DE2411091A1 - Ausgestaltung fuer einen wagenaufbau fuer den aufenthalt von menschen - Google Patents

Ausgestaltung fuer einen wagenaufbau fuer den aufenthalt von menschen

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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles

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Description

Ausgestaltung für einen Wagenaufbau für den Aufenthalt von Menschen
Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung für einen Wagenaufbau für den Aufenthalt von Menschen, insbesondere einen Aufbau für Wohnwagen, Verkaufswagen oder Reisewagen für Straßen- und Schienenfahrzeuge unter Verwendung von sogenannten Sandwichplatten.
Aus dem oben genannten Anwendungsgebiet der Erfindung soll das des Wohnwagens zur weiteren Erläuterung herausgegriffen sein. Wohnwagen sind beispielsweise in Amerika schon seit langem in verhältnismäßig großen Abmessungen im Gebrauch und besitzen oft eine komfortable Einrichtung. In Europa ist der Gebrauch von Wagen für den kurzzeitigen als auch für den länger dauernden Aufenthalt von Menschen erst nach dem letzten Krieg aktuell geworden.
Der Wohnwagenbau hat sich dabei stark an der bekannten Konstruktion von Flugzeugrümpfen und Tragwerken orientiert, d. h. man hat zunächst aus geeigneten
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Konstruktionselementen, beispielsweise Voll- oder Hohlprofilen, Gerippe hergestellt, die der Kontur des Wagens entsprachen, und hat diese dann von einer oder von beiden Seiten mit einzelnen plattenförmigen Baustoffen, beispielsweise Sperrholz oder Metallblechen, beplankt und in den Zwischenraum, sofern vorhanden, Däxnm- und Isolierstoffe eingebracht.
Es ist leicht zu erkennen, daß diese Bauweise, die das Zustellen, Einpassen und Befestigen einer Vielzahl von Bauelementen verlangt, einen hohen Aufwand an Arbeitszeit und auch Betriebsmitteln erfordert, so daß mit steigenden Arbeitskosten eine erhebliche Verteuerung des gerade von der großen Masse der Bevölkerung verwendeten Wagens wegen der Einsparung von Hotelkosten eintritt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Ausgestaltung für einen Wagenaufbau vorzuschlagen, der einen hohen Isolierwert aufweist, bei dem keine Wärmebrücken auftreten können, der ein geringes Eigengewicht hat, hohe Belastbarkeit aufweist und eine wirtschaftliche Fertigung und Montage ermöglicht. Gleichzeitig ergibt sich daraus eine aerodynamische Form, die sich noch positiv auf die Fahreigenschaften auswirkt, was wiederum der Verkehrssicherheit zugutekommt, verbunden mit einer Einsparung an Brennstoff. Die
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Einzelteile, aus denen sich der Wagenaufbau zusammensetzt, sollen außerdem transportgünstig ausgebildet sein, so daß sie platzsparend gelagert und kostengünstig transportiert werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe nun dadurch, daß eine quer zur Längsachse gebogene Sandwichplatte die beiden Seitenwände und die Frontseite bildet und eine weitere quer zur Längsachse gebogene Sandwichplatte Dach, Heck und Boden des Wagens bildet.
Zur Erleichterung des Transports, gegebenenfalls auch der Fertigung, können diese U-förmigen Plattengebilde in ihrer Symmetrie-Ebene quer zur Längsachse, also im Bereich der Front- und der Heckpartie, geteilt sein, so daß sich vier Elemente ergeben. Sogar dieser aus vier Elementen aufgebaute Wagenkorpus ist sehr montagefreundlich, weil er nur wenig Verbindungsstellen aufweist■, die sich wiederum positiv auf die Dichtigkeit des Wagens auswirken, was besonders bei Winterbetrieb ausschlaggebend ist. Diese Elemente, die dann winkelartige Form haben, lassen sich gut handhaben und ineinanderstapeln und sind somit transportfreundlich. Die einzelnen Elemente können mit den entsprechenden öffnungen versehen sein, die für Tür und Fenster erforderlich sind, wobei insbesondere die etwa halbkreisförmige Frontpartie sich ausgezeichnet zum Einbau eines Panoramafensters eignet.
