DE1930803A1 - Stopfen fuer Lyophilisierungsflaeschchen - Google Patents

Stopfen fuer Lyophilisierungsflaeschchen

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DE1930803A1
DE1930803A1 DE19691930803 DE1930803A DE1930803A1 DE 1930803 A1 DE1930803 A1 DE 1930803A1 DE 19691930803 DE19691930803 DE 19691930803 DE 1930803 A DE1930803 A DE 1930803A DE 1930803 A1 DE1930803 A1 DE 1930803A1
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Germany
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stopper
head
pillars
plug
shaft
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DE19691930803
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auf Nichtnennung P Antrag
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MANUF GENERALE DE CAOUTCHOUC V
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MANUF GENERALE DE CAOUTCHOUC V
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/241Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes provided with freeze-drying means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Stopfen für Lyophili sierungsfläschchen Die Erfindung betrifft Stopfen für Fläschchen zur Iiyophili sierung bzw. zur Aufbewahrung lyophilisierter Präparate.
  • Für diesen Zweck sind bereits Stopfen bekannt, die im allgemeinen aus elastischem Material, insbesondere aus Gummi bestehen. Im wesentlichen haben diese Stopfen einen z.B. scheibenförmigen Kopf, wie er sich bei allen Stopfen für pharmazeutische Konditionierungen findet und zwei angrenzende Schaftteile. Der erste oder untere Teil dient zum Aufsetzen des Stopfens auf das Fläschchen während der Lyophilisierung. Der zweite oder obere Teil wird anschliessend zur Aufbewahrung des lyophilisierten Präparates in den Flaschenhals hineingedrückt.
  • Die bekannten Stppfen haben Nachteile und sind bei der Verwendung nicht völlig zufriedenstellend. Insbesondere bei Stopfen für kleinere Fläschchen ist die Reinigung der Hohlteile schwierig. Weitere Schwierigkeiten treten auf, wenn das Präparat zu seiner Verwendung entnommen werden soll, wozu man im allgemeinen eine Hohlnadel durch den Stopfen stösst. Es ist oft nicht möglich 1den gesamten Inhalt des Fläschchens zu entnehmen, da ein Restteil der Flüssigkeit zwischen der Innenfläche des Fläschchens und der Aussenstruktur des unteren Teils des Stoppens verbleiben kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Stopfen zu schaffen, der die genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Stopfen für Fläschchen zur Lyophilisierung und Aufbewahrung lyophilisierter Präparate, der einen Stppfenknopf und einen Stopfenschaft aufweist und aus elastischem Material besteht. Dieser Stopfen ist dadurch gekennzeichnet, dassder von dem in bekannter Weise ausgebildeten Stopfenkopf ausgehende Stopfenschaft in prismatische Pfeiler aufgespaltet ist, die konzentrisch in einem Ring um die Stopfenachse angeordnet sind und im Stopfenzentrum einen Hohlraum frei Lassen. Ferner sind zwischen den einzelnen Pfeilern, insbesondere am Busse derselben Durchgänge gebildettund jeder Pfeiler hat an seiner Aussenseite eine nutartige parallel zur Randfläche des Kopfes verlaufende Ausnehmung deren kopfseitige Kante einen den sonstigen Aussenumfang des Stopfenschaftes überragenden Vorsprung bildet.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird das in den Zeichnungen dargestellte »usfühFungsbeispiel beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt den Stopfen im Längsschnitt, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Stopfen.
  • Der obere Teil oder Kopf 2 des Stopfens ist massiv ausgebildet, während der untere Teil oder Schaft 1 in verschiedene Teile aufgespaltet ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist st; der Schaft 1 6 prismatische Elemente auf, die im folgenden als Pfeiler 3 bezeichnet werden. Die 6 Pfeiler 3 sind alle gleich gestaltet und regelmässig um die Stopfenachse verteilt. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, sind sie gegenüberstehend und konzentrisch in einem Ring um die Stopfenachse angeordnet, sodass im zentralen Teil ein Hohlraum 4 verbleibt. Jeder Pfeiler 3 hat an seiner Aussenseite eine nutartige Ausnehmung 5 deren eine Kante 6 einen den sonstigen Aussenumfang überragenden Vorsprung bildet. Ferner ist in bekannter Weise der untere Hand des Stopfens abgerundet, um das Einführen in den Flaschenhals zu erleichtern.
  • Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Stopfens werden folgende Vorteile erreicht.
  • Während der Arbeitsgänge der Lyophilisierung wird der Stopfen so weit in den Flaschenhals gebracht, dass die Kante 6 der Pfeiler 3 auf dem Rand des Flaschenhalses anliegt, wodurch ein erhöhter Widerstand gegen die weitere Einführung des Stopfens gesichert ist. In dieser oberen Stellung hat der Stopfen eine gute Stabilität, da die Ränder 3' der Pfeiler 3 konzentrisch zusammengeführt werden,wenn der Stopfen teilweise in den Flaschenhals eingeführt wird. Hierdurch erfolgt eine Kompression dieses Teils des Stopfens, was ihm einen verbesserten Halt gibt.
  • Die auf gepaltene Struktur des Stopfenschaftes begünstigt das Anlegen und die Einwirkung des Vakuums auf das im Fläschchen enthaltene Präparat.
  • Nach beendeter Byophilisierung wird der Stopfen so weit in den Flaschenhals eingetrieben, dass der Rand 2' des Stopfenkopfes 2 auf dem Flaschenhals aufliegt.
  • Zwiwchen den Pfeilern 3 bestehen Schlitze, sodass insbesondere am Fusse der Pfeiler 3 Durchgänge 7 gebildet sind. Hierdurch wird erreicht, dass beim Entnehmen des Präparates mittels einer Hohlnadel alle Flüssigkeit durch die Durchgänge 7 zum Stopfen-Qz zentrum fliesen kann und kein Rückstand zwischen dem Stopfen und der Flaschenwand verbleibt. Auf diese Weise ist die restlose Entnahme des flüssigen Präparates gesichert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Stopfen für Fläschchen zur Iyophilisierungund Aufbewahrung lyophilisierter Präparate bestehend aus einem Stopfenkopf und einem Stopfenschaft aus elastischem Material. dadurch gekennzeichnet, dass der von dem in bekannter Weise ausgebildeten Stopfenkopf (2) ausgehende Stopfenschaft (1) in prismatische Pfeiler (3) augsapaletist, die konzentrisch in einem Ring um die Stopfenachse angeordnet sind und im Stopfenzentrum einen Hohlraum (4) Sei lassen, wobei zwischen den Pfeilern(3) Durchgänge (7) gebildet sind und jeder Pfeiler (3) an seiner Aussenkante eine nutartige parallel zur Randfläche des Kopfes verlaufende Ausnehmung (5) aufweist, deren kopfseitige Kante (6) einen den sonstigen Aussenumfang des Stopfenschaftes überragenden Vorsprung bildet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001301781A (ja) * 2000-04-19 2001-10-31 Daikyo Seiko Ltd 医薬医療容器用ゴム栓
WO2007020240A1 (de) * 2005-08-13 2007-02-22 Boehringer Ingelheim International Gmbh Doppelkammer-behälter zur lyophilisation, verfahren zu dessen befüllung und dessen verwendung
US8002734B2 (en) 2005-08-13 2011-08-23 Boehringer Ingelheim International Gmbh Dual chamber container and process for its filling up

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