (Eig.1).
Der erfindungsgemäße Aufbau besteht nun darin, daß man mit wenigen'vorgefertigten Sandwichplatten den gesamten
Wohnwagenkorpus baut. Um diesen Aufbau nun zu veranschaulichen, soll zunächst auf Eig. 2 Bezug genommen
werden.
In der oberen Hälfte der Eig. 2 ist die in EAhrtriohtung
des Pfeiles 14 oben liegende Seitenwand 16 doppelwandig gezeichnet, und sie kann voncfer Stelle
auf der Längsmittellinie bis zur Stelle 22 reichen. EaIls es Herstellung und Transport gestatten, kann
sich aber auch die die Seitenwand 16 bildende Platte über die Stelle 18 hinaus bis zur Stelle 5o erstrecken,
so daß sich ein Gebilde ergibt, das mit I in Eig. 3 bezeichnet ist, und so daß auch die Seitenwand 3o mitgebildet
würde. Diese Seitenwand, als Sandwichelement gefertigt, ist im Bereiche 24 viertelkreisförmig gebogen,
von der Stelle 26 bis 28 im wesentlichen gerade, während das Stück von 28 bis zum Ende 22 wieder etwas
schräg nach innen, d.h. zur Längsmittellinie 2o zu,
509838/0416
gebogen Ist, natürlich kann diese Seitenwand 16 aucb
jede andere praktische oder harmonische Gestalt haben, d.h. die Biegung, die hier viertelkreisförmig erscheint
im Bereiche 24, kann im Krümmungsradius kleiner sein
und dafür weitere gerade verlaufende Teile enthalten oder nur an der Stelle 26 angebogen und mehr oder weniger
gerade auf den Punkt 18 zuführen.
Die andere Seitenwand 3o, nämlich diejenige, die unterhalb der Längsmitte!linie 2o liegt, ist ganz identisch
geformt und entspricht also in ihrer Abmessung und in ihren Konturen der Seitenwand 16. Sie wird nun
so zu der Seitenwand 16 angeordnet, daß sich dieser in Pig. 2 gezeigte Umriß ergibt, und im Punkt 18 sind
beide Ränder der Seitenwand miteinander verbunden, so daß sich eine halbkreisförmige Prontplatte ergibt,
die, wie Pig. 1 zeigt, sehr vorteilhaft zum Einsetzen eines Fensters 32 mit Panoramascheibe zu verwenden ist.
Die Längsränder können je nach Ausgestaltung des Wohn-Wggetis
konturiert sein. Sie können beispielsweise, wie in Pig. 1 dargestellt, mehr oder weniger gerade und
parallel zueinander verlaufen, so daß sich die Begrenzungslinien 34 und 36 ergeben.
Bei diesem Ausgestaltungsbeispiel könnte jetzt
das Dach und die Heckpartie 12 ebenfalls von einem Sandwichteil gebildet werden, das einem ¥andteil für
509838/0416
-9-
-Sidie Seitenwand 16 oder 3o absolut entspricht, so
daß sie aber so angeordnet werden müßte, daß die viertelkreisförmige Umbiegung einen Teil der Heckpartie
12 und das übrige Teil das Dach 33 bildet. Das andere Ende der Sandwichplatte, nämlich das zwischen
dem Punkt 28 und dem Punkt 22 in der Verwendung als Seitenwand, würde dann nach vorn sich über die
halbkreisförmige Frontplatte hinaus erstrecken, so daß die Ränder bei nicht zugeschnittenen Seitenwandplatten
etwa wie durch die Kreuzchenlinie in der oberen Hälfte der Fig. 2 dargestellt verlaufen wurden.
Die dann so entstehende Ecke 4o würde, nachdem die Decke mit den oberen Rändern der Seitenwand verbunden
ist, weggeschnitten.
