DE7640092U1 - Elektrische stellvorrichtung - Google Patents
Elektrische stellvorrichtungInfo
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- DE7640092U1 DE7640092U1 DE19767640092U DE7640092U DE7640092U1 DE 7640092 U1 DE7640092 U1 DE 7640092U1 DE 19767640092 U DE19767640092 U DE 19767640092U DE 7640092 U DE7640092 U DE 7640092U DE 7640092 U1 DE7640092 U1 DE 7640092U1
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D13/00—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Stellvorrichtung,
insbesondere für eine Geschuindigkeitsregeleinrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einem Stellmotor und einem das Stellorgan betätigenden, drehbar gelagerten Element, insbesondere eine Seilrolle, das
über ein Getriebe und eine einen Elektromagneten enthaltende Kupplungseinrichtung mit dem Stellmotor in üJirkverbindung steht.
Es sind bereits Stellvorrichtungen dieser Gattung bekannt, die einen
elektrischen Gleichstrommotor enthalten, dessen Antriebswelle über ein Getriebe und eine elektromagnetische Kupplung mit einer bJelle in
üJirkverbindung steht, auf der eine Seilrolle zum Auf- bzu. Abwickeln
des strangförmigen Stellorgans, beispielsweise einer Kette, sitzt.
Durch die Verwendung einer elektromagnetischen Kupplung und deren ■ Anordnung im Zuge zweier koaxialer Wellen ergibt sich ein aufwendiger Aufbau relativ großen Bauvolumens. Zwar kann durch Verwendung
eines Schneckenradgetriebes das Bauvolumen verkleinert werden. Abgesehen davon, daß die Größe des Bauvolumens einer solchen Einrichtung
nach wie vor zu wünschen übrig läßt, erhöhen sich durch die Benutzung
eines Schneckenradgetriebes die Produktkosten weiter* Im übrigen besitzt ein solches Schneckenradgetriebe einen wesentlich geringeren
Wirkungsgrad und einen betrachtlich höheren Verschleiß als ein Stirnrädergetriebe, so daß allein schon aus diesen Gründen im allgemeinen
auf die Verwendung eines Schneckenradgetriebes verzichtet wird.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung überwunden werden. Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Stellvorrichtung zu schaffen,
die mit einem mbglichst geringen Verschleiß arbeitet, einen günstigen Wirkungsgrad und Ein kleines Bauvolumen besitzt und
deren Herstellkosten so gering wie möglich sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Stellvorrichtung der eingangs
beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
mindestens eines der Räder des Getriebes radial und schräg oder axial beweglich gelagert ist und mittelbar oder unmittelbar mit
einem mit dem Elektromagneten zusammenwirkenden Anker verbunden ist.
Diese erfindungsgemäße Maßnahme gestattet einen äußerst gedrängten
raumsparenden Aufbau der Stellvorrichtung, die, da weder eine Kupplung
im herkömmlichen Sinne noch ein Schneckenradgetriebe Verwendung finden, einem äußerst geringen Verschleiß unterworfen ist. Der
Wirkungsgrad der Einrichtung ist wesentlich höher als der der beksr.ntcr;.
Ein bsscndsrer l'nrtsil der erfindungsnemäßen Stellvorrich-
mDntagegünstigeren Aufbau besitzt als die bekannten Vorrichtungen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bei einer
Stellvorrichtung mit einem radial beweglichen Getrieberad die LJelle
des Rades an einem Ende am Gehäuse abgelenkt und das andere Ende in einem am Anker befindlichen Arm gelagert. Eine derartige Ausführungsfürm
besitzt besondere fertigungs- und montagetechnische Vorteile, dies umso mehr, uienn die ülelle an ihrem dem Gehäuse benachbarten Ende
halbkugelförmig ausgebildet und in einer am Gehäuse angeformten Kalotte
gelagert ist und an ihrem anderen Ende in einen stiftförmigen Ansatz
übergeht, der eine entsprechende Bohrung in dem am Anker befindlichen
Arm durchsetzt. Darüber hinaus empfiehlt es sich, die Welle
und das Rad als eine einstöckige Einheit aus Kunststoff auszubilden.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, den am Anker befindlichen
Arm mit einer Federkraft zu beaufschlagen, dergestalt, daß bei stromlosem Elektromagneten das Rad sicher außer Eingriff mit dem
|: ihm zugeordneten Getrieberad gelangen kann.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer
Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Stell
vorrichtung und
Figur 2 eine Aufsicht auf die Stellvorrichtung gemäß Figur 1 mit abgenommenem Deckel.
In einem aus Kunststoff hergestellten Gehäuse 1 der für eine Geechwindigkeitsregeieinrichtung
vorgesehenen Stellvorrichtung be-ππαετ
sicn in einem zylindrischen Raum Z ein Gleichstrommotor 3,
dessen ülelle U durch eine Öffnung in einem Verschlußdeckel 5 ragt ·
und an seinem freien Ende Ein Ritzel 6 trägt. In diesem Verschlußdeckel 5 und im Deckel 7 des Gehäuses 1 ist eine Delle 8 gelagert,
auf der eine Seilrolle 9 zum Auf- und Abwickeln des seilförmigen Stellorgans 10 sitzt. Das Seil 10 ist einerseits an der Seilrolle
befestigt und andererseits durch eine Öffnung 11 im Gehäuse 1 nach Bußen geführt und am nicht dargestellten Gasgestänge des Kraftfahrzeugs
angelenkt.
An die Seilrolle 9 ist ein Zahnrad 12 angeformt, das ein Teil des Getriebes 13 ist. Das Getriebe 13 besteht des weiteren aus den Zahnrädern
ΛΙ* und 15, die zusammen mit der Welle 16 eine einstückige
Einheit aus Kunststoff bilden. Das eine Ende der ÜJelle 16 ist halbkugelförmig abgerundet und in einer am Gehäuse 1 angeformten Kalotte
17 gelagert, während das andere Ende mit einem Zapfen 18 versehen ist, der in eine entsprechende Öffnung in den Arm 19 eingreift.
Dur Arm 19 befindet sich an einem Anker 2G eines Elektromagneten 21 und ist auf einem Träger 22 um die Achse 23 schwenkbar gelagert. Bei strombeaufschlagten Elektromagneten 21 steht
d.3s Ritzel 6 über die Zahnräder 14, 15 und 12 in Wirkverbindung
mit der Seilrolle 9, während bei stromlosem Elektromagneten 21
die am Arm 19 angreifende Zugfeder ZU das Rad 1i» außer Eingriff
Kit dem Rad 12 bringt und so der Kraftfluß vom Motor 3 zur Seilrolle 9 unterbrochen luird.
Der im allgemeinen als veränderlicher Drehwiderstand ausgebildete
Stellungsgeber, der starr mit der Welle 8 bzu. der Seilrolle 9 gekuppelt ist, ist mit 25 bezeichnet und hier, da er zur Erläuterung
der Erfindung von untergeordneter Gedeutung ist, nicht näher beschrieben.
Claims (5)
1. Elektrische Stellvorrichtung, insbesondere für eine Geschuindigkeitsregeleinrichtung
für Kraftfahrzeuge, mit einem Stellmotor und einem das Stellorgan betätigenden, drehbar gelagerten
Element, insbesondere eine Seilrolle, das über ein Getriebe und eine einen Elektromagneten enthaltende Kupplungseinrichtung
mit dem Stellmotor in üJirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daB mindestens eines der Räder (14) des Getriebes (13)
radial und/oder axial beweglich gelagert ist und mittelbar oder unmittelbar mit einem mit dem Elektromagneten (21) zusammenwirkenden
Anker (20) verbunden ist.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, mit einem radial beweglichen
Getrieberad, dadurch gekennzeichnet, da3 die Welle (16) des
Rades (14) an einem Ende am Gehäuse (1) angelenkt iai; und das andere Ende in einem am Anker (2D) befindlichen Ann (19) gelagert
ist.
3. Stellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB
die Welle (16) an ihrem dem Gehäuse (1) benachbarten Ende halbkugelförmig
ausgebildet und in einer am Gehäuse (1) angeforrnten
Kalotte (17) gelagert ist und an ihrem anderen Ende in einen stiftförmigen Ansatz (18) übergeht, der eine entsprechende Bohrung
in dem Arm (19) durchsetzt.
4. Stellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (19) mit einer Federkraft beaufschlagt ist, dergestalt,
daß bei stromlosem Elektromagneten (21) das Rad (14) außer Eingriff mit dem ihm zugeordneten Getrieberad (1?.) ist.
• € »
5. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch
gekennzeichnet, daß die ülelle (16) und das Rad (1*0 eine
einstuckige Einheit aus Kunststoff bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2658093A DE2658093C2 (de) | 1976-12-22 | 1976-12-22 | Elektrische Stellvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7640092U1 true DE7640092U1 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=5996214
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767640092U Expired DE7640092U1 (de) | 1976-12-22 | 1976-12-22 | Elektrische stellvorrichtung |
DE2658093A Expired DE2658093C2 (de) | 1976-12-22 | 1976-12-22 | Elektrische Stellvorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2658093A Expired DE2658093C2 (de) | 1976-12-22 | 1976-12-22 | Elektrische Stellvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE7640092U1 (de) |
ZA (1) | ZA776994B (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192859B (de) * | 1960-08-11 | 1965-05-13 | Siemens Ag | Pneumatische Regeleinrichtung mit Hand-Automatik-Umschalter |
JPS4924280B1 (de) * | 1968-04-10 | 1974-06-21 | ||
DE2637122A1 (de) * | 1976-08-18 | 1978-02-23 | Bosch Gmbh Robert | Stellglied zur beeinflussung einer regelstrecke |
-
1976
- 1976-12-22 DE DE19767640092U patent/DE7640092U1/de not_active Expired
- 1976-12-22 DE DE2658093A patent/DE2658093C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-11-24 ZA ZA00776994A patent/ZA776994B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA776994B (en) | 1978-10-25 |
DE2658093A1 (de) | 1978-07-06 |
DE2658093C2 (de) | 1982-05-27 |
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