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Bei den Sandwichelementen für den Aufbau des Wagens handelt es sich vorzugsweise um Gebilde, deren Außenhaut jeweils aus einem Aluminiumblech und einem dazwischenliegenden Kunststoffschaumkern besteht. Es ist jedoch auch möglich, statt des Aluminiumbleches ein anderes Material zu verwenden, beispielsweise eine Schicht glasfaserarmierten Polyesterharzes. Die freien Enden der einzelnen Platten können abgeknickt oder geschweift ausgestaltet sein, je nach dem Typ des gerade herzustellenden Wagens. Auch die Größe der Biegungsradien wird sich nach dem jeweilig zu bauenden Wagentyp richten.
Bei der Verwendung von geteilten Platten erhält man Platten mit viertelkreisförmigen Abbiegungen an dem einen Ende, von denen jeweils eine mit einer spiegelbildlich dazu gestellten, ebenfalls mit einer Viertelkreisbiegung an einem Ende versehenen Abbiegung, die beiden Seitenwände und die Frontwand bilden, die durch das Zusammentreffen der beiden Viertelkreisbiegungen der beiden Platten eine öfewa halbkreisförmige Frontwand ergibt. Die seitlichen Ränder dieser Sandwichplatten können parallel zueinander verlaufen, aber auch unabhängig voneinander konturiert sein.
Das Dach, das Heck und der Boden sind aus einer Sandwichplatte gestaltet, die der die beiden Seitenwände bildenden Platte ähnlich oder mit dieser sogar identisch ist. Bei
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der Teilung dieser Platten in vier Teile kann das Dach und das Heck, zumindest ein Teil des Hecks, von einer die Seitenwände und die Frontwand bildenden Sandwichplatte gebildet sein, während ein weiteres Teil des Hecks und der Boden des Wagens von einer vierten Sandwichplatte dieser Art gebildet ist.
Es ist jedoch auch möglich, die einzeln gebogene Sandwichplatte an dem einen Ende mit einer Abbiegung zu versehen, die zunächst einen Viertelkreisbogen beschreibt und dann sich mit veränderlichem Radius oder mit konstantem Radius, also geradlinig, fortsetzt. Bei der Verwendung solcher Sandwichplätten würde bei der Herstellung der Seitenwände und der Frontwand zunächst so viel von der Platte abgeschnitten, daß die gewünschte Kontur der Frontwand entsteht, während bei der Herstellung des Daches und der Heckwand nichts entfernt zu werden braucht, weil dann das Ende des abgebogenen Teiles der Platte gerade in die Ebene des Bodens mit dem Boden zusammentreffen würde, während der Boden selbst aus einem weiteren vorgefertigten Teil mehr oder weniger eben bis auf die Unterbringung des Fahrwerks ausgestaltet sein könnte.
Die die Seitenwände, das Dach, die Heckwand und den Boden bildenden Platten würden so weit wie möglich vorgefertigt, d. h. zumindest alle die Außenhaut des Wagens durchbrechenden Fenster, Türen oder son-
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stigen Öffnungen enthalten, die dann nur noch verglast bzw. mit den erforderlichen Einbauten, wie Fenstern und Türen, zu versehen werden brauchten. Sie könnten schließlich ferner alle für den Einbau der Inneneinrichtung erforderlichen Befestigungs- und Tragmittel enthalten.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel mit einem Wohnwagen, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Wohnwagens in schematischer Darstellungsweise,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Dach eines erfindungsgemäßen Wohnwagens unter Hervorhebung einer gebogenen Sandwichplatte in möglichen Ausführungen und
Fig. 3 eine perspektivische, schematische Darstellung der beiden ü-förmigen Sandwichplatten zur Bildung des Wohnwagenaufbaus.
In den Figuren der Zeichnungen ist ein Wohnwagen eines bestimmten Typs dargestellt, der der Erfindung entsprechend aufgebaut ist.
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Es Ist zu erkennen, daß in Eig. 1 der Wohnwagen an seinem vorderen Ende bei 1o gerade erscheint, in der Draufsicht nach Eig. 2 stellt sich aber diese gerade vordere Wand 1o als eine halbkreisförmig gebogene Wand heraus. Ähnlich ist die Ausgestaltung der Heckpartie. In Eig. 2 in der Draufsicht erscheint das r Heck 12 gerade, in der Seitenansicht gekrümmt (Eig.1). Der erfindungsgemäße Aufbau besteht nun darin, daß man mit wenigen'vorgefertigten Sandwichplatten den gesamten Wohnwagenkorpus baut. Um diesen Aufbau nun zu veranschaulichen, soll zunächst auf Eig. 2 Bezug genommen werden.
In der oberen Hälfte der Eig. 2 ist die in EAhrtriohtung des Pfeiles 14 oben liegende Seitenwand 16 doppelwandig gezeichnet, und sie kann voncfer Stelle auf der Längsmittellinie bis zur Stelle 22 reichen. EaIls es Herstellung und Transport gestatten, kann sich aber auch die die Seitenwand 16 bildende Platte über die Stelle 18 hinaus bis zur Stelle 5o erstrecken, so daß sich ein Gebilde ergibt, das mit I in Eig. 3 bezeichnet ist, und so daß auch die Seitenwand 3o mitgebildet würde. Diese Seitenwand, als Sandwichelement gefertigt, ist im Bereiche 24 viertelkreisförmig gebogen, von der Stelle 26 bis 28 im wesentlichen gerade, während das Stück von 28 bis zum Ende 22 wieder etwas schräg nach innen, d.h. zur Längsmittellinie 2o zu,
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gebogen Ist, natürlich kann diese Seitenwand 16 aucb jede andere praktische oder harmonische Gestalt haben, d.h. die Biegung, die hier viertelkreisförmig erscheint im Bereiche 24, kann im Krümmungsradius kleiner sein und dafür weitere gerade verlaufende Teile enthalten oder nur an der Stelle 26 angebogen und mehr oder weniger gerade auf den Punkt 18 zuführen.
Die andere Seitenwand 3o, nämlich diejenige, die unterhalb der Längsmitte!linie 2o liegt, ist ganz identisch geformt und entspricht also in ihrer Abmessung und in ihren Konturen der Seitenwand 16. Sie wird nun so zu der Seitenwand 16 angeordnet, daß sich dieser in Pig. 2 gezeigte Umriß ergibt, und im Punkt 18 sind beide Ränder der Seitenwand miteinander verbunden, so daß sich eine halbkreisförmige Prontplatte ergibt, die, wie Pig. 1 zeigt, sehr vorteilhaft zum Einsetzen eines Fensters 32 mit Panoramascheibe zu verwenden ist. Die Längsränder können je nach Ausgestaltung des Wohn-Wggetis konturiert sein. Sie können beispielsweise, wie in Pig. 1 dargestellt, mehr oder weniger gerade und parallel zueinander verlaufen, so daß sich die Begrenzungslinien 34 und 36 ergeben.
Bei diesem Ausgestaltungsbeispiel könnte jetzt das Dach und die Heckpartie 12 ebenfalls von einem Sandwichteil gebildet werden, das einem ¥andteil für
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-Sidie Seitenwand 16 oder 3o absolut entspricht, so daß sie aber so angeordnet werden müßte, daß die viertelkreisförmige Umbiegung einen Teil der Heckpartie 12 und das übrige Teil das Dach 33 bildet. Das andere Ende der Sandwichplatte, nämlich das zwischen dem Punkt 28 und dem Punkt 22 in der Verwendung als Seitenwand, würde dann nach vorn sich über die halbkreisförmige Frontplatte hinaus erstrecken, so daß die Ränder bei nicht zugeschnittenen Seitenwandplatten etwa wie durch die Kreuzchenlinie in der oberen Hälfte der Fig. 2 dargestellt verlaufen wurden. Die dann so entstehende Ecke 4o würde, nachdem die Decke mit den oberen Rändern der Seitenwand verbunden ist, weggeschnitten.
Ebenso könnten die Seitenwandteile 16 und 3ο an ihren gekrümmten Enden zwischen den Stellen IS und über die Stelle 18 hinaus verlängert sein, beispielsweise bis zum Punkt 42, wie die gestrichelte Doppellinie 44 veranschaulicht, so daß bei der Verwendung solcher Platten als Seitenwand das Teil 44 bei 18 abzuschneiden wäre von zwei solchen Platten, um die Seitenwände zu bilden, daß hingegen eine solche gekrümmte Platte mit bis zum Punkt 42 reichende'·! Umbiegung Decke und Heckpartie bilden könnte. Hithin. könnte also aus einem einzigen Teil, welches darüber hinaus noch in an sich bekannter Fertigungsart als Sandwichelement
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odei1 Sandwichplatte vorgefertigt wäre, bei dreifacher Verwendung der gesarate VoimwageusLifbau bis auf den Boden errichtet werden. Der Boden könnte dann aus einem sv/eiton besonders geformter. Sandwichelement hergestellt werden und die Seitenwand platte mit der durch die gestrichelte Doppellinie 44 dargestellten Verlängerung bis aura Punkt 42 würde dann mit diesem gekrümmten Teil bis zur Stelle 46 reichen, wo diese Heckpartie mit der hinteren Kante der Bodenwand zusammenstieße.
Es wäre natürlich auch möglich, das Heck 12 des Wohnwagens symmetrisch wie die Prontplatte 1 £ auszubilden, jedoch mit um 9o° verschwenkter Biegungsachse, so da3 schließlich auch die Bodenwand des "Wohnwagens aus einem Teil gebildet ist, das bereits für Dach und Seitenwände verwandt wird, lediglich im Bereiche des I'ahrwerks 43 wäre gegebenenfalls eine Abwandlung oder?' Veränderung in der Plattenausgestaltung erforderlich.
In Pig. 3 sind mit I und II identische U-förmige Sandwicbelemente gezeigt, von denen das eine um 9o zum anderen verschwenkt ist. T ährend das Element I Seitenwände und Frontpartie bildet, bildet das andere Element II Dach 38, Heck 12 und Boden 37. Durch Ineinanderschieben dieser beiden Elemente, nämlich in Richrung der Pfeile A und B, erhält man den Wohnwagenkorpus und braucht nur noch die Aänder der beiden Teile I und II miteinander zu verbinden. Zu diesem
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Zweck ist der Krümmungsradius an den freien Enden des Teiles II gleich dem Krümmungsradius des Teiles I im Bereich der Erontpartie II, während umgekehrt der Krümmungsradius der freien Enden des Teiles I dem Krümmungsradius des Teiles II im Bereich der Heckpartie entspricht. Selbstverständlich sind die Teile in ihren sonstigen Abmessungen entsprechend ausgestaltet. Zur Vereinfachung der Handhabung können die T-^iIe -wie auf Linie 18 bzw. 19 geteilt sein, so daß sich vier einzelne Elemente ergeben, die dann die Bezeichnungen G, D, E und E führen.
Unter dem Begriff Wohnwagenaufbau oder Wohnwagenkorpus sollen nicht nur !Fahrzeuge verstanden werden, die der Freizeitgestaltung im privaten Bereich des Menschen dienen, sondern auch Fahrzeuge zur Unterbringung von Menschen im gewerblichen und kommunalen Bereich, beispielsweise Verkaufswagen, Bauwagen und Transportwagen von Nahverkehrsmitteln.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß der Wohnwagenaufbau oder der Wohnwagenkorpus, wie er in Eig. 1, 2 und 3 der Zeichnungen dargestellt ist, mit wenigen vorgefertigten Teilen herstellbar wäre, u.U. sogar nur aus einem einzigen Teil, das sowohl für die Seitenwände als auch für Dach und Heck und für den Boden verwendbar ist. Diese aus mehreren Schichten aufgebauten Teile, die sogenannten Sandwichelemente,
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sind montagefreundlich und rationell zu fertigen und lassen sich zu Gebilden formen, die auch die aerodynamische Form des Wohnwagens enorm verbessern. Die Sandwichelemente selbst können außen aus Metallblech, beispielsweise Aluminiumblech, bestehen und innen einen geschäumten Kunststoffkern haben oder glasfaserverstärktes Polyesterharz als äußere Schichten auf einem solchen Kunstschaumkern.
An den anstoßenden Rändern miteinander verbunden, ergeben diese gebogenen Sandwichelemente, aus denen sich der Wohnwagen aufbaut, ein besonders festes, statisch stabiles Gebilde, das keine weiteren Versteifungselemente mehr benötigt. Die Verbindung der Ränder der Sandwichelemente kann in an sich bekannter Weise durch Kleben, Schrauben, Schweißen oder Nieten, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von geeigneten Verbindungsmitteln und Verbindungsprofilen erfolgen.
Die vorliegende Erfindung soll keineswegs auf die in der vorangegangenen Beschreibung erwähnte Kategorie des Wohnwagens beschränkt sein. Der erfindungsgemäße Aufbau ist vielmehr für alle Arten von Fahrzeugen geeignet, in denen sich Menschen kürzere oder längere Zeitspannen hindurch aufhalten wollen oder müssen. Er kann also auch entsprechend für Reiseautobusse verwandt werden, die heute schon übeiysehr große Entfernungen zwischen Kontinenten unterschiedlichen Klimas verkehren. Genauso gut aber ist dieser Aufbau für schienengebundene Fahrzeuge geeignet, wobei dieselben Probleme zu lösen sind und dieselben Fortschritte erzielt werden.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Ausgestaltung für einen Wagenaufbau für den Aufenthalt von ^--J&einschen, insbesondere Aufbau für Wohnwagen, Verkauf wagen oder Reisewagen für Straßen- und Schienenfahrzeuge unter Verwendung von sogenannten Sandwichplatten, dadurch gekennzeichnet, daß eine quer zur Längsachse gebogene Sandwichplatte die beiden Seitenwände (16 und 30) und die Frontseite (10) und eine weitere quer zur Längsachse gebogene Sandwichplatte Dach (38), Heck (12) und den Boden des Wagens bilden.
2. Ausgestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden quer zur Längsachse gebogenen Sandwichplatten ähnlich oder identisch sind.
3. Ausgestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden quer zur Längsachse gebogenen etwa U-förmigen Sandwichplatten auf ihrer quer zur Längsachse verlaufenden Symmetrie-Ebene geteilt sind und vier Einzelteile bilden.
4. Ausgestaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandwichplatten rechteckige
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Platteti sind, von denen das eine Ende quer zur Längsachse halbkreisförmig abgebogen ist (zwischen 10 und 26), das Mittelteil (zwischen. 26 und 28) gerade verläuft und das andere Ende (zwischen 28 und 22) quer zur Längsachse leicht nach innen gebogen ist, und daß es sich etwas in diesem Bereich verjüngt, und daß ferner die axiale Länge des Teiles mit der Yiertelkreisabbiegung der axialen Länge des leicht abgebogenen Teiles am anderen Ende entspricht.
5. Ausgestaltung nach Anspruch 1 bis 45 dadurch gekennzeichnet, daß die Sandwichplatte an dem freien Ende (18) der viertellcreisförmigen Abbiegung (zwischen 18 und 26) sich mit größerem Krümmungsradius fortsetzt.
6. Ausgestaltung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Sandwichplatte im Bereiche des der viertelkreisförmigen Abbiegung gegenüberliegenden Endes (zwischen 28 und 22) entsprechend der viertelkreisförmigen Abbiegung des gegenüberliegenden Endes (zwischen 18 und 26) kont-uriert sind, so daß bei der Herstellung des Daches dieses Ende auf der halbkreisförmigen Frontplatte passend aufliegt.
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