Ebenso könnten die Seitenwandteile 16 und 3ο an
ihren gekrümmten Enden zwischen den Stellen IS und über die Stelle 18 hinaus verlängert sein, beispielsweise
bis zum Punkt 42, wie die gestrichelte Doppellinie 44 veranschaulicht, so daß bei der Verwendung
solcher Platten als Seitenwand das Teil 44 bei 18 abzuschneiden wäre von zwei solchen Platten, um die Seitenwände
zu bilden, daß hingegen eine solche gekrümmte Platte mit bis zum Punkt 42 reichende'·! Umbiegung Decke
und Heckpartie bilden könnte. Hithin. könnte also aus
einem einzigen Teil, welches darüber hinaus noch in an sich bekannter Fertigungsart als Sandwichelement
509838/0416 __
-1ο-
odei1 Sandwichplatte vorgefertigt wäre, bei dreifacher
Verwendung der gesarate VoimwageusLifbau bis auf den Boden
errichtet werden. Der Boden könnte dann aus einem sv/eiton besonders geformter. Sandwichelement hergestellt
werden und die Seitenwand platte mit der durch die gestrichelte
Doppellinie 44 dargestellten Verlängerung bis aura Punkt 42 würde dann mit diesem gekrümmten Teil
bis zur Stelle 46 reichen, wo diese Heckpartie mit der
hinteren Kante der Bodenwand zusammenstieße.
Es wäre natürlich auch möglich, das Heck 12 des Wohnwagens symmetrisch wie die Prontplatte 1 £ auszubilden,
jedoch mit um 9o° verschwenkter Biegungsachse, so da3 schließlich auch die Bodenwand des "Wohnwagens
aus einem Teil gebildet ist, das bereits für Dach und Seitenwände verwandt wird, lediglich im Bereiche des
I'ahrwerks 43 wäre gegebenenfalls eine Abwandlung oder?'
Veränderung in der Plattenausgestaltung erforderlich.
In Pig. 3 sind mit I und II identische U-förmige
Sandwicbelemente gezeigt, von denen das eine um 9o zum anderen verschwenkt ist. T ährend das Element I
Seitenwände und Frontpartie bildet, bildet das andere Element II Dach 38, Heck 12 und Boden 37. Durch Ineinanderschieben
dieser beiden Elemente, nämlich in Richrung der Pfeile A und B, erhält man den Wohnwagenkorpus
und braucht nur noch die Aänder der beiden Teile I und II miteinander zu verbinden. Zu diesem
509838/0416
Zweck ist der Krümmungsradius an den freien Enden
des Teiles II gleich dem Krümmungsradius des Teiles I
im Bereich der Erontpartie II, während umgekehrt der
Krümmungsradius der freien Enden des Teiles I dem Krümmungsradius des Teiles II im Bereich der Heckpartie
entspricht. Selbstverständlich sind die Teile in ihren sonstigen Abmessungen entsprechend ausgestaltet.
Zur Vereinfachung der Handhabung können die T-^iIe -wie auf Linie 18 bzw. 19 geteilt sein, so daß
sich vier einzelne Elemente ergeben, die dann die Bezeichnungen G, D, E und E führen.
Unter dem Begriff Wohnwagenaufbau oder Wohnwagenkorpus sollen nicht nur !Fahrzeuge verstanden
werden, die der Freizeitgestaltung im privaten Bereich
des Menschen dienen, sondern auch Fahrzeuge zur Unterbringung von Menschen im gewerblichen und kommunalen
Bereich, beispielsweise Verkaufswagen, Bauwagen und Transportwagen von Nahverkehrsmitteln.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß der Wohnwagenaufbau oder der Wohnwagenkorpus, wie er in
Eig. 1, 2 und 3 der Zeichnungen dargestellt ist, mit wenigen vorgefertigten Teilen herstellbar wäre, u.U.
sogar nur aus einem einzigen Teil, das sowohl für die Seitenwände als auch für Dach und Heck und für den
Boden verwendbar ist. Diese aus mehreren Schichten aufgebauten Teile, die sogenannten Sandwichelemente,
509838/0416
-12-
sind montagefreundlich und rationell zu fertigen und lassen sich zu Gebilden formen, die auch die aerodynamische Form
des Wohnwagens enorm verbessern. Die Sandwichelemente selbst können außen aus Metallblech, beispielsweise Aluminiumblech,
bestehen und innen einen geschäumten Kunststoffkern haben oder glasfaserverstärktes Polyesterharz als äußere Schichten
auf einem solchen Kunstschaumkern.
