DE1931038C - Vorrichtung zum Abfüllen von Käsebruch-Molke-Gemisch aus einer Käsewanne in eine Form zum Herstellen von Greyerzer oder Emmentaler Käse - Google Patents

Vorrichtung zum Abfüllen von Käsebruch-Molke-Gemisch aus einer Käsewanne in eine Form zum Herstellen von Greyerzer oder Emmentaler Käse

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Publication number
DE1931038C
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DE
Germany
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container
mold
cheese
shell
cylindrical part
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Julien Nantua Ain Chalon (Frankreich)
Original Assignee
S.A. Chalon & Megard Freres, Nantua, Ain (Frankreich)
Publication date

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Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abfüllen von Käsebruch-Molke-Gemisch aus einer Käsewanne in eine Form zum Herstellen von Greyerzer oder Emmentaler Käse mit einem mindestens eine zur Füllung der Form ausreichende Menge des Gemisches fassenden Behälter, dessen untere öffnung durch Verschlußmittel verschließbar ist und unter dem die Form angeordnet ist, einer Vakuumpumpe zum Erzeugen von Unterdruck im Innern des Behälters und einer lösbar anschließbaren Leitung zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Behälter und dem Inhalt der Käsewanne, nach Patent 1607014.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung nach dem Hauptpatent, bei der das Käsebruch-Molke-Gemisch mittels Unterdnickes aus der Käsewanne in den Behälter gefördert wird, liegen die zu füllende Form und deren Beden, der aus einer Scheibe aus Gummi besteht, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Form, auf einer pneumatisch heb- und senkbaren Formträgerplatte auf. Da die den Boden der Form bildende, gleichzeitig als Dichtelement zur Aufrechterhaltung des Unterdruckes im Behälter dienende Scheibe aus dem zuletzt erwähnten Grund aus verhältnismäßig weichem Gummi hergestellt sein muß, kann die in die Form gefüllte Bruchmasse in dieser nicht gepreßt werden, weil die den Boden der Form bildende Scheibe aus Gummi beim Pressen der Bruchmasse zu stark nachgibt Es ist daher notwendig, jede der gefüllten Formen zu wenden und nach dem Wenden derselben die Scheibe aus Gummi durch eine starre perforierte Scheibe und ein starres Bodsnbiech zu ersetzen. Diese Arbeit ist je doch umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der Vorrichtung nach der Heuptpatentanmeldung zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Verschlußmittel der unteren öffnung des Behälters aus einer mit dessen unterem zylindrischem Teil koaxialen, die Form umgebenden und etwa die gleiche Höhe wie diese aufweisenden zylindrischen Hülle, aus einem außen am unteren zylindrischen Teil des Behälters angebrachten ringförmigen Bund, dessen Abstand vom unteren zylindrischen Teil des Behälters kleiner als die Höhe der Form ist, und aus Dichtungsringen bestehen, die zur Abdichtung einerseits zwischen dem oberen Teil der Hülle und dem ringförmigen Bund und andererseits zwischen dem unteren Teil der Hülle und der Formträgerplatte dienen, wobei sich in der dem Abschluß des Behälters an seinem unteren Ende entsprechenden Stellung die Wand der Form zwischen dem unteren zylindrischen Teil des Behälters und der Hülle befindet und die Formträserplatte an dem am unteren Rand der Hülle vorgesehenen Dichtungsring und der obere Rand der Hülle an dem ringförmigen Bund anHegen.
Durch diese Ausbildung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent kann die in die Form gefüllte Bruchmasse gepreßt werden, ohne daß die Form gewendet werden muß.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Hülle unter Zwischenschalten eines Dichtungsringes mit dem ringförmigen Bund fest verbunden ist und im unteren zylindrischen Teil des Behälters öffnungen vorgesehen sind, durch die der Innenraum des zylindrischen Teiles des Behälters mit dem Ringraum in Verbindung steht, der durch die Hülle, deren mit dem Bund verbundenen, abgebogenen oberen Randteil und durch die Formträgerplatte begrenzt ist, ergibt sich der Vorteil, daß der Ringraum der zwischen dem zylindrischen Teil und der Hülle enthalten ist, unter dem gleichen Druck steht wie der Innenraum des zylindrischen Teils.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Anordnung der hier in Frage stehenden Art in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine Einzelheit der erfindungsgemäßen And in einer Seitenansicht in einem senkrechten n Teüdarstellung «nd in größerem Maßstab Höhen der unteren Ränder des ^ Ie 62 etwa gleich Kt der Hoheder garten
einem unteren zylindrischen Teil 12, eine 6, eine perforierte Scheibe 58 und eine Platte
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und da
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$,« 8 mht au. 4» Schi»« 23, to Kolto-Zylin- Kolben-Zylinder-/*^|» ^ der-Aggregat ist außer Betrieb und nicht mit Druck- *> sammengedruckl, bis der untere^* ? medium gespeist. Fig. 2 stellt einen axialen Schnitt in Berührung mit der Formtragerplattt» eSn™e?Sf senkrechten Ebene durch die Führung dieser Stellung ist der ^™ " £ unteren zylindrische» Teils U ta Behälters 5 in Berühning mit
S ΓΑ o^iieSrSei^nrSn6 , ^
mit
durchmesser rundgebogen sind, der gleich dem auße- 30 ters5 außerha f ?en Durchmesser des unteren zylindrischen Teils ist. tungsnnge Dieser Bund 60 ist durch Schweißen mit dem unteren ander in zylindrischen Teil 12 verbunden. Auf diese Weise ist Wasser TA
diese miteinweder gegen und m dem Löcher 67
läuft. In dieser ringartigen Einfassung sind drei gleichmäßig mit einer Teilung von 120° verteil e Loeher gebohrt; ein rundumlaufender Dichtungsring 61 mit vorzugsweise quadratischem Querschnitt ist unter
dem horizontalen Rand des Bundes 60 angeordnet. Dieser Dichtungsring umschUeßt den Teil 12 m,t starkem Anpreßdruck. Der Teil 12 hat einige kleine, gleichmäßig verteilte Löcher 67, die einige Millimeter „ unter dem Dichtungsring 61 gebohrt und. Eine außere zylindrische HuUe 62 hat an ihrem oberen Ende einen nach innen gebogenen Rand, wöbe, to innere
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Das J^jgen Λ»™« der
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vom Behälter 5 ist leicht, da lediglich die Muttern zu entfernen sind. Das Abbauen und Montieren der Hülle 62 wird durch die pneumatisch heb- und senkbare Formträgerplatte 8 erheblich erleichtert. So muß z. B. die Hülle 62 auf dem unteren zylindrischen
Teil 12 des Behälters 5 nicht unbedingt befestigt oder starr verbunden sein. In diesem Fall würde die Einfassung 60 keinerlei Bohrungen enthalten, und die Gewindebolzen 63 mit den Muttern 66 würden wegfallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

, Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abfüllen von Käsebruch-Molke-Gemisch aus einer Käsewanne in eine S Form zum Herstellen von Greyerzer oder Emmentaler Käse mit einem mindestens eine zur Füllung der Form ausreichende Menge des Gemisches fassenden Behälter, dessen untere öffnung durch Verschlußmittel verschließbar ist und unter dem die Form angeordnet ist, einer Vakuumpumpe zum Erzeugen von Unterdruck im Inneren des Behälters und einer lösbar anschließbaren Leitung zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Behälter und dem Inhalt der Käsewanne, nach Patent 1607014, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel der unteren öffnung des Behälters (5) aus einer mit dessen unterem zylindrischem Teil (12) koaxialen, die Form (6) umgebenden und etwa ao die gleiche Höhe wie diese aufweisenden zylindrischen Hülle (62), aus einem außen am unteren zylindrischen Teil (12) des Behälters angebrachten ringförmigen Bund (60), dessen Abstand vom unteren zylindrischen Teil (12) des Behälters kleiner als die Höhe der Form (6) ist, und aus Dichtungsringen (61, 65) bestehen, die zur Abdichtung einerseits zwischen dem oberen Teil der Hülle (62) und ringförmigen Bund (60) und andererseits zwischen dem unteren Teil der Hülle (62) und der Formträgerplatte (8) dienen, wobei sich in der dem Abschluß des Behälters an seinem unteren Ende entsprechenden Stellung die Wand (19) der Form (6) zwischen dem unteren zylindrischen Teil (12) des Behälters und der Hülle (62) befindet und die Formträgerplatte (8) an dem am unteren Rand der Hülle (62) vorgesehenen Dichtungsring (65) und der obere Rand der Hülle an dem ringförmigen Bund (60) anliegen. ♦<>
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (62) unter Zwischenschalten eines Dichtungsringes (61) mit dem ringförmigen Bund (60) fest verbunden ist und daß im unteren zylindrischen Teil (12) des Behälters (5) öffnungen (67) vorgesehen sind, durch die der Innenraum des Behälters mit den Ringraum in Verbindung steht, der durch die Hülle (62), deren mit dem Bund (60) verbundenen, abgebogenen oberen Randteil und durch die Form- so trägerplatte (8) begrenzt ist.

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