DE1926803A1 - Anordnung in Panzerschraenken - Google Patents
Anordnung in PanzerschraenkenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G1/00—Safes or strong-rooms for valuables
- E05G1/02—Details
- E05G1/024—Wall or panel structure
Landscapes
- Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
Description
Patentanwalt Bonn, den 23. Mai I969
Dr. Wolf Müller IO62/69 Dr.M./K.
53 B ο η η Adenauerallee 46a
Anmelder;
Edgardo CAPOZZI Corsö Stati Unitl
Turin / Italien
Patentanmeldung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung in Panzerschränken
und hat die Aufgabe, deren Sicherheit gegen Anbohren zu erhöhen.
Die klassische Konstruktion von Panzerschränken, bei der Jede
Wandung aus zwei parallelen Mänteln gebildet wird, zwischen denen eine Betonfüllung angeordnet war, hat sich als unzureichend
erwiesen, mit Rücksicht auf moderne Bohrwerkzeuge mit Bohrspitzen aus sehr hartem Stahl, die sowohl die Mäntel als
auch den Beton durchbohren können.
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Eine Vergrößerung des Widerstandes gegen Anbohren wurde
auch dadurch erreicht, daß zwischen dem Außenmantel und dem Innenmantel jeder Wandung eine dritte Platte aus
Manganhart stahl angeordnet wurdef die auf Grund ihrer
großen Härte die Wirkung des Bohrers zwar behindert, ohne sie jedoch vollständig verhindern zu können.
Diese Wirkung wird noch weiterhin dadurch behindert, wenn die Hartstahlplatte nicht eben sondern in Form eines fortlaufend
V-förmig gewellten Bandes mit in bestimmter Weise ausgerundeten Winkeln ausgebildet wird, da in diesem Falle
die Spitze des Bohrers, die aus einem sehr harten und spröden Material besteht, nachdem sie den Außenmantel und
einen Teil der Betonauskleidung rechtwinklig durchbohrt
hat, schräg auf die Hartstahlplatte auftrifft, wobei die
Spitze abbricht.
Jedoch haben spätere Versuche gezeigt, daß dieser Schutz, wenn auch im wesentlichen wirksam, entlang einer bestimmten
Anzahl von Streifen entsprechend den Abbiegungen der Manganstahlplatte versagt, da an diesen Abbiegungen die Spitze die
Zwischenplatte in rechtwinkliger Richtung trifft, so daß in
diesem Sonderfall die besondere Formgebung der Platte keinerlei Vorteil bringt. .
Die vorliegende Erfindung*hat die Aufgabe, diesen Nachteil
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— 3: -
zu beseitigen. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch,
daß innerhalb sämtlicher Außenwände, Boden, Decke, Tür(en), zwischen dem Außenmantel und dem Innenmantel mindestens
zwei hierzu in schrägen Winkeln angeordnete,fortlaufende
Wellen bildende Stahlschichten derart angeordnet sind, daß die Wellonscheitel einer Schicht mit den Wellenscheiteln
der oder einer anderen Schicht an keiner Stelle in der gleichen Normalen zum Außenmantel liegen.
Auf diese Weise trifft eine von außen, gleichgültig an
welcher Stelle, angesetzte Bohrspitze immer auf eine schräge Wandung einer Manganhart stahlplatte und wird infolgedessen
vor dem Beginn des Anbohrens dieser Plaste abgebrochen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei auf die beigefügte Zeichnung verwiesen, in der
Fig. 1 ein rechtwinkliger Schnitt durch einen Teil einer Wandung eines Panzerschranks ist, ; ·:
mit einer Ausführungsform gemäß der Erfindung
Fig. 2 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform
und
Fi£· 3 eine noch weitere Variante.
Gemäß Fig. 1 besteht die dargestellte Wandung des Panzer-
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schranke aus einem Außenmantel 1 und einem Innenmantel 2
in einem bestimmten Abstand voneinander, zwischen denen
Platten 3 und k aus Manganhartstahl angeordnet sind, die
aus fortlaufend V-förmig gewellten Bändern mit ausgerundeten Winkeln bestehen.
In der Fi&ursieht man, daß die Scheitel 5 der ersten Platte
und die Scheitel 6 der zweiten Platte im Bezug auf eine Senkrechte zu den Mänteln 1 und 2 derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß eine Spitze des Bohrers 7$ an
welcher Stelle sie auch angesetzt werden mag, niemale gleichzeitig einen Scheitel wie 5 und einen Seheitel.wie
erreichen kann und sie daher mindestens auf eine Schrägfläche 8 treffen muß, wo sie wie dargestellt abbricht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind anstelle
der beiden Platten 3 und k zwischen den beiden Mänteln
ein Reihe von Z-förmigen Elementen 9 angeordnet, die der··
art ineinandergeschachtelt sind, daß der innere Scheitel
eines dieser Elemente nicht auf der gleichen Normalen zur Wandung liegt wie der äußere Scheitel 11 des anderen
Elements.
Das Ergebnis entspricht demjenigen gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Zwischenlösung, bei der gegen eine gewellte
Platte 3 sich Z-förmige Elemente 9 abstützen, wobei
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wiederum darauf geachtet ist, daß ihre Scheitel 10 und 11
•niemals in einer Senkrechten zum Mantel T mit dem Scheitel 5
einer Wellung in der Platte 3 ausgerichtet sind.
Wie aus der Zeichnung veiter hervorgeht, ist der Zwischenraum
zwischen den Mänteln 1 und 2, soweit er nicht von den Platten 3 und ^ bzw · den Elementen 9 eingenommen wird, mit
einem granulierten Beton 12 ausgefüllt, der dazu beiträgt,
die Durchbohrung zu verhindern.
Selbstverständlich können auch andere Ausführungsformen und Veränderungen im Rahmen der Erfindung angewandt werden,
soweit diese auf der Tatsache beruhen, daß in senkrechter Richtung zum Außenmantel, und zwar gleichgültig an welcher
Stelle man ansetzt, immer mindestens eine Schrägfläche einer Manganhartstahlplatte getroffen wird.
Ebenso ist es klar, daß die vorbeschriebene Konstruktion
sowohl für alle senkrechten Wände, den Boden, die Decke
und die Tür(en) des Panzerschranks verwendbar ist.
Pa t en taneprüche
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Claims (1)
- Patentansprüche( 1.)Anordnung in Panzerschränken, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb sämtlicher Außenwände, Boden, Decke, Tür(en), zwischen dem Außenmantel (i) und dem Innenmantel (2) mindestens zwei hierzu in schrägen Winkeln angeordnete, fortlaufende Wellen bildende Stahlschichten (31 h, 9) derart, angeordnet sind, daß die Wellenscheitel φ einer Schicht (5, 11) mit den Wellenscheiteln der oder einer anderen Schicht (6, 10) an keiner Stelle in der gleichen Normalen zum Außenmantel liegen.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlschichten aus fortlaufendV-förmig gewellten Bändern (3, k) mit ausgerundeten Winkeln bestehen (Fig. i).3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlschichten aus Reihen ineinandergeschachtelter^ Z-förmiger Elemente (9) bestehen (Fig. 2).k. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlschichten aus einer fortlaufende Abbiegungen aufweisenden Stahlplatte (3) einerseits und einer Reihe Z—förmiger Elemente (9) andererseits bestehen,5. Anordnung nach einem der Ansprüche T — k, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischenschichten bildenden Teile (3., h, 9) aus Hart stahl, insbesondere aus Mangan-9 0 9 8 4 9/0047hartstahl,bestehen.6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen dem Außenmantel (i) und dem Innenmantel (2) - soweit er nicht von den Stahlschichten (3, ^1 9) eingenommen wird - mit granuliertem Beton gefüllt ist,7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zusätzliche Maßnahmen gemäß der Beschreibung und/oder der Zeichnung.909849/0047
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5185568 | 1968-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1926803A1 true DE1926803A1 (de) | 1969-12-04 |
Family
ID=11275842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691926803 Pending DE1926803A1 (de) | 1968-05-31 | 1969-05-24 | Anordnung in Panzerschraenken |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1926803A1 (de) |
FR (1) | FR2009718A6 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0273869A1 (de) * | 1986-12-30 | 1988-07-06 | Fichet (Suisse) SA | Beton-Sicherheitskonstruktion für Böden, Wände und Decken |
DE20010648U1 (de) * | 2000-06-21 | 2001-08-23 | Burg Waechter Kg Luelin A | Wertschrank |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1013819A3 (nl) * | 2000-10-31 | 2002-09-03 | Hegge Nv | Veiligheidswand. |
SI21567A (sl) * | 2004-10-01 | 2005-02-28 | Primat D.D. | Ojačevalni profil varnostne armature trezorja ali sefa |
-
1969
- 1969-05-24 DE DE19691926803 patent/DE1926803A1/de active Pending
- 1969-05-28 FR FR6917341A patent/FR2009718A6/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0273869A1 (de) * | 1986-12-30 | 1988-07-06 | Fichet (Suisse) SA | Beton-Sicherheitskonstruktion für Böden, Wände und Decken |
DE20010648U1 (de) * | 2000-06-21 | 2001-08-23 | Burg Waechter Kg Luelin A | Wertschrank |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2009718A6 (de) | 1970-02-06 |
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