DE8717341U1

DE8717341U1 - Duschabtrennung mit einer horizontalen Führungsschiene mit wenigstens einem Türelement

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Publication number: DE8717341U1
Application number: DE8717341U
Authority: DE
Original assignee: Kusto 5760 Arnsberg De GmbH
Current assignee: Kusto 5760 Arnsberg De GmbH
Priority date: 1987-05-25
Filing date: 1987-05-25
Publication date: 1988-09-01

Description

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Die Neuerung betrifft eine Du schab trennung mit einer horizontalen Führungsschiene, mit wenigstens einem Türelement, welches über eine Aufhängung lösbar in der Höhe verstellbar befestigt ist.

Solche höhenverstellbaren Aufhängungen dienen dem Zweck, nach »ig»· Mrm+ana Aa-r TüTslsmonts nscli &thgr;&idiagr;&pgr;&iacgr;?&udigr; H^Q1:*i^ZDritalausGieich vornehmen zu können. Eine bekannte Lösung dafür besteht in einem Verstellelement mit einem Schlitz, in welchem die Stellschraube mit einem Bund eingreift und/oder einen Nocken aufweist, welcher in einer Ringnut der Stellschraube geführt wird. Durch entsprechende Betätigung der Verstellschraube wird der zum Verstellelement gehörende Rollenhalter auf einer geneigten Führungsfläche hin und her bewegt und dabei in vertikaler Richtung verstellt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie eine Vielzahl kleiner Einzel^ teile erfordert, die bei der Montage den Zusammenbau zeitaufwendig gestalten. Abgesehen davon erfordert die Schraube umständlicherweise immer einen Schraubenzieher zur Verstellung. Hinzu kommt hoch, daß der Verstellmechanismus gewisse Mängel aufweist, was die Genauigkeit des Horizontalausgleichs angeht.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Duschabtrennung der eingangs genannten Art den Horizontalausgleich der Türelemente durch eine Aufhängung vorzunehmen, die einerseits durch verbesserte Rollen die Führung und damit die Verschiebung der Türelemente erleichtert und andererseits durch einen vereinfachten Aufbau sov.de durch eine vereinfachte Montage eine Verstellung ohne Hilfsmittel von Hand ermöglicht.

Zur Lösung dieser Aufgabe werden neuerungsgemäß die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vorgeschlagen.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in den unteransprüchen genannt.

Anhand der in deil Figuren dajfgestellten Ausführungsbeispiele wird die Neuerung iiäher erläutert. B§ zeigt:

Fig. 1 eine Teil-Stimansicht auf ein Türelement mit der neuerüngsgemäßen Aufhängung

Fig« 2 eine Teil-Seitenansicht dazu, teilweise geschnitten

Fig. 3 eine Stirnansicht auf den Rollenhalter mit Filmscharnier

Fig* 4 eine Ansicht auf die demontierte Doppelrolle

Die neuerüngsgemäße Aufhängung besteht aus dem Rollenhalter 1, dem Gleitelement 2 mit Gewindestift 3 und dem Gewinde gehäuse 4 sowie der Randelmutter 5. Das Gewindegehäuse 4 ist in einer Einheit mit den Türelementen 6, 7 verbunden. Im Gewindegehäuse'4 wird der Rollenhalter 1 mittels dem Gleitelement 2 geführt und über den Gewindestift 3 durch Drehen der Rändelmutter 5 verstellti

Der Rollenhalter 1 ist als Haken ausgebildet, und er besitzt eine über den Spalt 9 zugängliche Mittelbohrung 8, die einer Doppelrolle D mit ihrem Ifellenstumpf 10 als Lager dient. Der Spalt 9 hat in seiner lichten lfeite bzw. Querschnitt ein geringeres Maß als der Yiellenstmrof 10. Damit übt der Spalt 9 eine Art Klippwirkung in der Vfeise aus, daß er beim Einführen der Doppelrolle D in die Hittelbohrung 8 dem Wellenstumpf 10 solange federnd ausweicht, bis er die Mittelbohrung 8 erreicht hat. Im zurückgefederten Zustand des Spaltes 9 ist dann der Vföllenstumpf 10 bzw. die Doppelrolle D in ihrer Arbeitsstellung im Rollenhalter 1 gelagert und fixiert.

Wie ersichtlich ist der Rollenhalter 1 durch Drehen der Rändeln mutter 5 auf dem Gewindestift 3 auf und abwärts zu verstellen, $0 daß entsprechend den jeweiligen baulichen Gegebenheiten erforderlichenfalls noch nach der Montage ein HoTizontalausgleich der Türelemente erfolgen kann. Durch die Aussparung 11 im Gleitelement 2 und der Nase 12, die vom Türelement 6 in die Aussparung 11 innerhalb des Gewindegehäuses 4 hineinragt, ist eine Arretierung geschaffen, die verhindert, daß der Rollenhalter 1 •us dem Gewinde gehäuse 4 herausgedreht werden kann.

Für die integrierende Befestigung des Gewindegehäuses 4 mit den Türe lementen 6, 7 ist das Gewindegehäuse 4 mit einem Ansatz 13 versehen, der in eine entsprechende Aussparung 21 des Türelements eingelagert ist, wobei die Schraube 14 die Teile 4, 6, 7 miteinander verbindet.

Zwischen dem Rollenhalter 1 und dem Gleitelement 2 ist ein sogenanntes Filmscharnier 15 angebracht, daß sich wie Fig. 3 zeigt, in gewissen Grenzen elastisch verbiegen läßt und hiernach in die Ausgangs:* teilung zurückfedert.

Die Doppelrolle D besteht gemäß Fig. 4 aus den Einzelrollen 16, An der Rolle 16 befindet sich ein Wellenstumpf 10 und daran anschließend ein weiterer Bund 18. Zur Montage der Rollen 16, 17 wird die Rolle 17 mit ihrer entsprechenden Bbhrung auf den Bund aufgeschoben, wobei der Außenbund 19 die Rolle 17 in dieser Stellung sichert. Die Rollen 16, 17 weisen bevorzugt winklig abgeschrägte Laufflächen auf, vergl. Fig. 1. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Laufflächen besteht noch darin, die Stirnflächen: der Rollen 16, 17 jeweils so winklig abzuschrägen, daß die Stirnflächen spitzwinklig zueinander zulaufen, vergl. £ig. 4.

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Es bedarf wohl keiner besonderen Erwägung, daß entsprechend der sich durch die winklige Abschrägung der Rollen 16, 17 er-.gebenden Profile, die Führungsschienen 20 diesen Profilen angepaßt werden, vergl* Fig* 1 *

Als besonderer Vorteil der Neuerüiig versteht sich die hakenförmige

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durch den mit einem Klippeffekt ausgestatteten Spalt 9 des Röllenhalters 1 einfach zu montieren und für ein evtl. Auswechseln ebenso einfach zu demontieren. Hinzu kommt -, daß die Doppelrolle D wesentlich bessere Läufeigeiischaften als herkömmliche Rollen aufweist und damit das Transportieren der Türelemente in der Führungsschiene noch leichter sowie geräuscharmer macht.

Claims

Schutzansprüche

1. Duschabtrennung mit einer horizontalen Führungsschiene mit wenigstens einem Türelement, welches über eine Aufhängung lösbar und in der Höhe verstellbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung in die Befestigung der Türelemente (6, 7) höhenverstellbar einbezogen angeordnet ist und aus einem Rollenhalter CD mit einer Doppelrolle CD) besteht, die im Rollenhalter CD hinter einer Klippöffnung gelagert ist.

2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhalter CD an den Türelementen C6, ?) über ein Gewindegehäuse C4) befestigt ist, in das er über ein Gleitelement C2) mit einem Gewindestift C3) in eine Rändelmutter C5) eingreift und über diese höhenverstellbar ist.

3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Haken ausgebildete Rollenhalter CD eine über einen Spalt (9) zugängliche Mittelbohrung C8) als Lager für den Wellenstumpf CiO) der Doppelrolle (D) aufweist, wobei der Spalt (9) bei geringerem Querschnitt als der Wellenstumpf (10) eine Klippwirkung ausübt.

4. Duschabtrennung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rollenhalter CD und Gleitelement C2) ein Filmscharnier C15) angeordnet ist.

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5. Duschabtrennung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg des Rollenhalters (1) im Gewindegehäuse (4) durch eine Arretierung (11, 12) begrenzt ist.

6. Duschabtrennung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindegehäuse (4) unterseitig pinen Ansatz (12) aufweist, der in eine entsprechende Aussparung (21) des Türelements (7) eingelagert und mit einer die Türelemente (6, 7) gleichzeitig verbindenden Schraube (14) befestigt ist.

7. Duschabtrennung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelrolle (D) aus einer Rolle (16) mit Wellenstumpf (10) und Befestigungsbund (18) besteht, auf den die andere Rolle (17) mit entsprechender Bohrung aufgeschoben und durch einen Außenbund (19) arretiert wird.

8. Duschabtrennung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Rollen (16, 17) winklig abgeschrägt sind, vergl. Fig. 1.

9. Duschabtrennung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Rollen (16, 17) jeweils so winklig abgeschrägt sind, daß sie spitzwinklig aufeinander zulaufen, vergl. Fig. 4.