DE1931025U - Rohrverbinder. - Google Patents

Rohrverbinder.

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DE1931025U
DE1931025U DE1960P0016491 DEP0016491U DE1931025U DE 1931025 U DE1931025 U DE 1931025U DE 1960P0016491 DE1960P0016491 DE 1960P0016491 DE P0016491 U DEP0016491 U DE P0016491U DE 1931025 U DE1931025 U DE 1931025U
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DE
Germany
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wedge
pipe
pipe connector
pipes
legs
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Expired
Application number
DE1960P0016491
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English (en)
Inventor
Karl Pototzki
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Description

PATENTANWALT .
i RA, 529 76 2--8.10.65
Essen,
(Am Hauptbahnhof · Llchtbnig)
Telefon 258Ö2
Gebrauchsmusteranmeldung 7.I0.I965
des Herrn Karl Pototzki / ^-,
Essen-Bredeney, Weg zur
Platte 15
Rohr verb Inder
Rohrverbinder, wie sie zur Verbindung von zwei orthogonal, z.B. horizontal und vertikal zueinander orientierten Rohren bei Rohrregalen, Rohrgerüsten usw. Verwendung finden, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen zumeist aus zwei aneinander angeschlossenen Schellen zur Aufnahme der Rohre, deren Achsen nach der Richtung der zu verbindenden Rohre orientiert sind und die in zumeist zweiteiliger Ausbildung zur Aufnahme der Rohre lösbar sowie mittels Schrauben oder ähnlicher Anzugsmittel anziehbar sind. Die bekannte Ausführungsform von Rohrverbindern ist nicht frei von Nachteilen. So ist einerseits die Handhabung kompliziert, da zwei Schellen gelöst und derenLAnzugsmittel betätigt werden müssen. Ausserdem ist die Fertigung kompliziert, da äielEinzelteile zumeist im Gesenk geschlagen.werden müssen. Im übrigen treten bei Verwendung im Freien, beispielsweise an Rohrgerüsten, an den Anzugsmitteln leicht Korrosionen auf , so dass die Anzugsmittel nicht mehr oder kaum noch zu betätigen, insbesondere zum Abbau der Gerüste nur schwer zu lösen sind. Weiter sind Rohrverbinder bekannt aus
einem U-förmig geformten Bügel, dessen U-Basis als Bett für eines der miteinander zu verbindenden Rohre eingerichtet ist, und dessen Schenkel eine Aufnahme für das andere der miteinander zu verbindenden Rohre aufweisen, wobei zwischen die miteinander zu verbindenden Rohre und zwischen die U-Schenkel des Bügels ein Anzugskeil eintreibbar ist. Bei den bekannten Ausführungsformen sind die Aufnahmen in den Bügelsehenkeln rundum geschlossene Ausnehmungen, so dass das Rohr in umständlicher und zeitaufwendiger Weise in diese Ausnehmungen eingefädelt werden muss» : ' : :: .
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Rohrverbinder zu schaffen, der in der Handhabung wesentlich einfacher ist als die bekannten.
Die Erfindung betrifft einen Rohrverbinder aus einem U-förmig geformten Bügel, dessen U-Basis als Bett_ für eines der miteinander zu verbindenden Rohre eingerichtet ist, und dessen Sehenkel Ausnehmungen für das andere der miteinander zu verbindenden Rohre aufweisen, wobei zwischen die miteinander zu verbindenden Rohre und zwischen die U-Schenkel des Bügels ein Anzugskeil eintreibbar ist. Die Erfindung besteht darin, dass die Ausnehmungen in den U-SchenkeIn offen, aber mehr als halbkreisförmig ausgeführt sowie an der Keilseite mit einer Abschrägung zur Einführung des aufzunehmenden Rohres versehen sind. - .--'\
Der Keil ist bei der erfindungsgemässen Rohrverbindung nach bevorzugter Ausführungsform in seiner Rüekenflache dem in das U-förmige Bett einzuführenden Rohr angepasst.
Im übrigen ist er vorteilhaft selbsthemmend ausgeführt, so dass naoh Eintreiben des Keils die miteinander verbundenen Rohre sicher gehalten werden und der Keil gleichsam ein zwangsläufiges Festziehen beider Rohre bewirkt. Letzteres kann noch dadurch unterstützt werden, dass der Keil auf seiner Anzugsfläche mit einer Aufrauhung oder Rasterung versehen ist. .
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehenA dass die erfindungsgemasse Rohrverbindung in einfachster Weise gehandhabt werden kann, da die Rohre unschwer in die offenen Ausnehmungen eingelegt und dann der Rohrverbinder lediglich durch Einschlagen des Keiles angezogen werden kann. Das Lösen der Rohrverbindung ist entsprechend einfach lediglich durch einige Hammersehläge auf den Keil entgegen seiner Anzugsriehtung möglich. Dabei ist die erfindungsgemasse Rohrverbindung unschwer für alle üblichen Rohrsorten ausführbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen: _
Fig. 1 die Seitenansicht der erfindungsgemassen Rohrverbindung, die Rohre selbst abgebrochen, bzw.. geschnitten,
Fig. 2 entsprechend der Fig. 1 eine Aufsieht auf den Gegenstand nach Fig. 1 und -
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-B durch den Gegenstand nach Fig. 2.
Der in den Figuren dargestellte Rohrverbinder besteht in seinem wesentlichen Aufbau aus einem U-förmig©formten Bügel 1 und einem Anzugskeil 2. Die Basis des U-förmig geformten Bügels ist als Bett Ta für eines der zwei miteinander zu verbindenden Rohre 3.» 4 eingerichtet. Im übrigen besitzen die Schenkel 1b, 1c eine Aufnahme 1d für das andere 4 der miteinander zu verbindenden Rohre 3,4. Der Keil 2 ist zwischen diese miteinander zu verbindenden Rohre 3*4 und gleichzeitig zwischen die U-Schenkel 1b,1c eintreibbar.
In der Ausführungsform nach den Figuren besteht der U-förmig geformte Bügel 1 aus Bandstahl, das entsprechend gebogen ist. Der Radius des Bettes ta entspricht dem Radius des aufzunehmenden Rohres 3* Die Aufnahmen 1d für das andere aufzunehmende Rohr 4 sind in die Schenkel 1b,Tc eingestanzt und ebenfalls dem Rohrradius angepasst. Sie sind dabei mehr als halbkreisförmig ausgeführt und an der Keilseite mit einer Abschrägung 1e versehen, so dass das anzuschliessende Rohr 4 in diese Aufnahmen 1d leicht eingeführt werden kann. Der infolge der mehr als halbkreisförmigen Ausbildung entstehende Vorsprung 1f hält das Rohr 4 nach Anziehen des Keiles 2 fest. Der Keil 2 ist in seiner Rückenfläche 2a dem Rohr 3 angepasst und mit seiner gesamten Rückenfläche 2a gegen dieses Rohr 3 angelehnt. Er ist im übrigen selbsthemmend ausgeführt und besitzt zur Unterstützung dieser Selbsthemmung eine Aufrauhung oder Rasterung auf seiner Anzugsflache 2b. Der U-förmige Bügel 1 besteht im allgemeinen aus normalem Baustahl, der Keil 2 aus höherem Werkstoff.
Ansprüche

Claims (4)

RA. 529 762*-8.10.65 Ansprüche
1. Rohrverbinder aus einem U-förmig geformten Bügel (1), dessen U-Basis (1a) als Bett für eines (3) der miteinander zu verbindenden Rohre (3,2O eingerichtet ist, und dessen Schenkel (Ib., 1c) Ausnehmungen (Id)-für das andere (4) der miteinander zu verbindenden Rohre (3,4) aufweisen, wobei zwischen die miteinander zu verbindenden Rohre (3,4) und zwischen die U-Sehenkel (1b, 1c) des Bügels (I^&nzugskeil (2) eintreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (1d) in den U-Sehenkeln (1b,1c) offen und mehr als halbkreisförmig ausgeführt sowie an der Keilseite mit einer Abschrägung (1e) versehen sind.
2. Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (2) in seiner Rückenflache (2a) dem in das U-Bett (1a) eingelegten Rohr (3) angepasst ist,
3. Rohrverbinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (2) selbsthemmend ausgebildet ist.
4. Rohrverbinder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (2) auf seiner Anzugsfläche (2b) mit einer Rasterung versehen ist.
Patentanwalt Dr.Andrejewski
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DE1960P0016491 1960-04-07 1960-04-07 Rohrverbinder. Expired DE1931025U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2824489A1 (de) * 1978-06-03 1979-12-13 Ihle Reifen Gmbh Rohrverbinder
EP0011199A1 (de) * 1978-11-11 1980-05-28 Hermann Silbernagel Halteklemme
DE19643196A1 (de) * 1996-10-19 1998-04-23 Andreas Wern Mechanische Verbindungstechnik für Voll- und Hohlprofile

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