DE1916605A1 - Geschlossener Gueterwagen - Google Patents

Geschlossener Gueterwagen

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DE1916605A1
DE1916605A1 DE19691916605 DE1916605A DE1916605A1 DE 1916605 A1 DE1916605 A1 DE 1916605A1 DE 19691916605 DE19691916605 DE 19691916605 DE 1916605 A DE1916605 A DE 1916605A DE 1916605 A1 DE1916605 A1 DE 1916605A1
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DE
Germany
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roof
car
underframe
support
twistable
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691916605
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English (en)
Inventor
Soellner Dr Robert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Innio Jenbacher GmbH and Co OG
Original Assignee
Jenbacher Werke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/043Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures connections between superstructure sub-units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding
    • B61D19/007The doors being wall panels enabling complete opening of the wagon sides, e.g. for quick loading or unloading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Geschlossener Güterwagen Die Erfindung betrifft einen geschlossenen Güterwagen mit verwindungsfähigem Untergestell und darauf aufgesetztem, aus Stirn- und Seitenwänden Bestehenden kastenförmigen Aufbau und lestem Dach.
  • Bei einem bekannten Güterwagen dieser Ausführung ist eine in der jeweiligen Wandebene biegungs- und schubsteife Ausbildung der Seitn- und Stirnwände sowie des Daches und eine starre Verbindung dieser Teile zur Bildung eines selbsttragenden Wagens kastens vorges3hen. Selbsttragende Wagenkästen haben jedoch den Nachteil, daß sie unter den betriebsmäßigen Spitzenbelastungen, insbesondere im Dachbereich, zu bleibenden Formänderungen neigen.
  • Außerdem ist es schwierig, zwischen dem verhältnismäßig starren Wagenaufbau und dem verwindungsfähigen Untergestell eine nachgiebige Verbindung herzustellen. Das Untergestell des bekannten Güterwagens ist außerdem nur als begrenzt verwindungsfähig anzusprechen, da es zwei in großem Abstand voneinander angeordnete Hauptlängsträger aufweist, sodaß der tragende Querschnitt ein verhältnismäßig großes polares Trägheitsmoment in bezug auf seine in Wagenlängsrichtung verlaufende Mittelachse besitzt. Eine begrenzte diagonale Elastizität wird nur durch die Vermeidung von Diagonalverstrebungen erzielt.
  • Es ist weiters eine Waggonkonstruktion bekannt, bei der das Dach lediglich an zwei in der Langsmittellinie des Daches elegenen Fixpunkten befestigt ist, Durch diese Befestigung an zwei stelzen der im wesentlichen lageunveränderlichen Dachmittellinie sollen zerstörende Bewegungen des Daches vermieden serien. Bei dieser Bauart ist es aber sehr nachteilig, daß die Dachstützen aii den Wagenstirnwinden befestigt sind. Diese rissen daher die nicht unbeträchtlichen Horizontalkräfte des Daches aufnehmen können, was rnir durch eine sehr steife Konstruktion dieser Vagenwände erreicht werden kann.
  • Es ist weiters bekannt, zur Vereinfachun der Montage eines Wagendaches und zum Ausgleich der unterschiedlichen Wärmeausdehnungen des aus Kunststoff bestehenden Daches und des Wagenkastens eine Klemmbefestigung des Daches am oberen Rad des Wagenkastens mii; els federnder Stahlspangen vor zu sehen. Eine solche Klemmverbindung ist aber für den Ausgleich aller Verformungen, welche durch Wagenschwingungen rasch auf einanderfolgend auftreten, ungeeignet. Durch die starke an den Klenimstellen entstehende Reibung würde nimlich ein sehr großer Verschleiß eintreten.
  • Bekannt ist auch ein verzerrungsfreies Dach für Eisenbahnwagen, welches längs derOberkanten beider Wagenseitenwände gleitbar befestigt ist, wobei die Gleitbewegung durch federnde Puffer abgedämpft wird. Auf diese Weise soll die Ubertragung von Spannungen auf das Dach vermieden werden. Irgendwelche Maßnahmen, die auf eine Verwindbarkeit des Wagenuntergestelles abzielen, sind bei dieser bekannten Konstruktion nicht vorgesehen.
  • Es is-t nun das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen geschlossenen Güterwagen der eingangs genannten Bauart zu schaffen, welcher die Nachteile der erwähnten bekannten Konstruktionen vermeidet und der in der Lage ist, sich der jewailigen Gleislage, insbesondere beim Einlaufen in überhöhte Gleisbögen, durch entsprechende elastische Verformung optimal anzupassen. Eine verwindungsfähige Ausbildung des Wagenuntergestelles allein führt hiebei nicht zu dem gewünschten Erfolg, da der Wagenkasten samt der Dachkonstruktion der Verwindung des Untergestells entsprechenden Widerstand leistet. Das Erfindungsziel wird hingegen durch die Kombination folgender Merkmale erreicht: a) der kastenförmige Aufbau ist verwindungsfähig b) das Dach ist verwindungsfähig, c) das Dach ist mit Ausnahme einer Längskante oder eines mit dem Untergestell starr uerbundenen Abstützpunktes im Bereich einer Seitenwand gleitbar am Aufbau abgestützt.
  • Diese Konstruktion zeichnet sich dadurch aus, daß die Verwindungsfähigkeit des Wagenuntergestelles durch den aufgesetzten Wagenkasten und das Dach in keiner Weise behindert wird, weil diese Teile des Wagens selbst je für sich verwindungsfähig ausgebildet sind und die besondere Art der Dachabstützung am Aufbau die Übertragung der elastischen Formänderungen des Untergestelles auf den WaDenkasten und das Dach unbeschrcinkt zuläf3t. Verfolgt man die Verformung der Hauptteile des Wagens, z0B. beim Einlaufen des vorderen Drehgestelles in eine überhöhte Kurve, so zeigt es sich, daß sich nicht nur das ursprünglich rechteckige Wagenuntergestell, sondern in verstärktem Ausmaß auch der obere, zuvor rechteckige Rand des Wageiikastens zu einem Parallelogramm verformt. Ein mit dem Wagenkasten starr verbundenes festes Dach (der Ausdruck "fest' wird in diesem Zusammenhang als Gegensatz zu einem Schiebe-bzw. Klappdach verwendet) würde diese erwünschte Formänderung des Wagenkastens nicht nur verhindern, sondern auch dazu führen, daß an den Befestigungsstellen des Daches am Wagenkasten sowie auch im Dach selbst durch die auftretenden Verformungskräfte übermäßige Materialbeanspruchungen auftreten. Die erfindungsgemäß vorgesehene Art der Dachabstützung, bei der das Dach lediglich längs einer Längskante oder an einem einzigen mit dem Untergestell starr verbundenen Abstützpunkt kräfteübertragend mit den übrigen Teilen des Wagens verbunden ist, läßt hingegen die freie Ausbildung der Verformungen des Wagenkastens zu, wobei das Dach selbst lediglich eine gewisse Torsionsbeanspruchung erfährt, wogegen gefährliche Längs-und Querkräfte von der Dachkonstruktion ferngehalten weiden.
  • Je nachdem, ob die Verbindung des Daches mit dem Wagen an einer Längskante oder an einem gesonderten Abstützplmkt im Bereich einer Wagenlängswand erfolgt, werden die z.B. durch Bremskräfte oder Pufferstöße hervorgerufenen horizontalen Dachkräfte durch die eine Seitenwand des Wagens oder aber über die Dachabstützung direkt auf das Wagenuntergestell übertragen. In beiden Fällen erübrigt sich eine besondere Begrenzung für die Relativbewegung des Daches gegenüber dem Wagenkasten bzw. die Anordnung energiewerzehrender Elemente, wie Stoßdämpfer oder ledern.
  • Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, daß die erfindungsgemäße Konstruktion die Widerstandsfähigkeit des Wagens gegenüber den auftretenden statischen und dynamischen Belastungen kaum beeinträchtigt. Der Grund hiefür liegt darin, do die versteifenden Bauelemente, wie Diagonalstreben, Knotenbleche u.dgl.
  • bei den bekannten Wagenkonstruktionen nur in beschränktem Um@ang an der Aufnahme von Biege- und Zug- bzw. Druckbeanspruchungen beteiligt sind. In gleicher Weise ist auch die starre Verbindung der Dachkonstruktion mit den Wagenwänden bei den bekannten Waggonkonstruktionen in erster Linie dazu vorT>esehen, um die bei Verwindung des Untergestelles an den Eckpunkten des oberen Kastenträgers auftretenden Schubspannungen aufnehmen zu können.
  • Selbstverständlich ist auch bei einem geschlossenen Güterwagen nach der erfindungsgemií3en Bauart eine entsprechend biegesteife Ausführung des Daches erforderlich, doch darf die Biegesteifigkeit der Dachkonstruktion nicht soweit gehen, daß das Dach etwa nicht mehr in der Lage wäre, der statischen Durchbiegung des Untergestelles bzw. seinen maximalen Schwingungsausschlägen zu folgen, ohne daß eine Beanspruchung über den elastischen Bereich des Werkstoffes eintritt oder die Dachhaut örtlich ausbeult.
  • Es hat sich gezeigt, daß Güterwagen der erfindungsgemäßen Bauart wegen ihrer großen Anpassungsfähigkeit an die Gleisneigung besonders entgleisungssicher sind und außerdem wesentlich verbesserte Laufeingenschaften besitzen, was sich vor allem durch erhöhte Laufruhe in geraden Gleisabschnitten bemerkbar macht.
  • Bei Güterwagen, deren Dach mit dem Untergestell nur an einem starren Abstützpunkt verbunden ist, kann dieser Abstützpunkt erfindungsgemäß von einer vom oberen Rand einer Stirnwand entlang der angrenzenden Seitenwand bis zum Untergestell sich erstreckenden Dachstütze gebildet sein. Der Wagenaufbau selbst nimmt daher an der Ubertragung der horizontalen Dachkräfte nicht teil und braucht daher auch nicht dementsprechend stärker dimensioniert zu werden.
  • Erfindungsgemäß kann aber auch eine etwa in Wagenmitte an° geordnete Dachstütze vorgesehen sein, die mit dem Dach, zoBe über einen Querbügel des Daches, gelenkig verbunden ist. Diese Ausführung wird vor allem dann von Vorteil sein, wenn die Wagenseitenwände jeweils zwei Türöffnungen besitzen, zwischen denen die Dachstütze bequem Platz findet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorteilhafter Weise die Dachstütze von einer bzw. zwei in Dreiecksverband angeordneten Diagonalstreben gebildet. Diese Bauart zeichnet sich durch ihre Einfachheit und geringen Platzbedarf aus.
  • Erfindungsgemäß empfiehlt es sich schließlich, das Dach als Gitterrahmen aus parallelen längsverlaufenden Stäben auszubilden, die durch eine Dachhaut; in Wellble chausfiihrung miteinander verbunden siiid. Eine solche Dachkonstruktion vermag den auftretenden Verformungen der Oberkante des Wagenkastens zu folgen, ohne daß es zu unzulässig hohen bIaterialbeansrDruchungen des Daches kommt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht eines gescillossenen Güterwagens nach der Erfindung, Fig. 2 eine Vorderansicht des Walzens mit abgenommener Stirnwand, die Fig. 3 und 4 den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellungen des Güterwagens in verwundenem Zustend, Fig. 6 eine Vorderansicht einer weiteren Wagenausführung nach der Erfindung, und Fig. 6 und 7 je eine Seitenansicht verschiedener Ausführungen eines vierachsi gen Großraumgüterwagens nach der Erfindung.
  • Der geschlossene Güterwae,en nach Fig. 1 bis 4 weist ein von Drehgestellen 1 mit von Schraubenfedern 2 abgefederten Radsätzen 3 getragenes Untergestell 4 auf, welches als verwindungsfähiger Rahmen ausgeführt ist. Diese nicht gesondert dargestellte Rahmenkonstruktion vermeidet besondere Diagonalverstrebungen und sonstige versteifende Bauteile, welche die freie Verwindung des Rahmens um die Wagenlängsachse behindern. An der Rahmenstirnseite sind die beiden Puffer 5 sowie der mittig angeordnete Kupplungshaken 6 angebracht. Die beiden Seitenwände 7 und 7' und die Stirnwände 8 sind mit dem Untergestell 4 fest verbunden, z.B.
  • verschweißt. Im Gegensatz zur konventionellen Waggonbauweise entfallen bei der erfindungsgemäßen Konstruktion besondere Eckversteifungen des Wagenkastens an der Stoßkante der Stirn- und Seitenwände. Das Dach 9 des Güterwagens ist als gleichfalls verwindungsfähige Baueinheit ausgebildet, welche beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 mit der einen Seitenwand 7 fest, mit der gegenüberliegenden Seitenwand 7' hingegen gleitbar verbunden ist. Zu diesem nweck weist die Oberkante der Seitenwand 7' einen nach außen gerichteten längsverlaufenden Falz 10 auf, in den ein an der Seitenkante des Daches 9 vorgesehener, nach innen berichteter Gegenfalz 11 eingreift (vgl. Fig. 2 und 4).
  • Die nicht im Detail dargestellte Dachkonstruktion kann beispielsweise von einem Gitterrahmen aus parallelen längsverlaufenden Stäben gebildet sein, welche durch in Abständen angeordnete, dem Querschnitt des Daches angepaßte Querbügel 12 miteinander verbunden sind. Das Dach 9 erhält dadurch die erforderliche Biegesteifigkeit, bleibt aber bezüglich der Wagenlängsachse verwindungsfähig.
  • Die in der Regel dünnwandigen Seitenwände 7 bzw. 7' stellen gleichfalls verhältnismäßig verdrehweiche Bauteile desWagens dar, die einer Verwindung des Untergesbelles 4 folgen können.
  • In Fig. 1 und 2 ist der Güterwagen in der Normallage, d.h.
  • also auf einem vollkommen ebenen Gleisabschnitt, dargestellt. In diesem Zustand bilden die Grundrißprojektionen sowohl des Wagenkastens Y, 7', 8 als auch des Daches 9 zueinander parallele Rechtecke.
  • Beim Einfatiren des Wagens in überhöhte Gleisbögen kommt es, wie in Fig. 4 übertrieben dargestellt, durch die der unterschiedlichen Gleisneibung folgende Winkelstellung zwischen den vorderen und hinteren Radsätzen 3 des Wagens zu einer Verwindung des Untergestelles 4 un die Wagenlängsachse. Die Stirn- und Seitenwände folgen der Verwindung des Untergestelles 4, wobei die zuvor rechteckige Grundrißprojektion des oberen Randes des Wagenkastens die Form eines Parallelogrammes annimmt. An den oberen Ecken A bzw.
  • A' des Wagenkastens treten daher stumpfe bzw. spitze winkel auf.
  • Als Folge dieser Verwindung des gesanten Wagenaufbaues kommt es längs der Falze 10 und 11 zu einer Relativverschiebung des Daches 9 gegenüber der Seitenwand 71. Das bedeutet also, daß sich die bei konventionellen Wagenkonstruktionen mit starr EìE Wagenkasten befestigtem Dach im Bereich der Dachanschlußstelle auftretenden Schubspannungen nicht ausbilden können und die erwünschte Verwindung des gesamten Wagenaufbaues ungehindert vor sich gehen kann. Die elastische Verformung der Grundrißprojektion des Wagens geht aus Fig. 3 hervor. Insbesondere ist zu ersehen, daß sich die Eckpunkte A und A' nicht nur in bezug auf die Wagens längsachse seitlich verschoberl haben, sondern der Eckpunkt A @uch um den gleicheIl Betrag nach innen gerückt ist, um den sich der Punkt A' zur Stirnseite des Wagens hin verschoben hat.
  • Der Güterwagen nach Fig. 5 weist beidseits Falzverbindungen 10, 11 des Daches 9 mit den Wagenseitenlfänden 7 und 7' auf.
  • Die Dachkonstruktion ist hier also als separate, von den übrigen Teilen des Wagens unabhängige, aufschiebbare Baueinheit ausgebildet. Zur Übertragung der im Betriebe vorhalldenen horizontalen Dachkräfte auf das Untergestell 4 des Wagens sind besondere Dachabstützungen erforderlich. Aus Fig. 6 und 7 gehen zwei verschiedene Ausführungsformen solcher Dachabstützungen hervor, Der vierachsige Großraumgüterwagen nach Fig. 6 weist jeweils mit zwei Schiebetüren 15 versehene Seitenwände auf. Zur Dachabstützung ist zumindest an einem Ende des Wagens eiiie Diagonalstrebe 16 vorgesehen, welche sich vom oberen Rand 17 der Stirnwand 8 entlang des Seitenwand 7' bis zum Wagenuntergestell 4 erstreckt. Das Dach 9 ist mit dem Rand 17, z.B. gelenkig, verbunden, so daß die auf das s Dach 9 wirksamen Brems- bzw. Beschleunigungskräfte über die Diagonalstrebe 16 auf das Untergestell 4 übertragen werden, ohne daß die Verwindung des Wagenkastens beeinträchtigt wird.
  • Bei der Wagenausführung nach Fig. 7 befindet sich die Dachstütze etwa in WagenmitLe. Sie besteht aus zwei im Dreiecksverband angeordneten Diagonalstreben 16' und 16". Die Dachkonstruktion on ist an der Dachstütze 1G', 16" beispielsweise über einen Querbügel des Daches 9 gelenkig angeschlossen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Waggonausführungen, wobei insbesondere auch eine nachgiebige Verbindung des Daches mit dem Wagenkasten über elastische Beilagen, welche zugleich als Dichtelemente dienen, vorgesehen sein kann.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Geschlossener Güterwagen mit verwindungsfähigem Untergestell und darauf aufgesetztem, aus Stirn- und Seitenwänden bestehenden kastenförmigen Aufbau und festem Dach, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die Kombination folgender Nerkmale: a) der kastenförmige Aufbau (7,7',8) ist verwindungsfähig, b) das Dach (9) ist verwindungsfähig, c) das Dach (9) ist mit Ausnahme einer Längskante oder eines mit dem Untergestell (4) starr verbundenen Abstützpunktes im Bereich einer Seitenwand (7,7') gleitbar am Aufbau (7,7',8) abgestützt.
2. GüteflJagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützpunkt von einer vom oberen Rand (17) einer Stirnwand (8) entlang der angrenzenden Seitenwand (7') bis zum Untergestell (4) sich erstreckendell Dachstütze (16) gebildet ist.
3. Güterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine etwa in Wagenmitte angeordnete Dachstütze (16',16") vorgesehen ist, die mit dem Dach (9), z.B. über einen Querbügel des Daches,gelenkig verbunden ist.
4. Güterwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachstütze von einer bzw. zwei im Dreiecksverband angeordneten Diagonalstreben (16',16") gebildet ist.
5. Güterwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach einen Gitterrahmen aus parallelen längsverlaufenden Stäben aufweist, die durch eine Dachhaut in Wellblechausführung miteinander verbunden sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2627141A1 (fr) * 1988-02-16 1989-08-18 Arbel Fauvet Rail Sa Contenants utilises pour le transport de marchandises tels les wagons

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2627141A1 (fr) * 1988-02-16 1989-08-18 Arbel Fauvet Rail Sa Contenants utilises pour le transport de marchandises tels les wagons
EP0329552A1 (de) * 1988-02-16 1989-08-23 Arbel Fauvet Rail S.A. Behälter zum Transport von Gütern, wie Güterbahnwagen

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AT280338B (de) 1970-04-10

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