An den anstoßenden Rändern miteinander verbunden, ergeben diese gebogenen Sandwichelemente, aus denen sich der
Wohnwagen aufbaut, ein besonders festes, statisch stabiles Gebilde, das keine weiteren Versteifungselemente mehr benötigt.
Die Verbindung der Ränder der Sandwichelemente kann in an sich bekannter Weise durch Kleben, Schrauben, Schweißen oder Nieten,
gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von geeigneten Verbindungsmitteln und Verbindungsprofilen erfolgen.
Die vorliegende Erfindung soll keineswegs auf die in der vorangegangenen Beschreibung erwähnte Kategorie des Wohnwagens
beschränkt sein. Der erfindungsgemäße Aufbau ist vielmehr für alle Arten von Fahrzeugen geeignet, in denen sich
Menschen kürzere oder längere Zeitspannen hindurch aufhalten wollen oder müssen. Er kann also auch entsprechend für Reiseautobusse
verwandt werden, die heute schon übeiysehr große Entfernungen
zwischen Kontinenten unterschiedlichen Klimas verkehren. Genauso gut aber ist dieser Aufbau für schienengebundene
Fahrzeuge geeignet, wobei dieselben Probleme zu lösen sind und dieselben Fortschritte erzielt werden.
509838/0416 ~13"
Claims (6)
1. Ausgestaltung für einen Wagenaufbau für den Aufenthalt von
^--J&einschen, insbesondere Aufbau für Wohnwagen, Verkauf wagen oder
Reisewagen für Straßen- und Schienenfahrzeuge unter Verwendung von sogenannten Sandwichplatten, dadurch gekennzeichnet, daß
eine quer zur Längsachse gebogene Sandwichplatte die beiden Seitenwände (16 und 30) und die Frontseite (10) und eine
weitere quer zur Längsachse gebogene Sandwichplatte Dach (38), Heck (12) und den Boden des Wagens bilden.
2. Ausgestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden quer zur Längsachse gebogenen Sandwichplatten ähnlich oder identisch sind.
3. Ausgestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden quer zur Längsachse gebogenen etwa U-förmigen Sandwichplatten
auf ihrer quer zur Längsachse verlaufenden Symmetrie-Ebene geteilt sind und vier Einzelteile bilden.
4. Ausgestaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sandwichplatten rechteckige
WR/H/Si -14-
509838/0416
Platteti sind, von denen das eine Ende quer zur
Längsachse halbkreisförmig abgebogen ist (zwischen 10 und 26), das Mittelteil (zwischen. 26 und 28) gerade
verläuft und das andere Ende (zwischen 28 und 22) quer zur Längsachse leicht nach innen gebogen ist,
und daß es sich etwas in diesem Bereich verjüngt, und daß ferner die axiale Länge des Teiles mit der Yiertelkreisabbiegung
der axialen Länge des leicht abgebogenen Teiles am anderen Ende entspricht.
5. Ausgestaltung nach Anspruch 1 bis 45 dadurch
gekennzeichnet, daß die Sandwichplatte an dem freien Ende (18) der viertellcreisförmigen Abbiegung (zwischen
18 und 26) sich mit größerem Krümmungsradius fortsetzt.
6. Ausgestaltung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Sandwichplatte
im Bereiche des der viertelkreisförmigen Abbiegung gegenüberliegenden Endes (zwischen 28 und 22) entsprechend
der viertelkreisförmigen Abbiegung des gegenüberliegenden Endes (zwischen 18 und 26) kont-uriert
sind, so daß bei der Herstellung des Daches dieses Ende auf der halbkreisförmigen Frontplatte
passend aufliegt.
