DE1928940A1 - Scharnier und zugehoerige Tuer,insbesondere Glastuer - Google Patents

Scharnier und zugehoerige Tuer,insbesondere Glastuer

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DE1928940A1
DE1928940A1 DE19691928940 DE1928940A DE1928940A1 DE 1928940 A1 DE1928940 A1 DE 1928940A1 DE 19691928940 DE19691928940 DE 19691928940 DE 1928940 A DE1928940 A DE 1928940A DE 1928940 A1 DE1928940 A1 DE 1928940A1
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Fa Richard Heinze
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/02Wings made completely of glass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnier und zugehörige Tür, insbesondere Glastür Neuerdings werden in zunehmendem Maße reine Glastüren, d. h.
  • ohne Rahmen aus Holz oder dergleichen, hergestellt. Die Verbraucher verlangen dabei, daß die Glastüren bei Möbelstücken möglichst ebenso ganz oder fast aufliegend angebracht sind, wie die Holztüren.
  • In Ermangelung geeigneter Scharniere war es aber bisher den Möbelherstellern nicht möglich, dieser Forderung zu entsprechen.
  • Die zur Zeit im Handel befindlichen Scharniere sind ästhetisch nicht einwandfrei, da sie die flächige und in den Umrissen scharf.
  • kantige Vorderansicht des Möbels in entstellender Weise unterbrechen. Ferner ist die Anbringung solcher Scharnierausführungen aufwendig und nicht mehr in einem wirtschaftlichen Fertigungsablauf durchzuführen. Den Scharnieren fehlt außerdem meistens die Verstellmöglichkeit, um nachträglich die Türen einzurichten.
  • Besondere Schwierigkeiten ergeben sich bei Türen, die aus Sicherheitsglas bestehen. Die Einfräsungen oder Bohrungen, welche zur Scharnierbefestigung erforderlich sind,- können bei diesem Werkstoff nicht beliebig ausgeführt sein.
  • Die vorliegende Erfindung gibt dengegendber eine Lösung für eine Glastürenscharnierausbildung an, die allen zu stellenden Anforderungen gerecht wird. Der erfinderische Grundgedanke besteht darin, daß in der Tür eine geschlossene Durchbrechung vorgesehen ist, in welche das Scharniergehäuse hineinragt. Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Glastüren randoffene Aussparungen anzubringen, und in ihnen das Scharniergehäuse der Tür zu verankern.
  • Derartige offene Aussparungen sind aber bei Glastüren, insbesonere im Falle von Sicherheitsglas, sehr schwierig herzustellen, da die Bruchgefahr sehr groß ist.
  • Erfindungsgemäß wird daher stattdessen eine, in gewünschtem Schutz abstand vom Rand angebrachte geschlossene Aussparung vorgesehen, in welche das Scharniergehäuse eingepaßt ist. In diesem Falle brauchen Beschädigungen durch die bei der Montage und beim Gebrauch auftretenden Kräfte nicht befürchtet zu werden.
  • Vorzugsweise ist die Durchbrechung rund gehalten, wobei das zugehörige Scharniergehäuse durch einen Axialschnitt in zwei Hälften eingeteilt ist, von denen die eine, der Scharnierseite zugewandte Hälfte die türseitige Gelenkachse oder -Achsen aufnimmt und mit der an der Türinnenseite aufliegenden Deckplatte einstückig verbunden ist, während die andere Hälfte mit der äußeren Deckplatte einstückig verbunden ist und die Schraubbuchsen enthält, in welche die, durch die innere Abdeckplatte hindurchgeführten Verbindungsschrauben für die beiden Hälften eingreifen.
  • Weitere Einzelheiten werden anhand der Figuren, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, noch näher erläutert, Es zeigen: Fig. 1 eine Scharnierecke eines Möbels,in der Sicht von oben, teilweise im Schnitt entlang der Linie I-I der Figuren 2 und 3, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Figur 1, Fig. 3 eine Ansicht in der Richtung III der Figur 1, Fig. 4 eine Ansicht in der Richtung IV der Figur 1.
  • In den Figuren ist 1 eine Möbelseitenwand, an deren Innenfläche in an sich bekannter Weise eine Befestigungs-und Verstellplatte 2 mit nicht dargestellten Mitteln, z. B. Befestigungsschrauben und/oder Spreizdübeln, befestigt ist. Die Platte 2 wird von einem Gelenkarm 3 drehfest, aber zwecks Türausrichtung längsverschieb lich umfaßt und an ihr durch eine Befestigungsschraube 4 unter Benutzung einer verstellbaren Abstützschraube 5 gehalten. Die letztere gestattet in bekannter Weise den Abstand des Gelenkarmes 3 von der Wand 1 zu verändern.
  • Die zugehörige Tür 6 besitzt in geeignetem Schutzabstand d von ihrem Rand eine kreisrunde Aussparung 7, die zur Aufnahme eines Scharniergehäuses 8 dient, das aus zwei Hälften 8' und 8" besteht. Der Teil 8' enthält bei dem Beispiel zwei Gelenkachsen 9, 10, der Teil 8" eine Aussparung 11 für den Bewegungsbedarf des Gelenkarmes 3 sowie Schraubbuchsen 13, 14 für Befestigungsschrauben 15 zum Zusammenhalten der beiden Teile untereinander und mit der Tür 6. Mit dem Teil 8' ist sei dem Beispiel eine runde Deckplatte 16 und mit dem Teil 8" eine bei dem Beispiel viereckige bzw, quadratische Grundplatte 17 einstückig verbunden. Von letzterer verläuft eine Kante parallel zur Türkante bzw. fluchtet mit ihr ganz oder annähernd. Die axiale Trennungsfläche 18 zwischen beiden Teilen 8' und 8" ist so gelegt, daß einerseits die Gelenkachsen 9, 10, andererseits die Buchsen 13, 14 in der jeweiligen Materialmenge gut eingebettet sind.
  • Der Teil 8t ragt mit seinem freien Ende 19 in eine entsprechende halbmondförmige Vertiefung 20 der Grundplatte 17 und ist an seiner Basis bei 21 zu einem vollen Kreis ergänzt, der in der kreisrunden Bohrung 7 Platz findet. Der Teil 22 der anderen Hälfte 8" ist entsprechend kürzer gehalten und zur Anpassung an verschiedene Glasdicken ein Luftspalt 23, 24 freigelassen.
  • Der Bewegungsraum 11 für den Gelenkarm 3 ist bis zur gleichen Tiefe wie die Aussparung 20 geführt, so daß eine gemeinsame ebene Grundfläche an der Abschlußwand 8'.' entsteht. Der Teil 8' enthält eine T-förmige Aussparung 11' für den Gelenkarm 3 sowie Versenklöcher 15' für die Befestigungsschrauben 15.
  • Im Falle von Metallspritzguß können die Buchsen 13 und 14 entfallen, da das Gewinde unmittelbar im Metall vorgesehen werden kann.
  • Ein Dichtstreifen mit Aussparung für die innere Deckplatte 16 gestattet den Anschlag der Tür am ganzen Umfang, andernfalls soll ein Abstand im Maß der Abdeckplatte 16 gehalten werden, da ein ebener Anschlag gewöhnlich nicht gewährleistet werden kann.

Claims (6)

  1. p a t e n t a n t a n s p r ü c h e
    scharnier und zugehörige Tür> insbesondere Glastür, bei welchem ein das Scharniergelenk aufnehmendes Gehäuse in eine angepaßte Aussparung des Türblattes bzw. der Glasplatte ein greift und an ihr durch eine, an das Gehäuse angeformte und gegenüber diesem überstehende Grundplatte und eine ebenfalls über das Gehäuse überstehende Deckplatte, die miteinander verschraubt sind, gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tür in geeignetem Schutzabstand (d) vom Rand eine geschlossene Durchbrechung C7> vorgesehen ist, in welche das Scharniergehäuse ) hineinragt.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) rund und durch Axialschnitt (18) in zwei Hälften (82 8") eingeteilt ist, von denen die eine, der Scharnierseite zugewandte Hälfte (8') die türseitigen Gelenkachse oder -Achsen (9 10> aufnimmt und mit der an der Türinnanseite aufligenden Deckplatte (16) einstückig verbunden ist, wahren die andere Hälfte (8") mit der äußeren Deckplatte (17) einstückig verbunden ist, und die Schraubbuchsen (13, 14) enthalte in welche die, durch die innere Abdeckplatte (16) hindurchgeführten Verbindungsschrauben (15) für die beiden Hälften-(8', 8") eingreifen.
  3. 3, Scharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichne daß die, die Gelenkachsen (9, 10) enthaltende Hälfte (8') des Scharniergehäuses (8) bis in eine angepaßte halbmondförmige Aussparung (20) der anderen Hälfte (8") hineinragt und in der Nachbarschaft der angeformten, an der Türinnenseite aufliegenden Deckplatte (16) zu einem vollständigen, in die vorzugsweise kreisförmige Aussparung (7) der Tür (6) passenden Umfang (21) ergänzt ist, wobei ein Ausschnitt (11') entsprechend dem Bewegungsraum des Gelenkarmes (3) sowie Durchbrüche (15') für die vorzugsweise versenkt ausgebildeten Befestigungsschrauben (15) vorgesehen sind.
  4. 4. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennze#ichnet, daß die Deckplatte (16) an der Türinnenseite so dUnngehalten ist, wie es aus Gründen der Festigkeit sowie zur Wahrung eines Schutzabstandes der Tür von der Möbelstirn noch vertretbar ist, während die Außendeckplatte (17) eine Stärke besitzt, wie sie über die Türwandstärke hinaus für den Bewegungsraum (11) des Gelenkarmes (3) zuzüglich einer Abschlußwand (8"') benötigt wird.
  5. 5. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Deckplatte (16) kreisförmige, die äußere (17) rechteckige bzw. quadratische Form besitzt, wobei eine Kante des Rechtecks zur benachbarten Türkante parallel verläuft bzw. mit ihr ganz oder annähernd fluchtet.
  6. 6. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überbrückung von Glasdicken-Toleranzen zwischen beiden Gehäuseteilen ein axialer Luftspalt (23, 24) vorgesehen ist.
    7, Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Möbelstirn eine umlaufende von der inner@) Abdeckplatte unterbrochene Dichtung vorgesehen ist.
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DE1928940C2 DE1928940C2 (de) 1982-11-18

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816632A1 (de) * 1977-04-20 1978-10-26 Rene Delhome Zum anklammern an einer stuetze geeignete spielzeugfigur und verfahren zu ihrer herstellung
EP1162336A2 (de) 2000-06-09 2001-12-12 Markus Riepl Scharnier zum Anschlagen einer Möbeltür an einem Möbelkorpus

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US2655685A (en) * 1951-02-03 1953-10-20 Blue Ridge Glass Corp Door hinge
DE1983438U (de) * 1968-02-01 1968-04-11 Heinze Fa R Scharnier, insbesondere fuer glastueren.
DE6801883U (de) * 1968-10-11 1969-02-06 Heinze Fa R Scharnier, insbesondere fuer glastueren

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Title
In Betracht gezogene ältere Anmeldungen: DE-OS 19 15 246 *

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