DE1927623C3 - Betätigungsvorrichtung für Ventil atorblende - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für Ventil atorblende

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/12Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/12Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit being adapted for mounting in apertures
    • F04D25/14Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit being adapted for mounting in apertures and having shutters, e.g. automatically closed when not in use
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    • H02K7/125Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced

Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Ventilatorblende, und sie bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zur Betätigung einer Jalousieblende im Strömungsweg durch das Flügelrad eines elektrisch angetriebenen Ventilators, bei dem gleichzeitig mit der Stromversorgung des Motors die Jalousieblendc automatisch geöffnet wird.
Die Ventilatorblende soll geschlossen sein, wenn der Ventilator nicht läuft, sie soll jedoch offen sein, wenn der Motor des Ventilators eingeschaltet wird, um das Flügelrad anzutreiben.
Es sind verschiedene Arten von Mechanismen zum automatischen öffnen der Jalousieblende bekannt, durch die die Blende geöffnet wird, wenn der Ventilatormotor mit Strom versorgt wird, und bei denen sich die Blende entweder unter Ausnutzung der Schwerkraft oder unter Wirkung einer Feder schließt, wenn der Ventilatormotor wieder abgeschaltet wird.
So wird z. B. in der USA.-Patentschrift 957 776 eine Vorrichtung beschrieben, bei der gleichzeitig mit dem Schließen eines Schalters zum Einschalten des Stromes für den Ventilatormotor auch eine Magnetspule mit Strom versorgt wird, wodurch ein mit dem Anker verbundenes Gestänge betätigt wird, das die Blende öffnet.
Eine andere Vorrichtung zum öffnen der Jalousieblende wird in der USA.-Patentschrift 2 468 366 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung überwindet ein Fliehkraftregler die Gegenwirkung einer Feder, wenn der Ventilator eine vorher bestimmte Drehgeschwindigkeit erreicht hat, und betätigt einen Hebel, der mit
der Blende gekuppelt ist, der seinerseits diese Blende öffnet.
Beide Vorrichtungen sind relativ kostspielig, da sie zusätzliche Bauteile erfordern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine einfachere und billigere Betätigungsvorrichtung für eine Jalousieblende im Strömungsweg eines elektrisch angetriebenen Ventilators, bei dem die Blende gleichzeitig mit der Stromversorgung des Motors automatisch geöffnet wird, zu schaffen.
Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung derart ausgebildet, daß der Stator des Antriebsmotors in einer Halterung um eine mit der Drehachse des Flügelrades zusammenfallende Achse schwenkbar gelagert ist und mit einer Kupplung zusammengebaut ist, die eine Bewegung, welche der durch das Einschalten des Motors verursachten Schwenkbewegung des Stators entspricht, auf die Blende überträgt und diese öffnet.
Bei einer solchen Vorrichtung wird also das Öffnen der Ventilatorblende unmittelbar beim Anlaufen des Ventilatormotors ausgelöst, wenn dieser eingeschaltet wird, und dabei werden keine weiteren Bauteile wie Magnetspulen oder Regelgestänge benötigt.
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch die Halterung des Stators und durch Verwendung einer entsprechenden Kupplung zwischen dem Stator und der Blende die Anordnung so getroffen werden kann, as daß die Blende durch das Gegendrehmoment des Stators betätigt wird, unabhängig davon, in welcher Richtung der Motor läuft.
Der Stator steht vorzugsweise unter einer Vorspannung, die ihn in die Ruhelage zurückbewegt und aus der er herausbewegt wird, wenn der Motor eingeschaltet wird. Beim Abschalten des Motors kehrt der Stator wieder in die Ruhelage zurück und bewegt dabei die Blende ebenfalls in die Ruhelage oder gestattet, daß sie in die Ruhelage bewegt wird, in der sie geschlossen ist.
Es ist auch möglich, die Blende selbst so vorzuspannen, daß sie in die geschlossene Stellung zurückkehrt und daß sie den Stator beim Abschalten des Motors ebenfalls in die Ruhelage bringt. Zur Vorspannung des Stators oder der Blende oder beider Bauteile kann entweder die Schwerkraft oder eine Federkraft dienen.
Die Kupplung zwischen dem Stator und der Blende kann auf verschiedene Weise ausgeführt sein. Der Stator kann z. B. einen radial verlaufenden Hebel tragen, der beim Einschalten des Motors um einen begrenzten Winkel geschwenkt wird, um die Bewegung der Blende entweder direkt oder über entsprechende mechanische Zwischenglieder hervorzurufen.
In den meisten Fällen ist es wünschenswert, die Bewegung des Stators auf weniger als eine vollständige Umdrehung zu begrenzen. So kann schon eine Bewegung aus der Ruhelage von weniger als 180° ausreichend sein, und dies hat den Vorteil, daß die zur Primärwicklung des Stators führenden Leitungen biegsam ausgeführt werden können. Wenn jedoch eine größere Bewegung des Stators erforderlich ist, können Schleifringe und Bürsten verwendet werden, um die Verbindung zu den Statorwicklungen herzustellen.
Die Blende ist vorzugsweise als Jalousieblende ausgebildet, so daß nur eine verhältnismäßig kleine Kraft notwendig ist, um die Blende von der geschlossenen in die offene Stellung zu bewegen, was selbst bei einer begrenzten Schwenkbewegung des Stators möglich ist. Bei einer derartigen Anordnung trägt der Stator vorzugsweise einen in radialer Richtung herausragenden Betätigungshebel, der um einen begrenzten Winkel schwenkbar ist, so daß er beim Einschalten des Motors die Jalousieblende öffnet. Der Hebel kann z. B. so angeordnet sein, daß er mit einer Auflagefläche an einem der Blendenstege direkt in Eingriff kommt, wenn der Motor eingeschaltet wird, und dadurch die Blende in die offene Lage bringt, indem der Steg mit den übrigen Stegen der Jalousieblende so gekoppelt ist, daß alle Blendenstege gleichzeitig betätigt werden. An Stelle dieser direkten Einwirkung auf die Blendenstege kann jedoch der Hebel auch auf ein Verbindungsstück einwirken, das Blendenstege miteinander verbindet, so daß die Bewegung des Verbindungsstückes ein öffnen der ganzen Blende bewirkt.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auch andere Arten von Kupplungen -im Bedarfsfall verwendet werden können, z. B. Drahtzüge in biegsamer Hülle, Ketten, Riemen oder andere Arten der Hebelverbindungen, die die Drehbewegung des Stators in die gewünschte Bewegung der Blende umwandeln, wobei diese Bewegungen normalerweise um verschiedene Achsen erfolgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer derartigen Kupplung zwischen dem Stator und der Blende trägt der Stator beispielsweise eine Nase, deren Arbeitsfläche gegen das untere Ende eines Schubelementes oder Stabes anliegt, der in einer Führung gleitend gelagert ist. Da das obere Ende des Schubelementes gegen eine der Blendenleisten anliegt oder mit einer Verlängerung derselben so verbunden ist, dreht sich zum Einschalten des Motors die Nase mit dem Stator und betätigt das Schubelement, so daß die Blende geöffnet wird. Die Nase ist vorzugsweise so angeordnet, daß sie an einen Anschlag, z. B. an dem Führungselement, anschlägt oder an dem Träger des Motors, nachdem der Stator sich so weit gedreht hat, daß die Blende geöffnet ist. Auf diese Weise soll eine zu große Drehbewegung des Stators verhindert werden. An Stelle des Schubelementes, das direkt auf die Blendenleisten einwirkt kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß ein Hebel betätigt wird, z. B. ein Kniehebel, welcher die Bewegung der Blendenleisten hervorruft. Das Schubelement kann z. B. mit Hilfe eines Drahtzuges, der in einer äußeren Hülle gleitend bewegbar ist, mit einem weiteren Schubelement verbunden sein, das in eintr weiteren Führung läuft und seinerseits gegen eine der Blendenleisten oder einen Ansatz derselben anliegt oder auch gegen einen Betätigungshebel, je nachdem, wie die Anordnung getroffen ist, so daß die Bewegung des ersten Schubelementes über den Draht auf das zweite Schubelement übertragen wird.
'Bei einer weiteren Anordnung, die in bestimmten Anwendungsfällen vorteilhaft sein kann, kann der Stator einen Wellenstumpf oder eine Trommel tragen, an der das eine Ende einer biegsamen Schnur, eines Bandes od. dgl. befestigt ist, während das entgegengesetzte Ende dieses Verbindungselementes an einem bewegbaren Teil der Blende befestigt ist, so daß bei einer Drehung des Stators beim Einschalten des Motors das Verbindungselement auf der Trommel aufgewickelt wird und dadurch die Blende öffnet.
Der Rotor des Motors hat vorzugsweise eine Welle, die in einem normalen Lager des Stators läuft, während der Stator seinerseits mit zusätzlichen La-
gern versehen ist, die ihn in einem ortsfesten Gestell oder Rahmen tragen, gegenüber dem er eine begrenzte Drehbewegung ausführen kann, wenn der Motor eingeschaltet wird.
Die zusätzlichen Lager, in denen der Stator gelagert ist, brauchen nicht geschmiert zu werden, da sie nur kurze Zeit und für geringe Bewegungen wirksam werden, jedoch kann eines der Lagerelement aus einem Material bestehen, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten gegenüber dem anderen Lagerelement aufweist. Das eine Lagerelement dieses zusätzlichen Lagers kann z. B. aus Nylon und das andere Element aus Stahl bestehen, jedoch ist es auch möglich, andere Stoffe zu verwenden.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele von Ventilatoren beschrieben, die eine Betätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung enthalten und die in den Zeichnungen dargestellt sind.
F i g. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch den zentralen Teil eines Ventilators mit einer Betätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht diesem Ventilators und
F i g. 3 zeigt einen Ventilator mit einer anderen Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ventilator trägt ein Flügelrad 1, das an einem Ende eines elektrischen Motors 2 auf der Rotorwelle 3 angeordnet ist. Der Rotor läuft in Lagern 4, die an den beiden Enden des Stators 5 vorgesehen sind.
Der Stator 5 ist an den Enden mit hohlen zylindrischen Lagerelementen 7 verschen, die koaxial nach außen in Nylonbuchsen 8 hineinragen, die an den Enden eines festen Rahmens oder Gestells 6 angeordnet sind und eine Schwenkbewegung des Stators gegenüber dem Rahmen ermöglichen.
Auf der dem Flügelrad abgewendeten Seite des Stators hat das Lagerelement 7 ein geschlossenes äußeres Ende 9, das eine axial herausragende Welle 10 trägt. Die letztere ist mit einem radial herausragenden Betätigungshebel 11 fest verbunden.
Wenn der Motor nicht eingeschaltet ist, hängt der Betätigungshebel unter der Einwirkung der Schwerkraft nach unten; wenn jedoch der Motor eingeschaltet wird, um das Flügelrad anzutreiben, wird der Stator durch ein entgegengesetzt gerichtetes Drehmoment in der entgegengesetzten Richtung geschwenkt, bis der Betätigungshebel durch einen Anschlag 12 am Ende des Rahmens angehalten wird. Es sind zwei Anschläge 12 vorgesehen, so daß der Stator eine begrenzte Bewegung in beiden Richtungen ausführen kann, je nachdem, in welcher Richtung sich das Laufrad des Ventilators dreht.
Am Ende des Betätigungshebels 11 ist ein in axialer Richtung herausragender Stift IS vorgesehen, der bei einer Drehung des Hebels aus der Ruhelage heraus, d. h., wenn der Motor eingeschaltet wird, eine Auflagefläche 13 an einer der Blendenleisten 14 berührt, so daß sich diese Blendenlciste in die offene Stellung bewegt, während gleichzeitig die übrigen Blcndcrilcislcn durch eine entsprechende mechanische Verbindung, die durch die gestrichelte Linie 17 angedeutet ist, ebenfalls in die offene Stellung bewegt werden.
Die Nabe 16 des Flügelrades und der Teil des ortsfesten Rahmens 6 am gegenüberliegenden Ende des Motors sind vorzugsweise als gepreßte Kunst-ίο slofftcilc angefertigt und schließen den Motor ein, so daß ein doppelt isolierter Aufbau entsteht und eine Eidverbindung anfallen kann, die von der Wicklung zu den Metallteilen des Motors führt, wobei der Betätigungshebel 11 ebenfalls vorzugsweise aus einem Isoliermaterial hergestellt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform, die zur Betätigung von Scgmentblenden, die manchmal getroffen und manchmal nicht getroffen weiden, dient, wird der Hebel weggelassen, und die Slalorwelle ist direkt mit der Blende verbunden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist der Elektromotor 2 wieder mit dem Flügelrad (nicht gezeigt) verbunden und am entgegengesetzten Ende in einem Rahmen, von dem nur ein Teil 6 dargestellt ist, derart gelagert, daß der Stator 5 eine begrenzte Drehbewegung gegenüber dem Rahmen ausführen kann. Eine Nase 18 ist mit dem Stator so verbunden, daß sie mit ihm umläuft und liegt gegen das eine Ende eines nicht dargestellten Schubelementes an, das in einer Führung 19 leitend gelagert ist, die an dem Rahmen 6 befestigt ist.
Das Schubelemcnt liegt an dem der Nase gegenüberliegenden Ende gegen den inneren Draht 20 eines biegsamen Kabels 21 an, dessen Hülle an einem Ende mit der Führung 19 verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende der Hülle des biegsamen Kabelzuges ist mit einem Teil eines Rahmens 22 für die Blendenleisten 14 verbunden, und der Betätigungsdraht 20 legt sich gegen das eine Ende eines zweiten Schubelemenles 23, das in einer Führung 24 gleitend gelagert ist. die mit dem Rahmen 22 fest verbunden ist. Das andere Ende des Schubelementes 23 liegt gegen die Auflagefläche 13 an einer Blendenleiste 14 an. Die Blendenleisten sind mit Hilfe des Hebels 17 miteinander verbunden und werden durch eine Feder 25 in die geschlossene Stellung gedrückt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß beim Einschalten des Motors, wenn der Stator infolge des Gegendrehmomentes geschwenkt wird, die Nase 18 das erste Schubelement nach oben bewegt und daß diese Bewegung über den Drahtzug 20 auf das zweite Schubelement 23 und die Blendenleisten 14 übertragen wird, so daß die Blende sich entgegen der Wirkung der Feder 25 öffnet und der Luftstrom des Flügelra-
des durch die Blende hindurchtreten kann.
Je nach der Form der verwendeten Blende können auch andere Arten der Bewegungsübertragung vom Stator auf die Blende benutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    1- Vorrichtung zur Betätigung einer Jalousieblende im Strömungsweg durch das Flügelrad eines elektrisch angetriebenen Ventilators, bei dem gleichzeitig mit der Stromversorgung des Motors die Jalousieblende automatisch geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (5) des Antriebsmotors (2) in einer Halterung (6) um eine mit der Drehachse des Flügelrades (1) zusammenfallende Achse begrenzt schwenkbar gelagert ist und mit einer Kupplung (11, 15; 20, 23) zusammengebaut ist, die eine Bewegung, welche dei durch das Einschalten des Motors verursachten Schwenkbewegung des Stators (5) entspricht, auf die Blende (14) überträgt und diese öffnet
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator so vorgespannt ist, daß er bei Fehlen eines Gegendrehmomentes am Stator in die unbetätigte Stellung zurückkehrt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung einen am Stator befestigten Hebelarm (11) aufweist, der in radialer Richtung verläuft und die Blende direkt oder über ein weiteres Verbindungselement derart betätigt, daß bei einer Drehung des Stators die Blende aus der geschlossenen Stellung in die offene Stellung bewegt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator eine Nase (19) trägt, die gegen das eine Ende eines Schubelementes anliegt, das gleitend innerhalb einer Führung angeordnet ist und die Blende entweder direkt oder über ein weitereb Verbindungselement betätigt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator einen Wellenstumpf oder eine Trommel trägt, an der das eine Ende einer biegsamen Schnur, eines Bandes od. dgl. befestigt ist, während das andere Ende dieses Verbindungselementes mit der Blende oder einem weiteren Verbindungselement in Verbindung steht, so daß beim Einschalten des Motors und einer Drehung des Stators infolge der Gegenkraft das Verbindungselement auf der Welle oder Trommel aufgewickelt wird und auf diese Weise die Blende aus der geschlossenen in die offene Stellung bewegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung einen in einer biegsamen Hülle verschiebbaren Draht aufweist, dessen eines Ende an dem Stator oder an mit dem Stator in Verbindung stehenden Teilen befestigt ist, so daß bei einer Bewegung des Stators beim Einschalten des Motors eine Bewegung dieses Drahtendes hervorgerufen wird, so daß die Bewegung des Drahtes auf die Blende entweder direkt oder über ein weiteres Verbindungselement übertragen wird, um die Blende von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung zu bewegen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator eine Nase trägt, die gegen das eine Ende eines Schubelementes anliegt, das gleitend in einer Führung angeordnet ist, und daß ein weiteres Schubelement in einer weiteren Führung vorgesehen ist, so daß es die Blende direkt oder über ein weiteres Verbindungselement betätigen kann, wobei die Schubetemente durch den Verbindungsdraht verbunden sind, der die Bewegung überträgt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Stators auf weniger als eine vollständige Umdrehung beschränkt ist und die elektrische Energie dem Stator über biegsame Kabel zugeführt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende als Jalousieblende ausgeführt ist, die durch eine Vorspannung in die geschlossene Stellung bewegt wird, während die Kupplung mit einer Auflagefläche der Blende in Eingriff kommt, wenn der Stator sich beim Einschalten des Motors zu drehen beginnt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche an einer der Leisten der Blende angebracht ist und die Blendenleiste mit den übrigen Blendenleisten derart gekoppelt ist, daß bei der Betätigung der einen Blendenleiste alle anderen Leisten gleichzeitig mitbetätigt werden.
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