DE1931167B2 - Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht - Google Patents
Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit SickerschichtInfo
- Publication number
- DE1931167B2 DE1931167B2 DE19691931167 DE1931167A DE1931167B2 DE 1931167 B2 DE1931167 B2 DE 1931167B2 DE 19691931167 DE19691931167 DE 19691931167 DE 1931167 A DE1931167 A DE 1931167A DE 1931167 B2 DE1931167 B2 DE 1931167B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- transverse
- concrete
- filter
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D31/00—Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
- E02D31/02—Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden
mit Sickerschicht bestimmten Hohlbauelement, das zwei parallel in einem Abstand zueinander
angeordnete, durch Querwände untereinander verbundene Wandplatten sowie eine durch mehren:
Querstege mit der die Außenseite bildenden Wandplatte verbundene Filterplatte aufweist, so daß zwischen
der Filterplatte und der Wandplatte an beiden Lagerseiten ausmündende Hohlräume vorhanden
Ein bekanntes Hohlbauelement dieser Art ist homogen aus Beton gefertigt, wobei die dem Erdreich
zugekehrte wasserdurchlässige Filterplatte mit Löchern versehen ist (schweizerische Patentschrift
433 663). Eine mit zahlreichen Löchern versehene Filterplatte, die einstückig mit dea anderen Teilen
des Hohlbauelements verbunden ist, ist, soweit überhaupt herstellbar, nicht wirtschaftlich herstellbar. Da
es bekannt und gebräuchlich ist, an Stelle »nit Löehern
versehener, wasserdurchlässiger Filterplatten solche aus Filterbeton wie Einkornbeton zu verwenden,
könnte nach dem Wortlaut der schweizerischen Patentschrift 433 663 daran gedacht werden, bei diesem
bekannten Hohlbauelement an Stelle der mit
«5 Löchern versehenen Platte eine aus Filterbeton gefertigte Filterplatte zu verwenden, da bei Vorsatzschalen
Filterbeton oder Lochung in gleicher Weise Verwendung finden (z.B. deutsches Gebrauchsmuster
1 940 493). Dabei müßte aber ein Teil des ein-
Jo stückigen Hohlbauelements aus Filterbeton und ein
Teil aus Schwerbeton hergestellt sein. Die Fertigung eines solchen Hohlbauelements aus zwei in ihrer Konsistenz,
so verschiedenen Werkstoffen ist jedoch nicht nur umständlich und kostenerhöhend, sondern ein
*5 solches Hohlbauelement wäre an der Trennlinie zwischen
Einkornbeto« und dichtem Beton bruchempfindlich.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein aus einheitlichem Material bestehendes
Hohlbauelement unter Vermeidung der geschilderten Nachteile zu schaffen.
Ausgehend von dem eingangs näher beschriebenen Hohlbauelement wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß das gesamte Hohlbauelement aus hochporösem Filterbeton, z. B. Einkornbeton,
gefertigt ist, und daß zwischen den beiden Wandplatten jeweils nur eine Querwand an der Stelle
angeordnet ist, an der sich einer der zwischen der Wand- und der Filterplatte vorhandenen Hohlräume
befindet.
Ein solches Hohlbauelement, das vollständig aus Filterbeton besteht, würde erwarten lassen, daß die
Feuchtigkeit bis an die Wandinnenseite vordringen kann. Dies ist jedoch tatsächlich nicht der Fall. Die
verhältnismäßig schmalen Querwände zum Verbinden der beiden Wandplatten sind vor dem Eindringen
von Feuchtigkeit schon dadurch geschützt, daß Mch an der Stelle, an der die Querwand an die äußere
Wandplatte auftrifft, ein lotrechter Belüftungsschacht befindet, so daß über den Baustoff des Hohlbauelements
dringende Feuchtigkeit einen weiten Weg zurücklegen müßte. Auch die geringe Anzahl
von Querwänden pro Wandeinheit (je Hohlbauelement nur eine Querwand) verhindert schon zuverlässig
das Durchdringen einer größeren Menge an Feuchtigkeit. Hinzu kommt, daß der in diese Füllschächte
eingefüllte Beton, insbesondere Sperrbeton, auch etwas in die Querwände zwischen den beiden
Wandplatten von beiden Seiten her eindringt, so daß
βο auch deren Wasserdurchlässigkeit wesentlich herabgesetzt
ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die in den Einkornbeton eindringende Feuchtigkeit nach
unten absickert, ohne in horizontaler Richtung tiefer in die Wand eindringen zu können. Ein weiterer Vorteil
des Hohlbauelements nach der Erfindung besteht darin, daß die Innenseite des tragenden Wandteils,
das erfindungsgemäß ebenfalls aus hochporösem Filterbeton besteht und deshalb rauh ist, ohne Vorsprit-
zen verputzt, insbesondere mit einem Sperrputz versehen werden kann, während bekanntlich der Putz
an glatten Oberflächen aus Dichtbeton oder Sperrbeton schlecht haftet.
Zum Bilden der Ecken werden besondere Eckensteine verwendet. In Anwendung der Erfindung bei
dem Eckenstein wird ausgegangen von einem an sich bekannten Eckensttiin, der ebenfalls zwei parallel in
einem Abstand zueinander angeordnete, durch Querwände miteinander verbundene Wandplatten, jedoch
zusätzlich zu diesen eine senkrecht zu ihm stehende Wandplatte sowie zwei durch mehrere Querstege mit
den die Wandaußenseite bildenden Wandplatten verbundene Filterplauen aufweist, so daß zwischen den
Filterplatten und den Wandplatten an beiden Lagerseiten ausmündende Hohlräume vorhanden sind. Gemäß
der Erfindung ist auch bei dem Eckenstein das gesamte Hohlbauelement aus porösem Filterbeton,
z.B. Einkornbeton, gefertigt und zwischen den beiden parallelen Wandplatten ist eine Querwand und
zwischen dieser Querwand und der zusätzlichen Wandplatte eine weitere Querwand angeordnet, und
zwar jeweils an einer Stelle, an der sich einer der zwischen Wand- und Filterplatten vorhandenen
Hohlräume befindet. Die technischen Vorteile sind die gleichen, wie sie zu dem weiter oben beschriebenen
Hohlbauelement nach der Erfindung geschildert sind.
In die zwischen den Wandplatten gebildeten Schächte, die mit Beton verfüllt werden, können vor
dem Einbringen des Betons die Eiseneinlagen in an sich bekannter Weise eingelegt werden. Damit, soweit
erforderlich, auch waagerechte Eiseneinlagen eingebracht werden können, weisen zweckmäßig die
Querwände und beim Eckenstein auch die zusätzliche Querwand oben und/oder unten Aussparungen
auf, die dadurch gebildet werden können, daß diese Querv ände nicht bis zur vollen Höhe der Wandplatten
reichen. Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß sich beim Ausfüllen der Schächte mit Beton
auch horizontale Querverbindungen bilden, die dem Bauwerk eine erhöhte Festigkeit verleihen.
In gleicher Weise können auch die Querstege zwischen den als Belüftungsschächte dienenden Hohlräumen
oben und/oder unten Aussparungen aufweisen, so daß auch zwischen den zueinander parallelen
Belüftungsschächten ein Luftaustausch möglich ist.
Ausführungsbeippiele der Hohlbauelemente nach der Erfindung und ihrer Anwendung sind in der
Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Es zeigt
Fig. 1 ein einzelnes Hohlbauelement, von oben gesehen,
F i g. 2 ein einzelnes Eckenstück, von oben gesehen,
Fig.3 die Ausbildung einer Hausecke im Querschnitt,
Fig.4 das Hohlbauelement nach Fig. 1 in einer
Stirnansicht und
Fig.5 vergrößert dargestellt eine Nut-Feder-Verbindung.
Das in F i 3.1 dargestellte Wandbauelement weist
zwei zueinander parallel im Abstand angeordnete Wandplatten 5 auf, die durch eine Querwand 7 miteinander
verbunden sind, und eine Filterplatte 6, die durch mehrere Querstege 20 mit der die Wandaußenseite
bildenden Wandplatte5 verbunden ist. Auf
diese Weise entstehen zwischen dieser Wandplatte 5 und der Filterpaltte 6 Hohlräume 9 und 10, die parallel
zur Ebene der Wandplatten 5 und parallel zu den Querstegen 20 verlaufen. Dabei besitzt das gesamte
Hohlbauelement 1 Η-Form. Die Hohlräume 9 und 10 sind so angeordnet, daß beim Vermauern im
Verband diese Durchbrechungen durch alle Lagen hindurchgehende, lotrechte Belüftungsschächte ergeben,
Die Querstege 20 zwischen den Hohlräumen 9, 10 können oben, unten oder an beiden Lagerseiten
Aussparungen 19 aufweisen, wodurch diese Belüftungsschächte auch untereinander verbunden sind, so
daß die Luftzirkulation verbessert wird. Damit die Belüftungsschächte nicht an den Stoßstellen unterbrochen
sind, können die Stoßseiten der Wandplatte 5 und Filterplatten 6 parallel zu den Aussparungen
9 und 10 nutenartige Aussparungen 10 α aufweisen, die beim Setzen der Steine wieder Belüftungsschächte
ergeben. Im Beispiel besitzt die Querwaad 7 oben eine Aussparung 8. Eine gleiche Aus-
ao sparung kann auch unten orgesehen sein. Zum Einlegen
von waagerechten Bewhrungseisen genügt jedoch eine obere Aussparung 8. Die Wandplatten 5
sind an ihren Stoßkanten mit Nuten 11 und Federn 12 oder Absätzen 13 versehen. Fig.5 zeigt, wie
auch bei einer Nut-Feder-Verbindung durch Aussparungen in den Federn 12 und gegebenenfalls auch in
den Nuten 11 lotrechte, als Belüftungsschächte dienende Aussparungen 10 c gebildet werden können,
die beim Vermauern im Verband über bzw. unter den mittleren Hohlräumen 10 liegen. Nuten 11 und
Federn 12 bzw. Absätze 13 können auch an den Lagerkanten vorgesehen sein. Die Hohlbauelemente
1 werden in an sich bekannter Weise trocken übereinandergesetzt, wobei durch die Nut-Feder-
bzw. Absatzverbindungen sichergestellt ist, daß die Hohlbauelemente 1 lot- und scheitrecht über bzw.
nebeneinander zu liegen kommen.
Wie F i g. 3 zeigt, entstehen beim Nebeneinandersetzen von je zwei Hohlbauelementen 1 senkrechte
Schächte 14, die jeweils, nachdem zwei bis drei Lagen gesetzt sind, mit Beton verfüllt werden. Die auf
diese Weise entstehende Betonwand ist in jeder Lage nur an den Stellen, an denen sich die gegeneinander
versetzten Querwände 7 befinden, unterbrochen. Obwohl
die Querwände 7, wie die ganzen Hohlbauelemente 1, aus wasserdurchlässigem Filterbeton bestehen,
kann durch diese Querwände 7 kein Wasser durch die gesamte Wand dringen, weil die mittleren
Hohlräume 10 jeweils so angeordnet sind, daß sie sich an der Ansatzstelle der Querwand 7 an der äußeren
Wandplatte 5 befinden, wobei die lichte Weite des Hohlraumes 10 mindestens gleich der Wanddicke
der Querwand 7 ist.
Fig. 2 zeigt die Ausbildung eines Hohlbauelements
2 als Eckenstein. Beim Eckenstein ist an der einen Stjßseite zusätzlich eine senkrecht zu den
Wandplatten 5 stehende Wandplatte 15 vorgesehen, die diese Seite abschließt und mit der ebenfalls eine
Filterplatte 6 mittels Querstege 20 verbunden ist.
Die Querwand 7 ist mit dieser zusätzlichen Wandplatte 15 durch eine zusätzliche Querwand 16 verbunden.
Die Querwand 16 besitzt, wie die Querwand 7, eine Aussparung 17, und zwar in jedem Fall
auch unten, damit beide Lagerflächen des Ecken-
v= steins nach oben weisend verwendbar sind. Werden
diese Hohlbauelemente 2 in üblicher Weise im Verband gesetzt, so liegen diese zusätzlichen Querwände
16 in aufeinanderfolgenden Lagen nicht übereinan-
der, sondern kreuzen sich. Um dies klarzustellen, Querabmessung gleich der halben Längsabmessung
sind in Fig.3 jeweils gestrichelt die Querwände 16 sein soll, beträgt, wie in Fig. 1 dargestellt, bei die-
der unter bzw. über der dargestellten Schicht an- sem Hohlbauelement die Querabmessung, gemessen
geordneten Schicht eingezeichnet. zwischen den Außenseiten der Wandplatten 5, all.
