DE1928629B2 - Vorrichtung zur probenentnahme und temperatur- sowie gasdruckmessung bei schachoefen, insbesondere hochoefen - Google Patents
Vorrichtung zur probenentnahme und temperatur- sowie gasdruckmessung bei schachoefen, insbesondere hochoefenInfo
- Publication number
- DE1928629B2 DE1928629B2 DE19691928629 DE1928629A DE1928629B2 DE 1928629 B2 DE1928629 B2 DE 1928629B2 DE 19691928629 DE19691928629 DE 19691928629 DE 1928629 A DE1928629 A DE 1928629A DE 1928629 B2 DE1928629 B2 DE 1928629B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- furnace
- measuring lance
- measuring
- furnaces
- chains
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B7/00—Blast furnaces
- C21B7/24—Test rods or other checking devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Blast Furnaces (AREA)
- Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
- Investigating And Analyzing Materials By Characteristic Methods (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Probenentnahme und Temperatur- sowie Gasdruckmessung
bei Schachtofen, insbesondere Hochöfen, mit einer Meßlanze, die auf einer Ofenplattform
verfahrbar gelagert und mittels eines aus zwei einander beiderseits der Meßlanze parallel gegenüberliegenden
Rollenketten bestehenden Kettenantriebes durch die mit einer Stopfbuchsdichtung und einem
Absperrschieber versehene Ofenwandung hindurch in die Ofenbeschickung einzufahren ist.
Bei einer Vorrichtung zur Probenentnahme und Temperatur- sowie Gasdruckmessung bei Schachtofen
nach einem älteren Vorschlag wird die Meßlanze über zu ihren beiden Seiten auf der Ofenplattform
angeordnete Gewindespindeln verfahren, wobei der Antrieb der Spindeln über einen Elektromotor erfolgt.
Nach einem anderen Vorschlag ist bei einer Vorrichtung die Meßlanze über an ihrem rückwärtigen
Ende angeordnete Führungsrollen in einem auf der Plattform angeordneten Führungsrahmen gelagert,
wobei die Meßlanze durch einen auf dem Führungsrahmen angeordneten Hydraulikzylinder angetrieben
wird, der durch eine Pumpe mit veränderlicher Fördermenge gespeist wird.
Sowohl bei diesen bekannten Bauarten als auch bei Vorrichtungen mit geschlossenen Seil- oder Kettentrieben
für den Antrieb der Meßlanze besteht der Nachteil, daß bei der erforderlichen Einfahrtiefe in
den Ofen, die bei modernen Hochöfen ohne weiteres 5 m und mehr betragen kann, und bei der angestrebten
erhöhten Einfahrgeschwindigkeit in die der Meßlanze eintn hohen Widerstand entgegensetzende
Ofenbeschickung die Vorrichtung mit Antrieb zum vollständigen Ein- und Ausfahren der Meßlanze
außerordentlich groß und schwer wird, so daß auch die Ofenbühne besonders stark ausgebildet und unter
Umständen noch zusätzlich verstärkt werden muß, was auch die Bühnenkonstruktion entsprechend aufwenuig
und teuer macht. Schwierigkeiten können sich bei den erwähnten Vorrichtungen auch dadurch ergeben,
daß bei ihnen der Antrieb über eine im Vergleich zur Meßlanze verhältnismäßig kurze Mitnehmergabel,
einen Kreuzkopf od. dgl. mit der Meßlanze verbunden ist, also an der Meßlanze nur an einer eng begrenzten
Stelle angreift, und zwar vorwiegend am äußersten Ende der Meßlanze, wodurch diese sowohl
über ihre Länge als auch an der Verbindungsstelle mit der Antriebsvorrichtung in starkem Maße auf
Knickung beansprucht wird.
Dies trifft auch auf eine Meßsonde mit verhältnismäßig kurzer Baulänge zu, bei der die Meßlanze
nicht kontinuierlich, sondern schrittweise ein- und ausgefahren wird. Der Vorschub der Meßlanze erfolgt
hierbei durch einen Druckluftzylinder. An der Kolbenstange des Zylinders ist ein weiterer Druckluftzylinder
befestigt, der die Meßlanzc mit zwei Bakken festklemmt und diese nach jedem Fahrschritt
wieder löst, damit der Vorschubkolben wieder in seine Ausgangsstellung zurückgefahren werden kann,
um die Meßlanze sodann erneut festzuklemmei: und
im einen weiteren Fahrschritt in den Ofen ein- oder ms dem Ofen auszufahren. Diese Vorrichtung besitzt
ednch den Nachteil, daß die Meßlanze nicht kontiuüerlich
verfahren werden kann, und daß die Klemmhacken die Meßlanze auch nicht so sicher festhalten,
daß ein Rutschen vermieden wird.
Durch die Zeitschrift »Stahl und Eisen«, 1965, S. 1542
bis 1546, ist ferner eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bekanntgeworden, bei der die umlaufenden
Rollenketten mit der Meßlanze starr verbunden sind. Eine solche starre Verbindung bedeutet aber
eine sehr große Baulänge des Antriebs der Meßlanze, da der Abstand der Kettenrollen immer größer als
der Vorschubweg der Meßlanze sein muß. Der hierdurch bedingte Bauaufwand ist ebenfalls sehr erheblich,
und es ist auch ein sehr großer Platz im Bereich der Ofenbühne erforderlich.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, eine zur Probenentnahme und Temperatur-
sowie Gadruckmessung bei Schachtofen, insbesondere Hochöfen geeignete Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei der die Meßfanze mit in weiten Grenzen veränderbarer, jedoch im
wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit in den Ofen ein- und ausfahrbar ist, dabei in ihrem gesamten
Aufbau sehr leicht und einfach sowie in ihrer Gesamtbaulänge besonders kurz ist, dennoch aber
eine einwandfreie Kraftübertragung vom Antrieb auf die Meßlanze gewährleistet. Dabei soll insbesondere
einerseits ein Rutschen zwischen der Meßlanze und dem Antrieb verhindert und andererseits eine Beschädigung
der Meßlanze infolge der Kraftübertragung vom Antrieb verhindert werden. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die endlos umlaufenden Rollenketten entsprechend dem Außenumfang
der Meßlanze konkav ausgesparte und mit ktzterer in reibungsschlüssigem Eingriff stehende
Klemmstücke aufweisen. Bei einer solcnen Vorrichtung wir die Meßlanze von mehreren je nach Länge
der Rollenketten beispielsweise von jeweils acht bis zehn kontinuierlich bewegten Klemmstücken von
beiden Seiten gleichzeitig erfaßt, die die Meßlanze so
sicher zwischen sich festhalten, daß auch bei einem erhöhten Widerstand der Ofenbeschickung ein
Schlupf zwischen den Klemmstücken und der Lanze nicht eintritt. Trotz der großen Festklemmkraft entstehen
keine Eindrücke in der Meßlanze, weil die spezifische Flächenpressung durch die große Gesamt-Auflagcfläche
der Klemmstücke gering ist. Da die Antriebsvorrichtung nicht starr mit der Meßlanze
verbunden ist. sondern die einzelnen Klemmstücke stets entsprechend der Umlaufrichtung der Rollenketten
nacheinander an der Meßlanze angreifen, ist die Gesamtbaulänge der Vorrichtung äußerst kurz. Dadurch
vereinfacht sich auch der gesamte Aufbau der Vorrichtung, die Vorrichtung wird leichter, so daß
keine besondere Bühne erforderlich ist.
Um die Meßlanze möglichst gleichmäßig einzuklemmen, werden nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung die Klemmstücke mit den Rollenketten federnd an die Meßlarze angedrückt. Die Rollenketten
können hierbei mit auf ihren Kettenbolzen drehbar gelagerten Rollen auf beiderseits der Meßlanze angeordneten
Andruckrrägern oder -schienen laufen, die mindestens auf einer Seite der Meßlanze von Andrückfedern
unterstützt sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Klemmstücke
aber auch in sich federnd ausgebildet sein, beispielsweise durch eine Gummi-Meuill-Einlage, Um ihre
Haftung an der Oberfläche der Meßlanze noch zu verbessern, können sie an ihren Klemmflächen mit
einem hochtemperatur- und hochverschlcißfesien
Kunststoff mit hohem Reibungsbeiwert beschichtet werden oder im wesentlichen aus einem solchen
Kunststoff bestehen.
Damit sich die Rollenketten stets mit gleichbleibender Geschwindigkeit sowohl in Einfahr- als auch
ίο in Ausfahrrichtung bewegen, sind die Ketten über ein
vorzugsweise stufenlos regelbares Getriebe und zwei in Zahneingriff stehende Stirnräder, von denen jeweils
eines einer der beiden Ketten zugeordnet ist, von einem gemeinsamen Motor umsteuerbar angetrieben.
Ein Schutz der Antriebsvorrichtung gegenüber Temperatur-, Staub- und sonstigen Einwirkungen
von dem Ofen her ergibt sich r/:rch Anordnung des Kettenantriebes an dem von dem Schachtofen entfernteren
Ende der Vorrichtung, während federbelastete Spannlager für die Ketten an dem ofennäheren
Ende der Vorrichtung angeordnet sein können. Um bei herausgezogener Meßlanze das Arbeiten auf der
Ofenbühne zu erleichtern, ist die gesamte Vorrichtung um eine senkrecht stehende Achse schwenkbar
gelagert. Sie kann hierzu auf einem Drehständer montiert sein, der, wenn er als Hydraulikzylinder
ausgebildet ist, auch noch zum Anheben und Absenken der Vorrichtung dienen kann. Damit die beim
Einfahren und Herausziehen der Meßlanze aus der Ofenbeschickung auftretenden Reaktionskräfte nicht
von der Drehlagerung aufgenommen werden müssen, sind ferner Laschen vorgesehen für eine starre, jedoch
lösbare Verbindung des dem Ofen zugewandten Endes der Vorrichtung mit der Ofenwandung oder
dem Ofenpanzer; außerdem ist die Vorrichtung an dem senkrechten Drehständer bzw. einer damit drehbar
verbundenen Konsole auf horizontalen Lagerbolzen axial begrenzt verschiebbar gelagert. Zur Sauberhaltung
der Meßlanze ist ein sie umgebender Schmutzabstreifer vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung
zeigt
Fig.] die Vorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht.
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung.
p i g. 3 die Vorrichtung nach dem Schwenken um
90° gegenüber der Arbeitsstellung,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Schnittlinie IV-IV in F i g. I und
Fi si. 5 einen Schnitt gemäß Schnittlinie V-V in
Fig. 1.
Wie Fig.. und 2 der Zeichnung zeigen, ist dii
Vorrichtung nach der Erfindung auf der Bühne 1 eines Schachtofens 2, beispielsweise eines Hochofens
montiert und dient zum Ein- und Ausfahren einei Meßlanze 3 in die bzw. aus der Ofenbeschickung füi
die Entnahme von Proben sowie Temperatur- und oder Gasdruckmessungen. Im Mauerwerk 4 de
Ofens 2 ist eine Führungsbüchse 5 für die Meßlanze '. und vor dieser ein Absperrschieber 6 mit Stopf
buchse 7 angeordnet. In F i g. I und 2 ist die mi Wasserkühlung versehene Meßlanze 3 in eingefahre
nem Zustand gezeigt.
Die Meßlanze 3 wird mittels eines Rollenkettenan
triebes 8 verfahren, der aus zwei beiderseits der Meß lanze in einem Rahmengestell 9 einander parallel ge
genüberliegend angeordneten Rollenketten 10 besteht.
Jede Rollenkette 10 weist auf ihren Kettenbolzen 11 beiderseits der Kettenlaschen 12 drehbare
Rollen 13 auf. Zwischen den Kettenbolzen 11 sind mit den Kettenlaschen 12 Klemmstücke 14 verbunden,
die an ihrer Außenseite entsprechend der Querschnittsform der Meßlanze 3 konkav ausgespart sind.
Die Meßlanze 3 ist in F i g. 4 und 5 mit einem runden Querschnitt dargestellt, kann jedoch auch einen ovalen
oder anderen Querschnitt haben. Die Ketten 10 »o sind an ihren beiden Enden über Kettenräder IS geführt
(Fig. S), von denen die vom Ofen 2 entfernter liegenden als Antriebsräder dienen und mit Stirnrädern
16 verbunden sind, die miteinander in Zahneingriff stehen und über ein vorzugsweise stufenlos regelbares
Getriebe 17 von einem Motor 18 her angetrieben werden. Der Motor 18 kann ein Elektro-,
Druckluft- oder Hydromotor sein und ist zusammen mit dem Getriebe 17 und den beiden Stirnrädern 16
an dem von dem Ofen 2 entfernter liegenden Ende ao der Vorrichtung angeordnet. An dem ofennäheren
Ende der Vorrichtung sind federbelastete Spannlager 19 mit Spannfedern 20 und Spannbolzen 21 vorgesehen,
mit denen die Ketten 10 über die an diesem Ende der Vorrichtung befindlichen Kettenräder 15' »5
gespannt werden können. An diesem Ende der Vorrichtung befindet sich auch ein die Meßlanze 3 umgebender
Schmutzabstreifer 22.
Beim Umlauf der Ketten 10 laufen die Rollen 13 an beiderseits der Meßlanze 3 angeordneten Andruckträgern
oder -schienen 23 und 24 entlang, von denen der Träger 23 in dem Rahmengestell 9 der
Vorrichtung fest angebracht ist. während der Träger oder die Andruckschiene 24 mit dem Obergurt des
unteren Trägers 23 über Zugbolzen 25 und Schraubendruckfedern 26 anschlagbegrenzt derart federnd
verbunden ist, daß die Kettenglieder bzw. Kettenlaschen 12 mit den daran befestigten Klemmstücken 14
von beiden Seiten fest gegen die Meßlanze 3 angedrückt werden. Um die Andruckwirkung noch zu verbessern
und zu vergleichmäßigen, können die Klemmstücke 14 auch in sich federnd ausgebildet
sein, beispielsweise durch eine Gummi-Metall-Einlage. Die Haftung an der Meßlanze 3 kann
dadurch verbessert werden, daß die Klemmstücke an ihren Klemmflächen mit einem hochtemperatur- und
hochverschleißfesten Kunststoff mit hohem Reibungsbeiwert beschichtet sind oder im wesentlichen
aus einem solchen Kunststoff bestehen.
Um die Arbeit auf der Ofenbühne bei herausgezogener Meßlanze zu erleichtern, ist die gesamte Vorrichtung
mit einer Konsole 27 und einer Achse 28 schwenkbar in einem Drehständer 29 gelagert. F i g. 3
zeigt die Vorrichtung auf der Ofenbühne 1 in einer um 90° gegenüber der Arbeitsstellung verschwenkten
Lage.
In der Arbeitsstellung ist die Vorrichtung durch Laschen 30 mit dem Ofenpanzer 31 verbunden. Diese
Laschen 30 nehmen die Reaktionskräfte beim Einfahren und Herausziehen der Meßlanze 3 in die
Ofenbeschickung bzw. aus dieser heraus auf. Damit diese Kräfte nur von den Laschen 30 aufgenommen
werden und sich nicht auf den Drehständer 29 übertragen, ist die Vorrichtung auf horizontalen Bolzen
32 längsbeweglich gelagert, die an der Oberseite der Konsole 27 angebracht sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Probenentnahme und Temperatur- sowie Gasdruckmessung bei Schachtöfen,
insbesondere Hochöfen, mit einer Meßlanze, die auf einer Ofenplattform verfahrbar gelagert
und mittels eines aus zwei einander beiderseits der Meßlanze parallel gegenüberliegenden Rollenketten
bestehenden Kettenantriebes durch die mit einer Stopfbuchsdichtung und einem Absperrschieber
versehene Ofenwandung hindurch in die Ofenbeschickung einzufahren ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die endlos umlaufenden Rollenketten (10) entsprechend dem Außenumfang
der .Veßlanze (3) konkav ausgesparte und mit letzterer in reibungsschlüssigem Eingriff stehende
Klemmstücke (14) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (14) mit den
Rollenketten (10) federnd an die Meßlanze (3) angedrückt werden.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenketten
(10) mit auf ihren Kettenbolzen (11) drehbaren Rollen (13) auf beiderseits der Meßlanze (3) angeordneten
rvndruckträgern oder -schienen (23, 24) laufen, die vorzugsweise mindestens auf einer
Seite der Meßlanze (3) von Andrückfedern (26) unterstützt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke
(14) in sich federnd ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmstücke (14) an ihren Klemmflächen mit einem hochtemperatur- und hochverschleißfesten
Kunststoff mit hohem Reibungsbeiwert beschichtet sind oder im wesentlichen aus einem solchen
Kunststoff bestehen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ketten (10) über ein stufenlos regelbares Getriebe (17) und zwei in Zahneingriff stehende
Stirnräder (16), von denen jeweils eines einer der beiden Ketten (10) zugeordnet ist, von einem Motor
(18) gemeinsam umsteuerbar angetrieben tind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kettenantrieb (16, 17, 18) Hn dem von dem Schachtofen (2) entfernteren
Ende der Vorrichtung und federbelastete Spannlager (19) für die Kelten (10) an ihrem ofennäheten
Ende angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sie um eine senkrecht stehende Achse schwenkbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Laschen
(30) für eine starre, jedoch lösbare Verbindung des dem Ofen zugewandten Endes der Vorrichtung
mit der Ofenwandung oder dem Ofenpanzer (31), und durch eine axial begrenzt verschiebbare
Lagerung der Vorrichtung an einem senkrecht stehenden Drehständer (29) bzw. einer damit
drehbar verbundenen Konsole (27) auf horizontalen Lagerbnlzen (32).
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren dei Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einer
die Meßlanze (3) umgebenden Schmutzabstreifei (22).
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691928629 DE1928629C (de) | 1969-06-06 | Vorrichtung zur Probenentnahme und Temperatur- sowie Gasdruckmessung bei Schachtöfen, insbesondere Hochöfen | |
LU60607D LU60607A1 (de) | 1969-06-06 | 1970-03-26 | |
US30012A US3632100A (en) | 1969-06-06 | 1970-04-20 | Device for driving a sampling or sensing lance for a shaft furnace |
JP45035976A JPS5023633B1 (de) | 1969-06-06 | 1970-04-28 | |
FR7020287A FR2049834A5 (de) | 1969-06-06 | 1970-06-03 | |
BE751410D BE751410A (fr) | 1969-06-06 | 1970-06-03 | Dispositif de prise d'echantillons, de mesure de la temperatureet de lapression des gaz dans des fours a cuve notamment des hauts fourneaux |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691928629 DE1928629C (de) | 1969-06-06 | Vorrichtung zur Probenentnahme und Temperatur- sowie Gasdruckmessung bei Schachtöfen, insbesondere Hochöfen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1928629A1 DE1928629A1 (de) | 1970-12-10 |
DE1928629B2 true DE1928629B2 (de) | 1972-07-27 |
DE1928629C DE1928629C (de) | 1973-03-01 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2343470A1 (de) * | 1972-09-05 | 1974-03-14 | Wurth Anciens Ets Paul | Vorrichtung zur entnahme von gasproben an schachtoefen, insbesondere hochoefen |
DE3048183A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-09-17 | Nippon Steel Corp., Tokyo | Sondenvorrichtung mit lanze fuer einen hochofen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2343470A1 (de) * | 1972-09-05 | 1974-03-14 | Wurth Anciens Ets Paul | Vorrichtung zur entnahme von gasproben an schachtoefen, insbesondere hochoefen |
DE3048183A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-09-17 | Nippon Steel Corp., Tokyo | Sondenvorrichtung mit lanze fuer einen hochofen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE751410A (fr) | 1970-11-16 |
JPS5023633B1 (de) | 1975-08-08 |
LU60607A1 (de) | 1970-05-26 |
US3632100A (en) | 1972-01-04 |
FR2049834A5 (de) | 1971-03-26 |
DE1928629A1 (de) | 1970-12-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0154169B1 (de) | Reinigungsvorrichtung für Rohrwaffen | |
DE167552T1 (de) | Bewegliches geraet zum einschlagen im boden durch rammen von verschiedenen gegenstaenden. | |
DE1292578B (de) | Fahrbarer Hublader mit vertikal hoehenverstellbarer Ladeplattform und Vorrichtung zum Handhaben und Instellungbringen von Presswerkzeugen | |
DE3715904C1 (de) | Selbstangetriebener Wagen zum Fahren laengs eines ummantelten Seiles | |
DE2101932A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Überführen von sich längs ' erstreckenden Werkstücken gleicher Abmessungen, insbesondere Tampons für die Frauenhygiene in eine schnell laufende Aufnahmevorrichtung | |
DE2331985A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer den hubmast eines seitenladers | |
DE900076C (de) | Zug- und Stossvorrichtung fuer wahlweise ziehende oder stossende Kraftrichtung zur mechanischen, vorwiegend geradlinigen Bewegung von Werkstuecken, Transportgeraeten od. dgl. | |
EP0051159B1 (de) | Vorrichtung zum Schmieren von Werkzeugen an direkt- oder indirekt-arbeitenden Metallstrang- und/oder Rohrpressen | |
DE1527622A1 (de) | Vorrichtung zum Walzenwechsel fuer Walzwerke | |
DE1533829B1 (de) | Sonde zur gas und moellerprobenentnahme und oder temperatur sowie gasdruckmessung bei schachtoefen insbesondere hoch oefen | |
DE1928629C (de) | Vorrichtung zur Probenentnahme und Temperatur- sowie Gasdruckmessung bei Schachtöfen, insbesondere Hochöfen | |
DE2746429A1 (de) | Vorrichtung zum entdrallen von stahlprofilen | |
DE1928629B2 (de) | Vorrichtung zur probenentnahme und temperatur- sowie gasdruckmessung bei schachoefen, insbesondere hochoefen | |
DE948964C (de) | Zahnstangenalgerung einer Rohrstossbank mit insbesondere auf Zug beanspruchter Zahnstange | |
DE2263521A1 (de) | Seilfuehrvorrichtung an windentrommeln | |
DE102012013145A1 (de) | Anbauvorrichtung | |
DE8607727U1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von gepreßten Formteilen od. dgl. | |
DE2305837C3 (de) | Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen, insbesondere von Fertiggaragen | |
DE504906C (de) | Verlader, insbesondere fuer Bergwerke | |
DE594787C (de) | Schraemvorrichtung zum Herstellen von Einbruchschlitzen | |
DE435085C (de) | Rohrschweissmaschine | |
DE765241C (de) | Ladevorrichtung | |
DE2235350A1 (de) | Ziehvorrichtung zur laengsbewegung laenglichen materials | |
DE2006724C (de) | Auf einem Fahrzeug montierte Bohrvorrichtung | |
DE1533829C (de) | Sonde zur Gas und Mollerprobenent nähme und/oder Temperatur sowie Gasdruck messung bei Schachtofen, insbesondere Hoch ofen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |