DE1931167A1 - Bauelement zur Erstellung gegen Feuchtigkeit geschuetzter Waende - Google Patents

Bauelement zur Erstellung gegen Feuchtigkeit geschuetzter Waende

Info

Publication number
DE1931167A1
DE1931167A1 DE19691931167 DE1931167A DE1931167A1 DE 1931167 A1 DE1931167 A1 DE 1931167A1 DE 19691931167 DE19691931167 DE 19691931167 DE 1931167 A DE1931167 A DE 1931167A DE 1931167 A1 DE1931167 A1 DE 1931167A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
transverse
openings
component according
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691931167
Other languages
English (en)
Other versions
DE1931167B2 (de
DE1931167C3 (de
Inventor
Alfred Horn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691931167 priority Critical patent/DE1931167C3/de
Publication of DE1931167A1 publication Critical patent/DE1931167A1/de
Publication of DE1931167B2 publication Critical patent/DE1931167B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1931167C3 publication Critical patent/DE1931167C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Bauelement zur Erstellung gegen Feuchtigkeit geschützter Wände.
  • Im Hoch- und Tiefbau müssen die Wände, soweit sie unter Niveau liegen, sorgfältig gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet werden. Die Vorschriften verlangen eine Abdichtung durch einen Anstrich aus bituminösen Stoffen ruder durch aufgelegte Folien aus wasserdichtem Material. Eine solche Abdichtung genügt jedoch nicht, wenn es sich um Boden mit hohem Feuchtigkeitsgehalt handelt oder das im Erdboden vorhandene Wasser drückt. Es ist bekannt, in solchen Fällen an der Außenseite der zu schützenden Mauer eine Dränung vorzunehmen. Das früher übliche Auffüllen mit Kies hat sich auf die Dauer nicht bewährt.
  • Als System gut bewährt hat sich eine Schutzwand aus Filterkörpern, die so errichtet wird, daß in der Schutzwand oder zwischen der Schutzwand und der zu schützenden Mauer Luftschächt entatehen, in denen die Luft zirkulieren kann. Die Errichtung solcher Schutzwände aus Bilterkörpern ist umständlich, und es sind zum Schutz des Mauerwerkes gegen Feuchtigkeit zwei Arbeitsgänze erforderlich, nämlich einmal das Abdichten des Mauerwerkes selbst, auf das auch bei Verwendung solcher Schutzwände nicht verzichtet werden kann und dann das Errichten der Schutzwand selbst.
  • Es ist ferner bekannt, tragendes Mauerwerk für Hoch- und Giefbauten in der Weise herzustellen, daß Bauelemente mit senkrechten Durchbrechungen so trocken vermauert werden, daß senkrechte Schächte entstehen, die nachträglich mit Beton ausgefüllt werden. Soweit es sich dabei um Wände handelt, die vor Bodenfeuchtigkeit geschützt werden müssen, ist es auch bekannt, in diesen Bauelementen außer den Durchbrechungen, die die mit Beton auszufüllenden Schächte bilden, noch zusätzliche Durchbrechungen vorzùsehens die senkrechte Belüftungsschächte an der Außenseite der Mauer bilden und durch die das Sickerwasser in die " Dräñ 4 abgeleitet werden soll. Dadurch wird der eigentliche Mauerkörper vom Wasserdruck entlastet, und der sonst vorgeschriebene Bitumenanstrich soll entbehrlich sein. Bei diesen bekannten Systemen bilden aber die senkrechten Fugen zwischen den Bauelementen eine schwache Stelle, weil hier die eindringend Feuchtigkeit weder auf einen Belüftungsschacht, der ihr weiteres Eindringen hindert, noch auf eine feuchtigkeitsdichte Betonschicht trifft und deshalb die Wand vollständig durchsetzen kann. Schwierigkeiten entstehen bei Verwendung der bekannten Bauelemente außerdem an den Ecken, an denen sich durch Setzbewegungen der Mauern besonders leichte Risse'bilden.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden ein Bauelement zu schaffen, zur Erstellung gegen Feuchtigkeit geschützter Wände mit Belüftungsschächten und mit Schächten, die mit Beton ausgefüllt werden können, unter Vermeidung der das Eindringen von Feuchtigkeit ermöglichenden Fugen zwischen den Bauelementen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Bauelement im Grundriß H-förmig aus zwei Seitenwänden und einer Querwand besteht und in einer der beiden Seitenwände parallel zur Querwand verlaufende Durchbrechungen aufweist. Werden solche Bauelemente in üblicher Weise trocken im Verband gemauert, so bilden je zwei nebeneinanderliegende Bauelemente minen senkrechten Schacht, der mit Beton ausgefüllt as wird, so daß durch die Fugen zwischen den beiden Bauelementen eindringende Wasser auf die Betonschicht treffen würde. Wird zum Ausfüllen der Schächte ein Sperrbeton verwendet, so das Wasser nicht weiter eindringen. Das Bauelement selbst besteht aus einem hochporösen Filterbeton, z.B. Einkornbeton.
  • Es hat sich gezeigt, daß in Einkornbeton eindringende Feuchtigkeit nach unten abschert, ohne in horizontaler Richtung in den Beton tief elnzuiringen. Die mit den parallel zur Querwand verlauf enden Durchbrechungen versehene Seitenwand liegt beim Vermauern außen, so daß diese Durchbrechungen das weitere Eindringen der Feuchtigkeit verhindern. Durch nutenförmige Aussparungen an den Enden können auch hier Belüftungsschächte gebildet werden, die das Eindringen von Feuchtigkeit verhindern.
  • Werden diese Schächte unten über die Dränage und oben durch geeignete Belüftungsöffnungen mit der Außenluft verbunden, so kann in diesen Schächten Luft zirkulieren, wodurch das Mauerwerk zuverlässig vor Feuchtigkeit geschützt wird. Damit die Feuchtigkeit nicht durch die Querwand zwischen den mit Sperrbeton gefüllten Schächten hindurchwandern kann, werden zweckmäßig die Durchbrechungen so angeordnet, daß an der Stelle, an der die Querwand auf die mit Durchbrechungen versehene Seitenwand auftrifft, diese eine Durchbrechung aufweist, deren lichte Abmessungen mindestens so groß sind wie die Dicke der Querwand.
  • Dadurch wird erreicht, daß das aus dem Boden kommende Wasser, das bei horizontaler weiterer Ausbreitung auf die Querwand treffen würde, vorher auf die Durchbrechung trifft und horizontal nicht mehr weiter in das Bauelement eindringen kann. Zur Verbesserung der Luftzirkulation können in den Querwänden wisch n den Durchbrechungen oben und/oder unten- Aussparungen vorgesehen sein.
  • In die durch die Durchbrechungen gebildeten Schächte, die mit Beton *s gefüllt werden, können vor dem Füllen mit Beton die Eiseneinlagen in an sich bekannter Weise eingebracht werden.
  • Damit, soweit erforderlich, auch waagerechte Eiseneinlagen eingebracht werden können, weist zweckmäßig die Querwand eine Aussparung auf, d.h. zie reicht nicht bis zur vollen Höhe der Seitenwände. Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß sich beim Ausfüllen der Schächte mit Beton auch horizontale Querträger aus Beton bilden, die dem Bauwerk eine erhöhte Festigkeit verleighene Es ist bekannt, bei derartigen Bauelementen Spaltrillen vorzusehen, die es ermöglichen, einzelne Teile der Bauelemente abzuschlagen, um die für Fenster und Türen erforderlichen öffnung herzustellen oder Zwischenwände einzubinden. Diese Spaltrillen werden vorteilhaft so angeordnet, daß die mit Durchbrechungen versehene Seitenwand auf jeder Seite um ein Halb des Rastermaßes, die andere Seitenwand auf jeder Seite um ein Viertel oder ein Halb des Rastermaßes gekürzt werden kann. Das meist verwendete Rastermaß beträgt 25 cm., ein Halb des Rastermaßes somit 12,5 cm und ein Viertel des Rastermaßes 6,25 cm. Bei Bauelementen ist üblicherweise die Längsabmessung gleich der doppelten Querabmessung, dh. die Querabmessung entspricht dem RastermaB. Bei dem Bauelement nach der Erfindung ist die Querabmessung, die dem Rastermaß entspricht, zu messen von der Außenseite der Seitenwand ohne Durchbrechungen bis zu der innere Wand der Durchbrechungen der anderen Seitenwand. Dies ist von Bedeutung für die Ausbildung der Ecken und für die Verbindung des feuchtigkeitsgeschützten Mauerwerkes mit dem außerhalb des Bodens befindlichen ungeschützten Mauerwerk.
  • Es ist bekannt, bei der Verwendung derartiger Bauelemente für die Bildung der Ecken besondere Eckensteine zu verwenden, bei denen zwei aneinandergrenzende Seiten als Außenseiten ausgebildet sind. Bei dem Bauelement nach der Erfindung werden die Eckensteine dadurch gebildet, daß der H-förmige Grundriß des Bauelementes an der einen Breitseite durch eine zusätzliche Wand mit senkrechten Durchbrechungen abgeschlossen ist, und die Mitte der Querwand mit dieser zusätzlichen Wand durch eine weitere Zwischenwand verbunden ist. Bei diesem Eckenstein weist zweckmäßig die Zwischenwand und die zusätzliche Zwischenwand oben und unten Aussparungen auf, die den Aussparungen in der Zwischenwand der normalen Bauelemente entsprechen. Dadurch wird erreicht, daß nur eine Form des Eckensteines erforderlich ist, der wahlweise als rechter oder linker Eckenstein verwendet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Bauelementes nach der Erfindung und seine Anwendung ist in den Figuren dargestellt.
  • Figur 1 zeigt ein einzelnes Bauelement von oben gesehen.
  • Figur 2 zeigt ein einzelnes Eckens,tück von oben gesehen. -Figur 3 zeigt die Anwendung an.einer Hausecke.
  • Figur 4 zeigt das Bauelement nach Figur 1 von der Seite gesehen.
  • Figur 5 zeigt vergrößert die Nut-Feder-Verbindung.
  • Der in Figur 1 dargestellte Normalstein 1 besteht aus den beiden zueinander parallelen Seitenwänden 5 und 6 und der diese beiden Seitenwände miteinander verbindenden Querwand 7. Die Seitenwand 6, die bei der Verwendung des Steines an der Außenseite liegt, besitzt Durchbrechungen 9, 10, die parallel zur Ebene der Seitenwände und parallel zur Querwand verlaufen und so angeordnet sind, daß beim Vermauern im Verband diese Durchbrechungen durch alle Lagen durchgehende, senkrechte Belüftungsschächte ergeben. Damit die Belüftungsschächte nicht an den Stoßstellen unterbrochen sind, können die Schmalseiten der Seitenwände 6 parallel zu den Durchbrechungen 9, 10 nutenartige Aussparungen aufweisen, die beim Setzen der Steine wieder Belüftungsschächte 10a ergeben. Die querwand 7 besitzt oben eine Aussparung 8, eine gleichiAussparung kann auch unten vorgesehen sein, zum Einlegen waagerechter Bewehrungseisen genügt aber eine Aussparung oben. Die Seitenwände sind an ihren Enden mit Nuten 11 bzw. Federn 12 oder Stufen 13 versehen. Figur 5 zeigt, wie auch bei einer Nut-Feder-Verbindung durch Aussparungen in den Federn und gegebenenfalls auch in den Nuten senkrechte Belüftungsschächte 10a gebildet werden können, die beim Vermauern im Verband über bzw. unter den Durchbrechungen 10 liegen. Nuten und Federn bzw. Stufen können auch an der Ober-und Unterseite vorgesehen sein. Diese Bauelemente werden in an sich bekannter Weise trocken übereinandergesetzt, wobei durchs die Nut-Fedem bzw. Stufenverbindungen sichergestellt ist, daß die Bauelemente gerade über- und nebeneinander liegen.
  • Wie Figur 3 zeigt, entstehen beim Nebeneinandersetzen von je zwei Bauelementen senkrechte Schächte 14, die jeweils, nachdem zwei bis drei Lagen gesetzt sind, mit Beton ausgefüllt werden Die auf diese Weise entstehende Wand aus Sperrbeton ist in jeder Lage nur an den Stellen, an denen sich die gegeneinander-- -versetzten Querwände 7 befinden, unterbrochen. Obwohl die Quer- -wände, wie die ganzen Bauelement,.--au-wasserdurchlässigem Filterbeton bestehen, kann durch diese Querwände kein Wasser durch die Wand dringen, weil die Durchbrechungen 1Oso angeordnet sind, daß sie sich jeweils an der Stelle befinden, an der die Querwand an die Seitenwand 6 angesetzt ist, wobei die lichte Weite der Durchbrechung 10 mindestens gleich der Wandstärke der Querwand 7 ist.
  • Figur 2 zeigt die Ausbildung des Eckensteines. Beim Eckenstein ist an der einen Seite eine zusätzliche Wand 15 vorgesehen, die die eine Breitseite abschließt und die ebenfalls mit Durchbrechungen 9 und 10 versehen ist. Die Querwand 7 ist mit dieser zusätzlichen Wand 15 durch eine zusätzliche Zwischenwand 16 verbunden. Die Zwischenwand 16 besitzt, wie die Querwand 7, eine Aussparung 17, und zwar nicht nur oben,- sondern auch unten, damit ds Eckeastein mit beiden Grundflächen nach oben verwendbar ist. Werden die Steine in üblicher Weise im Verband gesetzt, so liegen diese zusätzlichen Zwischenwände in aufeinanderfolgenden Lagen nicht übereinander, sondern kreuzen sich. Um dies klarzustellen, sind in Figur 3 jeweils gestrichelt die Querwände der unter bzw. über der dargestellten Gesteinslage liegenden Gesteinslage eingezeichnet.
  • Um ohne besondere Formstücke auch die Öffnungen für Fenster und Türen bzw. das Einbinden von Zwischenwänden zu ermöglichen, sind in den Seitenwänden an sich bekannte Spaltrillen 18 vorgesehen, und zwar jeweils in der Seitenwand 5 auf jeder Seite zwei Spaltrillen, in der Seitenwand 6 auf jeder Seite eine Spaltrille. Diese Spaltrillen sind so angeordnet, daß, wenn das Rastermaß a ist, der Abstand der Spaltrillen von den Enden der Seitenwände bei der Seitenwand 6 1/2 a, bei der Seitenwand 5 1/4 a und ein Viertel a beträgt. Figur 3 zeigt, wie durch Abbrechen je eines Stückes von der Lange a/2 von den Seitenwänden zweier einander benachbarter Normalsteine 1 eine tragende Zwischenwand aus Bauelementen 3 eingebunden werden kann, wobei diese Zwischenwand ebenfalls aus Bauelementen mit H-förmigem Querschnitt besteht. Durch Abbrechen je eines Teiles von der Länge a/4 kann eine nichttragende Zwischenwand aus Leichtbaugsteinen 4, deren Querabmessungen: ein Halb des Rastermaßes beträgt, eingebunden werden.
  • In an sich bekannter Weise stehen die so entstehenden Belüftungsschächte 9 an ihren unteren Enden mit einer Querrinne in Verbindung, die das absickernde Wasser aufnimmt und ableitet, und die gleichzeitig der Zuführung von Luft in die Belüftungs-10 schächte 9,/dient. Oberhalb des Bodenniveaus kann das Mauerwerk mit entsprechend H-förmigen Bauteilen ohne zusätzliche Belüftungsschächte in gleicher Weise fortgeführt werden. Damit dabei das Rastermaß eingehalten wird, bei dem die Querabmessung gleich der halben Längsabmessung sein soll, beträgt, wie in Figur 1 dargestellt, bei diesem Bauelement die Querabmessung, gemessen von der Außenseite der Seitenwand 5 bis zu der inneren Wand der Durchbrechungen 9 in der Seitenwand 6, a/2 d.h. die Querabmessung des Bauelementes zur Erstellung gegen Feuchtigkeit geschützter Wände nach Figur 1 überschreitet das halbe Rastermaß um die' Stärke der Belüftungsschächte 9 und der äußeren Wand der Seitenwand 6.
  • Beim Übergang von der feuchtigkeitssgeschützten Wand in die normale Wand können die o-beren Enden der Belüftungsschächte 5 10 durch Formsteine mit nach unten liegenden Rinnen miteinander verbunden werden, wobei diese Verbindung an geeigneten Stellen, beispielsweise all einer Hausecke, durch einen kleinen sehornsteinartigen Stein mit der Außenluft verbunden wird, so daß -eine ständige Luftzirkulation durch die Belüftungsschächte q, 10 möglich ist. Es kann aber auch das Mauerwerk oberhalb des Bodens aus den Bauelementen nach Figur 1 und 2 hergestellt werden. Die Belüftungsschächte laufen dann durch die ganze Höhe des Bauwerkes an der Außenseite bis unter das Dach durch.
  • Dies hat den Vorteil, daß auch die freistehenden Wände, die gelegentlich einer Wassereinwirkung ausgesetzt sind, z.B. durch ßchlagregen oder durch anstehenden Schnee, nicht von Feuchtigkeit durchdrungen werden, aber doch hervorragend atmungsfähig sind, zumal bei dem Mauerwerk über dem Bodenniveau zum Ausfüllen der Schächte kein Sperrbeton verwendet werden muß, sondern normaler Beton verwendet werden kann. Da die Feuchtigkeit, die gelegentlich an die Außenseite des Bauwerkes gelangt, schon aufgrund der Belüftungsschächte nicht bis zum eigentlichen Betonmauerwerk gelangen kann, besteht in--diesem Fall keine Gefahr daß Feuchtigkeit in die Wand bis an die Innensei

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Bauelement zur Erstellung gegen Feuchtigkeit geschützter Wände mit Belüftungsschächten und mit Schächten, die mit Beton ausgefüllt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (1) H-förmig aus zwei Seitenwänden (5, 6) und einer Querwand (7) besteht und in einer der beiden Seitenwände (6) parallel zur Querwand (7) verlaufende Durchbrechungen' (9, 10) aufweist.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, an der die Querwand (7) auf die mit Durchbrechungen versehene Seitenwand (6) auftrifft, diese eine Durchbrechung (10) aufweist, deren lichte Abmessungen mindestens so groß sind wie die Dicke der Querwand (7).
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten der Seitenwände (6) parallel zu den Durchbrechungen (9, 10) nutenartige Aussparungen aufweisen.
  4. 4. Bauelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (7) eine Aussparung (8) aufweist.
  5. 5. Bauelement nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dalS die Querwände zwischen den parallel zur Querwand (7) verlaufenden Durchbrechungen oben und/oder unten Aussparungen (19) aufweisen.
  6. 6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände Spaltrillen (18) aufweisen, die so angeordnet sind, daß die mit Durchbrechungen versehene Seitenwand (6) auf jeder Seite um ein Halb des Rastermaßes, die andere Seitenwand (5) auf jeder Seite um ein Viertel oder ein Halb des Rastermaes gekürzt werden kann.
  7. 7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querabmessungen des Bauelementes, gemessen von der Au@enseite der Seitenwand (@) ohne Durchbrechnungen bis zu dei juneren Wand der Durchbrechungen (@), @@@ @@@@ @@@@@@@ (6), @@@ @@@@@@ @@@@@@.
  8. 8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckensteine (2) an der einen Breitseite durch eine zusätzliche Wand.(15) mit senkrechten Durchbrechungen (9, 10) abgeschlossen sind, und die WIitte der Querwand (7) mit dieser zusätzlichen Wand (15) durch eine weitere Zwischenwand (16) verbunden ist.
  9. 9. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Zwischenwand (16) oben und unten Aussparungen (17 aufweist.
    L e e r s e i t e
DE19691931167 1969-06-19 1969-06-19 Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht Expired DE1931167C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691931167 DE1931167C3 (de) 1969-06-19 1969-06-19 Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691931167 DE1931167C3 (de) 1969-06-19 1969-06-19 Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1931167A1 true DE1931167A1 (de) 1971-01-14
DE1931167B2 DE1931167B2 (de) 1974-01-31
DE1931167C3 DE1931167C3 (de) 1974-08-29

Family

ID=5737457

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691931167 Expired DE1931167C3 (de) 1969-06-19 1969-06-19 Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1931167C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1931167B2 (de) 1974-01-31
DE1931167C3 (de) 1974-08-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH682164A5 (de)
EP0322667A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Mauer, Bauelement und Verbindungsplatte zur Ausführung des Verfahrens und Mauer hergestellt nach dem Verfahren
DE2907267C2 (de) Vorgefertigtes Deckenauflagerelement
DE2321647A1 (de) Verfahren und fertigteil zum herstellen einer kern- oder oberflaechendichtung
EP1911882A2 (de) System zur Herstellung eines Belags für begeh- und/oder befahrbare Dachflächen, Erdreichabdeckungen oder dergleichen
EP0024500A2 (de) Beton-Bauelement
DE2646875A1 (de) Mauer zur begrenzung von grundstuecken oder strassen
DE1931167A1 (de) Bauelement zur Erstellung gegen Feuchtigkeit geschuetzter Waende
EP0627035B1 (de) Einrichtung zum schutz von bauwerken gegen eindringen schädlicher gase, insbesondere von radon, aus dem baugrund
DE3002739C2 (de) Wasserundurchlässige Baukonstruktion
DE2313316A1 (de) Quaderfoermiger schalungsstein fuer tragende wandungen
DE3902065C2 (de)
DE3210659A1 (de) Verbau, insbesondere fuer schalungen
DE19847672C1 (de) Drainageelement
DE1958964A1 (de) Verfahren und Fertigbauteile zum Erstellen von Gebaeuden
DE2607538A1 (de) Verbundformsteinelement
DE2249784C3 (de) Baustein mit umlaufenden flachen Nuten und einem Fugenfüllkanal
DE102020126966A1 (de) Lichteinfallsvorrichtung
DE2245291C3 (de) Sickerplatte zum Herstellen einer Dränagewand
DE202014004059U1 (de) Fertigkeller
DE102019108349A1 (de) Schalungsvorrichtung zur Herstellung von Betonstützen, insbesondere zur Herstellung von Teile einer Mauer bildenden vertikalen Betonstützen
AT407540B (de) Fassade für ein gebäude mit stehern
DE19631492C2 (de) Drainagewand
DE1559277C (de) Teilstuck einer zu hmterfullenden Rinne, insbesondere einer Stau oder Schwemmrinne fur Stalle
DE7226658U (de) Gewächshaus in Baukastenbauweise

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee