DE1931167B2 - Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht - Google Patents

Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht

Info

Publication number
DE1931167B2
DE1931167B2 DE19691931167 DE1931167A DE1931167B2 DE 1931167 B2 DE1931167 B2 DE 1931167B2 DE 19691931167 DE19691931167 DE 19691931167 DE 1931167 A DE1931167 A DE 1931167A DE 1931167 B2 DE1931167 B2 DE 1931167B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
transverse
concrete
filter
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691931167
Other languages
English (en)
Other versions
DE1931167C3 (de
DE1931167A1 (de
Inventor
Alfred Campione Horn (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691931167 priority Critical patent/DE1931167C3/de
Publication of DE1931167A1 publication Critical patent/DE1931167A1/de
Publication of DE1931167B2 publication Critical patent/DE1931167B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1931167C3 publication Critical patent/DE1931167C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht bestimmten Hohlbauelement, das zwei parallel in einem Abstand zueinander angeordnete, durch Querwände untereinander verbundene Wandplatten sowie eine durch mehren: Querstege mit der die Außenseite bildenden Wandplatte verbundene Filterplatte aufweist, so daß zwischen der Filterplatte und der Wandplatte an beiden Lagerseiten ausmündende Hohlräume vorhanden Ein bekanntes Hohlbauelement dieser Art ist homogen aus Beton gefertigt, wobei die dem Erdreich zugekehrte wasserdurchlässige Filterplatte mit Löchern versehen ist (schweizerische Patentschrift 433 663). Eine mit zahlreichen Löchern versehene Filterplatte, die einstückig mit dea anderen Teilen des Hohlbauelements verbunden ist, ist, soweit überhaupt herstellbar, nicht wirtschaftlich herstellbar. Da es bekannt und gebräuchlich ist, an Stelle »nit Löehern versehener, wasserdurchlässiger Filterplatten solche aus Filterbeton wie Einkornbeton zu verwenden, könnte nach dem Wortlaut der schweizerischen Patentschrift 433 663 daran gedacht werden, bei diesem bekannten Hohlbauelement an Stelle der mit
«5 Löchern versehenen Platte eine aus Filterbeton gefertigte Filterplatte zu verwenden, da bei Vorsatzschalen Filterbeton oder Lochung in gleicher Weise Verwendung finden (z.B. deutsches Gebrauchsmuster 1 940 493). Dabei müßte aber ein Teil des ein-
Jo stückigen Hohlbauelements aus Filterbeton und ein Teil aus Schwerbeton hergestellt sein. Die Fertigung eines solchen Hohlbauelements aus zwei in ihrer Konsistenz, so verschiedenen Werkstoffen ist jedoch nicht nur umständlich und kostenerhöhend, sondern ein
*5 solches Hohlbauelement wäre an der Trennlinie zwischen Einkornbeto« und dichtem Beton bruchempfindlich.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein aus einheitlichem Material bestehendes Hohlbauelement unter Vermeidung der geschilderten Nachteile zu schaffen.
Ausgehend von dem eingangs näher beschriebenen Hohlbauelement wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das gesamte Hohlbauelement aus hochporösem Filterbeton, z. B. Einkornbeton, gefertigt ist, und daß zwischen den beiden Wandplatten jeweils nur eine Querwand an der Stelle angeordnet ist, an der sich einer der zwischen der Wand- und der Filterplatte vorhandenen Hohlräume befindet.
Ein solches Hohlbauelement, das vollständig aus Filterbeton besteht, würde erwarten lassen, daß die Feuchtigkeit bis an die Wandinnenseite vordringen kann. Dies ist jedoch tatsächlich nicht der Fall. Die verhältnismäßig schmalen Querwände zum Verbinden der beiden Wandplatten sind vor dem Eindringen von Feuchtigkeit schon dadurch geschützt, daß Mch an der Stelle, an der die Querwand an die äußere Wandplatte auftrifft, ein lotrechter Belüftungsschacht befindet, so daß über den Baustoff des Hohlbauelements dringende Feuchtigkeit einen weiten Weg zurücklegen müßte. Auch die geringe Anzahl von Querwänden pro Wandeinheit (je Hohlbauelement nur eine Querwand) verhindert schon zuverlässig das Durchdringen einer größeren Menge an Feuchtigkeit. Hinzu kommt, daß der in diese Füllschächte eingefüllte Beton, insbesondere Sperrbeton, auch etwas in die Querwände zwischen den beiden Wandplatten von beiden Seiten her eindringt, so daß
βο auch deren Wasserdurchlässigkeit wesentlich herabgesetzt ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die in den Einkornbeton eindringende Feuchtigkeit nach unten absickert, ohne in horizontaler Richtung tiefer in die Wand eindringen zu können. Ein weiterer Vorteil des Hohlbauelements nach der Erfindung besteht darin, daß die Innenseite des tragenden Wandteils, das erfindungsgemäß ebenfalls aus hochporösem Filterbeton besteht und deshalb rauh ist, ohne Vorsprit-
zen verputzt, insbesondere mit einem Sperrputz versehen werden kann, während bekanntlich der Putz an glatten Oberflächen aus Dichtbeton oder Sperrbeton schlecht haftet.
Zum Bilden der Ecken werden besondere Eckensteine verwendet. In Anwendung der Erfindung bei dem Eckenstein wird ausgegangen von einem an sich bekannten Eckensttiin, der ebenfalls zwei parallel in einem Abstand zueinander angeordnete, durch Querwände miteinander verbundene Wandplatten, jedoch zusätzlich zu diesen eine senkrecht zu ihm stehende Wandplatte sowie zwei durch mehrere Querstege mit den die Wandaußenseite bildenden Wandplatten verbundene Filterplauen aufweist, so daß zwischen den Filterplatten und den Wandplatten an beiden Lagerseiten ausmündende Hohlräume vorhanden sind. Gemäß der Erfindung ist auch bei dem Eckenstein das gesamte Hohlbauelement aus porösem Filterbeton, z.B. Einkornbeton, gefertigt und zwischen den beiden parallelen Wandplatten ist eine Querwand und zwischen dieser Querwand und der zusätzlichen Wandplatte eine weitere Querwand angeordnet, und zwar jeweils an einer Stelle, an der sich einer der zwischen Wand- und Filterplatten vorhandenen Hohlräume befindet. Die technischen Vorteile sind die gleichen, wie sie zu dem weiter oben beschriebenen Hohlbauelement nach der Erfindung geschildert sind.
In die zwischen den Wandplatten gebildeten Schächte, die mit Beton verfüllt werden, können vor dem Einbringen des Betons die Eiseneinlagen in an sich bekannter Weise eingelegt werden. Damit, soweit erforderlich, auch waagerechte Eiseneinlagen eingebracht werden können, weisen zweckmäßig die Querwände und beim Eckenstein auch die zusätzliche Querwand oben und/oder unten Aussparungen auf, die dadurch gebildet werden können, daß diese Querv ände nicht bis zur vollen Höhe der Wandplatten reichen. Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß sich beim Ausfüllen der Schächte mit Beton auch horizontale Querverbindungen bilden, die dem Bauwerk eine erhöhte Festigkeit verleihen.
In gleicher Weise können auch die Querstege zwischen den als Belüftungsschächte dienenden Hohlräumen oben und/oder unten Aussparungen aufweisen, so daß auch zwischen den zueinander parallelen Belüftungsschächten ein Luftaustausch möglich ist.
Ausführungsbeippiele der Hohlbauelemente nach der Erfindung und ihrer Anwendung sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 ein einzelnes Hohlbauelement, von oben gesehen,
F i g. 2 ein einzelnes Eckenstück, von oben gesehen,
Fig.3 die Ausbildung einer Hausecke im Querschnitt,
Fig.4 das Hohlbauelement nach Fig. 1 in einer Stirnansicht und
Fig.5 vergrößert dargestellt eine Nut-Feder-Verbindung.
Das in F i 3.1 dargestellte Wandbauelement weist zwei zueinander parallel im Abstand angeordnete Wandplatten 5 auf, die durch eine Querwand 7 miteinander verbunden sind, und eine Filterplatte 6, die durch mehrere Querstege 20 mit der die Wandaußenseite bildenden Wandplatte5 verbunden ist. Auf diese Weise entstehen zwischen dieser Wandplatte 5 und der Filterpaltte 6 Hohlräume 9 und 10, die parallel zur Ebene der Wandplatten 5 und parallel zu den Querstegen 20 verlaufen. Dabei besitzt das gesamte Hohlbauelement 1 Η-Form. Die Hohlräume 9 und 10 sind so angeordnet, daß beim Vermauern im Verband diese Durchbrechungen durch alle Lagen hindurchgehende, lotrechte Belüftungsschächte ergeben, Die Querstege 20 zwischen den Hohlräumen 9, 10 können oben, unten oder an beiden Lagerseiten Aussparungen 19 aufweisen, wodurch diese Belüftungsschächte auch untereinander verbunden sind, so daß die Luftzirkulation verbessert wird. Damit die Belüftungsschächte nicht an den Stoßstellen unterbrochen sind, können die Stoßseiten der Wandplatte 5 und Filterplatten 6 parallel zu den Aussparungen 9 und 10 nutenartige Aussparungen 10 α aufweisen, die beim Setzen der Steine wieder Belüftungsschächte ergeben. Im Beispiel besitzt die Querwaad 7 oben eine Aussparung 8. Eine gleiche Aus-
ao sparung kann auch unten orgesehen sein. Zum Einlegen von waagerechten Bewhrungseisen genügt jedoch eine obere Aussparung 8. Die Wandplatten 5 sind an ihren Stoßkanten mit Nuten 11 und Federn 12 oder Absätzen 13 versehen. Fig.5 zeigt, wie auch bei einer Nut-Feder-Verbindung durch Aussparungen in den Federn 12 und gegebenenfalls auch in den Nuten 11 lotrechte, als Belüftungsschächte dienende Aussparungen 10 c gebildet werden können, die beim Vermauern im Verband über bzw. unter den mittleren Hohlräumen 10 liegen. Nuten 11 und Federn 12 bzw. Absätze 13 können auch an den Lagerkanten vorgesehen sein. Die Hohlbauelemente 1 werden in an sich bekannter Weise trocken übereinandergesetzt, wobei durch die Nut-Feder- bzw. Absatzverbindungen sichergestellt ist, daß die Hohlbauelemente 1 lot- und scheitrecht über bzw. nebeneinander zu liegen kommen.
Wie F i g. 3 zeigt, entstehen beim Nebeneinandersetzen von je zwei Hohlbauelementen 1 senkrechte Schächte 14, die jeweils, nachdem zwei bis drei Lagen gesetzt sind, mit Beton verfüllt werden. Die auf diese Weise entstehende Betonwand ist in jeder Lage nur an den Stellen, an denen sich die gegeneinander versetzten Querwände 7 befinden, unterbrochen. Obwohl die Querwände 7, wie die ganzen Hohlbauelemente 1, aus wasserdurchlässigem Filterbeton bestehen, kann durch diese Querwände 7 kein Wasser durch die gesamte Wand dringen, weil die mittleren Hohlräume 10 jeweils so angeordnet sind, daß sie sich an der Ansatzstelle der Querwand 7 an der äußeren Wandplatte 5 befinden, wobei die lichte Weite des Hohlraumes 10 mindestens gleich der Wanddicke der Querwand 7 ist.
Fig. 2 zeigt die Ausbildung eines Hohlbauelements 2 als Eckenstein. Beim Eckenstein ist an der einen Stjßseite zusätzlich eine senkrecht zu den Wandplatten 5 stehende Wandplatte 15 vorgesehen, die diese Seite abschließt und mit der ebenfalls eine Filterplatte 6 mittels Querstege 20 verbunden ist.
Die Querwand 7 ist mit dieser zusätzlichen Wandplatte 15 durch eine zusätzliche Querwand 16 verbunden. Die Querwand 16 besitzt, wie die Querwand 7, eine Aussparung 17, und zwar in jedem Fall auch unten, damit beide Lagerflächen des Ecken-
v= steins nach oben weisend verwendbar sind. Werden diese Hohlbauelemente 2 in üblicher Weise im Verband gesetzt, so liegen diese zusätzlichen Querwände 16 in aufeinanderfolgenden Lagen nicht übereinan-
der, sondern kreuzen sich. Um dies klarzustellen, Querabmessung gleich der halben Längsabmessung
sind in Fig.3 jeweils gestrichelt die Querwände 16 sein soll, beträgt, wie in Fig. 1 dargestellt, bei die-
der unter bzw. über der dargestellten Schicht an- sem Hohlbauelement die Querabmessung, gemessen
geordneten Schicht eingezeichnet. zwischen den Außenseiten der Wandplatten 5, all.
