DE1928656A1 - Verfahren zum Herstellen einer Stahlbeton-Rippendecke und hierzu verwendbarer,vorgeifertigter Deckenkoerper - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Stahlbeton-Rippendecke und hierzu verwendbarer,vorgeifertigter Deckenkoerper

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DE1928656A1 DE19691928656 DE1928656A DE1928656A1 DE 1928656 A1 DE1928656 A1 DE 1928656A1 DE 19691928656 DE19691928656 DE 19691928656 DE 1928656 A DE1928656 A DE 1928656A DE 1928656 A1 DE1928656 A1 DE 1928656A1
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    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded

Description

A. QrOneok* H. KhMdBY W. Stockmak MuImUIaM* U
PH 2395
20/Ha
Herr Dipl.-Ing. Horst Wolf,
8 München 4-5, Petrarcastr. 26
Verfahren zum Herstellen einer Stahlbeton-Hippendecke und hierzu verwand-•barer, vorgefertigter Deckenkörper
Die Erfindung bezieht eich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Stahlbeton-Rippendecke sowie auf einen im Rahmen dieses Verfahrens verwendbaren, vorgefertigten Deckenkörper.
Stahlbeton-Rippendecken werden bisher meistens s> hergestellt, daß trogförmige Schalungskörper aus Stahlblech, Kunststoff, Holzhartfaserplatte oder ähnlichem geeigneten Werkstoff mit ihren unteren Händern auf Träger oder Schalungen aufgesetzt vrerden und anschließend
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In die Zwischenräume zwischen die Schalungskörper und auf diese Ortbeton gegossen wird. Die Träger bleiben dabei als Teile der Armierung in der Decke. Die Schalungflkörper werden in der Regel nach dem Abbinden der Decke wieder abgenommen. Ee gibt aber auch Fälle, wo die Sohalungskörper als ver3.orene Schalung in der fc Decke verbleiben. Diese Arbeitsweise ist umständlich und seitraubend. Namentlich muß sehr viel Arbeit an der Baustelle, wo Arbeitskräfte am teuersten sind, geleistet werden, weil die Schalen einzeln auf die Träger aufgesetzt und dort befestigt werden müssen. Werden die Schalungekörper auf eine Schalung gelegt, ist der Auf- und Abbau der Hontagegerüste zeitraubend. Verbleiben die Träger als Armierung in der Decke, dann üiüseen spezielle Schalungskörper verwendet werden, die so weitgehend elastisch verformbar sind, daß sio nach dem Abbinden der Decke weit genug zusammendrückbar sind, um nach unten zwischen den trägern herausgezogen werden zu können,
E3 ist ferner bekannt, Stahlbetondecken dadurch herzustellen, daß man große Betonplatton mit eingegossener, trägerförmiger Armierung vorfertigt, diese auf die Baustelle transportiert und mit Ortbeton beschichtet. Bei hohen Degkon, großen Spannweiten oder hohen Nutslasten
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erfibt «ich hierbei ein großes Eigengewicht der Deck·· Han hat daher bereits auch vor de« Aufbringen dee Ort·- betone auf die armierte Betonplatte trogförmige oder allseitig geochloeaene Sohalungskdrper aufgelegt, die als verlorene Sohalung naoh dem Aufbringen de· Ortebetone in diesen Hohlräume umgrenzen. Auch dieBee Verfahren erfordert noch zienlich viel Arbeitszeit an der Baustelle, da die Cchalungskörper erst dort auf die vorgefertigte Betonplatte aufgesetzt werden. Ea ist schwierig, ele dort gegen Verrutschen eu sichern. Gelingt dies nicht vollkönnen, so besteht die Gefahr, daß die Armierung nicht durch eine Betonschicht ausreichender und vorgeschriebener Dicke abgedeckt wird. Die vollständig firmierte Betonplatte hat außerdem ein hohes Gewicht, wrs echtfJerigo Transport- und Lagerungeprobleme aufwirft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß eingange erwähnte Verfahren so auszugestalten, daß Stahlbeton-Rippendecken auch großer Spannweiten und hoher Nutzlast unter niedrigem Transport- und geringem Baustellen-Arbeiteauf\?and hergestellt werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgeaäß dadurch gelöst, daß durch Vorfertigung ein Längs- und Querstege aufweisender Betongittorrost mit einer Mehrzahl von die Gitterrostöffnungo'" überdeckenden, trogförmigen Schalungskörpern verbunden
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wird, dai der au· des Betongitterrost und den SchalungskSrpern bestehende Deokenkörper mittels einer wenigsten« für den transport des Deokenkurpers ausreichenden Terstelfung selbsttragend ausgebildet wird, und daß der Deckenkörper von oben in bekannter Weise alt Beton ausgegossen und Übergossen wird.
Die Brflndung basiert auf dem Gedanken, in Halmen der YOrvertigung, aleo außerhalb dea mit der Stahlbeton lippendecke au versehenden Bauwerke, die SohalungjBkörper fest «it des Betongitterrost su verbinden. Dadurch entsteht ein großflächiger Baukörper, der wegen der Gitterroststruktur und der dünnwandigen Sohalungskörper ein ▼erhältnism&fiig gering«e Oewicht aufweist« Da er ausreichend versteift ist, kann er ohne besonderen Aufwand BU de« Bauwerk transportiert und dort verlegt werden. An der Baustelle selbst 1st dann lediglich noch das Auegießen alt Ortbeton und eventuell ein Einlegen von Ar-■ierungen erforderlich, soweit diese nicht schon in den vorgefertigten Baukörper komplett enthalten sind. Unter Dfcst&nden kann sogar das mindestens teilweise Ausgießen bereits bei der Torfertigung vorgenommen werden, a.B. können einige der Querrippen vergossen werden.
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BAD ORIGINAL
Zum Herstellen des Deekenkdrpers kann »mn so vorgehen, dafl der Innenform der SohalungskÖrper entspreche nd· Formkörper auf einen formtisch in den Breiten der Gitterstege entsprechenden Abständen aufgesetst und der Gitterrost und die 8ohalungsko*rper au· ■wischen und auf die Formkörper aufgebrachtem Beton geformt werden. Dadurch entsteht in einem Zug ein monolithische· Betongebilde, da· einen auf dem Tisch aufruhenden Gitterrost und eich einteilig aus dessen Stegen nach oben über die formkörper erstreckende und diese abdeckende SchalungskOrper aufweist.
Man kann aber auch so vorgehen —- und dies ist in vielen Tillen eventuell günstiger —· , daß aus Leichtbauplatten, Holihartfaierplatten, Kunststoff oder eins« anderen geeigneten werkstoff, insbesondere und vorsugsweise Beton, vorgefertigte flohalungskSrper auf einen Formtisch in den Breiten der Oitterroststege entsprechenden Abstanden aufgesetzt werden und der Gitterrost aus »wischen die Schalungskörper eingebrachtem Beton geformt wird. In diesem fall werden also die Schalungskurper getrennt von dem Beton-Gitterrost vorgefertigt und mit diesem bei der Herstellung des Gitterrosts fest zu einem großflächigen Deckenkörper verbunden. Bei diesem Vorgehen fallen getrennte formkörper, die in einer größeren Ansahl auf dem formtisch aufgesetzt werden müssen, weg. Sämtliche
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8ohalungekörper können in einer einzigen Form vorgefertigt werden. Außerdem ist man bei der Wahl des Werkstoffβ für die Schalungekörper frei. Von besonderem Interesse sind dabei vorgefertigte Schalungskörper aus Beton, weil dann der ganze Deckenkörper quasi-monoIithisch aus dem-
^ selben, verhältnismäßig preiswerten Werkstoff beateht.
In vielen Fallen genügt die Untersicht des vorgefertigten Deckenkörpers bezüglich Aussehens" und Oberflächenstruktur den Anforderungen. Wo eine ebene Untereicht gewünscht ist, kann der Deckenkörper mit Nagelleisten versehen werden, an die ein Putzträger angenagelt oder dtruntergehangt wird. Auf diesen wird dann eine Putsschicht aufgebracht. Da auch dies wieder mit einem beachtlichen Arbeitsaufwand auf der Baustelle verbunden 1st, kann nach einer zweckmäßigen Weiterbildung des er-
W findungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein, daß auf den Formtisch zunächst eine dünne, statisch unwirksame Putzuntersich tplatte erzeugt wird, daß auf die Untersichtplatte vor deren.vollständigem Abbinden die vorgefertigten üchalungekörper aufgesetzt werden und zwischen sie Beton zur Bildung des Gitterrosts eingeführt wird, der sich mit dem Werkstoff dor Untersichtplatte ι üblicherweise Zementputz und/oder Beton, feat verbindet. Auf diese Weise entsteht bereite bei der Vorferfeigung ein großflächiger
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D*olwnkBrper für eine Stahlbeton-Rippendecke, der eine ebene Unttrsioht aufweist. Oa die Schalungekörper sich in den noch nicht abgebundenen Werkstoff der untersichtplatte fest eindrücken und der den Gitterrost bildende Beton eich sowohl mit den Schalungekörpern als auch mit der Untersichtplatte innig verbindet, entsteht ein stabiles und trottde* leichtes Gebilde . Ein besonderer Vorteil d^es zulettt beschriebenen Verfahrens besteht noch darin, daß die in die Bippen des Gitterroste eingebrachten Bewehrungseisen besondere gut gegen Host geschUtBt sind. Sie sind nämlich nach unten und sur Seite hin nicht nur durch den sie u»gebenden Beton des Gitterrostes, sondern auifcttlich durch die Putsunterflichtplatte und dl· Schalungekörper geschützt, lach oben iet ohnehin ein guter Hostschute durch den Ortbeton gt- · Kährleistet;.
Zweckmäßigerwelee wird in die Längsotege des Gitterrosts eine statische Bewehrung eingegossen. Diese besteht vorteilliafterweiee aus tugleich die Transportversteifung des Deckenkörpers gewährleistenden Trägern mit Ober- und Untergurt, deren Untergurt in den Längsoteg eingegossen wird, wälirend der Obergurt im Zwischenraum zwischen den Schalungakörpern verläuft bsw. aus dieses nach oben herausragt. In diesem Fall bildet die statische Bewehrung zu-
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gleich die zu Traneport- und Handhabungszwecken erforderlichen Versteifung des Deckenkörpers. Günstigerweise verwendet «an verschweißte Gitterträger.
Auch in die Querstege des Gitterrostes können Versteifungsbewehrungen eingegossen werden.
Schließlich ist es auch günstig, wenn in die 8chalungskörper Versteifungseinlagen eingefügt werden. Diese können entlang der Bänder der Schalungskörper nach außen vorstehende Vorsprünge aufweisen, die in die Stege dtβ Gitterrosts eingegossen werden» Dadurch wird der Verbund ewiechen den Schalungskörpern und dem Gitterrost noch verbessert.
Die Putsuntersichtplatte, welche gemäß einer obenerläuterten Variante des erfindungsgemäßen Verfahren« mit den Deckenkörper verbunden wird, hat keine statischen Aufgaben, üb die festigkeit dieser dünnen TJntersichtplatte zu verbessern, kann Jedoch vorgeoehen sein, daß in die Putzuntereichtplatte ein Habitsgewebe oder dgl. eingeformt wird.
Γθγ Zusammenhalt der Untersichtplatte mit dem übrigen Deckenkörper kann noch dadurch verbeoeert werden, daß in die Putzuntereichtplatte Einlagestäbe eingeformt werden, die mit echiaufenfönaigen Voroprüngen in die Stege de8 Gitterroste eingreifen.
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An*teile der Versteifung des Deokenkörpers durch in die Längsstege des Gitterrosts eingegossene Träger oder susätslloh zu diesen Trägern kann die Versteifung des Deokenkörpers auch durch brückenartige Stege gewährleistet sein, die benaohbarte Schalungekörper in Bereich von deren oberen Bändern verbinden. Diese brückenartigen Stege, der Gitterrost und die Schalungskörper bilden dann sosusagen einen räumlichen Gitterträger, dessen Untergurt durch den Gitterrost, dessen Obergurt durch die brückenartigen Stege und dessen Gitter durch die Wände der Schalungakörper gebildet werden. Dieses räumliche Gebilde 1st steif genug, um ohne besondere Vorkehrungen transportiert und mit keinen oder nur wenigen Hontageuntersttttsungen rerlegt su werden.
Um die brückenartigen Stege innig mit den Schalungekörpern EU verbinden, kann vorgesehen sein, daß die Verstelfungseinlagen der Schalungekörper mit aus der Oberfläche der Schalungskörper herausragenden Vorsprüngen versehen werden, die in die brückenartigen Versteifungsstege eingreifen.
Da die Bauvorschriften bei den übllohen Bippendekken bis 5 m Stütiweite keine Querrippe und bis 7m Stütsveite nur eine Querrippe swingend vorschreiben, kann vorgesehen sein, daß schon bei der Vorfertigung des Deokenkörpers wenigstens ein Teil der Querrippen-
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Ewiechenräume zwischen den Schalungskörpern ganz oder teilweise mit Beton ausgegossen wird. Hierdurch ergibt •loh eine erhebliche Querfestigkeit des Deckenkörpers. Wenn die Querrippenzwischenräume nicht ganz bis zur Oberkante der Schalungskörper ausgegossen werden, entsteht eine willkommene "Schulter", die einen guten Verbund des Ortbetons mit dem Deckenkörper gewährleistet.
Eine vorteilhafte Ausführung der Versteifung kann dadurch erzeugt werden, daß die Versteifung des Deckenkörpers durch Schottenwände gebildet wird, die In der Verlängerung der Wände der Schalungskörper angeordnet sind und die miteinander fluchtenden Wände benachbarter 3chalungekörper verbinden. Die Schottenwände verbinden die Wände der Schalungekörper über deren ganze Höhe,. was wesentlich zur Versteifung des Deckenkörpers beiträgt. Zwischen querverlaufenden Schottenwänden können durchgehende Querrippen ausgegossen werden, wie vorstehend erwähnt.
Ein im Rahmen des erfindungsgemäBen Verfahrens verwendbarer, vorgefertigter Deckenkörper ist gekennzeichnet durch einen Längs- und Querstege aufweisenden Beton-Gitterrost, eine Mehrzahl von mit don Länge- und Querstegen des Gitterrosts an ihren unteren Händern fest
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-live rbundenen, trogförmigen, die Gitterrostöffnungen überdeckenden Schalungskörpern und eine Versteifung, mittels derer dor Deckenkörper :;u Transport- und Montagezwecken selbsttragend ausgebildet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Aueführungsbelspielen erläutert. Ea zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Decken·;· körper,
Pig. 2 einen Lengeschnitt durch den Deckenkörper nach Fig.l entsprechend dor Schnittlinie II-II,
Fig.3 einen teilveisen Querschnitt durch den Deckenkdrper nach Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie III-III,
Fig. 4 eiufn Querschnitt durch einen Formtisch, auf welche κ oin erf indungsgemäßer Deckeiikörpor erzeugt wird,
Pig. 5 eine schematisierte, perspektivische Darstellung eiuor anderen Ausführungsfora eines erflndunga-
getiäßen Deckenkörpera,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Deckenkörper nach Fig.5
entsprechend der Schnittlinie VI-VI, Fig. 7 eine teilweioe Seitenansicht des Deckenkörpora
nach den Fig. β und 6,
Fig. 8 einan TeiXschnitt durch den Eeckenkörper nach Fig.5 biB-7 vor dessen
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Fig. 9 einen der Fig. 8 entsprechenden Schnitt nach der
Fertigstellung, und Fig. 10 ein Detail der Armierung der Putzuntersichtplatte
des Deckenkörpers nach Fig. 5·
^ In den Fig. 1-4- ist allgemein mit 1 ein Deckenkörper bezeichnet. Dieser weist eine rechteckige Grundfläche auf, deren Größe ,der Grundfläche oder einem Teil der Grundfläche der herzustellenden Stahlbeton-Rippendecke entspricht. Beispielsweise kann der Deckenkörper eine Länge von 4-6 m und eine Breite von 2-3 ■ aufweisen.
Die Hauptbestandteile des Deckenkörpers 1 sind ein aus Beton bestehender Gitterrost 2 mit Längsrippen 2a und Querrippen 2b, die zwischen sich rechteckige Gitteröffnungen 2c freilassen, sowie fest mit den Stegen 2a,2b des
* Gitterrosts 2 verbunden«, trogförmige Schalungskörper 3, die die Gitteröffnungen 2c Überdecken. Die Schalungskörper 3 Bind in Fig. 1 horizontal geschnitten, so daß man die -von ihnen abgedeckten Gitteröffnungen 2c im Gitterrost 2 sieht. Die Trogform der Schalungekörper 3 ist aber au« den Fig. 2 und 3 deutlich ersichtlich.Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach den Fig. 1-4- sind die Schalungskörper einteilig mit dem Gitterrost 2 aus Beton auf noch zu erläuternde Weise hergestellt. Sine getrennte Vorfer-
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tigung der Sohalungskörper, gegebenenfalls auch aus anderen Werkstoffen, vorzügeweise aber ebenfalle aus Beton, ist, wie sich aus der Beschreibung eines weiteren Ausführungsbeispiels ergeben wird, ebenfalls «δglich.
Vie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, sind die Stege des Gitterrosts 2 im Bereich der Auflageränder des Deokenkörpers 1 zu Auflageretegen 2bb verbreitert, üb einen für die Stütznomente entsprechenden Betonquerschsiitt der fertigen Decke auszubilden«
Der Deckenkörper 1 ist ait einer statischen Bewehrung versehen. Diese weist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-4- geschweißte Gitterträger 4 auf, die besonders gut in den Flg. 2 und 3 zu sehen sind, in Fig.l Jedoch lediglieh durch strichpunktierte Linien angedeutet sinä. Diese Gitterträger bestehen aus eines Obergurt 4a, einem Untergurt 4b und einem diese verbindenden und mit ihnen verschweißten Gitter 4c. Der Untergurt 4b ist in die Längsstege 2a des Betongitterroste eingegossen. Der größere Teil des Gittere 4c sowie der Obergurt 4a ragen dagegen frei in den im Querschnitt trapezförmigen Zwischenraum zwischen einander gegenüberliegenden Längswänden benachbarter Schalungskörper 3 hinein. Günstiger ist es noch, wenn der Obergurt nach oben über die Schalungskörper vorsteht. In die Länge-
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stege 2a sind außerdem zusätzlich Ie wesentlichen V-förmige Armierungebügel 5 eingegossen, die unter den Untergurt 4b de· zugehörigen Trägers 4- hindurohgrelfen und nach oben mit seitlich abgewinkelten Enden über die Sohalungskörper 3 hinweggreifen. Dies ist vernehmlich aus Fig. 3 ersichtlich.
^ In die Quersteg« 2b bzw. 2bb sind eine Queraussteifung gewährleistende, stabförmige Verst©ifungsbewehrungen 6 eingegossen.
In die Längnetsge 2a sind Hagelleisten > aus Holz ein» gefonit, die Bit Haken 3 in Beton dler- ISngsstege 2a verankert sind.
Die Sohalungakörper 3 sind mittels eines dünnen Drahtgitters 9 armiert, das entlang der unteren Bänder der SchalungskÖpper 3 vorstehende Enden 9a aufweist, welche in die Länge- bzw. Querstege 2a bzw. 2b eingreifen und in diesen verankert sind. (fig. 3)·
Der in den Pig. 1-3 dargestellte Deckenkörper wird folgendermaßen, hergestellt:
Auf einen formtisch 10 mit ebener Oberfläche werden der Innenfora der Schalungekörper 3 entsprechende Formkörper 11 mit den Breiten der Längs- und Querstege 2a bzw. 2b entsprechenden '^wischenabetänden befestigt.
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ZwIsehen benachbarte Formkörper 11 bzw. zwischen die Formkörper und eine vom Formtisch 10 hochstehende Umfangaleiste 12 werden die Nagelleisten 7 eingelegt. Ferner worden in den Zwischenräumen die Bewehrungen, bestehend aus den Trägern 4-, den Bügeln 5 und den Versteifungseinlagen 6 provisorisch gehaltert, über die Formkörper 11 werden die gitterförmigen Armieruags- "
einlagen 9 der SchalungskÖrper gestülpt. Denn'tfird in die Zwischenräume zwischen den Formkörpem 11 sowie entlang der Umfangsleiste 12 Beton eingegossen. Dieser bildet entlang der unteren Randbereiche der Formkörper 11 den Gitterrost 2 und hüllt dabei die Untergurte der Träger 4-, die unteren Abschnitt© der Bügel 5» die Querbewehrungseinlagen 6 sowie die vorstehenden Enden 9a -der Schalunsskörperbewehrungen ein. Auch die Nagelleisten ? warden vom Beton umschlossen. Die Schalung*- i körper 3 werden gleichseitig gebildet. Hierzu kann man entweder so vorgehen, daß man aus den Zwischenräumen zwischen den Formkörpern mit einer Kelle Beton nach oben zieht und über die Formkörper 11 verteilt, oder daß «an mit der Spritzpistole von oben Beton auf die Formkörper aufspritzt, bis sich die dünnwandigen Schalungekörper gebildet haben. Dabei wird die Bewehrung 9 in der dünnen Betonschicht eingebettet. Es entsteht somit ein
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nonolithlscher Betonkörper, dessen Hauptbestandteile, nämlich der Betongitterrost 2 und die Schalungskörper 3» einteilig miteinander verbunden sind und der bereits alle Bewehrungseinlagen enthält.
!fach dem Abbinden des Betons ist der fiDeckenkörpef 1 ohne besondere Vorkehrungen transportfähig. Die Träger t bilden eine ausreichende Versteifung, um den Deckenkörper 1 mit üblichen Hebezeugen verladen und verlegen zu können. An der Baustelle wird auf den Deckenkörper Ortbeton bis zu der in Fig. 3 mit 0 angedeuteten Linie aufgegossen. Der Ortbeton umschließt dann samt liehe aus dem Längssteg 2a nach oben herausragenden Bewehrungsteile und deckt die Schalungskörper 3 nach oben zu ab.
Die Ausführungsform nach der Fig. 5 weicht von den Fig. 1-4 in erster Linie dadurch ab, daß der Deckenkörper I1 nach unten zu durch eine ebene Putzuntersichtplatte 14 abgeschlossen ist, sowie dadurch, daß die Schalungskörper 31 für sich vorgefertigt und erst anschließend mit den Längs- und Querstegen 2'a, 2'b des Gitterrosts 21 verbunden worden sind.
Der Deckenkörper I1 wird folgendermaßen erzeugt:
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Zunächst wird auf der ebenen Oberseite des Formtiaches der die Untersichtplatte 14 bildende Werkstoff, namentlich Zenentputz und/oder Beton, aufgebracht. In die Putsuntersichtplatte 14· wird ein dünndrahtiges Babitzgewebe 15 eingebettet . Ss muß betont werden, daß die Untersichtplatte 14- im Rahmen des Deckenkörpers 1' keinerlei statische Funktionen zu erfüllen hat. Ihre Dicke beträgt nur ca. 1,5-2 cm. Bas Rabitzgewebe 15 dient ausschließlich zum Zusammenhalten der die Untersichtplatte 14- bildenden Put ζ schicht. Auch sie übernimmt keine statischen Aufgaben. In die Untersichtplatte 14- werden neben dem Rabitzgewebe 15 Einlagestäbe 16 eingebettet, die in regelmäßigen Abständen nach oben aus der Untersichtplatte 14- herausragende Schlaufen 16a bilden. Auch die Einlagestäbe 16 haben keine statische Funktion im Deckenkörper 1; die Anordnung der Einlagestäbe 16 im Rabitzgewebe 15 ist in Fig. 10 perspektivisch dargestellt.
Die Schalungskörper 3' werden ür sich aus einem geeigneten Werkstoff, beispielsweise bevorzugt aus Beton, aber auch aus kunststoffgebundenen Holzspänen, Faserplatten, zement- oder magnesiumgebundener Holzwolle, hergestellt. Sie werden mit Zwischenabständen auf die
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noohngrunen Untersichtplatte 14 aufgesetzt« Da der Werkstoff der Untereichtplatte 14- noch nicht abgebunden hat, sinken die unteren Ränder der Schalungskörper 3* in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise in die Unter sichtplatte 14 ein. Dadurch ergibt sich eine innige Verbindung swischen der Untersichtplatte 14 und dem Schalungekörper 31, die noch dadurch verbessert werden kann, daß aus den Bändern der Schalungskörper 3' vorstehende Enden 9'a der Sehalungskörper-Bewehrung 9* in. die Untereichtplatte 14 eingebettet werden.
!Ton wird von oben zwischen dies Schalungskörper Beton eingefüllt. Dieser bildet, wie aus Fig. 9 zu entnehmen ist, die Längsstege 2'a und die Querstege 2'b des Gitterrostes 2*. Der Beton des Gitterroste 2' verbindet sich innig mit der rauhen Oberseite der Un-" tersichtplatte 14 und zwar gleichgültig, ob der Beton auf die noch "grüne " Untersichtplatte aufgegossen wird oder erst nach deren Abbinden aufgebracht wird. Desgleichen verbindet sich der Beton des Gitterrosts 2' fest mit den unteren Rändern der Schalungskörper 3'· Durch die im Querschnitt trapezförmige Gestalt der
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SohaltmgskSrper können diese eich keinesfalls nach oben aus de» Gitterrost 2' herausziehen. Die Verbindung »wischen den Schalungekörpern 3' und den Stegen des Gitterrost t 2' wird noch durch aus den unteren Bändern der 8ohalungak6rper 3' seitlich herauaragende Enden 9'aa der Bewehrung 9' der SchalungakSrper 3' verbessert. Die Enden 9'a und 9(aa werden wechselweise nach oben und nacÄ unten gebogen, so daß sie abwechselnd ia das Material dir Untersiohtplatte 14 und in das^inlge der Stege des Batongitterroste 2' einereifen. Sie innige Verbindung »wischen der Untersiohtplatte 14 und de« Gitterrost 2* wird noch durch die Schlaufen 16a'der Einlagestäba 16 verbessert. Die EinlagestKba 16 Bit ihren Schlaufen 16a sind gerade so süfeordnat, daß die Schlaufen 16a «wischen den Schalungakurpern 3* in die Stege des Gitterrosts 2* hineinragen.
Bei der Aueführungefora nach den Fig· 5-10 ist neben einer nicht-ge zeichnet en Queramierung in den Querstegen 2'b dee Gitterrosts 21 in den Längestegen 2*a eine statische Armierung vorgesehen, die lediglich aus LSngsetäben 41 besteht. Zur Ergänzung der statischen Armierung wird später, vor den Eingießen des Ortbetone, noch Armierungsmaterial in die Zwischenräume »wischen den Schalungskörpern 3* eingefügt und Ortbeton ummantelt*
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Damit der Deckenkörper I1 eine zum Transportieren und Verlegen ausreichende Steifigkeit besitzt, sind brückenartige Stege 17 aus Beton vorgesehen, die die oberen Ränder benachbarter Schalungekörper 31 miteinander verbinden. Biese sind am besten aus den Fig. 5-7 ersichtlich. Diese brückenartigen Versteifungs- ^ stage sind an den Schalungskörpern 3' dadurch fest
verankert, daß die Bewehrung se inlagen 9' der Schalungskörper 3* nach oben herausragende Schlaufen 9'b aufweisen, die in die Versteifungeetege 17 eingebettet sind. Durch die Verbindung der oberen Ränder der Schalungekörper y mittels der Versteifungsstege 17 wird der Deckenkörper 1' ausreichend steif, um mittele einfacher Hebezeuge verladen und verlegt werden zu können.
Eine andere Möglichkeit der Versteifung des Decken-. körpers 2' ist im oberen Teil der Fig. 5 angedeutet. Dort sind die miteinander fluchtenden Wände der Schalungskörper 5* mit Schottenwänden 18a, 16b verbunden, die sich über die gesamte Höhe der Schalungskörper 3* •retrecken· Im Fuß der Schottenwände sind Aussparungen 19 sum Durchstecken der Bewehrungseisen vorgesehen.
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Di· Querrippenzwischenräume oberhalb der Querstege 2b bzw. 2'b können schon bei der Vorfertigung ganz oder teilweise mit Beton ausgegossen werden. Dabei wird auch der von den Schottenwänden 18a und 18b umgrenzte Raue auegegossen. Beispielsweise kann man in einem 7 m langen Deokenkörper alle Querrippenzwischenräume bis auf einen sohon bei der Vorfertigung ausgießen. Der verbleibende Querrippenzwiechenraum nimmt die statische Querarmierung auf und wird erst auf der Baustelle mit? Beton' ausgegossen.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeichneten Ausführungsbeispiele beschränkt. Selbstverständlich 1st es auch möglich, ohne Verwendung einer Untersichtplatte für sich vorgefertigte Sohalungskörper zur Bildung eines Deckenkörpers fest mit einem Betongitterrost zu verbinden. Unabhängig davon, ob die Schalungskörper und der Gitterrost für sich oder gemeinsam hergestellt
wurden, ist es bei Vorhandensein einer Nagelleiste 7 natürlich möglich, eine Untersichtplatte oder einen beliebigen Putzträger an den Deckenkörper anzunageln und zu verputzen. Bei der einteiligen Herstellung des Gitterrostes mit den Schalungekörpern kann auch oberhalb des Formtisches eine abnehmbare Negativform angeordnet werden, die zwischen eich und den Formkörpern bzw. dem Formtisch gerade den für den Deckenkörper erforderlichen Baum freiläßt. In den Zwischenraum kann
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dann Beton mittels eines bei IJ in Fig. 4 angedeuteten Mittlere engerüttelt werden. Die Auebildung der Armierungen 1st an sieh beliebig. Diese können den statischen Bedingungen entepirechend gewählt werden. Wesentlich ist aber, daß der Deckenkörper entweder durch eine entsprechend gestaltete Armierung oder durch brückenförmige Versteif ungBBtBge oder durch Schottenwände schon bei der Vorfertigung steif genug gestaltet wird, um ihn einfach transportieren und mit gar keiner oder nur wenigen nontagtunterbaiiyngen verlegen zu können. Selbstverständlich können wesentliche oder erg&neende !Seile der Armierung auf der Baustelle vor dem Auegießen mit Ortbeton hiasugefügt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Herstellen einer Stahlbeton-Bippendecke, dadurch gekennzeichnet , daß durch Vorfertigung ein Längs- und Querstege (2a,2b) aufweisender Betongitterrost (2) mit einer Mehrzahl von die Gitter- ä rostöffnungen (2c) überdeckenden, trogförmigen Schal ungskörporn (3) verbunden wird, daß der aue dem Betongitterrost und den Schalungokörpern bestehende Deckenkörper (1) mittels einer wenigstens für den Transport dee DeokenkÖrpera ausreichenden Versteifung (4 bzw. 17) selbsttragend ausgebildet wird, und daß der Deckenkörper von oben in bekannter Weise alt Beton ausgegossen und Übergossen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ( zeichnet , daß der Innenform der Schalungskörper (3^ entsprechende I?ormkörper (11) auf einen Formtisch (10) in den Breiten der Gitterroststege (2a, 2b) entsprechenden Abständen aufgesetzt und der Gitterrost (2) und die Schalungskörpar aus zwischen und auf die Formkörper aufgebrachtem Beton geformt werden.
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    3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß aus Leichtbauplatten, Holzhartfaeerplatten, Kunststoff, vorzugsweise Beton, oder einem anderen geeigneten Werkstoff vorgefertigte Schalungskörper (3') auf einen Formtisch in den Breiten der Gi tterroststege (2fa, 2'b) entsprechenden Abständen aufgesetzt werden und der Gitterrost (2') aus zwischen die Schalungekörper eingebrachtem Beton geformt wird.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3 ν dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Formtisch zunächst eine dünne, statisch unwirksame Futzuntereichtplatte (14-) aus Zementputζ und/oder Beton od.dgl. erzeugt wird, daß auf die Untereichtplatte vor deren vollständigem Abbinden die vorgefertigten Schalungekörper (3*) aufgesetzt werden und zwischen sie Beton zur Bildung des Gitterrosts eingeführt wird, der sich mit dem Werkstoff der Untersichtplatte fest verbindet.
    5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß in die Langsstege (2a) des Gitterrosts (2) eine etatische Bewehrung (4·) eingegossen wird.
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    Τ*" c? S
    6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Bewehrung der Längestege (2a) aus zugleich die Transportversteifung des Deckenkörpers (1) gewährleistenden Trägern (4) mit Ober- und Untergurt (4a bzw. 4b) besteht, deren Untergurt (4b) in den Längssteg (2a) eingegossen wird, während der Obergurt (4a) im Zwischenraum zwischen den Schalungskörpern (3) verläuft bzw. aus diesen nach oben herausragt.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Träger (4) verschweißte Gitterträger sind.
    8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß in die Quer stege (2b) des Gitterrosts (2) Versteifungsbewehrungen (6) eingegossen werden.
    9. "Verfahren wenigstens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß in die Schalungskörper (3) Versteifungseinlagen (9) eingefügt werden.
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    10. Verfahren nach Anspruch 9* dadurch g β k e η η -zeichnet , daß die Versteif ungaeinlagen (9) der Schalungakörper (3) entlang deren Händer nach außen vorspringen und die Vorsprünge (9a) der Versteifungseinlagen in die Stege (2a bzw. 2b) des Gitterrosts (2) eingegossen werden.
    11. Verfahren wenigstens nach Anspruch 4, dadurch g e -kennzeichnet , daß in die Putzuntersichtplatte (14) ein Rabitzgewebe (15) eingeformt wird.
    12. Verfahren wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß in die Putzuntersiehtplatte (14) Einlagest&be (16) eingeformt werden, die mit schlaufenförmigen Vorsprüngen (16a) in die Stege (2'a) des Gitterroste (2*) eingreifen.
    13. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Versteifung des Beckenkörpers (1*) brückenartige Versteifungsstege (17) aufweist, die benachbarte Sehalungakörper (3*) in Bereich von deren oberen Rändern verbinden.
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    14. Verf ehren wenigstens nach den Ansprüchen 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlagen (9*) der Schalungskörper (3') Bit aus der Oberfläche der Schalungskörper herausragenden Vorsprüngen (9'b) versehen werden, die in die brückenartigen Versteifungsstege (17) eingreifen.
    15. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch geken nzeichnet, daß schon bei der Vorfertigung des Deckenkörpers (1) wenigstens ein Teil der Querrippenzwischenräume zwischen den Schalungskörpern (3 bzw. 3') ganz oder teilweise mit Beton ausgegossen wird.
    16. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1
    bis 15, dadurch geken nzeichnet, daß die Versteifung des Deckenkörpers (1) durch Schottenwände Cl8a,b) gebildet wird, die in der Verlängerung der Wände der Schalungakörper (3 bzw. 31) angeordnet sind und die miteinander fluchtenden Wände benachbarter ßchalungskörper verbinden«
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß dl© SchottGiiwände <.I8a,b) mit Aussparungen (19) zum Durchstecken von Bewehrungseisen versehen werden.
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    ( 18. /Vorgefertigter Deckenkörper sur Verwendung ale Teil einer Stahlbeton-Hippendecke, gekennseichnet durch einen Länge- und Querstege (2a bsw. 2b) auf weisenden Setongitterrost (2), eine Mehrzahl TOn oit den Länge- und Querstegen des Gitterrosts an ihren unteren Bindern fest verbundenen, trogfSrnigen, die GltterroetcTfaungsn (2c) überdeckenden SchalungskSrpern (3)» end eine Versteifung (4· bzw. 17)« mittels derer der DeekenkSrper (1) zu Transport- und Hontagesweeken selbsttragend ausgebildet ist.
    19· Dtckenkörper nach Anspruch 18, dadurch g β -kennzeichnet , daß der Gitterrost (2) und die Schalungskörper (3) aonolithiach aus Beton bestehen.
    20· DeckenkSrper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalungskörper (31) aus eines anderen Werkstoff, s.S. Kunststoff, Leichtbauplatten, Bblshartfaserplatten,' bestehen als der Gitterrost (2·)
    21· Deckenkörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalungekörper (31) ebenso wie der Gitterrost (2*) aus Beton bestehen, jedoch getrennt von den Gitterrost hergestellt sind.
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    BAD ORaG=NAL
    -χ-
    22. Deckenkörper nach wenigstens einem der Ansprüche bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß er nach unten zu durch eine fest mit dem Betongitterrost (21) und den Schalungskörpern (3') verbundene Futzuntersichtplatte (14) abgeschlossen ist.
    23· Beckenkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsstege (2a) des Gitterrosts (2) eine statische Bewehrung (4) aufweisen.
    24. Beckenkörper nach Anspruch 23« dadurch gekennzeichnet , daß die Bewehrung aus einem Träger (4) mit Ober- und Untergurt (4a,4b) besteht, dessen Untergurt (4b) im Lfingsateg (2a) eingegossen ist.
    25* Beckenkörper nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (4) ein verschweißter Gitterträger ist.
    26. Beckenkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Querstege (2b) des Gitterroste (2) mit einer Versteifungsbewehrung (6) versehen sind.
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    27· Deckenkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 26 τ dadurch gekennzeichnet , daß die Schalungskörper (3) Versteifungseinlagen (9) aufweisen.
    28. Deckenkörper nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet t daß die Versteifungseinlagen (9) der Schalungskörper (3) mit über deren Händer hinausragenden Vorsprüngen (9a) in den Stegen (2a, 2b) des Gitterroste (2) verankert sind.
    29· Deckenkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet , daß die PutEuntersichtplatte (14) ein Rabitzgewebe (15) enthält.
    30. Deckenkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis £9) dadurch gekennzeichnet , daß die Put aunt ersichtplatte (14·) Einlagestäbe (16) aufweist, die mit nach oben vorstehenden Vorsprüngen (16a) in den Stegen (2'a) des Gitterrosts (21) verankert sind.
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    €0PY bad original
    i\
    31. Deckenkörper nach wenigsten* einem der Ansprüche 18 bis 3Ot dadurch gekennzeichnet , daß die Versteifung des Deckenkörpers (I1) brückenartige Stege (1?) aufweist, die benachbarte Schalungskörper (3*) is Bereich von deren oberen Bindern verbinden.
    32. Beckenkörper wenigstens nach den Ansprüchen 27 und 3I1 dadurch gekennzeichnet , # daß die Tersteifungseisslagen (9*) der Schalungskörper (3*) aus der Oberfläche der Schalungskörper herausragende Torsprünge (9'b) aufweisen, die in den brückenartigen Verateifungsstegen (17) verankert sind.
    33· Deckenkörper nach wenigstens eines der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet , daß die Stege (2a) des Gitterrosts (2) in ihrer Unterseite mit Nagelleisten (7) versehen sind.
    * Deckenkörper nach wenigstens einen der Ansprüche 18 bis 33t dadurch gekennzeichnet , daß der Gitterrost (2) an Rand des Deckenkörpers (1) verbreiterte Auflagerstege (2bb) aufweist.
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    - BAD ORIGi?-.
    -ιβ-'31
    35· Beckenkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 34-, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens einige der Querrippenzwischenräume zwischen den Schalungekörpern (3 bzw. 3') ganz oder teilweise mit Beton ausgegossen sind.
    36. Deckenkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 35« dadurch gekennzeichnet , daß als Versteifung Schottenwände (18a,b) vorgesehen sind, die miteinander fluchtende Wände benachbarter· Schalungekörper (3 bzw. 3') verbinden.
    37* Deckenkörper nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet , daß die Schottenwände (18a,b) mit Durchbrechungen (19) zum Durchstrecken von Bewehrungseisen versehen sind.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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