DE1927948U

DE1927948U - Becher zur aufnahme des fuellgutes bei kartoniermaschinen.

Info

Publication number: DE1927948U
Application number: DE1965H0053272
Authority: DE
Original assignee: Hoefliger und Karg KG
Current assignee: Hoefliger und Karg KG
Priority date: 1965-09-25
Filing date: 1965-09-25
Publication date: 1965-11-25

Description

505 581*25.9.65

Oi¹IiIGlR + KAEÖ Waiblingen bei Stuttgart Heerstraße, Postfach 118

PB-CTr. 122 Gbm laiblingen, &en 20.9.1965

Dr.Wolf/Vo.

Becher zur Aufnahme des Füllguts bei Kartoniermaschinen

Insbesondere beim linkartonieren τοη Beuteln wird, um die Abmaße des Kartons möglichst klein zu halten, häufig die Forderung gestellt, Beutel gleicher Breite wie oder sogar etwas breitere Beutel als die Schachtelbreite Tom Füllgutbecher in den offenen Karton einzuschieben. Das ist jedoch nur möglich, wenn dafür gesorgt ist, daß die Beutelbreite vor dem Einschieben des Beutels in den betreffenden Karton auf ein passendes Maß verringert wird.

Diese Aufgabe ist gemäß der !feuerung' dadurch gelöst, daß die lichte Breite des Füllgutbechers geringer ist als die Beutelbreite und zumindest an der Innenseite einer seitlichen Begrenzungswand des Bechers im Mündungsbereich eine Schikane angebracht ist, welche beim Torschieben des Beutels ein Umlegen der Iiängskante gegen den Beutelkörper zu bewirkt.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung.

Der zusammen mit weiteren gleichartigen. Füllgutbechern auf einer nicht dargestellten Transportkette oder dgl, zu befestigende Becher 1 besitzt auf der dem geöffneten Karton 2 zugewandten Mündung nach rückwärts abgeschrägte Stirnkanten 3, die sich in rechtwinklig dazu und ebenfalls nach hinten schräg verlaufende lappen 4 fortsetzen.

An der Innenseite der seitlichen Begrenzungswand 5 ist eine von oben nach unten schräg verlaufende, etwa dreieekförmig

PB-Mr. 122 Gbm - 2 -

gestaltete Schikane β angebracht. Eine derartige Schikane kann natürlich auch zusätzlich auf der gegenüberliegenden Innenseite 7 vorgesehen sein.

Wird nun der Beutel 8, der etwas breiter ist als der Abstand der beiden Wände 5 und 7 voneinander, in Pfeilriehtung vorgeschoben, dann wird die Iiängskante 9 des Beutels 8 nach innen, d.h. gegen den eigentlichen Beutelkörper zu, umgelegt. Damit ist ein sicheres Einführen des Beutels in die faltschachtel 2 gewährleistet. Selbstverständlich können auf diese Weise auch zwei oder mehr Beutel in einen Karton eingeschoben werden, es ist hierzu lediglich die Schikane in der richtigen Form sowie in der richtigen Höhe über dem Boden des Füllgutbeehers zu wählen.

Ansprüche;

- 3.

Claims

PB-Nr. 122 Glim - 3 - Sehnt ζ a η s ρ r ü c h e

1.) Becher zur Aufnahme des Füllguts bei Kartoniermasehinen, insbesondere für die Zufuhr von Beuteln, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Breite des Püllgutbeehers geringer ist als die Beutelbreite und zumindest an der Innenseite seiner einen seitlichen Begrenzungswand im Mündungsbereieh eine Schikane enthält, die beim Vorschieben des Beutels im Becher ein Umlegen der Beutellängskante gegen den eigentlichen Beutelkörper zu bewirkt .

2.) lüllgutbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikane dreieekförmig-ausgebildet und unter einem Winkel gegen die Bodenfläche des Bechers geneigt an der Innenseite der Begrenzungswand angebracht ist, wobei der Abstand der Stirnkante der Schikane von der Bodenfläche des Bechers abhängig von der Dicke des bzw. der Beutel gewählt ist.