DE1926960U - Kreiselzettwender. - Google Patents
Kreiselzettwender.Info
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- DE1926960U DE1926960U DEB63405U DEB0063405U DE1926960U DE 1926960 U DE1926960 U DE 1926960U DE B63405 U DEB63405 U DE B63405U DE B0063405 U DEB0063405 U DE B0063405U DE 1926960 U DE1926960 U DE 1926960U
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- Germany
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- swath
- tine
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- pair
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
JOSEF BAUTZ GmbH,
Saulgau/ Württ., Postfach 29
Unser Zeichens B 1184
Kreiselzettwender
Die !Teuerung bezieht sich auf einen Kreiselzettwender
mit mindestens einem Paar quer zur fahrtrichtung nebeneinander liegender Zinkenkreisel,: die um gegen die "Vertikale
nach vorn geneigte Achsen derart gegenläufig angetrieben
werden, daß sich die Zinken zwischen den Kreiselachsen
gegen die fahrtrichtung bewegen.
Maschinen dieser Art werden üblicherweise zum Verstreuen von Gras und Heu verwendet. Das Ziel der Neuerung ist
es, solche Maschinen so auszugestalten, daß das von den Zinkenkreiseln aufgenommene und nach hinten abgesehleu- _=■
derte Erntegut zu einem Schwad zusammengehalten und in dieser Form auf den Boden abgelegt wird.
Dies Lei/Kei
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß für jedes Kreiselpaar zwei Sohwadbleche oder dergleichen
vorgesehen sind, die sich in etwa durch die Mitte der beiden Zinkenkreisel gehenden Vertikalebenen außerhalb
des Umkreises jedes Kreisels nach hinten erstrekken.
Bine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß
jedes Schwadblech an einem Tragarm angeordnet ist, der über dem zugeordneten Zinkenkreisel befestigt ist.
Um beim Befahren von Bodenunebenheiten zu verhindern, daß die Unterkante des Schwadblechs durch Berührung mit
dem Erdboden beschädigt wird, wird der Kreiselzettwender vorzugsweise so ausgestaltet, daß der Tragarm jedes
Schwadblechs um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Horizontalachse schwenkbar ist. Zweokmäßigerweise
ist dabei die Schwenkbeweglichkeit des Tragarms nach unten durch einen verstellbaren Anschlag begrenzt. Zur
Erleichterung des Straßentransports wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß jeder Tragarm samt dem Schwadblech
um seine Längsachse verschwenkbar und feststellbar ist» Dadurch ist es möglich, daß die Schwadbleche eine
horizontale Lage einnehmen können oder sogar vertikal nach oben gerichtet sind.
Bine andere Aus führung sf ο rm der !Teuerung besteht darin,
daß jedes Schwadblech an einem !ragarm angeordnet ist, der unter der Habe des zugeordneten Zinkenkreisels befestigt
ist.
Die Bildung gut geformter Schwaden wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der !Teuerung dadurch verbessert,
daß die beiden Schwadbleehe jedes Kreiselpaares an ihrem vorderen Ende . etwa einen Abstand haben,
der dem Achsabstand der beiden Zinkenkreisel des Paares entspricht, und daß sie an ihrem hinteren Ende
einen wesentlich geringeren Abstand voneinander haben.
Um das Durchwerfen einzelner Halmgutteile innerhalb des Zinkenkreisels zu vermeiden, wird die Vorrichtung
vorzugsweise so ausgebildet, daß ein weiteres Schwadblech oder dergleichen im Inneren jedes Zinkenkreisels
so angeordnet ist, daß es sich etwa von der Mitte des Zinkenkreisels bis zur Zinkenbahn nach hinten erstreckt.
Ausführungsbeispiele der !Teuerung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht einer ersten Ausführ
ungsform
führungsfοrm eines Kreiselzettwenders nach der
Neuerung,
Fig« 2 eine Oberansicht des Kreiselzettwenders von Pig. und
fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Äusführungsform
des Kreiselzettwenders nach der Neuerung.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte, an eine Zugmaschine
angehängte Kreiselzettwender 1 enthält einen quer zur fahrtrichtung verlaufenden Rahmenträger 2. An den bei~
den Inden des Rahmenträgers 2 sind zwei Zinkenkreisel 5
und 4 in einem lager 5 bzw. 6 gelagert. Jeder Zinkenkreisel "besteht aus vier Zinkenarmen 7, die am Ende federnde
Zinken 8 tragen. Die Drehachsen der Zinkenkreisel sind gegen die ?ertikale nach vorn geneigt (Fig. 1),
und die Zinken 8 sind so bemessen und angeordnet, daß sie an der tiefsten Stelle ihrer Umlaufbahn, die in der
fahrtrichtung vor der Drehachse liegen, gerade eben den Boden berühren und dort annähernd senkrecht zum Boden ^
stehen.
Die Zinkenkreisel werden über in den Lagern 5 und 6
untergebrachte
untergebrachte Kegelgetriebe von einer sich äurch den
Sahmenträger 2 erstreckenden Welle angetrieben, die ihrerseits von der Zapfwelle 9 der Zugmaschine über ein
Kegelgetriebe 10 angetrieben wird. Der Antrieb der Zinkenkreisel erfolgt so, daß diese sich gegenläufig in
^•iehtung der Pfeile A (Pig. 2) drehen, so daß sich die
Zinken zwischen den beiden Drehachsen gegen die Fahrtrichtung nach hinten bewegen. Die Bahnen der Zinken
überschneiden sich gegenseitig geringfügig, wie aus Pig. 2 zu erkennen ist.
Unter jedem Zinkenkreisel ist an einer nach vorn abgewinkelten
Stütze 11 ein Stützrad 12 gelagert.
An den beiden -Snden des Rahmenträgers 2 ist unmittelbar
neben den lagern 5 und 6 Je ein nach hinten ausragender
Träger 13 befestigt. An jedem Träger 13 ist in einer nach oben- gerichteten Lagergabel 14 mittels eines
horizontalen iagerbolzens 15 ein Tragarm 16 schwenkbar gelagert. Der über die iagergabel H hinausragende
Teil des Trägers 13 dient als Anschlag zur Begrenzung
der Abwärtsbewegung des Tragarms 16. Die tiefste'Stellung
jedes Tragarms kann mittels einer Stellschraube eingestellt, werden.
An jedem Tragarm 16 ist mittels einer Flanschverbindung
der
der Rohrträger 19 eines Schwadblechs 20 befestigt. Wie
aus Mg. 2 erkennbar ist, sind die Rohrträger 19 so abgewinkelt, daß die Schwadbleche 20 nach hinten schräg
aufeinander zu verlaufen. Die Schwadbleche 20 liegen außerhalb der Umkreise der Zinkenkreisel in vertikalen
Ebenen, die etwa durch die Mitte der Zinkenkreisel verlaufen.
Wie in Pig. 1 gestrichelt angedeutet ist, kann ein weiteres Schwadblech 21 zusätzlich innerhalb des Zinkenkreisels
an der Stütze 11 so befestigt sein, daß es sich etwa von der Mitte des Zinkenkreisels bis zu der Zinkenbahn
nach hinten erstreckt.
Die Schwadbleehe 20 und 21 können natürlich auch durch
Sitter oder Abweisstäbe ersetzt werden, welche die gleiche Wirkung ergeben.
Zur Erleichterung des Straßentransports können die Träger
13 an dem Rahmenträger 2 um ihre eigene Achse drehbar gelagert sein, wobei dann Vorrichtungen zur Peststellung
dieser Träger in verschiedenen Winkelstellungen vorgesehen sind. Dadurch ist es möglich, die Träger mitsamt
den Schwadblechen so zu verdrehen, daß sie anstelle der dargestellten vertikalen Lage eine horizontale lage einnehmen oder sogar vertikal nach oben oder schräg nach vorne
gerichtet sind.
■■:'- Fig.
"" V ■—
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher die Träger 13' der Schwadbleche unterhalb der Lager 5
bzw. 6 an der Stütze 11 befestigt sind. Diese Ausführungsform
kann in manchen Fällen vorteilhafter sein. Abgesehen von einer etwas anderen Ausführungsform des
Trägers 13', der Lagergabel 14', des Lagerbolzens 15',
des Tragarms 16*, der Stellschraube 17', der Flanschverbindung
"18' und des Rohrträgers 19' stimmt die Maschine von Fig. 3 mit derjenigen von Fig. 1 überein, weshalb
für die übrigen Teile die gleichen Bezugszeichen wie dort verwendet sind.
Bei beiden Ausführungsformen wird im Betrieb das von den Zinkenkreiseln vom Boden aufgenommene und zwischen den
Zinkenkreiseln nach hinten durchgeführte Erntegut gegen die Schwadbleche geworfen, die es auffangen und in Form
eines Schwadens auf den Boden ablegen. Der sich nach hinten verengende Abstand zwischen den Schwadblechen ergibt
einen sauber geformten Schwaden.
Claims (8)
- RA. 00« 698-5.1.66Dipl.-Ing. Egon PrinzDr. Gertrud Hauser sooo Manchen.Padng, 29„Dezember 1965Dipl.-Ing. Gottfried Leiser «b«.«.!««. i»PatentanwälteTelegramme ι Labyrinth MünchenTelefons 8315 10 Postscheckkonto ι München 117078Gebrauchsmuster Hr. 1 §26 §6Q Josef Bautz GmbHUnaer Zeichent B1, Kreiselzettweaäer mit mindestes« einem liaar quer yanrtrientuag nebeneinander liegender Zinkeakreleel» die um gegen, die Vertikale nach. Torn geneigte Achsen derart gegenläufig angetrieben werden, dass sich äie Zinken zwiaciieQ den iCreiselaehsen gegen die fa&rtrichtu-Og bewegen, gekeniizeiclinet turch. zwei sieb, ausserhalb der Ziakenbahn jedes Ereiselpaares (3»4) in etwa durch Sie lütte der beiden Zinkenkreisel verlaufenden Yertikalebeaea aacfe, niaten er&treckeadea Schwadblechen (20) oder dergleichen, denen im Inaeren jedes Zinkenkreisels (5,4) ein weiteres, stoß etwa von der Drehachse Se« Ziakenkreiaels bia zur 2inkeabahn in gleicher Richtung erstreckendes Schwadblech (21) oder dergleichen zugeordnet ist*iei/Ba gg.
- 2. Kreiselzettweader aach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass Jede« Schwadblech (20) an einem !Tragarm (16) angeordnet let, der über dem angeordneten Zinkenkreiael (3 bz*· 4) "befestigt ist«
- 3. Kreiselaett^ender nacli Anspruch 1 oder 2, dadurch geleennzeicanet, dass dr Iragarra (16) jedes Schwadblechs (20) um dia« quer zur iahrtriclitung liegende Horizontalachse (15) Bchwenktiar ist.
- 4. Kreiselzettwender nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkfbeweglichkeit des SragarmB (16) nach «atea durch einen verstellbaren Anschlag (17) begrenzt ist.
- 5» Kreiselzettwender nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kragarm (16) samt dem Schwad-blech (20) um seine Längsachse versehwenkbar und feststellbar ist*
- 6. Kreiselzettvuender nach Anspruch 1 ? dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schwadblech (20) an einem iaragarm (161) angeordnet ist» d«r mater der Nabe ä.@& zugeordneten Z&nkenkreisels {3 bzw. 4) befestigt ist.
- 7. Sreiaelzettweader nach eisern der Aasprüühe 1-6,gekennzeichnet,, dass Sie teMjη Schwadbleche Jette Kreiselpaares an i&rem vorderen Bade etwa Äfeetaad haliea* 4er Sem Ä.clieafestanä der beiden Zinkenkreisel (3,4) dee Paares entaprieiit, uaü dase Uli an l&rem hinteren IMe einea wesentlich geringeren Albstand Yoneinaader
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB63405U DE1926960U (de) | 1965-09-17 | 1965-09-17 | Kreiselzettwender. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB63405U DE1926960U (de) | 1965-09-17 | 1965-09-17 | Kreiselzettwender. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1926960U true DE1926960U (de) | 1965-11-11 |
Family
ID=33322258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB63405U Expired DE1926960U (de) | 1965-09-17 | 1965-09-17 | Kreiselzettwender. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1926960U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1582160B1 (de) * | 1967-12-21 | 1971-08-26 | Bautz Gmbh Josef | Rechwerkzeug fuer Kreiselzettwender |
DE2254716A1 (de) * | 1971-11-09 | 1973-05-17 | Texas Industries Inc | Kreiselheuwerbungsmaschine |
-
1965
- 1965-09-17 DE DEB63405U patent/DE1926960U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1582160B1 (de) * | 1967-12-21 | 1971-08-26 | Bautz Gmbh Josef | Rechwerkzeug fuer Kreiselzettwender |
DE2254716A1 (de) * | 1971-11-09 | 1973-05-17 | Texas Industries Inc | Kreiselheuwerbungsmaschine |
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