DE2658093C2 - Elektrische Stellvorrichtung - Google Patents

Elektrische Stellvorrichtung

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DE2658093C2
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Stellvorrichtung, insbesondere für eine Geschwindigkeitsregeleinrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einem Stellmotor und einem das Stellorgan betätigenden, drehbar gelagerten Element, insbesondere eine Seilrolle, das über ein Getriebe und eine einen Elektromagneten enthaltende Kupplungseinrichtung mit dem Stellmotor in Wirkverbindung steht.
Es sind bereits Stellvorrichtungen dieser Gattung bekannt (DE-AS 19 18 062) sowie Stellvorrichtungen, die einen elektrischen Gleichstrommotor enthalten, dessen Antriebswelle über ein Getriebe und eine elektromagnetische Kupplung mit einer Welle in Wirkverbindung steht, auf der eine Seilrolle zum Aufbzw. Abwickeln des strangförmigen Stellorgans, beispielsweise einer Kette, sitzt. Durch die Anordnung einer elektromagnetischsn Kupplung und deren Anordnung im Zuge zweier koaxialer Wellen ergibt sich in jedem Falle ein aufwendiger Aufbau relativ großen Bauvolumens.
Es ist des weiteren eine elektrische Stellvorrichtung vorgeschlagen worden (DE-OS 26 37 122), bei der auf der Antriebswelle des Motors ein Zahnrad axial verschieblich gelagert und mittels eines Elektromagneten in eine Stellung verschiebbar ist, in der das Zahnrad mit der Antriebswelle gekuppelt ist. In jeder Stellung des Zahnrads kämmt dieses mit einem Schneckenrad, das über einen Seilzug das Stellorgan betätigt Eine solche Stellvorrichtung hat den Nachteil, daß der Wirkungsgrad aufgrund des Schneckenradgetriebes zu wünschen übrig läßt und ein beträchtlich höherer Verschleiß auftritt als bei einem Stirnrädergetriebe. Ferner sind die Herstellungskosten einer derartigen Stellvorrichtung wegen des Schneckenradgetriebes ungünstig hoch.
ίο Diese Nachteile sollen durch die Erfindung überwunden werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Stellvorrichtung zu schaffen, die ein kleines Bauvolumen besitzt und deren Herstellkosten so gering wie möglich sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Stellvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst daß mindestens eines der Räder des Getriebes mit einem Ende seiner Welle am Gehäuse angelenkt ist und das andere Ende der Welle in einem in bezug auf das Rad radial beweglichen Lager gelagert ist, das mit dem Anker des Elektromagneten in Wirkverbindung steht.
Diese erfindungsgemäße Maßnahme gestattet einen äußerst gedrängten raumsparenden Aufbau der Stellvorrichtung, die zudem mit weniger Bauteilen auskommt und montagegünstiger aufgebaut ist als die bekannten Vorrichtungen. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Stellvorrichtung, da weder eine Kupplung im herkömmlichen Sinne noch ein Schneckenrad- oder Kegelradgetriebe Verwendung findet einem äußerst geringen Verschleiß unterworfen ist. Ferner ist der Wirkungsgrad der Einrichtung wesentlich höher als derjenige der bekannten Stellvorrichtungen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Lager für die Radwelle in einem am Anker angeformten Arm angeordnet. Eine derartige Ausführungsform besitzt besondere fertigungs- und montagetechnische Vorteile, dies umso mehr, wenn die Welle an ihrem dem Gehäuse benachbarten Ende halbkugelförmig ausgebildet und in einer am Gehäuse angeformten Kalotte gelagert ist und an ihrem anderen Ende in einen stiftförmigen Ansatz übergeht, der eine entsprechende Bohrung in dem am Anker befindlichen Arm durchsetzt. Darüber hinaus empfiehlt es sich, die Welle und das Rad als eine einstückige Einheit aus Kunststoff auszubilden.
Als zweckmäßig hat es sich erwieien, den am Anker befindlichen Arm mit einer Federkraft zu beaufschlagen, dergestalt, daß bei stromlosem Elektromagneten das Rad sicher außer Eingriff mit dem ihm zugeordneten Getrieberad gelangen kann.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Stellvorrichtung und
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Stellvorrichtung gemäß F i g. 1 mit abgenommenem Deckel.
In einem aus Kunststoff hergestellten Gehäuse 1 der für eine Geschwindigkeitsregeleinrichtung vorgesehenen Stellvorrichtung befindet sich in einem zylindrischen Raum 2 ein Gleichstrommotor 3, dessen Welle 4 durch eine Öffnung in einen Verschlußdeckel 5 ragt und an seinem freien Ende ein Ritzel 6 trägt. In diesem Verschlußdeckel 5 und im Deckel 7 des Gehäuses 1 ist eine Welle 8 gelagert, auf der eine Seilrolle 9 zum Auf-und Abwickeln des seilförmigen Stellorgans 10
sitzt. Das Seil 10 ist einerseits an der Seilrolle 9 befestigt und andererseits durch eine Öffnung 11 im Gehäuse 1 nach außen geführt und am nicht dargestellten Gasgestänge des Kraftfahrzeugs angelenkt
An die Seilrolle 9 ist ein Zahnrad 12 angeformt das ein Teil des Getriebes 13 ist Das Getriebe 13 besteht des weiteren aus den Zahnrädern 14 und 15, die zusammen mit der Welle 16 eine einstückige Einheit aus Kunststoff bilden. Das eine Ende der Welle 16 ist halbkugelförmig abgerundet und in einer am Gehäuse 1 angefonnten Kalotte 17 gelagert, während das andere Ende mit einem Zapfen 18 versehen ist der in eine entsprechende öffnung in den Arm 19 eingreift.
Der Arm 19 befindet sich an einem Anker 20 eines Elektromagneten 21 und ist auf einem Träger 22 um die
Achse 23 schwenkbar gelagert Bei stronibeaufschlagten Elektromagneten 21 steht das Ritzel 6 über die Zahnräder 14, 15 und 12 in Wirkverbindung mit der Seilrolle 9, während bei stromlosem Elektromagneten 21 die am Arm 19 angreifende Zugfeder 24 das Rad 14 außer Eingriff mit dem Rad 12 bringt und so der Kraftfluß vom Motor 3 zur Seilrolle 9 unterbrochen wird.
Der im allgemeinen als veränderlicher Drehwiderstand ausgebildete Stellungsgeber, der starr mit der Welle 8 bzw. der Seilrolle 9 gekuppelt ist, ist mit 25 bezeichnet und hier, da er zur Erläuterung der Erfindung von untergeordneter Bedeutung ist nicht näher beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrische Stellvorrichtung, insbesondere für eine Geschwindigkeitsregeleinrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einem Stellmotor und einem das Stellorgan betätigenden, drehbar gelagerten Element, insbesondere eine Seilrolle, das über ein Getriebe und eine einen Elektromagneten enthaltende Kupplungseinrichtung mit dem Stellmotor in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Räder (14) des Getriebes (13) mit einem Ende seiner Welle (16) am Gehäuse (1) angelenkt ist und das andere Ende der Welle (16) in einem in bezug auf das Rad (14) radial beweglichen Lager gelagert ist, das mit dem Anker (20) des Elektromagneten (21) in Wirkverbindung steht
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager in einem am Anker (20) angeformten Arm (19) angeordnet ist
3. Stellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Welle (16) an ihrem dem Gehäuse (1) benachbarten Ende halbkugelförmig ausgebildet und in einer am Gehäuse (1) angeformten Kalotte (17) gelagert ist und an ihrem anderen Ende in einen stiftförmigen Ansatz (18) übergehl, der eine entsprechende Bohrung in dem Arm (19) durchsetzt.
4. Stellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (19) mit einer Federkraft beaufschlagt ist, dergestalt, daß bei stromlosem Elektromagneten (21) das Rad (14) außer Eingriff mit dem ihm zugeordneten Getrieberad (12) ist.
5. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (16) und das Rad (14) eine einstückige Einheit aus Kunststoff bilden.
DE2658093A 1976-12-22 1976-12-22 Elektrische Stellvorrichtung Expired DE2658093C2 (de)

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US05/860,678 US4187734A (en) 1976-12-22 1977-12-15 Electric regulating device
GB52529/77A GB1581794A (en) 1976-12-22 1977-12-16 Electrical regulating devices
JP15282277A JPS5380626A (en) 1976-12-22 1977-12-19 Electrical adjuster
JP1981118402U JPS609393Y2 (ja) 1976-12-22 1981-08-11 電気的調整装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192859B (de) * 1960-08-11 1965-05-13 Siemens Ag Pneumatische Regeleinrichtung mit Hand-Automatik-Umschalter
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Also Published As

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DE7640092U1 (de) 1983-01-13
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