509838/04*6
Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742411091 DE2411091A1 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Ausgestaltung fuer einen wagenaufbau fuer den aufenthalt von menschen |
FR7506325A FR2263142A1 (en) | 1974-03-08 | 1975-02-28 | Body work construction system for caravans - consists of two similar panels curved to slot and interlock together |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742411091 DE2411091A1 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Ausgestaltung fuer einen wagenaufbau fuer den aufenthalt von menschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2411091A1 true DE2411091A1 (de) | 1975-09-18 |
Family
ID=5909454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742411091 Pending DE2411091A1 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Ausgestaltung fuer einen wagenaufbau fuer den aufenthalt von menschen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2411091A1 (de) |
FR (1) | FR2263142A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2907798A1 (de) * | 1978-03-02 | 1979-09-06 | Eric Raymond Prue | Kraftfahrzeuganhaenger |
DE10061785A1 (de) * | 2000-12-12 | 2002-06-27 | Unsinn Fahrzeugtechnik Gmbh | Kofferaufbau für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrzeuganhänger |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2481434B (en) * | 2010-06-24 | 2014-05-21 | Leyland Trucks Ltd | Vehicles |
-
1974
- 1974-03-08 DE DE19742411091 patent/DE2411091A1/de active Pending
-
1975
- 1975-02-28 FR FR7506325A patent/FR2263142A1/fr active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2907798A1 (de) * | 1978-03-02 | 1979-09-06 | Eric Raymond Prue | Kraftfahrzeuganhaenger |
DE10061785A1 (de) * | 2000-12-12 | 2002-06-27 | Unsinn Fahrzeugtechnik Gmbh | Kofferaufbau für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrzeuganhänger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2263142B3 (de) | 1977-11-04 |
FR2263142A1 (en) | 1975-10-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE728111C (de) | Verschweisster selbsttragender Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2751753A1 (de) | Wagenkastenkonstruktion fuer strassen- oder schienenfahrzeuge zur personenbefoerderung, insbesondere in leichtmetallbauweise | |
DE19525347C1 (de) | Leistenförmiges Strukturbauteil und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2546959B1 (de) | Aufbau fuer fahrzeuge | |
DE2936708C2 (de) | Omnibusgerippe für einen Linienbus | |
DE1914997A1 (de) | Karosserie aus miteinander verbundenen Kunststoffwandteilen und Verfahren zur Herstellung der Fahrzeugkarosserie | |
DE19503044A1 (de) | Fahrzeug | |
DE2411091A1 (de) | Ausgestaltung fuer einen wagenaufbau fuer den aufenthalt von menschen | |
DE2352105A1 (de) | Hochstellbare dachanordnung fuer ein fahrzeug | |
EP3310619B1 (de) | Laderaumabdeckung für ein kraftfahrzeug | |
DE9307052U1 (de) | Wandplatte für Fahrzeugaufbauten | |
DE69401373T2 (de) | Schienenfahrzeug aus Schalenprofilen konstruiert | |
DE102018122542B4 (de) | Thermisch isolierte Kippbrücke | |
DE914824C (de) | Untergestell eines selbsttragenden Wagenkastens fuer Grossraumfahrzeuge, insbesondere fuer Omnibusse u. dgl. | |
DE4133401A1 (de) | Wohn- oder reisemobil | |
DE8428609U1 (de) | Wohnmobil | |
EP3865379B1 (de) | Plattenförmiges bauelement sowie fahrwerk für ein freizeitfahrzeug mit einem solchen bauelement | |
EP3865380B1 (de) | Plattenförmiges bauelement sowie karosserie für ein freizeitfahrzeug mit einem solchen bauelement | |
DE9312345U1 (de) | Wohnmobil | |
DE2918138A1 (de) | Verlaengerungskoje fuer fahrzeuge mit einer heckklappe oder hecktuer | |
DE102006048683A1 (de) | Fertig-Kabine | |
DE8910779U1 (de) | Fahrzeugaufbau | |
DE102020116311A1 (de) | Freizeitfahrzeug mit Wohnaufbau | |
EP1445174B1 (de) | Fahrzeug mit tragenden strukturellen Teilen | |
DE702443C (de) | Notgarage fuer Kraftwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |