DE1931991A1 - Verfahren zum Bemustern von Stoffen - Google Patents
Verfahren zum Bemustern von StoffenInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P1/00—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
- D06P1/0096—Multicolour dyeing
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B11/00—Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing
- D06B11/0079—Local modifications of the ability of the textile material to receive the treating materials, (e.g. its dyeability)
- D06B11/0089—Local modifications of the ability of the textile material to receive the treating materials, (e.g. its dyeability) the textile material being a surface
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Description
Verfahren zum Bemustern, von Stoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren·zum Bemustern von
Stoffen in Verbindung mit dem Färben mittels Eintauchen in eine Färbstofflösung. /
' Es ist bekannt, daß zum Bemustern von Textilstoffen entweder
Farbe nur auf ausgewählte Teilendes betreffenden Stückes
aufgedruckt wird oder daß ausgewählte Teile des Stoffes mit
einer wachsartigen Substanz abgedeckt werden, wonach der Stoff
in die Farbstofflösung.eingetaucht wird. j .
Das'"ersterwähnte Verfahren setzt jedoch spezielle, dem
zu erzielenden Muster entsprechende Druckformen voraus, und
der Stoff muß^ falls mehrere Schattierungen erwünscht sind,
mit einer entsprechenden Anzahl verschiedenartig gemusterter Druckformen bedruckt werden. Nach dem letzterwähnten Verfahren
der Wachsabdeckung ist es zwar möglich, mehrere Farben mittels
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einer färbung zu erhalten, aber die Art und die uiazösammenhängende
Struktur des Wachses ^rursaeht.Schwierigkeiten^bfiji
dessen Entfernung. ■. / · ._...:. -/.-.- .--... - ..-:>:^, rt
Ziel, derErfindung .ist, die erwähnten !Nachteile ,
schalten; das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekenn- i;
zeichnet, daß V1Or dem Färben bestimmte Teile des Stoffes mittels einer am Stoff abnehmbar angehefteten Folie oder Schacht
abgedeckt werden, wobei die Folie oder Schicht eine s^lche>,^
Struktur hat, daß dIe Fähigkeit... zum Aufsaugen der iarbstof f- lösung
in den abgedeckten Teilen des Stoffes in erwünschtem;
Grade beeinflußt wird. . : . ■ - . -..
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens ist-es möglich,,::
in ein- und demselben Fäi-beverlauf ein Muster mit z.B. bis ;zu
vier Schattierungen zu erhalten,, je nachdem, ob 4er -Stoff ^auf beiden
Seite.n Jimabgedeckt oder einseitig ode^r aber ajxf; beiden
Seiten abgedeckt ist. . ... , ; V; -.::;·-;/
. Gemäß einejv Ausfüttrungsfarai -des Verfahrens w^i- zum Abtdecken
eine thermoplastische Kunststoffolie verwendet, die .
durch Erhitzen an den Stoff abnehmbar ,angeheftet wird. - -
Die thermoplastische Kunststoffolie ist so- is.eschaffeny
sie leicht an dem Stoff zu befestigen ist, wenn sie in der
Wärme an.den Stoff; angedrü^ki wird, da^
Färben leicht durch einfaches Abreißen zu entfejenen -ist, ohne/;
daß der Stoff dadurch beschä.digt wird oder datrunlie^ ^leidet. ί. -
GemäE;eine,r, anderen,. Ausführungsform, d^es^lTerfah^ens^VTiVi^ :
zum Abdecken eine mit einem Klebstoff behandelte Schicht, vorzugsweise feine"Zusammenhängende K^e^emittelschieht'von Kunststoffärt,
verwendetVwöläei dia K
; keit ϊ nicht0 aber: in'der- Farbstoff lösung, löslich isii. V" -
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Bei Verwendung einer mit einem flüssigkeitslöslichen
Klebemittel behandelten oder aus einer aus einem solchen
Klebstoff bestehenden Schicht kann das Entfernen der Abäeckschichten
nach dem Färben sehr einfach dadurch erfolgen, daß der gefärbte Stoff in ein Bad aus dem betreffenden Lösungsmittel
eingetaucht wird.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich,
sowohl ein exaktes Huster als auch ein unbestimmtes sogenanntes Eismuster (je nach der Form und Struktur der verwendeten
Folie) zu erhalten. Die verwendete Folie kann im voraus auf
die gewünschten Formen zugeschnitten werden, oder die Oberfläche der verwendeten Folie kann so behandelt werden, daß sie
die erwünschte Struktur aufweist. Auf diese Weise läßt sich
durch eine oder mehrere Folien die Fähigkeit des Stoffes zum
Aufsaugen der Farbstofflösung so beeinflussen, daß der Stoff
auf den gewählten Bereichen seiner Oberfläche entweder von
beiden Seiten her oder auch nur von einer Seite oder von keiner
Seite her oder alternativ auf den betreffenden Oberflächen nur
in reduziertem, variierbarea Grade eingefärbt wird.
Bas Färb'en des Stoffes erfolgt vorzugsweise dadurch, daß
der Stoff unter Eintauchen in ein Färbebad mit einer Farbstoff—
lösung durchtränkt wird. -
Versuche, die mit im Handel erbältlichen, für andere
Zwecke hergestellten thermoplastischen Folien und flussigfceits—
löslichen Klebstoffschichten durchgeführt wurden, haben zu
guten Ergebnissen geführt; es muß dem Faphmann überlassen
bleiben» das Verfahren dem jeweiligen Zweck anzupassen.
Ber Film oder die Schicht kann ggf· auch auf dem Textilstoff
belassen werden, falls die Anwesenheit des Filmes bzw· der Schicht die Verwendung des erhaltenen gemusterten Stoffes
nicht stört* 909881/1110
8647 Patentansprüche
8647 Patentansprüche
Claims (2)
- DIM5.T.FECälMANJi »«teroi» ssOoalBit. ING. I). UEIIKKNS *«i.*pBAi«i**l»nr.».8i:t" ■rnoxKCTiMTEKT nCKCiirK1A-36 531 Patentansprüche1'. Verfahren zum Bemustern von Stoffen in Verbindung mit dem Einfärben mittels Eintauchen in eine Farbstofflösung, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß vor dem Färben ausgewählte Teile des Stoffes mittels einer am Stoff ,abnehmbar an- ψ gehefteten Folie oder Schicht abgedeckt werden, wobei die Folie bzw. Schicht, eine solche Struktur aufweist, daß in den erwähnten abgedeckten Teilen des Stoffes seine Fähigkeit zum Aufsaugen der Farbstofflösung in erwünschtem Grade beeinflußt wird,
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zum Abdecken eine thermoplastische Kunststoffolie verwendet wird, die durch Erhitzen an den Stoff abnehmbar angeheftet wird.3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch' g e k e η η zeichnet, daß zum Abdecken eine mit einem Klebstoff behandelte Schicht, vorzugsweise eine zusammenhängende Kleb- ' stoffschicht von Kunststoffart, verwendet wird, wobei das Klebemittel in einer Flüssigkeit, nicht aber in der Farbstofflösung, löslich ist. ■86479 0 9 8 81/1110
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Also Published As
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FR2014203B1 (de) | 1973-12-21 |
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