DE1928656B - Schalungselement für eine Stahlbeton-Rippendecke - Google Patents
Schalungselement für eine Stahlbeton-RippendeckeInfo
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Description
hineinjagende B"*J"g£*
Sw«,
a5
die Verdrängungskörper (3) monolithisch aus Beton bes'ehen
3. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (2 6)
des GitteFrostes (2) mit einer Versteifungsbewehrune
(6) versehen sind.
4: Schalungselement nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängungskörper (3) Versteifuneseinlagen (9)
aufweisen "
5. Schalungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dao die Versteifungseinla- 30
gen (9) der Verdrängungskörper (3) mit ihren über deren Ränder hinaus!dgenden Enden (9a)
in den Längs- bzw. Querstegen (la bzw. 2b) des
Gitterrostes (2) verankert sind.
6. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß
brückenartige Stege (17) vorgesehen sind, die benachbaue Verdrängungskörper (3') im Bereich
ihrer oberen Ränder verbinden.
7. Schalungselement nach einem der Ansprüche4 bis 6, dadurch gekennzeichnet. da3 die
Versteifungseinlagen (9) der Verdrängungskörper (3') aus der Oberfläche der Verdrängungskörper
herausragende Vorsprünge (9'b) aufweisen, die in den brückenartigen Stegen (17) verankert sind.
8. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Versteifungswande (18 β, 18 b) vorgesehen sind, die miteinander fluchtende Wände benachbarter
Verdrängungskörper (3') verbinden.
9. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungswände
(18 a, 18 b) mit Durchbrechungen (19) zum Durchstecken von Bewehrungseisen versehen
sind.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Schalungselement als Teil einer bleibenden Schalung für eine
Stahlbeton-Rippendecke, bestehend aus einer Betonschicht, in die für die Deckenbewehrung dienende, in
die aufzubringende Ortbetonschicht hineinragende Bewehrungsteile eingegossen sind und die zwischen
den Bewehrungsteilen angeordnete, bei der Vorfertigung mit der Betonschicht fest verbundene, trogförmige
Verdrängungskörper aufweist.
Bei einem bekannten Schalungselement dieser Art
Gitte Schalungskorpern v.e.
erfindunesgemaße Schalungselement auch bei großflächiger
Ausbildung ein verhält iismaß.g geringes Gewicht auf. Es ist trotzdem ausreichend steif, um
ohne besonderen Aufwand zu dem Bauwerk transportiert
und dort verlegt werden zu können. Fur das Verlegen genügen normale Hebezeuge.
Weitere vorteilhafte Ausfuhrungen gemäß der Erfindung
sind Gegenstand der Unteranspruche
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind m der
Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufs.cht auf ein Schalungselement,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Scnalungselement
nach Fig. 1 entsprechend der Scnr.ittlinie
H-II. .
Fig.? einen teilweisen Querschnitt durch das
Schalungselement nach Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie IH-III,
Fig.4 einen Querschnitt durch einen rormtisch,
auf welchem ein Schalungselement erzeugt wird,
Fig. 5 eine schematisierte, perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Schalungselcments,
F i g. 6 einen Querschnitt durch das Schalungselement nach F i g. 5 entsprechend der Schnittlinie
VI-VI.
F i g. 7 eine teilweise Seitenansicht des Schalungselements nach den F i g. 5 und 6,
F i g. 8 einen Teilschnitt durch das Schalungstlement nach F i g. 5 bis 7 vor dessen Fertigstellung und
F i g. 9 einen der F i g. 8 entsprechenden Schnitt nach der Fertigstellung.
In den Fig. 1 bis 4 ist allgemein mit »1« ein Schalungselement bezeichnet. Dieses weist eine
rechteckige Grundfläche auf, deren Größe der Grundfläche oder einem Teil der Grundfläche der
herzustellenden Stahlbeton-Rippendecke entspricht Beispielsweise kann das Schalungselement eine
Länge von 4 bis 6 m und eine Breite von 2 bis 3 m aufweisen.
Die Hauptbestandteile des Schalungselements 1 sind ein aus Beton bestehender Gitterrost 2 mit
Längsstegen la und Querstegen Ib, die zwischen sich rechteckige Gitteröffnungen 2 c freilassen, sowie
bei der Vorfertigung fest mit den Stegen 2 a, 1 b des Gitterrosts 2 verbundene, trogförmige Verdrängungskörper
3, die die Gitteröffnungen 2 c überdecken. Die Verdrängungskörper3 sind in Fig. 1 horizontal
geschnitten, so daß man die von ihnen abgedeckten Gitteröffnungen 2 c im Gitterrost 2 sieht. Die Trog-
form der Verdrängungskörper 3 ist aus den Fig.2 den Formkörpern 11 sowie entlang der Umfanglei-
und 3 deutlich ersichtlich. Bei dem Ausführungsbei- ste 12 Beton eingegossen. Dieser bildet entlang der
spiel nach den Fig. 1 bis4 sind die Verdrängungs- linieren Randbereiche der Formkörper H den Gitkörper einteilig mit dem Gitterrost 2 aus Beton auf terrost 2 und hüllt dabei die Untergurte der Gitterträ-
noch zu erläuternde Weise hergestellt. Eine getrennte 5 ger 4, die unteren Abschnitte der Bügel 5, die Beweh-Vorfertigung der Schalungskörper, gegebenenfalls rungseinlagen 6 sowie die vorstehenden Enden 9 ο
auch aus anderen Werkstoffen, wie Kunststoff, der Versteifungseinlagen 9 der Verdrängungskörper
Leichtbauplatten, Holzhartfaserplatten, vorzugsweise ein. Auch die Nagelleisten 7 werden vom Betoa vmaber ebeafalls aus Beton, ist, wie sich aus der Be- schlossen. Die Verdrängungskörper 3 werden gleichschreibung eines weiteren Ausführungsbeispiels erge- \a zeitig gebildet. Hierzu kann man entweder so vorgehen wird, ebenfalls möglich. hen, daß man aus den Zwischenräumen zwischen den
des Schalungselements 1 zu Auflagestegen Ibb ver- mit der Spritzpistole von oben Beton auf die Form-
breitert, um einen fur die Stützmomente entsprechen- 15 körper 11 aufspritzt, bis sich die dünnwandigen Ver-
den Betonquerschnitt der fertigen Decke auszubil- drängungskörper 3 gebildet haben. Dabei werden die
den. Versteifungseinlagen 9 in der dünnen Betonschicht
Das Schalungselement 1 ist mit einer statischen eingebettet. Es entsteht somit ein monolithischer BeBewehrung
versehen. Diese weist bei dem Ausfüh- tonkörper. dessen Hauptbestandteile, nämlich der
mngsbeispiel nach den Fig. 1 bis4 geschweißte Git- 20 Betongitterrost2 und die Verdrängungskörper3. eintertrageri
auf. die besonders gu' in üen Fig. 2 teilig miteinander verbunden sind und der bereits a'le
und 3 zu sehen, in F i g. 1 jedoch lediglich durch Bewehrungseinlagen enthält.
strichpunktierte Linien angedeutet sind. Diese Gitter- Nach dem Abbinden des Betons ist das Schalungsträger
4 bestehen aus einem Obergurt 4 a. einem LIn- element 1 ohne besondere Vorkehrungen transportiätergurt
4 b und einem diese verbindenden und mit ih- as hig. Die Gitterträger 4 bilden eine ausreichende Vernen
verschweißten Gitter 4 c. Der Untergurt 4 b ist in c,teifung. um das Schalungselement 1 mit üblichen
die Längsstege 2α des Gitterrostes 2 eingegossen. Der Hebereugen verladen und verlegen zu können. An
größere Teil des Gitters 4r sowie der Obergurt 4 a der Baustelle wird auf das Schahingselement Ortberagen
dagegen frei in den im Querschnitt trapezför- ton bis zu der in F i g. 3 mit »0« angedeuteten Linie
migen Zwischenraum zwischen einander gegenüber- 30 aufgegossen. Der Ortbeton umschließt dann sämt-IL'genden
Längswänden benachbarter Verdrängungs- liehe aus dem Längssteg 2a nar'.j oben herausragen
körper 3 hinein. Günstiger ist es noch, wenn der den Bewehrungsteile und deckt die Verdrängungs-Obergurt
nach oben über die Schalungskörper vor- körper 3 nach oben zu ab.
steht. In die Längsstege 2 α sind außerdem zusätzlich Die Ausführungsform nach der F i g. 5 weicht von
im wesentlichen V-förmige Armierungsbügel 5 einge- 35 derjenigen der F i g. 1 bis 4 in erster Linie dadurch
gössen, die unter dem Untergurt 4 ft de* zugehörigen ab, daß das Schalungselement Γ nach unten zu durch
Gitterträgers 4 hindurchgreifen und nach oben mit eine ebene Putzuntersichtplatte 14 abgeschlossen ist,
seitlich abgewinkelten Enden über die Verdrängungs- sowie dadurch, daß die Verdrängungskörper 3' für
körper3 hinweggreifen. Dies ist vornehmlich aus sich vorgefertigt und erst anschließend mit den
F i g. 3 ersichtlich. 40 Längs- und Querstegen 2'a, l'b des Gitterrostes T
In die Querstege 2 b bzw. die Auragesiege Ibb verbunden worden sind.
sind eine Queraussteifung gewährleistende, stabför- Das in den F i g. 5 bis 9 dargestellte Schalungsele-
miee Bewehrungseinlagen 6 eingegossen. ment Γ wird folgendermaßen erzeugt:
In die Längsstege 2 α sind Nagelleisten 7 aus Holz Zunächst wird auf der ebenen Oberseite des Form-
eingeformt. die mit Haken 8 im Beton der Langsstege 45 trschcs ein eine Putzuntersichtplatte 14 bildender
2« verankert sind. Werkstoff, namentlich Zementputz und oder Beton,
Die Verdrängungskörper 3 sind mittels dünner aufgebracht. In die Putzuntersichtplatte 14 wird ein
Versteifungseinlagen 9 armiert, die entlang der unte- dünndrahtiges Rabitzgewebe 15 eingebettet. Es muß
ren Ränder der Verdrängungskörper 3 vorstehende betont werden, daß die Putzuntersichtplatte 14 im
Enden 9a aufweisen, welche in die Längs- bzw. 50 Rahmen des Deckenköipersl' keinerlei statische
Querstege 2a bzw. 2b eingreifen und in diesen ver Funktionen zu erfüllen hat. Ihre Dicke beträgt nur
ankert skid (Fig. 3). etwa 1,5 bis 2cm. Das Rabitzgewebe 15 dient aus-
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schalungseie- schließlich zum Zusammentnlten der die Putzunter-
ment wird folgendermaßen hergestellt: sichtplatte 14 bildenden Putzschicht. Auch sie über-
Auf einen Formtisch 10 mit ebener Oberfläche 55 nimmt keine statischen Aufgaben. In die Putzunterwerden
der Innenform de! Verdrängungskörper3 sichtplatte 14 werden neben dem Rabitzgewebe 15
entsprechende Formkörpe· 11 mit den Breiten der Einlagestäbe 16 eingebettet, die in regelmäßigen Ab-Längs-
und Querstege la bzw. Ib entsprechenden ständen nach oben aus der Putzuntersichtplatte 14
Zwischenabständen befestigt. Zwischen benachbarte herausragende Schlaufen bilden. Auch die Einlage-Fonnkörper
11 bzw. zwischen die Formkörper 11 60 stäbe 16 haben keine statische Funktion im Scha-
und eine vom Formtisch 10 hochstehende Umfang- lungselement Γ.
leiste 12 werden die Nagelleisten 7 eingelegt. Ferner Die Verdrängungskörper 3' werden für sich aus
werden in den Zwischenräumen die Bewehrungsteile, einem geeigneten Werkstoff, beispielsweise bevorzugt
bestehend aus den Gitterträgern 4, den Bügeln 5 und aus Beton, aber auch aus kunststoffgebundenen
den Versteifungseinlagen 6, provisorisch gehalten. 65 Holzspänen, Faserplatten, zement- oder magnesium-
Über die Formkörper 11 werden die gitterförmigen gebundener Holzwolle, hergestellt. Sie werden mit
Versteifungseiniagen 9 der Verdrärgungskörper3 ge- Zwischenabständen auf die noch »grüne« Putzunter-
stülpt. Dann wird in die Zwischenräume zwischen sichtplatte 14 aufgesetzt. Da der Werkstoff der Putz-
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untersichtplatte 14 noch nicht abgebunden hat, sin- ihren Schlaufen sind gerade so angeordnet, daß du
ken die unteren Ränder der Verdrängungskörper 3' Schlaufen zwischen den Verdrängungskörpern 3' ir
in der aus F i g. 8 ersichtlichen Weise in die Putz- die Stege des Gitterrostes 2' hineinragen,
untersichtplatte 14 ein. Dadurch ergibt sich eine in- Bei der Aüsführungsform nach den F i g. 5 bis 9 is
nere Verbindung zwischen der PutzUrttersichtplatte 5 neben einer nicht dargestellten Versteifungsbeweh
14 und dem Verdrängungskörper 3', die noch da- rung in den Querstegen l'b des Gitterrostes 2' In der
durch verbessert werden kann, daß aus den Rändern Längsstegen Ta eine statische Bewehrung vorgese
der Verdrängungskörper 3' verstehende Enden 9'a hen, die lediglich aus Längsstäben 4' besteht. Zur Er·
der Verdrängungskörper-VersteifUhgseinlagen 9' in gärizüng der statischen Bewehrung wiid später, voi
die Putzuntersichtplatte 14 eingebettet werden. io dem Eingießen des Ortbetons, noch Bewehrungsma-
Nun wird von oben zwischen die Verdrängungs- terial in die Zwischenräume zwischen den Verdrän·
körper Beton eingefüllt. Dieser bildet, wie aus Fig. 9 gungskörpern3' eingefügt und vom Ortbeton um·
zu entnehmen ist, die Längsstege Ta und die Quer- fnantelt.
stege Tb des Gitterrostes T. Der Beton des Gitter- Damit das Schalungselement Γ eine zum Transrostes 2' verbindet sich innig mil der rauhen Oberseite 15 portieren und Verlegen ausreichende Steifigkeit beder
Putzuntersichtplatte 14, und zwar gleichgültig, sitzt, sind brückenartige Stege 17 aus Beton vofgeseob
der Beton auf die noch »grüne« Untersichtplatte hen, die die oberen Ränder benachbarter Verdränaufgegossen
wird oder erst nach deren Abbinden auf- gungskörper 3' miteinander verbinden. Diese sind am
gebracht wird. Desgleichen verbindet sich der Beton besten aus den F i g. 5 bis 7 ersichtlich. Diese brUkdes
Gitterrostes T fest mit den unteren Rändern der ao kenartigen Stege 17 sind an den Verdrärtgungskör-Verdrängungskörper
3'. Durch die im Querschnitt pern 3' dadurch fest verankert, daß die Versteifungstrapezförmige
Gestalt der Verdrängungskörper 3' einlagen 9' der Verdrängungskörper 3' nach oben
können diese keinesfalls nach oben aus dem Gitter- herausragende schlaufenförmige Vorsprünge 9'b aufrost2'
herausgezogen werden. Die Verbindung zwi- weisen, die in die Stege 17 eingebettet sind. Durch
sehen den Verdrängungskörpern 3' und den Stegen 95 die Verbindung der oberen Ränder der Verdrändes
Gitterrostes T wird noch durch aus den unteren gungskuiper3' mittels der Stege 17 wird das Scha-Rändern
der Verdrängungskörper 3' seitlich heraus- lungselement Γ ausreichend steif, um mit einfachen
ragende Enden 9'aa der Versteifungseinlagen 9' der Hebezeugen verladen und verlegt werden zu können.
Verdrängungskörper 3' verbessert. Die Enden 9'a Eine andere Möglichkeit der Versteifung des Scha-
und 9'aa werden wechselweise nach ohen und nach 30 lungselements Γ ist im oberen Tel! der F; g. 5 angeunten
gebogen, so daß sie abwechselnd in das Mate- deutet. Dort sind die miteinander fluchtenden Wände
rial der Untersichtplatte 14 und in dasjenige der der Verdrängungskörper 3' mit Versteifungswänden
Stege des Betongitterrostes T eingreifen. Die innige 18 β, 18 b verbunden, die sich über die gesamte Höhe
Verbindung zwischen der Untersichtplatte 14 und der Verdrängungskörper 3' erstrecken. Im Fuß der
dem Gitterrost 2' wird noch durch die Schlaufen der 35 Versteifungswände sind Durchbrechungen 19 zum
Einlagestäbe 16 verbessert. Die Einlagestäbe 16 mit Durchstecken von Bewehrungseisen vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
-» -t f\ Λ
2799
Claims (1)
- Patentansprüche:1 Schatanpelementab Toi oner WS ^imgfifremeStahlbeton-R.weuoec»« he«- (französische Patentschrift 1269709) ist die Beton, schicht als geschlossene Platte ausgebildet, in deiea Oberseite die Verdräogttngsköiper eingedruckt sied. Dieses nach unten zu vollkommen geschlossene iSlent hat ein hohes Egengewicht& ^, Sezialfahrzeugen trart^
Family
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