DE1928281A1 - Bremsvorrichtung fuer Textilmaschinen - Google Patents
Bremsvorrichtung fuer TextilmaschinenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
Dr. Gertrud Hauier ·ββ· μ·.<*.* .ο. λ *· Jum 1969
Dtpl.-Ing. GoHfrled Leiter ir...«..,..,.... n
Patmtanwdlt·
Τ*«»»«·. UkyrMk IMKhM 1928281
U 15 10
Pothditdckontoi MOmItMi 117*7·
Unser Zeiohea N 472
HQRSH AMRICAIi HOCKWELL CORPORATION
North American Roakwell Building
Pittsburgh, Pennsylvania 15 222/ V.St.A.
Pittsburgh, Pennsylvania 15 222/ V.St.A.
Bremsvorrichtung für Textilmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremsmechanisnus
besonders für Webstühle der Art, bei denen über ein Sestänge
die Bremse gelost wird, wenn der Betätigungshebel in die Webstuhlbetätigungastellung bewegt v/ird, und bei
denen sie angelegt wird, wenn der Eebel in die Ruhestellung
bewegt wird.
Bekannte Bremsmeohanisinen, die in der oben beschriebenen
V/eise arbeiten, sind von der allgemeinen Innenbal:- kenart, d. h» sie haben gegenüberliegende Bremsbacken,
die veranlaßt werden, zu schwenken und mit einer innen bearbeiteten Oberfläche einer Trommel oder dgl» in Berührung
zu. kommen. Eine ältere bekannte Bremsforn ist
diejenige mit einem Bremsband, das beim Anlegen der Bremse veranlaßt wird, sich zusammenzuziehen und mit
gt 90*6*5/-1Q65 „2-
ORJQiNAl;
dea Rand oder der äußeren bearbeiteten "JnifaiCjsflache einer
rotierenden Trommel oder einem, ähnlichen Gegenstand
in Berührung zu kommen, wie es in der USA-I-ut ent schrift
1 646 539 gezeigt und beschrieben ist.
Dit Webstühle, für die diese Arten von Bremsen entwickelt
v/urden, waren leichter und liefen mit viel £ erinneren
Drehzahlen als die heutigen Webstühle und die Bremsen
erfüllten ihren beabsichtigten Zweck zufriedenstellend.
Die Geschwindigkeit der heutigen Webstühle wurde weitgehend
erhöht, und die verschiedenen hinzugefügten Llechanismen
und auch die Verstärkung der Webstuhikonstruktion
haben das Gewicht eine3 Webstuhls und damit auch die Bremskraft wesentlich erhöht, die zum Anhalten des Webstuhls
notwendig ist.
LiG belCLnnteil pcrr.6:. von Bro^-insch^r-i^:..?:., v/ls :;ie oben
beschrieben v/urden, haben unerv/änschte 3-jiiiiC"r-üfJ-- -:'*
lic ie mar. Webstühlen ^ezeijt. ier.r. oa b.. :oL; ein; v:-'j j ς; rötliche
Sch'vi-eri^.-.eit ir. Auf reel. zf3.-r.r 1-er* oi;.^r G^-cändi-
ill/ciraä3ig l',r._e Zsi^ irf ^risrlio—, u.:.. si;, j .je·./".:.:_il'.to
i,i^itellun£- dieser Llechanisnie^ 2μ erziel^n -.:r:'l ■i-afrecl'.t-
z λ erhell er..
Der 3reasmechani3r:u.3 ga^äi der Erfindung, dar von der
I'eilscheibenbre-'sart ist," schaltet iie ober, beschriebenen
unerwünschten Bedingungen aus, ist selbsteiüstellend und
scrgt für eine genaue Steuerung der BreniswirliuTig ohne
Gefahr von unlicrrsrollierter, sich 'selbst verstärkender
BAD ORIQiNAL
Wir*"."2:;. ai.'Jt :;i:. 3 η Anstieg asr Drehkraft hervorrufen
Du:>
...r-i....jniGch.'-.nic..:us {;eiai;2 der Erfindung, der vcn der
Teil.-uh'eibeubr3:...:;art ist, verwendet gegenüberliegende
13-eL.x:. 2 ine Ji'hoibe, die sur Drehung mit der Kurbelv;e.!.le
ö.u..; V/^".-.: uu".....; Γθ3- verbunden ist, kann 3 ich in
der: Il-iiri drei;·?:., .ier durch dio gegenüberliegenden Ireme- ·
c- el::;. ,;:-3 schaff ei: v/ird. die beiL. Anlegen veraiiic..-- τ v;erdo\.,
Seicunj;.-be..-'..h.. unt: :.:it ier Scheibe rait ■ ausreichender
I.;1-ft hev^iic:t.-„löi,, iir.: den Webstuhl ansuli£-.lter..
Die ;;ro:..;ibacl:-.. jü:.:U3 der ^rrinlun^ v;erden durch Hydraulikdruo":
anjelej-t, und es seilte verständlich sein, da£
sio obentiOjut duroh Eiech^r.isohe, elektrische cdex1 pneunatisclie
Llittel an^elejt werden können.
Durch ein mechanisches Gestänge,, das nit den Betätigungs
hebels des V/ebstuhls und mit eineci.Hydraulikliauptzylinder
verbunden ist, wird die Bremse automatisch angelegt,
wenn der Hebel in die Ruhestellung bewegt wird, und auto matisch gelöst, wenn der Z-Iebei in die Betriebsstellung
bewegt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung
beschrieben. Darin zeigen»
ig. 1 eine Seitenansicht eines Teils der linken Seite eines Webstuhls, die den eingebauten 3rera.smeoh.anismus
gemäß der Erfindung zeigt;
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Pi;;. 2 eine per^; e.rtiviccho Ansicht des .orerasaeehanisuus
gemäß Fig. 1, ν cn tier Torderseite dec:· Yfebstuhl3
aus gesehen, und
Fig. 5 eine der Ii". 2 ähnliche Ansicht, jedoch von der
gegenüberliegenden Seite gesehen.
In der Zaichnung, in der nur so viel von der herkömmliche::
Webstuhlkonstruktion dargestellt ist, als für ein vollstundiges Verständnis der Erfindung notwendig is£,
ist in Strichpunktiinien in Fig. 1 ein Teil des linken
Y/ebstuhlr ahmen:; 1C gezeigt, der eine Kurbelv/elle 11 zur
Drehung trägt» Die Kurbelv/elle überbrückt den Abstand
zwischen den beiden Webstuhlrahmen (von denen .nur einer gezeigt ist) und ist in der ITähe ihrer Enden in Lagern
12 gelagert, die an den 'webstuhlrahnen mittels Schrauben
15 und 14 (Fig. 2 und 3) befestigt sind.
Ein übliches Handrad 15, das in Strichpunktlinien dargestellt
ist, ist fest an linken Ende der Kurbelwelle 11 angebracht. Wie es in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, hat derjenige
Abschnitt der Kurbelwelle, der sich zwischen dem Handrad 15 und dem Lager 12 erstreckt, eine Nabe 16, die
darauf mittels Stellschrauben 17 und einem Keil 18 befestigt ist. Diese Habe 16 kann sich mit der Kurbelwelle
drehen, und auf ihr ist mittels Schrauben 19 konzentrisch
eine Scheibe 20 angeordnet, die einen Teil des Bremsmechanismus darstellt und nachfolgend im einzelnen beschrieben
wird,
G-esiäß Figo 1 ist der Betätigungshebel 21 schwenkbar am
oberen vorderen Teil des Webstuhlrahmens 10 bei 22 an-
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".,.., " BAB ORiGlNAL
_ 5 —
gebracht und in bekannter Weise zwischen Betriebs- und Ruhestellungen bewegbar. Der Betätigungshebel 21 ist in
der Nähe seiner lagerstelle mit einem, fest angeformten
Ansatz 23 versehen, der sich im wesentlichen naoh vorn
und etwas naoh oben unter einem schrägen Winkel zur Längs abmessung
des Betätigungshebels erstreckt.
An dem freien Ende des Ansatzes 23 iat ein Ende einer
Bremslösestange 24 mittels einer Schraube 25 (Pig. 1) schwenkbar befestigt. Das entgegengesetzte Ende der Breuslösestange
24, das sich im wesentlichen nach hinten und unter einem Winkel gegenüber der Horizontalen etwas naoh
unten erstreckt, i3t so angeordnet, daß es gemeinsam
mit einem Bremshebel 26 (Pig. 1) arbeiten kann. Dieser
Bremshebel weist einen Ii abenab schnitt 27 auf und ist mittels eines Zapfens 28, der sich, durch ihn"hindurcherstreckt
schwenkbar auf den Webstuhlrahmen 10 gelagert. Der Bremshebel weist obere und untere Arme 29 bzw. 30
auf, die sicii von der Habe 27 aU3 in gegenüberliegender
Besiehung erstrecken, und der untere Arm erstreckt sich über einen Teil seiner Län^e nach unten und dann mit
seinem übrigen Teil relativ zur Tiefe des Webstuhls nach vorn. In der Höhe des vorderen freien Endes des unteren
Arms 30 ist der Bremshebel mix"einem, fest anrefernten
und nach unten gerichteten Lappen 31 versehen, der als LIittel zur Befestigung eines Endes einer Bremshebelfeder
32 dient. Das entgegengesetzte Ende dieser Feder ist an
einem !Federbügel 33 befestigt, der fest as unteren vorderen
Teil des Y/e-b stuhlrahme ns 10 bei 34 angebracht ist.
Der untere Arm 30 ist in der Nähe der Habe 27 auch mit
einer Öffnung 35 versehen, durch die sich das freie
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-o-
Ende der Bremslösestange 24 hindurcherstrecken kann.·
Dieses Ende der Breni3lü3estanre ist mit einem Gev/inde
36 versehen, auf das ein Gewindering 37 aufgesetzt ist.
Der Teil des Gewinderinges 37, der nach vorn weist, ist V-förmig und kann in eine entsprechend gestaltete Aussparung
38 im unteren Arm 30 durch die Bewegung dea Betätigungshebels
21 in seine Betriebsatellunr hineingezogen werden. Diese Bewegung schwenkt den Bremshebei gemäß
rij. 1 im G-egonuhrzöigersinn, um die Srer.se in einer
Art und Weise zu lösen, wie sie später ausführlich erläutert wird. Der obere Arm 29 des Bremshebeis ist an
seinem oberen Ende gabelförmig (nicht gezeigt) und bildet ein Kittel zum Abstützen und Betätigen einer im wesentlichen
horizontal angeordneten Brechstange 39. Diese Brechstange ist außerdem 'lurch ein U-förmige3 Ansatzelement
40 abgestützt und geführt, das ein festes Deii eines teilweise in Pi^. 1 gezeigten Preilklotze3 41 des
Webstuhls bildet und sich von dessen Seite nach au3en erstreckt. Um als 3to3där.pfer fir die Brechstange 39 zum
^eitpimkt des Anschlags zu dienen, wenn der i-rellklctz
41 veranlait v.-ird, si ei", infolge der Eer'U'irur.;; nit den
nicht bezeigten Yfebstuhfinger (dagger finger) nach vorn
zu bewegen, ist ii-j otanje nit einer Druckfeder 42 vergehen."
Diese Zeder ist auf den vorderen, z.i.z j-ev;inie versehenen
Abschnitt der 2rei:sstauge aufgesetzt unu. zwischen
t^i "T y~ — " »Jr· ς* ■>-» C? ,~t .-" λ "■ t * -■ ,* » - y »t * r -.1 ' · d <** Ύ* *■( *~ ^. ■**" "IV1·. *~. *~ " -"j "^* ·"· O f~
Zi Λ. J. ^ "^ .«■ i idJ. O — C >w,4 if ^j. »;U J. "***+ _jl-«.i-^W— J.--.C; UJ -4X4. -*. . -Λ. _t ^ j. ^*. W i—
sind ein Paar Sec;.sl::-ntn::.--;ern 45 und 4£ vcrgesenar,, ul:
die Ancrdnuiij in di^-:;er l^äh-i aes Ancatsel^nier.te;. 4- einzustellen.
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1A9-ORIGINAL
::viii-jhj:, de:.i o:2^n gabelförmigen Abschnitt des Arms 29
urri der.: Ans'.-.tcelenier.t 4& ist-auf der Bremsstange ein 3e~
täti;un-ßrin,: 47 aufgesetzt, der in angrenzender Beziehung
sa den Arn 29 mittels eines Paares von IZcnteruuttern
4c und 49 feat angeordnet ist.
Die Bre.nsstani'ö 3? erstreckt sich relativ zur Tiefe des
Webstuhls nach hinten und ist in der ITähe dieses Endes
mit einen Ringelement 50. (Fig. 1. und 2) ausgerüstet.
da-, auf der Stange mittels einer Feststellschraube 51
einstellbar ist. Dieses Xli-ngelenent 5^ ist so- an^eordnex,
dal.- es an der hinteren Seite eines ^abaii'örci^en
Betätijunr;shsbels 52 anlieft, der schv/enkbar von einem
Hauptzylinder -}'i- getragen wird. Der Betätigungshebel $2
hangt vcn den H-yapt:rrliu;ier n?-oh unten, und sein gabelfcrr.ijer
Abschnitt greift genii3 Figo 2 über die Ifrerass
tange i9. In der 17äho der Lager st eile 54 (Ti^. 1 und 2;
dej Betätigungsiieoeis ist dieser mit einen nach vorn gerichteten
Finger 55 versehen, der mechanisch an einem Äolben 5b in den Hauptzylinder angelenlct ist. In Fir. I
ist ein 2eil des Hauptzylinders abgebrocher- dargestellt,
um die relative Lage des KoIIens 5c darin zu zeigen.
Der Hauptzylinder enthält einen vollständigen Vorrat an
Hydraulikbremsfliissigkeit und kann durch die Bewegung
des Kolbens 56: Veränderungen im Hydraulikdriick über eine Rohrleitung 57 übertragen, die mit ihm in Verbindung
steht. Diese Rohrleitung 57? die ebenfalls die Bremsflüssigkeit
enthält, verbindet den Hauptzylinder mit einer Teiisoheibenbreinse 53.
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ORIQiNAU
Diese .bremse und-anlere ähnliche Konstruktionen sind
vom Handel erhältlich, und die hier gezeigte und beschriebene
wird von der H-H Products Company, Inc., llilwaukee,
'Wisconsin hergestellt und vertrieben. ·
VYie es in Fig» 3 gezeigt ist, v/eist die Teilscheibenbremse
58 gegenüberliegend angeordnete G-ehäuse 59 und
60 auf, die aneinander mit Hilfe von Schrauben .61 und 62 befestigt sind. Diese Schrauben dienen auch zum Abs
tilt ζ en der Brer.se in einem Befestigungsbügel 63, der
wiederum an dem Web stuhlrahmen 10 mittels Schrauben 64- und 65 befestigt χει, die Muttern 66 bzw. 6? tragen.
Das G-ehäuse 60 weist in diesem Fall eine feste Bremsbacke
6ö (Fig. 2 und 3) auf. Das zweite oder gegenüberliegende G-ehäuse 59 v/eist eine Bremsbacke 69 (Fig. 3)
auf. Diese Bremsbacke 69 ist durch Erhöhen und Verringern des Bremsdruckes gegen die Bremsbacke 68 und von
dieser fort in dem Raum bewegbar, der die G-ehäuse 59
und 60 trennt und in dem sich die Scheibe 20 in eine.r Lage bewegen kann, in der sie von den Backen 68 und 69
berührt werden kann.
Wenn sich der Betätigungshebel 2A in der Ruhestellung
befindet, stehen die Backen mit der Scheibe 20 in Bremseingriff, und mittels eines Bremslösehebels 70 kann die
Brer.se gelöst v/erden, ohne den Betätigungshebel in die Betriebsstellung zu bewegen. Der lösehebel ist am vorderen
Ende des Webstuhls bei 71 schwenkbar angeordnet (Fig. 1) und mechanisch an eine iösestange 72 angelenkt.
Die Stange 72 erstreckt sich im wesentlichen nach unten
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und durch eine Öffnung hindurch, die in einem sioh seitlich
erstreckenden Lappen 73 vorgesehen ist, der am vorderen Ende des unteren Arms 30 des Bremshebels fest angebracht
ist. Das Ende der Lösestange 72 unterhalb des Lappens 73 ist mit einem rechten Winkel .relativ zur Längsausdehnung
des größeren Seils der Stange versehen, und dieser Winkel dient als Mittel zum Schwenken des Bremshebels
26 in Gregenuhrzeigerrichtun;.;, v/enn der Lösehebel 70 etwa um 180 gesohwenkt wird. Eine Bewegung des Bremshebels
in dieser Weise gibt die Bremsstange 39 frei und der Druck der Hydraulikflüssigkeit, der dazu neigt, sich
selbst zwisohen der Bremseinlieit und dem Hauptzylinder
auszubleichen, bewegt den Kolben 56 und den Betätigungshebel
52 in eine Richtung, um den Bremshebel nach hinten zu bewegen und dadurch die Bremse zu lösen.
Im Betrieb befindet sich der Betätigunghebel 21 in der in Fig. 1 gezeigten Lage, und die Breusbacken d8 und 69
stehen nioht mit der Scheibe 20 in Bremseingriff. Wenn
der Betätigungshebel nach hinten in die Ruhelage geschwenkt wird, bewegt.er die Bremslöaestange 24 in eine
ähnliche Richtung über einen Abstand, der ausreicht, um
den V-förmigen Teil ;des Gewinderinges 37 aus der Aussparung
38 im unteren Arm 30 des- Bremshebels 26 zu lösen. Das Lösen des Gewinderinges 37 gibt- die Llöglichkdit,
daß der Bremshebel 26 gemäß Pig. 1 in Uhrzeigerrichtung
durch Zusammenziehen der Bremshebelfeder 32 geschwenkt
wird, die versucht, in ihre freie Länge zurückzukehren. Eine Bewegung des Bremshebels 26 in dieser Weise verursacht,
daß sein oberer Arm 29 gegen den Betätigungsring 47 drückt, der wiederum die Bremsstange 39 in Richtung
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-10-
- ic -
des Pfeiles A in :i._-, 1 bew-j,;:;. s7ei:n sioh iia I~ ro ^s stange
59 nach vorn bewegt, v/ird das liingelsniairj 50 v3ranlij..Lu,
an der. gabslf örmigen 3e^l-.tijungshebel 52 anzuliegei. und
diesen zu schwenken, der vcn dem Hauptzylinder 55 nach
un~:or. ragt. Diese 3-3wegung bewegt den Xclben 5c in dor.
Ί"* -' -^~~*L"1 in'*!er in eine ^Liol'!~j'~" * urn 3ϊν~ ^i^^oiio des ~'~ —
draulikdrucks zwischen da:.: Kolben und der 5r3:r.seinheit
zu verursachen, weduroh der irsmseingrifi* zv.i^chan den
3re;.'..-ilacken 6c und 69 und ior Scheibe 2C hervorgerufen
wird.
V/e.in der 3et-i^iriun^sheOsI. in 3-3"crieb3S";ellunr gsschv/emit
•,vird, ζieliτ sr dii 3renjlÖ3cioto.::re uc einen ausreichenden
Abstand nach vorn, ur. den {Jev;inderinj 37 darauf zu
veranlassen, i.; iie Aussparung 3ö in dem Brenshebel 2o
einzugreifen und diesen "eniä.2 Fir. 1 ira je'-enuhrzei.fjer sinn
zu schwenken. Diese 3e-wegun^ löst; den Larerdruok'
des oberen Arms 29 an der. Setätigun^srin^' 47, und die
unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit, die dazu neigt,
den Druck zwischen der Srecseinheit und den Hauptzylinder
auszugleichen, 3chv.enki; den gabelförmigen Betätigungshebel
52 in eine Richtung, um die-Breiassrange 59 nach hinten zu bewegen, und die 3rem3bacicen 68 und 69 v/erden
au.? er Brems eingriff mit der Scheibe 20 bewegt.
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Claims (5)
- - 11 -P a t e η t a η s ρ r Il c hM JJ Bremsmechanismus für einen Webstuhl mit einer drehbar angetriebenen Welle und einen Betätigungshebel, der zwischen Stellungen zur. Starten und Anhalten der Welle bewegbar ist, gekennzeichnet durch '_t/ eine Brer.siö'sestaiage, die an den Betätigungshebel gelagert und mechanisch an einen federbelasteten 3remshebel angelenkt ist, der normalerweise dazu neigt, den Bremsjneclianismus zu betätigen,b) Betätigungsmittel, die durch gleitende Bewegung einer Betätigungsstange gesteuert werden, die ihre Anweisungen von dem Bremshebel erhält,c) ein vom Druck abhängiges G-ehäuse zum Übertragen von Anweisungen sum Bremsen eines Webstuhls, die von den Betätigungsmitt^ln empfangen werden,■d) eine l'eilscheibenbremse, die mit dem vom Druck abhängigen Gehäuse verbunden ist und von diesen betätigt werden kann, unde) eine Scheibe, die an der angetriebenen Welle befestigt ist, eine zwangsläufige.DrehteZiehung zu dieser aufweist und zur Drehung zwischen gegenüberliegenden Betätigungsflächen der Bremse angeordnet ist.
- 2. Bremsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel einen flüssigkeit enthaltenden Hauptzylinder aufweisen, der einen in dem Zylinder bewegbaren, flüssigkeit verdrängenden Kolben enthält.909885/1065 12~BAD OBIGlNAt
- 3. Breinamechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzylinder außerdem einen schwenkbaren Steuerhebel auf v/eist, der meohanisoh an den Kolben und an die Betätigungsstange angelenkt ist, so daß eine Bewegung des Kolbens durch eine Schwenkbewegung des Steuerhebels durch die gleitende Bewegung der Betätigungsstange hervorgerufen wird.
- 4. Bremsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzylinder eine Flüssigkeit enthaltende Rohrleitung aufweist, die den Hauptzylinder und die Teilscheibenbremse verbindet, und daß eine Betätigung der Bremse durch Erhöhen und ,Verringern des Flüssigkeitdruckes durch die Bewegung des Kolbens in dem Hauptzylinder erfolgt.
- 5. Bremsmeohanismus nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daS die IDe ils cheibenbremse wenigstens eine bewegliche Bremsbacke aufweist, die gegen die Scheibe durch Erhöhen und Verringern des von dem Hauptzylinder übertragenen Flüssigkeitdruckes angelegt v/erden kann.809885/1065
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