Um ohne besondere Formstücke auch die öffnun- 5 Die Querabmessung des Hohlbauelements 1 zur Er-
gen für Fenster und Türen bzw. das Einbinden von stellung gegen Feuchtigkeit geschützter Wände nach
Zwischenwänden zu ermöglichen, sind in den Wand- Fig. 1 überschreitet somit das halbe Rastermaß um
platten 5 an sich bekannte Spaltrillen 18 vorgesehen, die Dicken der Hohlräume 9 und 10 und der Filter-
und zwar jeweils in der inneren Wandplatte. 5 auf je- platte 6.
der Seite je zwei Spaltrillen 18, in der mit der Filter- io Beim Übergang von der feuchtigkeitsgeschützten platte 6 verbundenen Wandplatte 5 auf jeder Seite je Wand unter Bodenniveau zu der normalen Wand eine Spaltrille 18. Diese Spaltrillen 18 sind so an- können die oberen Enden der Aussparungen 9 und geordnet, daß, wenn das Rastermaß α ist, (F i g. 1) 10 in bekannter Weise durch Formsteine mit nach der Abstand der Spaltrillen 18 von den Stoßkanten unten weisenden Rinnen miteinander verbunden werder Wandplatten 5 bei der äußeren Wandplatte 5 Vt 15 den, wobei diese Verbindung an geeigneten Stellen, a, bei der inneren Wandplatte 1I* α und 1It α beträgt. beispielsweise an einer Hausecke, durch einen klei-F i g. 3 zeigt, wie durch Abbrechen je eines Stückes nen schornsteinartigen Stein mit der Außenluft vermit der Länge all von den Wandplatten 5 zweier ein- bunden wird, so daß eine ständige Luftzirkulation ander benachbarter Hohlbauelemente 1 eine tragende durch die Belüftungsschächte möglich ist. Es kann Zwischenwand aus Bauelementen 3 eingebunden ao aber auch das Mauerwerk oberhalb des Bodennivewerden kann, wobei diese Zwischenwand ebenfalls aus aus den Hohlbauelementen nach F i g. 1 und 2 aus Bauelementen 3 mit H-förmigen Querschnitt be- hergestellt werden. Die Belüftungsschächte laufen steht. Durch Abbrechen je eines Teiles mit der Länge dann durch die ganze Höhe des Bauwerks an der a/4 kann eine nichttragende Zwischenwand aus Außenseite bis unter das Dach durch. Dies hat den Leichtbausteinen 4, deren Querabmessungen der hai- 35 Vorteil, daß auch die freistehenden Wände, die geleben Länge des Rastermaßes beträgt, eingebunden gentlich eine' Wassereinwirkung ausgesetzt sind, werden. z.B. durch Schlagregen oder durch anstehenden
In an sich bekannter Weise stehen die so entste- Schnee, nicht von Feuchtigkeit durchdrungen wer-
henden, als Belüftungsschächte dienenden Hohl- den, jedoch atmungsfähig bleiben, zumal bei dem räume 9 und 10 an ihren unteren Enden mit einer 30 Mauerwerk über dem Bodenniveau zum Ausfüllen
Querrinne in Verbindung, die das absickernde Was- der Schächte kein dichter Sperrbeton verwendet wer-
ser aufnimmt und ableitet und die gleichzeitig der den muß, sondern normaler Beton verwendet werden
Zuführung von Luft in die Belüftungsschächte dient. kann. Da die Feuchtigkeit, die gelegentlich an die
Oberhalb des Bodenniveaus kann die Mantelbeton- Außenseite des Bauwerks gelangt, schon auf Grund wand mit entsprechend H-förmigen Bauteilen ohne 35 der Belüftungsschächte nicht bis zum eigentlichen
Belüftungsschächte, also ohne Filterplatte mit Quer- Betonmauerwerk gelangen kann, besteht in diesem
Stegen in gleicher Weise fortgeführt werden. Damit Fall keine Gefahr, daß Feuchtigkeit in die Wand bis
dabei das Rastermaß eingehalten wird, bei dem die an die Innenseite eindringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht bestimmtes Hohlbauelement, das zwei parallel in einem Abstand zueinander angeordnete, durch Querwände miteinander verbundene Wandplatten sowie eine durch mehrere Querstege mit der die Außenseite bildenden Wandplatte verbundene Filterplatte aufweist..so daß zwischen der Filterplatte und der Wandplatte an beiden Lagerseiten ausmündende Hohlräume vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Hohlbauelement (1) aus hochporösem Filterbeton, z.B. Einkornbeton, gefertigt ist, und daß zwischen den beiden Wandplatten (5) nur eine Querwand (7.) an der Stelle angeordnet ist, an der einer de- zwischen der Wand- und der Filterplatte vorhandenen Hohlräume (10) sich befinden.
2. Zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht bestimmtes, als Eckenstein dienendes Hohlbauelement, das zwei parallel in einem Abstand zueinander angeordnete, durch Querwände miteinander verbundene Wandplatten und zusätzlich zu diesen eine senkrecht zu ihnen stehende Wandplatte sowie zwei durch mehrere Querstege mit den die Wandaußenseite bildenden Wandplatten verbundene Filterplatte", aufweist, so daß zwischen den Filterplatten und den Wandplatten an beiden Lagerseiten ausmündende Hohlräume vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Hohlbauelement (2) aus hochporösem Filterbeton, z. B. Einkornbeton, gefertigt ist, und daß zwischen den beiden parallelen Wandplatten (5) eine Querwand (7) und zwischen dieser Querwand (7) und der zusätzlichen Wandplatte (15) eine weitere Querwand (16) angeordnet ist, jeweils an einer Stelle, an der sich einer der zwischen Wand- und Filterplatten vorhandenen Hohlräume (10) befindet.
3. Hohlbauelement nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (7 bzw. 16) oben und/oder unten Aussparungen (8 bzw. 17) aufweisen.
4. Hohlbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Hohlräumen (9, 10) zwischen Wand- und Filterplatte (5 bzw. 6) befindlichen Querstege (20) oben und/oder unten Aussparungen (19) aufweisen.
DE19691931167 1969-06-19 1969-06-19 Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht Expired DE1931167C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691931167 DE1931167C3 (de) 1969-06-19 1969-06-19 Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691931167 DE1931167C3 (de) 1969-06-19 1969-06-19 Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1931167A1 DE1931167A1 (de) 1971-01-14
DE1931167B2 true DE1931167B2 (de) 1974-01-31
DE1931167C3 DE1931167C3 (de) 1974-08-29

Family

ID=5737457

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691931167 Expired DE1931167C3 (de) 1969-06-19 1969-06-19 Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1931167C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1931167C3 (de) 1974-08-29
DE1931167A1 (de) 1971-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3016963A1 (de) Einsetz-baustein fuer gebaeudewaende und verfahren zum konstruieren von gebaeuden unter verwendung derartiger bausteine
DE3400407A1 (de) Baukastenartiges system zur errichtung von bauwerken
DE3201832A1 (de) Hohlbaustein und darauf aufgebautes baukastensystem
DE4333981C2 (de) Schallschutz-Blockziegel
DE1484067C3 (de) Wandtafel aus bewehrtem Mauerwerk
DE1931167C3 (de) Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht
DE3533039C2 (de) Schalungsstein
DE3406136A1 (de) Werkstein zum errichten vertikaler waende
DE1659120A1 (de) Schalungshohlblockstein
EP0024500A2 (de) Beton-Bauelement
DE69927676T2 (de) Modulares element für wände oder doppelwände für trockenmontage
WO1984001976A1 (en) One storey-high prefabricated panel
EP3456895B1 (de) Mit betonstützen versehene mauer und verfarhen zur herstelung einer solchen mauer
DE19508383A1 (de) Bauelement mit Verzahnungselementen und mindestens einem durchgehenden Kanal
DE3244949A1 (de) Geschosshohes wandelement
DE102017200521A1 (de) Raummodul für ein Gebäude sowie Gebäude mit mehreren derartigen Raummodulen sowie Verfahren zum Herstellen eines Gebäudes aus Raummodulen
DE1989170U (de) Schalungshohlblockstein.
DE2249784C3 (de) Baustein mit umlaufenden flachen Nuten und einem Fugenfüllkanal
DE807231C (de) Aus Fertigteilen in Skelettbauweise erstelltes Haus
DE2810317A1 (de) Verfahren zum herstellen von gebaeuden fuer wohn-, sozial-, oder gewerbezwecke und mit diesem verfahren erzieltes gebaeude
DE19805486A1 (de) Ziegelstein und Verfahren zur Herstellung eines Mauerwerks
DE838811C (de) Hohlwand
DE866382C (de) Baustein und Bausteinanordnung
DE3440704C2 (de) Schalungs-Isolierstein
DE811501C (de) Formstein und aus demselben hergestelltes Mauerwerk

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee