DE1912745B2 - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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DE1912745B2
DE1912745B2 DE19691912745 DE1912745A DE1912745B2 DE 1912745 B2 DE1912745 B2 DE 1912745B2 DE 19691912745 DE19691912745 DE 19691912745 DE 1912745 A DE1912745 A DE 1912745A DE 1912745 B2 DE1912745 B2 DE 1912745B2
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DE
Germany
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housing
door
cover plate
hinge
recess
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Withdrawn
Application number
DE19691912745
Other languages
English (en)
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DE1912745A1 (de
Inventor
Richard 4900 Herford Heinze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Richard Heinze GmbH and Co KG
Original Assignee
Richard Heinze GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Richard Heinze GmbH and Co KG filed Critical Richard Heinze GmbH and Co KG
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Publication of DE1912745A1 publication Critical patent/DE1912745A1/de
Publication of DE1912745B2 publication Critical patent/DE1912745B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0246Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to glass panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere für Glastüren, bei welchem ein ein Scharniergelenk aufnehmendes Gehäuse in eine dem Gehäuse angepaßte Aussparung eines Türblattes bzw. einer Glasplatte eingreift und an ihr durch eine am Gehäuse angeformte und seitlich überstehende Grundplatte sowie eine mit der Grundplatte verschraubte, ebenfalls über das Gehäuse überstehende Deckplatte gehalten ist, wobei die Verbindung zwischen Gehäuse und Deckplatte im Bereich der Aussparung erfolgt.
Ein Scharnier dieser Art ist an sich bekannt (dt. Gebrauchsmuster 18 07 392). Bei diesem bekannten Scharnier, welches mit seinem Scharniergehäuse an der oberen bzw. unteren Ecke der Glastür zu befestigen ist, ist zur Unterbringung des Scharniergehäuses in der Glastür an der betreffenden Ecke eine im wesentlichen rechteckförmige Aussparung vorzusehen, die in eine weitere kreisförmige Aussparung mündet. Die kreisförmige Aussparung, in der ein zapfenförmiger Vorsprung bo des Gehäuses liegt, dient im wesentlichen der Verankerung dieses Gehäuses an der Glastür, während der drehsichere Halt des Gehäuses durch die rechteckförmige Aussparung gewährleistet wird bzw. durch Flächen dieses Gehäuses, die gegen die Begrenzungsflächen der rechteckförmigen Aussparung anliegen. Die zur Befestigung des Gehäuses des bekannten Scharniers in der Glastür vorzusehenden, ineinandergehenden Aussparungen setzen eine teuere und aufwendige Bearbeitung der Tür bzw. des Türblattes voraus.
Für die Anlenkung von Türen aus Holz ist weiterhin ein Scharnier bekannt (dt. Gebrauchsmuster 18 60 950), bei dem zur Lagerung der Gelenkachse des Scharniers am Türblatt ein in etwa zylinderförmiges Gehäuse Verwendung findet, das in einer der Formgebung des Gehäuses angepaßten Ausnehmung des Türblattes verankerbar ist, wobei diese Ausnehmung gleichzeitig auch zur Sfirn des Türblattes hin offen ist. Die Befestigung des Gehäuses am Türblatt erfolgt mit Hilfe von Schrauben, die in das Material des Türblattes eingedreht werden. Schon aus diesem Grunde ist das bekannte Scharnier für die Verwendung bei Glastüren nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der eingangs geschilderten Art dahingehend zu verbessern, daß zur drehsicheren Befestigung des Gehäuses am Türblatt dort nur eine einfach ausgebildete Aussparung vorzusehen ist, so daß das Scharnier insbesondere auch für den Einsatz bei Glastüren geeignet ist, deren Türblätter nur schwer bearbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur drehsicheren Halterung des Gehäuses an der Grund- oder Deckplatte eine Nase vorgesehen ist, welche gegen die Stirn des Türblattes anliegt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß für die Befestigung des Gehäuses nur eine einzige Aussparung im Türblatt erforderlich ist, wobei diese Aussparung in ihrer Formgebung sehr einfach ist. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des Scharniers weist die Aussparung für das Gehäuse eine kreissegmentförmige Form auf und ist zur Stirn des Türblattes hin offen und hinterschnitten. Die drehsichere Verankerung des Gehäuses am Türblatt ist durch die gegen die Stirn des Türblattes anliegende Nase voll gewährleistet, wobei durch diese Nase auch sichergestellt ist, daß eine erhöhte Konzentration von Kräften besonders im Bereich des Randes der Aussparung nicht auftritt, wo beispielsweise bei Glastüren erhöht die Gefahr des Ausbrechens des Türmaterials besteht.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Glasscheibe zur Aufnahme des Scharniers;
F i g. 2 die Grundplatte mit angeformtem Scharniergehäuse in Unteransicht;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-I1I der Fig. 2;
F i g. 4 eine Stirnansicht zu F i g. 2;
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Deckplatte;
Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VIl-VII der Fig. 5.
In den Figuren ist ein Türblatt 1 bzw. eine Glasplatte dargestellt, welche an der Scharnierseite eine zur Stirn der Glasplatte hin offene kreissegmentförmige Aussparung 2 besitzt, die zur Aufnahme des an eine Grundplatte 3 angeformten Gehäuses 4 dient. Bei dem Beispiel ist ein Eingelenkscharnier vorgesehen, dessen Gelenkachse 5 in den Flanken einer rechteckigen Aussparung 6 des Gehäuses 4 gelagert ist. Der rechteckigen Grundplatte 3 entspricht eine gleichgestal-
tete Deckplatte 7, die mit einer Nase 8 die Stirnkante der Glasplatte übergreift und dadurch die ganze Scharnieranordnung nach dem Zusammenbau drehfest gestaltet.
An dem Gehäuse 4 ist nahe dem Umfang und auf der Mittellinie der Scharnieranordnung liegend eine Gewindebohrung 9 vorgesehen, die mit einer versenkten Bohrung 10 der Deckplatte 7 flucn'.et. Durch eine Befestigungsschraube 11 können beide Teile drehfest miteinander verschraubt werden. Zusätzlich sind im Gehäuse 4 Zapfenlöcher 12, 13 ebenfalls nahe eiern Umfang und in Dreieckanordnung mit der Gewindebohrung 9 angeordnet. Iu diese Zapfenlöcher greifen Zapfen 14 und 15, welche an die Deckplatte 7 angeformt
sind. Für den nicht mehr dargestellten Gelenkarni besitzt auch die Deckpbtte 7 eine rechteckige Aussparung 16. Fig.4 zeigt die Stirnansichtanordnung nach Fig. 2 und 3 zugleich mit angedeutetem Zusammenbau mit der Glasplatte und der Deckplatte 7 mit Nase. Letztere kann nach Bedarf auch in eine Aussparung 17 der Glasplatte (siehe Fig. 1) greifen, um ein Überstehen der Nase 8 über die Stirn der Glasplatte zu vermeiden und dadurch den erforderlichen Luftspalt zu verringern.
Zwischen Glasscheibe und den Grund- und Deckplatten ist zweckmäßig eine elastische Dichtung 18 vorgesehen, die dem Profil angepaßt ist, um ein Brechen der Scheibe beim Zusammenbau zu verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Scharnier, insbesondere für Glastüren, bei welchem ein ein Scharniergelenk aufnehmendes Gehäuse in eine dem Gehäuse angepaßte Aussparung eines Türblattes bzw. einer Glasplatte eingreift und an ihr durch eine am Gehäuse angeformte und seitliche überstehende Grundplatte sowie eine mit der Grundplatte verschraubte, ebenfalls über das Gehäuse überstehende Deckplatte gehalten ist, wobei die Verbindung zwischen Gehäuse und Deckplatte im Bereich der Aussparung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehsicheren Halterung des Gehäuses an der Grund- oder Deckplatte (3, 7) eine Nase (8) vorgesehen ist, welche gegen die Stirn des Türblattes (1) anliegt.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (2) des Gehäuses (4) eine kreissegmentförmige Form aufweist und zur Stirn des Türblattes (1) hin offen und hinterschnitten ist.
3. Scharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) eine teilzylindrische Form aufweist und ein oder zwei Zapfenlöeher (12, 13) für die Aufnahme von Zapfen (14, 15) der Deckplatte (7) sowie eine Gewindebohrung (9) zur Aufnahme einer durch die Deckplatte hindurchgeführten Befestigungsschraube (11) aufweist.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (9) auf der Mittellinie des Gehäuses (4), die Zapfenlöcher (12, 13) in Dreieckanordnung mit der Gewindebohrung (9) angeordnet sind.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (8) in eine dieser Nase (8) angepaßte Aussparung (17) der Glasplatte (1) eingreift.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3546692C2 (en) * 1985-10-25 1991-04-25 Societa Italiana Progetti S.R.L., Magenta, Mailand/Milano, It Hinge fittings for glass door

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DE1912745A1 (de) 1970-10-01

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