DE1076556B - Faltschachtel mit Schuettvorrichtung - Google Patents

Faltschachtel mit Schuettvorrichtung

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Publication number
DE1076556B
DE1076556B DER23063A DER0023063A DE1076556B DE 1076556 B DE1076556 B DE 1076556B DE R23063 A DER23063 A DE R23063A DE R0023063 A DER0023063 A DE R0023063A DE 1076556 B DE1076556 B DE 1076556B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
pouring
pouring device
box
folding box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER23063A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Lichtenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rotopack GmbH
Original Assignee
Rotopack GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Rotopack GmbH filed Critical Rotopack GmbH
Priority to DER23063A priority Critical patent/DE1076556B/de
Publication of DE1076556B publication Critical patent/DE1076556B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
    • B65D5/705Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the body of a tubular container made of a single blank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Faltschachtel mit Schüttvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Schüttvorrichtung an einer Verpackung in Gestalt bekannter Faltschachteln.
  • Sie erfordert einen nur unwesentlichen Mehraufwand an Material und kann bei der Herstellung handelsüblicher Faltschachtelzuschnitte im Zuge des dort gebräuchlichen Schneidvorganges angebracht werden, ohne jedoch diesen oder andere Vorgänge der Weiterverarbeitung zu komplizieren.
  • Es sind bereits Schüttvorrichtungen an Faltschachteln bekannt, bei denen in einer - Seitenwand befindliche, durch Schnitte zu Schüttklappen vorbereitete Teile so herausgebogen werden können, daß sie die Schüttöffnung nach außen hin an verschiedenen Seiten abschirmen und eine Art Tülle darstellen.
  • Ferner sind Schüttöffnungen bekannt, bei denen eine nach innen eindrückbare Klappe sich mit senkrecht nach oben gerichteten Bodenverschlußklappen verriegelt, wobei allerdings der Schachtelboden nicht mehr dicht abgeschlossen ist, so daß diese Ausführung sich nur für wenige Füllgüter eignet.
  • Die Erfindung zielt auf eine Schüttvorrichtung ab, die ebenfalls die bequeme und leichte Entnahme von grob- oder feinkörnigem Schüttgut gestattet, bei der aber die Entnahmeöffnung bzw. Teile der Schüttvorrichtung in einer Ebene mit den Schachtelwänden liegen oder in den Innenraum der Schachtel hineinragen. Insbesondere aber wird durch die Erfindung bezweckt, daß durch die besondere Ausbildung der -Schüttvorrichtung die Schüttöffnung zum Innenraum hin so eingefaßt und das Schüttgut so abgeschirmt sind, daß dieses nur in gewünschten Mengen durch die Schüttöffnung gelangen kann. Bei Vogelfutter beispielsweise wird das Schüttgut so verteilt, daß bei geöffneter Schüttvorrichtung stets nur so viel von dem Schachtelinhalt an die Öffnung gelangen kann, wie dort entnommen wird.
  • Ein besonderer, materieller Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die zur Bildung der Schüttvorrichtung notwendigen Teile im Gegensatz zu den Schüttvorrichtungen bekannter Art bei der Herstellung keinerlei zusätzliche Klebungen erforderlich machen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 den unteren Teil eines flachliegenden Faltschachtelzuschnitts mit den eingearbeiteten Teilen der Schüttvorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch den zum Schachtelkörper verformten unteren Teil des Zuschnitts, Fig. 3 ein Schaubild des unteren Teils des Schachtelkörpers mit der in Funktion getretenen Schüttvorrichtung.
  • Es stellen dar: 10, 11, 12, 13 die Seitenwände der Faltschachtel; 14,15,16,17 die Verschlußklappen; 18 die Sperrklappe mit Zunge 22; 19 die Schüttklappe mit Ausnehmung 23; 20/21 Biegelinien zu den Teilen 18 und 19.
  • Die Erfindung bedient sich eines Faltschachtelverschlusses bekannter Art, bei dem die vier Verschlußklappen ineinandergreifen und sich gegenseitig verriegeln. Es ist vorgesehen, daß eine dieser Verschlußklappen, und zwar die zuletzt einzuführende Klappe 17, einen Verlängerungsansatz 18 aufweist, der durch eine Biegelinie 20 gelenkig gehalten ist und durch die an seiner oberen Kante angeschnittene Zunge 22 zu einer Sperrklappe augebildet ist.
  • Bei Betätigung des Verschlusses wird die Sperrklappe 18 um 180.0 umgelegt und Rücken an Rücken mit der Verschlußklappe 17 in den Schachtelinnenraum eingeführt, wo sie sich infolge der Kartonspannung von selbst wieder aufrichtet, sich hinter der Schüttklappe 19 in der Wand 12 an diese anlegt und nach Einfüllung des Schüttguts angepreßt wird.
  • Die Schüttklappe 19 ist an drei Seiten perforiert und durch die Biegelinie 21 gelenkig mit der Wandfläche 12 verbunden. An der gegenüberliegenden Längsseite weist die Schüttklappe 19 eine vorgeschnittene Ausnehmung 23 auf, die in ihrer Länge der Breite der Zunge 22 an der Sperrklappe 18 entspricht. Wird die Schüttklappe 19, wie vorgesehen, nach innen eingeschwenkt - was vorteilhaft bei auf den Kopf gestellter Schachtel geschieht, damit das Schüttgut mit seinem Gewicht diesen Vorgang nicht erschwert -, so gleitet sie mit ihrer unteren Kante an der sich nach hinten abbiegenden Sperrklappe entlang, bis die Zunge 22 in die Ausnehmung 23 der Schüttklappe einrastet. Dadurch wird die Schüttöffnung innerhalb der Schachtel nach oben und hinten durch einen an zwei Seiten offenen Erker so abgeschirmt, daß das Schüttgut nicht selbsttätig aus der Verpackung heraus rieseln kann, selbst wenn diese mit nach unten gekehrter und geöffneter Schüftvorrich tung aufgestellt wird. Auch die Möglichkeit des Wiederverschließens der Sichitttöffnung nach Gebrauch durch Lösung der Arretierung und Zurückziehen der Schüttklappe ist in diesem Falle gegeben.
  • PATENTANSPROCE: 1. Faltschachtel mit einsteckbarem Schlitzverschluß und seitlich eindrückbarer Entnahmeöffnung, die einen einschwenkbaren Lappen hat, welcher in eingedrückter Stellung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (18) an der zuletzt umgelegten und eingesteckten Bodenverschlußklappe (17) angelenkt ist und in Verschlußstellung im Schachtelinnern über der anderen Bodenverschlußklappe (15) und an der dieser zu- -geordneten Seitenwand (12) anliegt, während in dieser Wand ein zweiter Lappen (19) etwas höher als der erste angeordnet ist, der gegen den ersten Lappen (18) in dessen entgegengesetztem Sinne eingedrückt werden kann, wobei sich beide Lappen gegenseitig verriegeln.

Claims (1)

  1. 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der beiden Lappen der eine (18) eine Zunge (22) aufweist, während der andere (19) mit einer Ausnehmung (23) versehen ist, die der Breite der Zunge an ihrer Wurzel entspricht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 855 555.
DER23063A 1958-04-03 1958-04-03 Faltschachtel mit Schuettvorrichtung Pending DE1076556B (de)

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DER23063A DE1076556B (de) 1958-04-03 1958-04-03 Faltschachtel mit Schuettvorrichtung

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DE1076556B true DE1076556B (de) 1960-02-25

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ID=7401296

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009003744U1 (de) 2009-03-19 2009-06-10 Chesapeake Deutschland Gmbh Verpackungseinheit

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1855555A (en) * 1932-01-30 1932-04-26 Wabash Fibre Box Company Convertible shipping and feeding box

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE202009003744U1 (de) 2009-03-19 2009-06-10 Chesapeake Deutschland Gmbh Verpackungseinheit

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