DE1927545C - Massagegerät zur Anwendung in einer Flüssigkeit, insbesondere zur Massage von Fußsohlen - Google Patents
Massagegerät zur Anwendung in einer Flüssigkeit, insbesondere zur Massage von FußsohlenInfo
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Description
1 **«* 2 'um-'.
zur Anwendung in einer Flüssigkeit, insbesondere Körper auf dem Hohlkörper ebw.echswnd von der ;;
zur Massage von Fußsohlen. einen Hüfte auf die andere, so quetscht er die
Es ist ein Massageschutzkissen aus Gummi be- Flüssigkeit aus dsm Hohlraum über diejenigen
kannt, das ein abgeschlossener Hohlkörper ist und β Löcher hinaus, die sich gerade neben ihm befinden,
mit flüssigem Gleitmittel gefüllt ist, wobei diese Die anderen Löcher sind durch ihn verschlossen,
-rippen durch das Schutzkissen hindurch wirksam sten Punkten der äußeren Erhebungen. Nach wenigen
sind. Dieses Schutzkissen wird nicht in einer Flüssig- Wälzbewegumgen drückt er unter sich das Oberteil
keit angewendet. io des Hohlkörpers auf dessen Unterteil und hat er >
Es ist ferner ein Fußmassagegerät bekannt, bei fast die gesamte Flüssigkeit aus dem Hohlraum gedem beim Auftreten auf eine in Wasser eines Be- drückt. Sie sammelt sich in den äußeren Vertiefunhülters eingetauchte Trittfläche eine Pumpwirkung gen. Ein Bestrahlen findet, wenn überhaupt, nur
entsteht, durch die gegen den Fuß gerichtete Wasser- äußerst schwach und wegen der schnellen Entleerung
strahlen erzeugt werden, wobei die Trittfläche im i5 nur für sehr kurze Zeit statt. Andererseits ist dieses
wesentlichen starr und gegen die Wirkung äußerer, Massagegerät aber äußerst einfach ausgebildet,
elastischer Mittel durch den Fuß beweglich ist. Die Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Massagegerät
Trittfläche besteht z. B. aus Gummi oder Kunststoff zur Anwendung in einer Flüssigkeit, insbesondere
und ist mit Erhebungen, z. B. Warzen, auf der Ober- zur Massage von Fußsohlen, zu schaffen, das äußerst
Seite, auf denen sich die Fußsohle befindet, und ao einfach ausgebildet ist, fähig ist, bei Betrieb scharfe
Durchbrechungen versehen. Die Erhebungen und die Flüssigkeitsstrahlen zu erzeugen, und unabhängig von
Durchbrechungen sind abwechselnd angeordnet. Der der Bewandung des Flüssigkeitsbehältnisses ange-Behälter weist vertikale Seitenwände und einen ordnet und unabhängig von dieser Bewanaung wirk-Boden auf, die Teile des Fußmassagegerätes sind. — sam betrieben werden kann.
Die durch dauerndes Aufundabbewegen des Fußes as Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein
erzeugten Wasserstrahlen sind aber relativ schwach, elastisch zusammendrückbarer Hohlkörper verwendet
weil die Behälterseitenwände große Abstände vom wird, der äußere Erhebungen und von außen bis
Umfang der Trittfläche haben, die Trittfläche sich zum Hohlraum durchgehende Löcher aufweist, und
also seitlich frei im Wasser befindet, und beim daß die äußeren Erhebungen und die durchgehenden
Niedertreten der Trittfläche der Durchtritt des 30 Löcher abwechselnd angeordnet sind.
Wassers durch die genannten Unterbrechungen nur Dieser Hohlkörper ist ein Verdrängerkörper, der
dadurch leidlich gewährleistet ist, daß diese Durch- als Pumpe betreibbar ist. Er ergibt ein äußerst einbrechungen weit sind und die Trittfläche mit einer fach ausgebildetes Gerät, das unabhängig von der
nach unten vorstehenden Randabwinkelung versehen seitlichen Ausdehnung des Flüssigkeitsbehältnisses
ist. An den Behälterseitenwänden sind Gummibänder, 35 wirksam betrieben werden kann. Befindet sich der
an denen die Trittfläche aufgehängt ist, und Teile Hohlkörper vollständig in der Flüssigkeit und ist er
einer Einrichtung zur Schienenführung der Trittfläche durch die Löcher hindurch mit der Flüssigkeit gebefestigt. — Dieses Fußiiiassagcgcrät liefert also nur füllt, s^ 'vvd diese beim elastischen Zusammenschwache Strahlen und ist außerdem relativ auf- drücken des Hohlkörpers aus dessen Hohlraum
wendig aufgebaut, wobei der Wasserbehälter Teil 40 dn^h die Löcher hindurch "ch;irf gegen die auf
des Fußmassagegerätes ist. oüvi in den äußeren ErbcbunpT tvfu;rl!iche, zu
Auch bei einer bekinn»pn \\(.,, [.. .. _i;:e; massierende Korperoberfläche ges-raliit bzw ^c-■ ■·..■■ ,_ _. >
.;■■·.- ·..·.. ^av zwei solche Tritt- spritzt. L'-.c Stiahlen sind scharf, bzw. die Saat
flächen nebeneinander in einem Wasserbehälter an- geschwindigkeit ist relativ groß, weil die neben den
geordnet sind, sind die erzeugten Wasserstrahlen 45 Erhebungen angeordneten Löcher von dieser Körperaiis
genannten Gründen nur schwach. Ferner ist oberfläche nicht verschlossen werden können und
wiederum der Wasserbehälter Teil des Fußmassage- der Hohlkörper eine bis auf die Löcher geschlossene
geriites. Weiterhin ist zur Verhinderung eines Wasser- Einheit ist, so daß die Flüssigkeit ausschließlich
ausgleichs unter den Trittflächen zwischen diesen durch die Löcher hindurchgezwungen wird und die
eine Zwischenwand vorgesehen. 50 Löcher auch eine kleine Weite erhalten können. Das
Es isl auch eine polsterartige Fußmatte bekannt, Gerät kann im Behältnis dem Massagegerät ent-
dic aus zwei i'ummiartigen Platten und zwischen sprechend angeordnet werden. Seitenwände und
diesen angeordneten Schwainmiuimmiknopfen be- Boden des Behältnisses sind nicht Teile des Gerätes,
steht. lis sollen beim Gehui die Muskeln der Fiii.k Es ist auch kein Teil des Gerätes zur Funktion an
und Schenk 1I dadurch gestärkt werden, daß das Ab- 55 solchen Wänden befestigt. Das Gerät als Ganzes
rollen der Füße mit der Fußsohlenwölbung jeweils kann aber im bzw. am Behälter festgelegt werden.
über einen dieser Knöpfe hinweg stattfindet. Beim Wegnehmen der Zusammendrückkraft vom
Bei einem weiteren bekannten Massagegerät elastisch zusammengedrückten Hohlkörper und da-
handell es sich ebenfalls um einen mattenartigen, durch bedingter Rückfederung desselben auf seine
nicht in einer Flüssigkeit angewendeten, sondern auf 60 Ausgangsgröße saugt sich der Hohlkörper über die
den Erdboden gelegten Hohlkörper, der vertikal zu- Löcher mit Flüssigkeit aus dem Behälter voll. Somit
sammendriickbar isl. Sein Oberteil weist äußere Er- ist ein Massagegerät geschaffen, mit dem bei fort-
licbungcn und Vertiefungen und von außen bis zum laufender Betätigung scharfe Strahlen über eine lange
Hohlraum durchgehende Löcher auf. Die Weite der Massagegesamtzeit hinweg intermittierend gegen die
öcher ist kleiner als die der genannten Trittflächen- 65 Körperoberfläche gespritzt werden können, das
durchbrechungen. Der Hohlraum ist vertikal sehr äußerst einfach ausgebildet ist und das vom Be-
schmal und mit einer Behandlungsflüssigkcit gefüllt. hältnis im genannten Sinne unabhängig ist.
Das Füllen ucschieht über einen verschließbaren Von Vorteil ist weiterhin beim Massagegerät ge-
muß der Erfindung, daß zum Erzielen scharter Hohlkörper» hHrter a» ^{JJ,
im allgemeinen eine relativ große Kraft erforderlich
ist, Beim Dauerbetrieb treten also relativ große
pulsierende mechanische Drücke zwischen vielen 5 aber auch so stark auegelegt »ein, aa« w m
hebungen auf, Diese großen pulsierenden Drücke er- brauchen. Hnhiifttmers sind
geben in Verbindung mit Sen kurz aufeinander- Die äußeren Erhebungen de' "^JS^sSS
folgend auf die Körperoberfläche treffenden scharfen insbesondere Warzen. Sie können aoe euon t
Strahlen eine starke Durchblutung des betreffenden 10 sein, die mit den Löchern ««wecnsun u
Körpergebietes, z. B. der Fußsohle und des unteren parallel zueinander verlaufen. 1™™^1££1£
Gebietes des Fußes, Auch ergibt beim Betreiben des Sch die Stege, und in den so gebildeten Karos
Massagegerätes durch einen Körperteil das erforder- finden sich die UJeher. . m der der
liehe kraftvolle Drücken desselben im dauernden . Eine Weiterbildung der Erfindung, gemauocr
Wechsel· mit der Druckentlastung eine starke Durch- is Hohlkörper bzw. Hohlraum vor.einem Z yhnder und
blutiing dieses Körperteils, eine Lockerung der züge- einem zugehörigen Kolben gebildet^ ist, w
hörige? Gelenke und eine Stärkung der zugehörigen Kolben die Erhebungen indUdff «J^g^J
Muskulatur, im Falle der Fußsohlenmassage also Zylindergrund über die Fed« 01J" ^AwTOhninge-
eine starke Durchblutung des Beines, eine Lockerung abgestützt ist, stellt eine sehr stabile AwIührungs
der Fuß- und Beingelenke und eine Stärkung der w form dar. Diese Bauart kann z. B. ebenfalhm MJ
Fuß- und Beinmuskulatur. Es ist aber darauf zu Sohlenmassage verwendet werden, uerru
achten, daß sich beim Zusammendrücken immer außen stirnseitig auf den Kolben bzw. die auocr
möglichst die gesamte Fußsohle auf den äußeren Erhebungen desselben gesetzt. Massane-
Erhebungen befindet, damit die Strahlen immer I" Weiterbildung der ErflndMgl^einMaMafj
scharf auf sämtliche Teile der Fußsohle treffen und »5 gerät zur Massage von Fußsohlen ™£J™rch«r
SiJSSis 8leiche 8ilt fUr die Massa8e cnderer äsäää
Gemäß einer der hauptsächlichen Ausgestaltungen 30 flächen kann hier vollkommen £«[""«· ^0*1 £*
der Erfindung weist der Hohlkörper die Erhebungen Hohlkö.Per werden insbesondere »m Gegentakt be
und die Löcher nur über einen Teilbereich hinweg trieben. Prfindune insbe-
auf und ist der Hohlkörper durch eine Druckkraft Ein Massagegerät gemäß der J™™1^^
auf diesen Teilbereich elastisch zusammendrückbar; sondere eines das einem der genannten ertmdungs
dieser Teilbereich ist vorzugsweise eben, was seine 35 Semäße\Fußs°;ienmaS"^
Herstellung einfach macht, oder der Form der Ober- z. B. auch zur Massage des Ru^9 ^1™"%2£-
rT-iche ii-s ~" massierenden Könvrteils angepaßt, den. Dazu kann es an einer Seitenwand eines flüssig
Lurch Eän.;«che Strahlen vol. ausgenutzt wenden keitsgefüllten Beckens b,^ rv ^±J^
i.nd im Falle eines Fußsohlenmassagegerätes te bzw J1C Massage wad dann oW. oegωoui^£
Fnßivölbung gestärkt wird. Ein solches Massage 40 und Hmundherscnwenker ^ « btr-._^*™«-'
Bc-Üt, da? τ. P Her Massage von Fußsohlen oder des geführt, üa* erf adungs^rraüc
<.,Λ K^ . auc 1 ai.
kucken, dJ^ien kann, ist ebenfalls äußerst einfach Handma^agc^rUi auseeb-Mei *r.n. * f dann
ausucbiMet. π>η.: die elastische Zusammendrück- rcV - äc)«n u.,d ζ B. etwa kuge!fonr^, «-'.-'
Zur Erzielung einer Eigenelastizität des Hohl- Vorteile tür die Hand erzielt
körpers besteht dieser aus elastischem Werkstoff Das Massagegerät gemäß der Erfindung wjdvo
odeV weist er elastisch nachgiebige Wände auf, über zugsweise durch den das zu, n.asverende Korper
die er elastisch zusammendrückbar ist, und/oder der 50 gebiet aufweisenden Körperteil betneben. Der Be
Hohlkörper weist eine in seinem Inneren abgestützte trieb bzw. die Massage kann aber auch durch ein
Feder oder Federanordnung auf, über die er elastisch äußeres Mittel, eine äußere n^« ^ *™ ^
zusammendrückbar ist. Seitenwände des Hohlkörpers Massierenden stammende Kraft durchgeführt wer
könnT senkrecht zur Richtung einer Zusammen- den. Der betreffende Körperteil wird dabei ment
kdrSknran eStt^T—bar oder ausbeu.bar 55 bewegt. Auch können beide Betriebsarten kombimer
sein oder ausgebildet sein, wobei sie insbesondere werden, indem der Korperteil und das auuere ivmiei
aus elastischem Werkstoff bestehen; vorzugsweise dauernd gegeneinander und voneinander weg ar-
sind Seitenwände dieser Art im ungespannten Zu- beiten.
stand im erstgenannten Fall V-förmig und im zweit- Das erfindungsgemaße Gerat kann auch als Sport
genannten Fall gewölbt ausgebildet. Seitenwände des 60 oder Sporttrainingsgerat eingesetzt werden. Es kann
Hohlkörpers können auch Wellen- oder Zieh- auch zur Massage von Körperteilen eines T.ercs ver-
harmonikaform haben. Es können für die elastische wendet werden. . , ·· /v„
SmmSdrückbarkeit des Hohlkörpers Seiten- Als Flüssigkeit kann Wasser oder tonnen öle
wSnd^enanmer Art allein oder zusammen mit der oder sonstige geeignete mcd.zm.sche Fluss.gke.ten
«nannten Feder oder Federanordnung vorgesehen 65 oder Suspensionen verwendet werden,
fein E Sstisch nachgiebige, z. B. genannte ausknick- In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbcispie 1 eines
bare wSdTund^ienfnntein) Feder(n) zusammen Massagegerätes gemäß der Erfindung dargestellt. Es
erceben eine der Möglichkeiten, die Federung des handelt sich um ein Fußsohlenmassagegerat.
Q97
S
F i g. 1 zeigt das Gerät in einem Schnitt 1-1 (s.Fig. 2), und
F i g. 2 zeigt das Gerät in Draufsicht in Richtung Λ
(s.Fig. 1).
Das Gerät ist in nicht zusammengedrücktem Zustand dargestellt; in Richtung Λ wirkt also keine
Kraft.
Das Gerät, ein Hohlkörper, der, in Richtung A gesehen, rechteckig ist, besteht im wesentlichen aus
einem Wannenteil und einer ebenen Oberplatte oder Tfetplatte 15. Das Wannenteil besteht einstückig aus
einem ebenen, zur Tretplatte 15 parallelen Boden 10 und vier Seitenwänden 11 bis 14. Die Tretplatte 15
ist mindestens so groß wie eine Fußsohle und weist über ihre gesamte Außenseite hinweg zahlreiche
Warzen 16, die mit den übrigen Teilen der Tretplatte 15 aus einem Stück bestehen, und zahlreiche
Durchgangslöcher 17 auf. Die Warzen 16 und die Durchgangslöcher 17 sind einander abwechselnd und
gegeneinander versetzt angeordnet. Die Warzen 16 haben Kegelstumpfform und sind so hoch, daß beim
Druck der Fußsohle gegen die Warzen 16 die Fußsohle noch Abstand von den Durchgangslöchern 17
hat. Die Warzen 16 haben so viel Abstand voneinander, daß die Flüssigkeit gegen die Fußsohle geprallter
Strahlen leicht durch die Zwischenräume hindurch in die Flüssigkeit eines Beckens abströmen
kann, in der sich der Hohlkörper, auf den Boden des Beckens gesetzt oder auf diesem Boden festgelegt
oder befestigt, befinden kann. Die Tretplatte 15 ist mit den Seitenwänden 11 bis 14 verklebt. Die
Tretplatte 15. deren Warzen 16 und das Wannenteil, also die Seitenwände 11 bis 14 und der Boden 10,
bestehen aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff.
Die Seitenwände 11 bis 14 des Wannenteils bzw. des Hohlkörpers sind senkrecht zur Richtung der im
Betrieb auf ihn bzw. die Tretplatte 15 wirkenden Kraft, also senkrecht zur Richtung A, elastisch ausknickbar.
Sie sind dementsprechend ausgebildet: Die Seitenwände 11 und 12 haben im Schnitt 1-1 V-Form,
und die Seitenwände 13 und 14 haben im Schnitt II-II (s. F i g. 2) V-Form. Die Seitenwände stehen an
den Stellen ihres Zusammentreffens über weniger elastische oder unelastische, nachgiebige Wandteile
miteinander in Verbindung. Es genügt zur Erzielung der elastischen Zusammendrückbarkeit des Hohlkörpers,
wenn bei ihm lediglich solche Seitenwände aus elastischem Werkstoff bestehen. Es genügt, wenn
nur die Seitenwände 11 und 12 oder nur die Seitenwändc
13 und 14. also nur zwei einander gegenüberliegende Seitenwände, senkrecht zur Richtung A
elastisch ausknickbar sind. Die jeweiligen anderen beiden Seitenwände können dann unelastisch und
nachgiebig sein und aus einem dementsprechenden Werkstoff bestehen und/oder eine weitaus kleinere
Wandstürke als die elastisch ausknickbaren Seitenwände haben.
Zusätzlich weist der Hohlkörper bzw. das Gerät in Richtung A wirkende Spiralfedern, und zwar
Druckfedern 18, auf, die in seinem Hohlraum 19 in bezug auf die Richtung ß in dessen Mitte und in
bezug auf die Richtung C in dieser Richtung C aufeinanderfolgend
und über die gesamte Länge des
Hohlraumes 19 hinweg verteilt angeordnet sind. Die Druckfedern 18 sind im Inneren des Hohlkörpers
abgestützt. Jede Druckfeder 18 ist dafür durch je einen zylindrischen Vorsprung 20, der mit dem
Boden 10 aus einem Stück besteht, dadurch gehaltert, daß eines der beiden Enden der Druckfeder 18 über
den Vorsprung 20 geschoben ist. Das andere Ende der Druckfeder 18 liegt an der Tretplatte 15 an.
Der Hohlkörper des beschriebenen Fußsohlenmassagegerätes kann, in Richtung A gesehen, auch
rund oder vieleckig sein, aber vorteilhafterweise so, daß die gesamte Fußsohle darauf Platz hat.
Der Hohlkörper oder eines oder mehrere seiner genannten Teile kann bzw. können auch aus Kunststoff,
z. B. elastischem Kunststoff, bestehen. Bei Kunststoff kann an die Stelle der genannten Klebeverbindung
eine Schweißverbindung treten.
Claims (8)
- Patentansprüche:so 1. Massagegerät zur Anwendung in einerFlüssigkeit, insbesondere zur Massage von Fußsohlen, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisch zusammendrückbarer Hohlkörper verwendet wird, der äußere Erhebungen (Warzenas 16) und von außen bis zum Hohlraum (19) durchgehende Löcher (17) aufweist, und daß die äußeren Erhebungen (16) und die durchgehendenLöcher (17) abwechselnd angeordnet sind.
- 2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch ge-kennzeichnet, daß der Hohlkörper die Erhebungen (16) und die Löcher (17) über einen Teilbereich (Tretplatte 15) hinweg aufweist und durch eine Druckkraft auf diesen Teilbereich (15) elastisch zusammendrückbar ist.
- 3. Massagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Teilbereich (15) eben oder der Form der Oberfläche des zu massierenden Körperteils angepaßt ist.
- 4. Massagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper auselastischem Werkstoff besteht oder elastisch nachgiebige Wände aufweist, über die er elastisch zusammendrückbar ist.
- 5. Massagegerät nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörpereine in seinem Inneren abgestützte Feder oder Anordnung von Federn (18) aufweist, über die er elastisch zusammendrückbar ist.
- 6. Massagegerät nach Anspruch 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände (11 bis14) des Hohlkörpers senkrecht zu einer Zusammendrückkraft elastisch ausknickbar oder ausbeulbar sind oder ausgebildet sind.
- 7. Massagegerat nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper voneinem Zylinder und einem zugehörigen Kolben gebildet ist, wobei der Kolben die Erhebungen (16) und die Löcher (17) aufweist und am Zylindergrund über die Feder oder die Anordnung von Federn (18) abgestützt ist.
- 8. Massagegerät nach einem der genannten Ansprüche zur Massage von Fußsohlen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei solche Hohlkörper für bode Heine nebeneinander angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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