Um ohne besondere Formstücke auch die öffnun- 5 Die Querabmessung des Hohlbauelements 1 zur Er-
gen für Fenster und Türen bzw. das Einbinden von stellung gegen Feuchtigkeit geschützter Wände nach
Zwischenwänden zu ermöglichen, sind in den Wand- Fig. 1 überschreitet somit das halbe Rastermaß um
platten 5 an sich bekannte Spaltrillen 18 vorgesehen, die Dicken der Hohlräume 9 und 10 und der Filter-
und zwar jeweils in der inneren Wandplatte. 5 auf je- platte 6.
der Seite je zwei Spaltrillen 18, in der mit der Filter- io Beim Übergang von der feuchtigkeitsgeschützten
platte 6 verbundenen Wandplatte 5 auf jeder Seite je Wand unter Bodenniveau zu der normalen Wand
eine Spaltrille 18. Diese Spaltrillen 18 sind so an- können die oberen Enden der Aussparungen 9 und
geordnet, daß, wenn das Rastermaß α ist, (F i g. 1) 10 in bekannter Weise durch Formsteine mit nach
der Abstand der Spaltrillen 18 von den Stoßkanten unten weisenden Rinnen miteinander verbunden werder
Wandplatten 5 bei der äußeren Wandplatte 5 Vt 15 den, wobei diese Verbindung an geeigneten Stellen,
a, bei der inneren Wandplatte 1I* α und 1It α beträgt. beispielsweise an einer Hausecke, durch einen klei-F
i g. 3 zeigt, wie durch Abbrechen je eines Stückes nen schornsteinartigen Stein mit der Außenluft vermit
der Länge all von den Wandplatten 5 zweier ein- bunden wird, so daß eine ständige Luftzirkulation
ander benachbarter Hohlbauelemente 1 eine tragende durch die Belüftungsschächte möglich ist. Es kann
Zwischenwand aus Bauelementen 3 eingebunden ao aber auch das Mauerwerk oberhalb des Bodennivewerden
kann, wobei diese Zwischenwand ebenfalls aus aus den Hohlbauelementen nach F i g. 1 und 2
aus Bauelementen 3 mit H-förmigen Querschnitt be- hergestellt werden. Die Belüftungsschächte laufen
steht. Durch Abbrechen je eines Teiles mit der Länge dann durch die ganze Höhe des Bauwerks an der
a/4 kann eine nichttragende Zwischenwand aus Außenseite bis unter das Dach durch. Dies hat den
Leichtbausteinen 4, deren Querabmessungen der hai- 35 Vorteil, daß auch die freistehenden Wände, die geleben
Länge des Rastermaßes beträgt, eingebunden gentlich eine' Wassereinwirkung ausgesetzt sind,
werden. z.B. durch Schlagregen oder durch anstehenden
In an sich bekannter Weise stehen die so entste- Schnee, nicht von Feuchtigkeit durchdrungen wer-
henden, als Belüftungsschächte dienenden Hohl- den, jedoch atmungsfähig bleiben, zumal bei dem
räume 9 und 10 an ihren unteren Enden mit einer 30 Mauerwerk über dem Bodenniveau zum Ausfüllen
Querrinne in Verbindung, die das absickernde Was- der Schächte kein dichter Sperrbeton verwendet wer-
ser aufnimmt und ableitet und die gleichzeitig der den muß, sondern normaler Beton verwendet werden
Zuführung von Luft in die Belüftungsschächte dient. kann. Da die Feuchtigkeit, die gelegentlich an die
Oberhalb des Bodenniveaus kann die Mantelbeton- Außenseite des Bauwerks gelangt, schon auf Grund
wand mit entsprechend H-förmigen Bauteilen ohne 35 der Belüftungsschächte nicht bis zum eigentlichen
Belüftungsschächte, also ohne Filterplatte mit Quer- Betonmauerwerk gelangen kann, besteht in diesem
Stegen in gleicher Weise fortgeführt werden. Damit Fall keine Gefahr, daß Feuchtigkeit in die Wand bis
dabei das Rastermaß eingehalten wird, bei dem die an die Innenseite eindringt.
Claims (4)
1. Zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht
bestimmtes Hohlbauelement, das zwei parallel in einem Abstand zueinander angeordnete, durch
Querwände miteinander verbundene Wandplatten sowie eine durch mehrere Querstege mit der
die Außenseite bildenden Wandplatte verbundene Filterplatte aufweist..so daß zwischen der
Filterplatte und der Wandplatte an beiden Lagerseiten ausmündende Hohlräume vorhanden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Hohlbauelement (1) aus hochporösem Filterbeton,
z.B. Einkornbeton, gefertigt ist, und daß zwischen den beiden Wandplatten (5) nur
eine Querwand (7.) an der Stelle angeordnet ist, an der einer de- zwischen der Wand- und der Filterplatte
vorhandenen Hohlräume (10) sich befinden.
2. Zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht
bestimmtes, als Eckenstein dienendes Hohlbauelement, das zwei parallel in einem Abstand
zueinander angeordnete, durch Querwände miteinander verbundene Wandplatten und zusätzlich
zu diesen eine senkrecht zu ihnen stehende Wandplatte sowie zwei durch mehrere Querstege
mit den die Wandaußenseite bildenden Wandplatten verbundene Filterplatte", aufweist, so daß
zwischen den Filterplatten und den Wandplatten an beiden Lagerseiten ausmündende Hohlräume
vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Hohlbauelement (2) aus hochporösem
Filterbeton, z. B. Einkornbeton, gefertigt ist, und daß zwischen den beiden parallelen Wandplatten
(5) eine Querwand (7) und zwischen dieser Querwand (7) und der zusätzlichen Wandplatte (15)
eine weitere Querwand (16) angeordnet ist, jeweils an einer Stelle, an der sich einer der zwischen
Wand- und Filterplatten vorhandenen Hohlräume (10) befindet.
3. Hohlbauelement nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (7
bzw. 16) oben und/oder unten Aussparungen (8 bzw. 17) aufweisen.
4. Hohlbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwischen den Hohlräumen (9, 10) zwischen Wand- und Filterplatte (5 bzw. 6) befindlichen
Querstege (20) oben und/oder unten Aussparungen (19) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691931167 DE1931167C3 (de) | 1969-06-19 | 1969-06-19 | Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691931167 DE1931167C3 (de) | 1969-06-19 | 1969-06-19 | Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1931167A1 DE1931167A1 (de) | 1971-01-14 |
DE1931167B2 true DE1931167B2 (de) | 1974-01-31 |
DE1931167C3 DE1931167C3 (de) | 1974-08-29 |
Family
ID=5737457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691931167 Expired DE1931167C3 (de) | 1969-06-19 | 1969-06-19 | Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1931167C3 (de) |
-
1969
- 1969-06-19 DE DE19691931167 patent/DE1931167C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1931167C3 (de) | 1974-08-29 |
DE1931167A1 (de) | 1971-01-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3016963A1 (de) | Einsetz-baustein fuer gebaeudewaende und verfahren zum konstruieren von gebaeuden unter verwendung derartiger bausteine | |
DE3400407A1 (de) | Baukastenartiges system zur errichtung von bauwerken | |
DE3201832A1 (de) | Hohlbaustein und darauf aufgebautes baukastensystem | |
DE4333981C2 (de) | Schallschutz-Blockziegel | |
DE1484067C3 (de) | Wandtafel aus bewehrtem Mauerwerk | |
DE1931167C3 (de) | Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht | |
DE3533039C2 (de) | Schalungsstein | |
DE3406136A1 (de) | Werkstein zum errichten vertikaler waende | |
DE1659120A1 (de) | Schalungshohlblockstein | |
EP0024500A2 (de) | Beton-Bauelement | |
DE69927676T2 (de) | Modulares element für wände oder doppelwände für trockenmontage | |
WO1984001976A1 (en) | One storey-high prefabricated panel | |
EP3456895B1 (de) | Mit betonstützen versehene mauer und verfarhen zur herstelung einer solchen mauer | |
DE19508383A1 (de) | Bauelement mit Verzahnungselementen und mindestens einem durchgehenden Kanal | |
DE3244949A1 (de) | Geschosshohes wandelement | |
DE102017200521A1 (de) | Raummodul für ein Gebäude sowie Gebäude mit mehreren derartigen Raummodulen sowie Verfahren zum Herstellen eines Gebäudes aus Raummodulen | |
DE1989170U (de) | Schalungshohlblockstein. | |
DE2249784C3 (de) | Baustein mit umlaufenden flachen Nuten und einem Fugenfüllkanal | |
DE807231C (de) | Aus Fertigteilen in Skelettbauweise erstelltes Haus | |
DE2810317A1 (de) | Verfahren zum herstellen von gebaeuden fuer wohn-, sozial-, oder gewerbezwecke und mit diesem verfahren erzieltes gebaeude | |
DE19805486A1 (de) | Ziegelstein und Verfahren zur Herstellung eines Mauerwerks | |
DE838811C (de) | Hohlwand | |
DE866382C (de) | Baustein und Bausteinanordnung | |
DE3440704C2 (de) | Schalungs-Isolierstein | |
DE811501C (de) | Formstein und aus demselben hergestelltes Mauerwerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |