DE1929059U - Untergestell fuer schienenfahrzeuge. - Google Patents
Untergestell fuer schienenfahrzeuge.Info
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- DE1929059U DE1929059U DE1965D0031885 DED0031885U DE1929059U DE 1929059 U DE1929059 U DE 1929059U DE 1965D0031885 DE1965D0031885 DE 1965D0031885 DE D0031885 U DED0031885 U DE D0031885U DE 1929059 U DE1929059 U DE 1929059U
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Description
PA-flOBGB98«27.B.65
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
1 B ER LI N 33 (DAHLEM)
HOTTENWEG 15
Telefon: 76 13 03
782/10992 DE 27. August 1965
Gel) r auchsmus t er anmel dung der Firma
Deutsche Waggon- und Maschinenfabriken GmbH·
Berlin - Borsigwalde
"Untergestell für Schienenfahrzeuge"
Die Feuerung "betrifft ein Untergestell für Schienenfahrzeuge
mit zwei seitlichen, an den TJnterge stell enden in
jeweils einen Kopfträger übergehenden Langträgern und
zwischen diesen angeordneten, mindestens teilweise schräg zu den Langträgern verlaufenden Diagonalstoßträgern
_ 2 —
DIPL-INO. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINC
PATENTANWÄLTE
Untergestelle der vorstehenden Art finden insbesondere
beim Bau von Güterwagen Verwendung, die heute im allgemeinen
noch mit Seitenpuffern ausgerüstet werden. TJm Wagen dieser Art ohne Schwierigkeiten auf den Mittelpufferbetrieb
umstellen zu können, hat es nicht an Versuchen gefehlt, Untergestelle zu entwickeln, welche ohne großen Aufwand
eine kurzfristige Umrüstung der Wagen vom Seiten- auf den Mittelpufferbetrieb gestatten. Die bekannten Lösungen vermögen
indessen nicht voll zu befriedigen, weil bei ihnen nicht die Gewähr dafür gegeben ist, daß bei Mittelpufferbetrieb
die Lang- und Diagonalstoßträger in gleicher Weise belastet werden wie bei Seitenpufferbetrieb. Die Ursache
für die Abhängigkeit der Belastung von der Betriebsart 1st darin zu suchen, daß bei Mittelpufferbetrieb die Kräfte
im allgemeinen über den Kopf- oder Stirnträger auf die Diagonalstoß- und Langträger übertragen werden und daß infolge
der elastischen Verformbarkeit des Kopfträgers bzw. eines mit diesem verbundenen Kupplungsträgers deshalb ein
größerer Kraftanteil in die Diagonalstoßträger eingeleitet
wird, weil sie bei den bekannten Untergestellen in geringerem Abstand vom Mittelpuffer im Kopfträger enden als die
seitlich angeordneten Langträger.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den geschilderten
Nachteil auszuschalten und eine Lösung zu. finden, die die
Gewähr dafür bietet, daß die Lang- und Diagonalstoßträger
unabhängig von der Betriebsart stets möglichst gleichmäßig belastet werden.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß bei einem Untergestell der eingangs beschriebenen Art die Diagonalstoßträger
DIPL-INO. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE
im Bereich der Untergesteilenden im Abstand von den
Kopfträgern mit den Langtragern verbunden sind.
Die neuerungsgemäße Konstruktion bietet den Vorteil, daß die Lang- und DiagonaLstoßträger unabhängig von der Betriebsart
des Wagens stets gleichmaßig belastet werden, da die Lasteinleitung in die Träger in jedem Fall über
das gleiche Zwischenstück vom Kopfträger bzw. einem mit diesem verbundenen Kupplungsträger bis zur Verzweigung
der Lang- und Diagonalstoßträger geleitet wird. Selbstverständlich wird man dafür sorgen, daß die Längträger
an den zwischen den Kopfträgern und den Verbindungsstellen
von Lang- und Diagonalstoßträgern liegenden Abschnitten verstärkt sind·
Die neuerungsgemäße Uhtergestellbauart schafft weiterhin
die Voraussetzungen dafür, daß bei einer besonders vorteilhaften Ausführung an den Kopfträgern in unmittelbarer
Eahe der Verbindungsstellen von Kopf- und Langträgern Schrägstreben zur Abstützung einer Aufnahme für eine Mittelpufferkupplung
befestigbar sind. Auf diese Yfeise lassen
sich Biegebeanspruchungen des^opfträgers weitgehend vermeiden.
Den Abstand der Verbindungsstellen des Lang- mit dem Diagonalstoßträger
vom Kopfträger wird man möglichst klein wählen, um. den Winkel, den Lang- und Diagonalstoßträger miteinander
einschließen, möglichst gering zu halten. Ein
Abstand von der halben Länge der Mittelpufferaufnahme
sollte nicht überschritten werden. Wird mit an den Enden
abgewinkelten Diagonalstoßträgern gearbeitet, so ist es
vorteilhaft, diese im Bereich der Abwinklung durch einen Querträger mit den Langträgern zu verbinden.
Eine beispielhafte Ausführung der Feuerung ist in der beigefü^
ten Zeichnung beschrieben. In dieser sind mit 11 die Langträger bezeichnet, welche an den Untergestellenden in
Kopf- oder Stirnträger 12 übergehen. Zwischen den Langträgern 11 sind Diagonalstoßträger 13 angeordnet, die an
den Enden 14 abgewinkelt und an der Stelle a mit den Langträgern 11 verbunden sind. Der größte Teil dieser
Diagonalstoßträger 15 verläuft längs einer Geraden, die
den Mittelpunkt b mit den Eckpunkten c des Untergestells
verbindet.
Das Stück 15 der Langträger zwischen der Verbindungsstelle a und den Kopfträgern 12 ist in geeigneter Weise verstärkt.
Querträger 16, IT verlaufen senkrecht zu den Langträgern*
Der Querträger 17, welcher die Langträger und die Diagonalstoßtrager 13 an der Stelle d ihrer Abwinklung
miteinander verbindet, nimmt in Richtung der Wagenlängsachse keine Pufferkräfte auf. Er ist somit nicht geeignet,
Druckkräfte von der mit ihrem Ende bei e gegen ihn anliegenden Mittelpufferauf nähme 18 auf die Lang- und Diagonalstoßträger
11 bzw. 13 zu übertragen. Die in den nicht dargestellten Mittelpuffer eingeleiteten Kräfte werden
DIPL.-1N0. DIETER JANDER DR..INQ. MANFRED BDNINq
PATENTANWÄLTE
vielmehr voll raid ganz von Streben 19 aufgenommen, welche
möglichst in -unmittelbarer Uähe des Seitenträgers 11 mit dem
Kopfträger 12 oder aber auch mit dem Kopf- und langträger
verbunden ist·
Claims (1)
- PA.-B0GG898b27J.65DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQPATENTANWÄLTE1 BERLIN 33 (DAHLEM)HOTTENWEG 15Telefon: 76 13 03Telegramme: Consideration Berlin782/10992 DE 27. August 1965G e"b rau ch smu s t er anmel dung
der 3?irmaDeutsehe Waggon- und
Maschinenfabriken GmbH·
Berlin-BorsigwaXdeSchutzansp rüGhe :1) Untergestell für Schienenfahrzeuge mit zwei seitlichen, an den Untergestellenden in jeweils einen Köpft rager übergehenden Langträgern und zwischen diesen angeordneten, mindestens teilweise schräg zu den Langträgern verlaufenden Diagonalstoßträgern, dadurch ge kennzeichnet, daß die Diagonalstoßtrager (13) im Bereich der Untergestellenden im Abstand von den Kopf trägern (12) mit den Langträgern (11) verbunden sind·2} Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Langträger (11) an den zwischen den Kopfträgern (12) und den Verbindungsstellen (a) vonPostscheckkonto Berlin-West 1743 84 Berliner Bank AG., Depositenkasse 1DIPL-INO. DIETER JANDER DR.-IN0- MANFRED BONINC/ PATENTANWÄLTELang- und Diagonalstoßträgern liegenden Abschnitten (15) verstärkt sind.3} Untergestell nach Anspruch 1" oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an den Kopfträgern (12) in ■unmittelbarer Nähe der Verbindungsstellen von Kopf- und Langträgern Schrägstreben (19) zur Abstützung einer Aufnahme (18) für eine Mittelpufferkupplung befestigt sind.4} Untergestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die S'chräg;streben (19)5 im wesentlichen parallel zu den Enden (14) der Diagonalstoßträger (13) verlaufen.5} Untergestell nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η - ζ eicha e % daß die Diagonalstoßträger (13) an den Enden abgewinkelt und im Bereich der Abwinklung (d) durch einen Querträger (IT) mit den Langträgern (11) verbunden sind.6) Untergestell nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand der Verbindungsstelle (a) von Lang- und Diagonalstoßträger vom Kopfträger (12) kleiner als die halbe Länge der Aufnahme (18) für die Mittelpufferkupplung ist.T) Untergestell nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen,— 3 —DIPL.-INO. DIETER JANDER DR.-INC/. MANFRED BONINO PATENTANWÄLTEdadurch, gekennzeichnet , daß die Diagonalstoßtrager (13) im mittleren Teil des Wagens parallel zueinander und zu den seitlichen Langträgern (11) verlaufen.8) Untergestell nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß der größte
Teil der Diagonalstoßtrager (13) längs Geraden verläuft,die den Mittelpunkt (b) mit den Eckpunkten (c) des Untergestells verbinden.IB: KE
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965D0031885 DE1929059U (de) | 1965-08-27 | 1965-08-27 | Untergestell fuer schienenfahrzeuge. |
GB3089466A GB1157326A (en) | 1965-08-27 | 1966-07-08 | An underframe for rail vehicles |
ES0329759A ES329759A1 (es) | 1965-08-27 | 1966-08-01 | Perfeccionamientos en la construccion de chasis para vehiculos sobre carriles. |
BE685478D BE685478A (de) | 1965-08-27 | 1966-08-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965D0031885 DE1929059U (de) | 1965-08-27 | 1965-08-27 | Untergestell fuer schienenfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1929059U true DE1929059U (de) | 1965-12-16 |
Family
ID=33328700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965D0031885 Expired DE1929059U (de) | 1965-08-27 | 1965-08-27 | Untergestell fuer schienenfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1929059U (de) |
-
1965
- 1965-08-27 DE DE1965D0031885 patent/DE1929059U/de not_active Expired
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