DE1931657U - Antrieb fuer drehwerke von kranen, winden u. dgl. - Google Patents

Antrieb fuer drehwerke von kranen, winden u. dgl.

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DE1931657U
DE1931657U DE1964P0023634 DEP0023634U DE1931657U DE 1931657 U DE1931657 U DE 1931657U DE 1964P0023634 DE1964P0023634 DE 1964P0023634 DE P0023634 U DEP0023634 U DE P0023634U DE 1931657 U DE1931657 U DE 1931657U
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Germany
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DE1964P0023634
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Description

RA.620 721*2ai1-65"
P 23 634/35 b Gbm Om
Gebrauchsmuster
Firma Dr.Ing.h.c. F· Porsche KG, Stuttgart-Zuffenhausen, Spitalwaldstr. 2
Antrieb für Drehwerke von Kranen, Winden und dergleichen.
Die Neuerung "bezieht sich auf einen Antrieb für Krane, Winden und dgl. mit mehreren koaxial zueinander angeordneten Flüssigkeitsmotoren, die durch ein gemeinsames Abtriebsglied untereinander gekuppelt sind.
Es ist bekannt, zum Antrieb von Kranen und Winden Flüssigkeitsgetriebe vorzusehen, welche aus einer Flüssigkeitspumpe und mehreren Flüssigkeitsmotoren bestehen. Das Feststellen des Antriebes erfolgt hierbei ausschließlich durch den Flüssigkeitsantrieb, wobei eine exakte Stellung über einen längeren Zeitraum nicht gehalten werden kann.
Dies wird gemäß der Heuerung dadurch erreicht, daß zwischen den Flüssigkeitsmotoren eine als Bandbremse ausgebildete Feststellbremse angeordnet ist, deren Bremsscheibe das gemeinsame Abtriebsglied umgibt* Dadurch wird eine einfache und kompakte Anordnung einer Feststellvorrichtung geschaffen, die wirkungsvoll und unabhängig vom Flüssigkeitsantrieb auf das Abtriebsglied einwirkt. Bei einem Antrieb, dessen Abtriebsglied die Eingangswelle eines mehrstufigen Wechselgetriebes bildet, ist weiter vorgesehen, daß die Bremsscheibe zumindest mit einem der Zahnräder des Wechselgetriebes verbunden ist.
-2-
Gm 184 -Z-
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung an Hand eines Längsschnittes durch den Antrieb eines Windwerkes dargestellt.
Zum Antrieb der Seiltrommel 1 des Windwerkes ist ein zweistufiges G-esehwindigkeitswechselgetriebe 2 vorgesehen, das mit Flüssigkeitsmotoren 3 und 4 gleicher Abmessung und leistung in treibender Verbindung steht. Die durch hydrostatische Drehflügelaggregate gebildeten Flüssigkeitsmotoren 3 und 4 sind koaxial mit Abstand voneinander angeordnet und durch ein gemeinsames Abtriebsglied 5 untereinander verbunden. Mittels Flansche 6 und 7 sind die Flüssigkeitsmotoren 3 und 4 an einem in der Zeichnungen nicht gezeigten Getriebegehäuse befestigt.. Die Antriebswellen 8 und 9 der Flüssigkeitsmotoren 3 und 4 weisen Riffelverzahnungen 10 und 11 auf, welche in Innenverzahnungen des hohl ausgebildeten Abtriebsgliedes 5 eingreifen. Auf dem Abtriebsglied 5> welches die Eingangswelle des Geschwindigkeitswechselgetriebes 2 bildet, sind unter Vermittlung von Lagerbüchsen 12 die Sehalträder 13 und 14 von zwei Untersetzungsstufen des Wechselgetriebes gelagert. Den Schalträdern 13, 14 ist eine Schaltmuffe 15 zugeordnet, welche auf einem Muffenträger 16 verschiebbar gehalten ist. Der Muffenträger 16 besteht mit der Hohlwelle 5 aus einem Stück. Die Sehalträder 13 und 14 sind ständig mit Gegenzahnrädern 17» 18 in Eingriff, welche auf. der Getriebeabtriebswelle 19 verkeilt sind. Die Getriebeabtriebswelle 19 weist ein Abtriebsritzel 20 auf, das mit einem Tellerrad 21 in treibender Verbindung steht. Das Tellerrad 21 ist mit einer Zwisehenwelle 22 verbunden, von welcher aus über die Zahnräder 23 und 24 der Antrieb der Seiltrommel 1 erfolgt. Das Zahnrad 24 ist unter Vermittlung einer Kerbverzahnung 25 an einer als Drehfederstab ausgebildeten Welle 26 befestigt, die mit ihrem einen Ende'27 unter Vermittlung der Kerbverzahnung 28 drehelastisch mit einer Hohlwelle 29 in Verbindung steht. Die Hohlwelle 29 treibt über ein Zahnrad 30
-3-
Gm 184 -3-
den mit der Seiltrommel 1 verbundenen Zahnkranz 31 an. I
Vor der Inbetriebnahme des Windwerkes ist die für die anfallende Zuglast günstigste Übersetzung des Wechselgetriebes 2 auszuwählen. Wird die Untersetzungsstufe 14, 18 benötigt, so ist durch ein nicht gezeigtes Schaltgestänge die Schaltmuffe 15 mit den Klauen des Zahnrades 14 in Eingriff zu bringen» Wird nunmehr von einer nicht gezeigten Flüssigkeitspumpe aus Druckmittel zu den einzelnen Flüssigkeitsmotoren 3 und 4 gefördert, so kann durch entsprechende Betätigung eines Stellhebels nunmehr von der Betriebsstellung Null aus die Seiltrommel mit jeder gewünschten Geschwindigkeit innerhalb der Untersetzungsstufe 14, 18 angetrieben werden. Die beiden Flüssigkeitsmotoren 3 und 4 treiben hierbei gleichsinnig und mit derselben Leistung die Getriebeeingangswelle 5 und über die Schaltmuffe 15 die Zahnräder 14 und 18 an, von welchen aus über die Getriebeabtriebswelle 19 sowie die Zahnräder 23, 24, 30 und den Zahnkranz 31 die Seiltrommel in Umlauf versetzt wird. Die Untersetzungsstufe 13, 17 dreht bei einem solchen Antrieb frei durch. Ist hierbei die an der Winde angehängte Last festzuhalten, so werden die Flüssigkeitsmotoren auf Null-Förderung verstellt. Zusätzlich wird durch eine die Getriebeeingangswelle 5 umgebende Bandbremse 32, deren Bremsscheibe 35 auf dem verlängerten Schaft 34 des Schaltrades 14 angebracht ist, "der Antrieb festgebremst. Bei Verwendung der größeren Untersetzungsstufe 13, 17 erfolgt sinngemäß dasselbe Arbeitsspiel, wobei in diesem Falle die Untersetzungsstufe 14, 18 frei durchdreht. Für den Rückwärtsbetrieb wird bei jeder der eingeschalteten Stufen lediglich die Drehrichtung der Flüssigkeitsmotoren geändert, indem sie durch die Null-Förderung hindurch auf entgegensetzte Beaufschlagung geschaltet werden.

Claims (2)

P 23 634/35bSbm . . ft « m η 4 .ICÜ ft* 184 PA620721*2G.11.» Schutzansprüche
1. Antrieb für Drehwerke■von Kranen, Winden und dergleichen mit mehreren, koaxial zueinander angeordneten flüssigkeitsmotoren, die durch ein gemeinsames Abtriebsglied untereinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den llüssigkeitsmotoren (3,4) eine als Bandbremse (32) ausgebildete Peststellbremse angeordnet ist, deren Bremsscheibe (33) das gemeinsame Abtriebsglied (5) umgibt.
2. Antrieb nach Anspruch 1, wobei das gemeinsame Abtriebsglied die Eingangswelle eines mehrstufigen Wechselgetriebes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (33) zumindest mit einem der Zahnräder (14) des Wechselgetriebes (2) verbunden ist.
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DE1964P0023634 1964-06-20 1964-06-20 Antrieb fuer drehwerke von kranen, winden u. dgl. Expired DE1931657U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8746101B2 (en) 2009-07-29 2014-06-10 Liebherr-Components Biberach Gmbh Drive unit with overload protection for driving a ring gear

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