DE1927623B2 - Betätigungsvorrichtung für Ventilatorblende - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für Ventilatorblende

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DE1927623B2 DE19691927623 DE1927623A DE1927623B2 DE 1927623 B2 DE1927623 B2 DE 1927623B2 DE 19691927623 DE19691927623 DE 19691927623 DE 1927623 A DE1927623 A DE 1927623A DE 1927623 B2 DE1927623 B2 DE 1927623B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Veüülatorblende, und sie bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zur Betätigung einer Jalousieblende im Strömungsweg durch das Flügelrad eines elektrisch angetriebenen Ventilators, bei dem gleichzeitig mit der Stromversorgung des Motors die Jalousieblende automatisch geöffnet wird.
Die Ventilatorblende soll geschlossen sein, wenn der Ventilator nicht läuft, sie soll jedoch offen sein, wenn der Motor des Ventilators eingeschaltet wird, um das Flügelrad anzutreiben.
Es sind verschiedene Arten von Mechanismen zum automatischen öffnen der Jalousieblende bekannt, durch die die Blende geöffnet wird, wenn der Ventilatormotor mit Strom versorgt wird, und bei denen sich die Blende entweder unter Ausnutzung der Schwerkraft oder unter Wirkung einer Feder schließt, wenn der Ventilatormotor wieder abgeschaltet wird.
So wird z.B. in der USA.-Patentschrift 957 776 eine Vorrichtung beschrieben, bei der gleichzeitig mit dem Schließen eines Schalters zum Einschalten des Stromes für den Ventilatormotor auch eine Magnetspule mit Strom versorgt wird, wodurch ein mit dem Anker verbundenes Gestänge betätigt wird, das die Blende öffnet.
Eine andere Vorrichtung zum öffnen der Jalousieblende wird in der USA.-Patentschrift 2 468 366 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung überwindet ein Fliehkraftregler die Gegenwirkung einer Feder, wenn der Ventilator eine vorher bestimmte Drehgeschwindigkeit erreicht hat, und betätigt einen Hebel, der mit der Blende gekuppelt ist, der seinerseits diese Blende öffnet.
Beide Vorrichtungen sind relativ kostspielig, da sie zusätzliche Bauteile erfordern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine einfachere und billigere Betätigungsvorrichtung für eine Jalousieblende im Strömungsweg eines elektrisch angetriebenen Ventilatois, bei dem die Blende gleichzeitig mit der Stromversorgung des Motors automatisch geöffnet wird, zu schaffen.
Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung derart ausgebildet, daß der Stator des Antriebsmotors in einer Halterung um eine mit der Drehachse des Flügelrades zusammenfallende Achse schwenkbar gelagert ist und mit einer Kupplung zusammengebaut ist, die eine Bewegung, welche der durch das Einschalten des Motors verursachten Schwenkbewegung des Stators entspricht, auf die Blende überträgt und diese öffnet.
Bei einer solchen Vorrichtung -vird also das Öffnen der Ventilatorblende unmittelbar beim Anlaufen ics Ventilatormotors ausgelöst, wenn dieser eingeschaltet wird, und dabei werden keine weiteren Bauteile wie Magnetspulen oder Regelgestänge benötigt.
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch die Halterung des Stators und durch Verwendung einer entsprechenden Kupplung zwischen dem Stator und der Blende die Anordnung so getroffen werden kann, daß die Blende durch das Gegendrehmoment des Stators betätigt wird, unabhängig davon, in welcher Richtung der Motor läuft.
Der Stator steht vorzugsweise unter einer Vorspannung, die ihn in die Ruhelage zurückbewegt und aus der er herausbewegt wird, wenn der Motor eingeschaltet wird. Beim Abschalten des Motors kehrt der Stator wieder in die Ruhelage zurück und bewegt dabei die Blende ebenfalls in die Ruhelage oder gestattet, daß sie in die Ruhelage bewegt wird, in der sie geschlossen ist.
Es ist auch möglich, die Blende selbst so vorzuspannen, daß sie in die geschlossene Stellung zurückkehrt und daß sie den Stator beim Abschalten des Motors ebenfalls in die Ruhelage bringt. Zur Vorspannung des Stators oder der Blende oder beider Bauteile kann entweder die Schwerkraft oder eine Federkraft dienen.
Die Kupplung zwischen dem Stator und der Blende kann auf verschiedene Weise ausgeführt sein. Der Stator kann z. B. einen radial verlaufenden Hebel tragen, der beim Einschalten des Motors um einen begrenzten Winkel geschwenkt wird, um die Bewegung der Blende entweder direkt oder über entsprechende mechanische Zwischenglieder hervorzurufen.
In den meisten Fällen ist es wünschenswert, die Bewegung des Stators auf weniger als eine vollständige Umdrehung zu begrenzen. So kann schon eine Bewegung aus der Ruhelage von weniger als 180° ausreichend sein, und dies hat den Vorteil, daß die zur Primärwicklung des Stators führenden Leitungen biegsam ausgeführt werden können. Wenn jedoch eine größere Bewegung des Stators erforderlich ist, können Schleifringe und Bürsten verwendet werden, um die Verbindung zu den Statorwicklungen herzustellen.
Die Blende ist vorzugsweise als Jalousieblende ausgebildet, so daß nur eine verhältnismäßig kleine Kraft notwendig ist, um die Blende von der geschlossenen in die offene Stellung zu bewegen, was selbst bei einer begrenzten Schwenkbewegung des Stators möglich ist. Bei einer derartigen Anordnung trägt der Stator vorzugsweise einen in radialer Richtung herausragenden Betätigungshebel, der um einen begrenzten Winkel schwenkbar ist, so daß er beim Einschalten des Motors die Jalousieblende öffnet. Der Hebel kann z. B. so angeordnet sein, daß er mit einer Auflagefläche an einem der Blendenstege direkt in Eingriff kommt, wenn der Motor eingeschaltet wird, und dadurch die Blende in die offene Lage bringt, indem der Steg mit den übrigen Stegen der Jalousieblende so gekoppelt ist, daß alle Blendenstege gleichzeitig betätigt wurden. An Stelle dieser direkten Einwirkung auf die Blendenstege kann jedoch der Hebel auch auf ein Verbindungsstück einwirken, das Blendenstege miteinander verbindet, so daß die Bewegung des Verbindungsstückes ein öffnen der ganzen Blende bewirkt.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auch andere Arten von Kupplungen im Bedarfsfall verwendet werden können, z. B. Drahtzüge in biegsamer Hülle, Ketten, Riemen oder andere Arten der Hebelverbindungen, die die Drehbewegung des Stators in die gewünschte Bewegung der Blende umwandeln, wobei diese Bewegungen normalerweise um verschiedene Achsen erfolgen.
as Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer derartigen Kupplung zwischen dem Stator und der Blende trägt der Stator beispielsweise eine Nase, deren Arbeitsfläche gegen das untere linde eines Schubelementes oder Stabes anliegt, der in einer Führung gleitend gelagert ist. Da das obere Ende des Schubelementes gegen eine der Blendenleisten anliegt oder mit einer Verlängerung derselben so verbunden ist, dreht sich zum Einschalten des Motors die Nase mit dem Stator und betätigt das Schubelement, so daß die Blende geöffnet wird. Die Nase ist vorzugsweise so angeordnet, daß sie an einen Anschlag, z. B. an dem Führungselement, anschlägt oder an dem Träger des Motors, nachdem der Stator sich so weit gedreht hat, daß die Blende geöffnet ist. Auf
diese Weise soll eine zu große Drehbewegung des Stators verhindert werden. An Stelle des Schubelementes, das direkt auf die Blendenleisten einwirkt, kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß ein Hebel betätigt wird, z. B. ein Kniehebel, welcher die
Bewegung der Blendenleisten hervorruft. Das Schubelement kann z. B. mit Hilfe eines Drahtzuges, der in einer äußeren Hülle gleitend bewegbar ist, mit einem weiteren Schubelement verbunden sein, das in einer weiteren Führung läuft und seinerseits gegen eine der
Blendenleisten oder einen Ansatz derselben anliegt oder auch gegen einen Betätigungshebel, je nachdem, wie die Anordnung getroffen ist, so daß die Bewegung des ersten Schubelementes über den Draht auf das zweite Schubelement übertragen wird.
Bei einer weiteren Anordnung, die in bestimmten Anwendungsfällen vorteilhaft sein kann, kann der Stator einen Wellenstumpf oder eine Trommel tragen, an der das eine Ende einer biegsamen Schnur, eines Bandes od. dgl. befestigt ist, während das entgegengesetzte Ende dieses Verbindungselementes an einem bewegbaren Teil der Blende befestigt ist, so daß bei einer Drehung des Stators beim Einschalten des Motors das Verbindungselement auf der Trommel aufgewickelt wird und dadurch die Blende öffnet.
Der Rotor des Motors hat vorzugsweise eine Welle, die in einem normalen Lager des Stators läuft, während der Stator seinerseits mit zusätzlichen La-
5 6
gern versehen ist, die ihn in einem ortsfesten Gestell rührt, so daß sich diese Blcndenleiste in die offene
oder Rahmen tragen, gegenüber dem er eine be- Stellung bewegt, während gleichzeitig die übrigen grenzte Drehbewegung ausführen kann, wenn der Blendcnleisten durch eine entsprechende mechani-
Motor eingeschaltet wird. sehe Verbindung, die durch die gestrichelte Linie 17
Die zusätzlichen Lager, in denen der Stator gela- 5 angedeutet ist, ebenfalls in die offene Stellung bewegt
gert ist, brauchen nicht geschmiert zu werden, da sie werden.
nur kurze Zeit und für geringe Bewegungen wirksam Die Nabe 16 des Flügelrades und der Teil des
werden, jedoch kann eines der Lagerclcmente aus ortsfesten Rahmens 6 am gegenüberliegenden Ende
einem Material bestehen, das einen niedrigen Rei- des Motors sind vorzugsweise als gepreßte Kunst-
bungskoeffizienten gegenüber dem anderen Lagerele- io stoffteile angefertigt und schließen den Motor ein, so
ment aufweist. Das eine Lagerelement dieses zusatz- daß ein doppelt isolierter Aufbau entsteht und eine
liehen Lagers kann z. B. aus Nylon und das andere Erdverbindung enfallen kann, die von der Wicklung
Element aus Stahl bestehen, jedoch ist es auch mög- zu den Metallteilen des Motors führt, wobei der Be-
lich, andere Stoffe zu verwenden. tätigungshcbel 11 ebenfalls vorzugsweise aus einem
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele 15 Isoliermaterial hergestellt ist.
von Ventilatoren beschrieben, die eine Bctätigungs- Bei einer anderen Ausführungsform, die zur Betä-
vorrichtung gemäß der Erfindung enthalten und die tigung von Segmentblenden, die manchmal getroffen
in den Zeichnungen dargestellt sind. und manchmal nicht getroffen werden, dient, wird
Fig. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch den zen- der Hebe! weggelassen, und die Statorwclle ist direkt
tralen Teil eines Ventilators mit einer Betätigungs- 20 mit der Blende verbunden,
vorrichtung gemäß der Erfindung. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht dieses Ven- Elektromotor 2 wieder mit dem Flügelrad (nicht ge-
tilators und zeigt) verbunden und am entgegengesetzten Ende in
F i g. 3 zeigt einen Ventilator mit einer anderen einem Rahmen, von dem nur ein Teil 6 dargestellt
Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung. as ist, derart gelagert, daß der Stator 5 eine begrenzte
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ventilator Drehbewegung gegenüber dem Rahmen ausführen
trägt ein Flügelrad 3, das an einem Ende eines elek- kann. Eine Nase 18 ist mit dem Stator so verbunden,
frischen Motors 2 auf der Rotorwelle 3 angeordnet daß sie mit ihm umläuft und liegt gegen das eine
ist. Der Rotor läuft in Lagern 4, die an den beiden Ende eines nicht dargestellten Schubelementes an,
Enden des Stators 5 vorgesehen sind. 30 das in einer Führung 19 leitend gelagert ist, die an
Der StatorS ist an den Enden mit hohlen zyiin- dem Rahmen 6 befestigt ist.
drischen Lagerelcmenten 7 versehen, die koaxial Das Schubelement liegt an dem der Nase gcgen-
nach außen in Nylonbuchsen 8 hineinragen, die an überliegenden Ende gegen den inneren Draht 20
den Enden eines festen Rahmens oder Gestells 6 an- eines biegsamen Kabels 21 an, dessen Hülle an
geordnet sind und eine Schwenkbewegung des Sta- 35 einem Ende mit der Führung 19 verbunden ist. Das
tors gegenüber dem Rahmen ermöglichen. entgegengesetzte Ende der Hülle des biegsamen Ka-
Auf der dem Flügelrad abgewendeten Seite des belzuges ist mit einem Teil eines Rahmens 22 für die
Stators hat das Lagerelement 7 ein geschlossenes au- Blendenleisten 14 verbunden, und der Betätigunes-
ßeres Ende 9, das eine axial herausragende Welle 10 draht 20 legt sich gegen das eine Ende eines zweiten
trägt. Die letztere ist mit einem radial herausragen- 40 Schubelementes 23, das in einer Führung 24 gleitend
den Betätigungshebel 11 fest verbunden. gelagert ist, die mit dem Rahmen 22 fest verbunden
Wenn der Motor nicht eingeschaltet ist, hängt der ist. Das andere Ende des Schubelementes 23 Heat iie-Betätigungshebel unter der Einwirkung der Schwer- gen die Auflagefläche 13 an einer Blcndenleiste 14 kraft nach unten; wenn jedoch der Motor eingeschal- an. Die Blendenleisten sind mit Hilfe des Hebels 17 tet wird, um das Flügelrad anzutreiben, wird der Sta- 45 miteinander verbunden und werden durch eine Feder tor durch ein entgegengesetzt gerichtetes Drehmo- 25 in die geschlossene Stellung gedrückt, wobei die ment in der entgegengesetzten Richtung geschwenkt, Anordnung so getroffen ist, daß beim Einschalten bis der Betätigungshebel durch einer. Anschlag 12 des Motors, wenn der Stator infolge des Gecendreham Ende des Rahmens angehalten wird. Es sind zwei momentes geschwenkt wird, die Nase 18 das erste Anschläge 12 vorgesehen, so daß der Stator eine bc- 50 Schubelement nach oben bewegt und daß diese Begrenzte Bewegung in beiden Richtungen ausführen wegimg über den Drahtzug 20 auf das zweite Schunkann, je nachdem, in welcher Richtung sich das Lauf- element 23 und die Blendenieisten 14 übertragen rad des Ventilators dreht. wird, so daß die Blende sich entgegen der Wirkung
Am Ende des Betätigungshebels 11 ist ein in axia- der Feder 25 öffnet und der Luftstrom des Flücelra-
ler Richtung herausr.igender Stift 15 vorgesehen, der 55 des durch die Blende hindurchtreten kann.
hei einer Drehung des Hebels aus der Ruhelage her- Je nach der Form der verwendeten Blende können
lus. d. h., wenn der Motor eingeschaltet wird, eine auch andere Arten der Bewegungsübertraguni: vom
\uflagefläche 13 an einer der Blendenleisten 14 be- Stator auf die Blende benutzt werden.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen

Claims (10)

i 927 623 Palentansprüche:
1. Vorrichtung zur Betätigung einer Jalousieblende im Strömungsweg durch das Flügelrad eines elektrisch angetriebenen Ventilators, bei dem gleichzeitig mit der Stromversorgung des Motors die Jalousieblende automatisch geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (5) des Antriebsmotors (2) in einer Halterung (6) um eine mit der Drehachse des Flügelrades (1) zusammenfallende Achse begrenzt schwenkbar gelagert ist und mit einer Kupplung (11, 15; 20, 23) zusammengebaut ist, die eine Bewegung, welche der durch das Einschalten des Motors verursachten Schwenkbewegung des Stators (5) entspricht, auf die Blende (14) überträgt und diese öffnet.
2. Vorrichtung nach Anspiuchl, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator so vorgespannt ist. daß ei bei Fehlen eines Gegendrehmomentes am Stator in die unbetätigte Stellung zurückkehrt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung einen am Stator befestigten Hebelarm (11) aufweist, der in radialer Richtung verläuft υ-d die Blende direkt oder über ein weiteres Verbindungselement derart betätigt, daß bei einer Drehung des Stators die Blende aus der geschlossenen Stellung in die offene Stellung bewegt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator eine Nase (19) trägt, die gegen das eine Ende eines Schubelementes anliegt, das gleitend innerhalb einer Führung angeordnet ist und die Blende entweder direkt oder über ein weiteres Verbindungselement betätigt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator einen Wellenstumpf oder eine Trommel trägt, an der das eine Ende einer biegsamen Schnur, eines Bandes od. dgl. befestigt ist, während das andere Ende dieses Verbindungselementes mit der Blende oder einem weiteren Verbindungselement in Verbindung steht, so daß beim Einschalten des Motors und einer Drehung des Stators infolge der Gegenkraft das Verbindungselement auf der Welle oder Trommel aufgewickelt wird und auf diese Weise die Blende aus der geschlossenen in die offene Stellung bewegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung einen in einer biegsamen Hülle verschiebbaren Draht aufweist, dessen eines Ende an dem Stator oder an mit dem Stator in Verbindung stehenden Teilen befestigt ist, so daß bei einer Bewegung des Stators beim Einschalten des Motors eine Bewegung dieses Drahtendes hervorgerufen wird, so daß die Bewegung des Drahtes auf die Blende entweder direkt oder über ein weiteres Verbindungselement übertragen wird, um die Blende von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung zu bewegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator eine Nase trägt, die gegen das eine Ende eines Schubelementes anliegt, das gleitend in einer Führung angeordnet ist, und daß ein weiteres Schubelement in einer weiteren Führung vorgesehen ist, so daß es die Blende direkt oder über ein weiteies Verbindungselement betätigen kann, wobei die Schubelemente durch den Verbindungsdraht verbunden sind, der die Bewegung überträgt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Stators auf weniger als eine vollständige Umdrehung beschränkt ist und die elektrische Energie dem Stator über biegsame Kabel zugeführt wird.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende als Jalousieblende ausgeführt ist, die durch eine Vorspannung in die geschlossene Stellung bewegt wird, während die Kupplung mit einer Auflagefläche der Blende in Eingriff kommt, wenn der Stator sich beim Einschalten des Motors zu drehen beginnt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche an einer der Leisten der Blende angebracht ist und die Blendenleiste mit den übrigen Blendenleisten derart gekoppelt ist, daß bei der Betätigung der einen Blendenleiste alle anderen Leisten gleichzeitig mitbetätigt werden.
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