DE19531920C1 - Schutzplatte - Google Patents

Schutzplatte

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    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/02Plate construction
    • F41H5/04Plate construction composed of more than one layer
    • F41H5/0414Layered armour containing ceramic material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
    • E04H9/04Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against air-raid or other war-like actions
    • E04H9/10Independent shelters; Arrangement of independent splinter-proof walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzplatte zur ein- und ausbruch- sowie beschuß- und sprengwirkungshemmenden Ausbildung von Türen und Wänden. Dazu besteht die Schutzplatte aus Deckblechen, zwischen denen eine Vielzahl von jeweils minde­ stens einen Flachkörper aufnehmenden Kassetten angeordnet ist.
Derartige, allgemein bekannte Schutzplatten erfüllen nur sehr bedingt alle an sie gestellten Sicherheitsanforderungen, welche heterogene Eigenschaften voraus­ setzen, damit die Schutzplatten gegen alle Beanspruchungsarten hinreichend widerstandsfähig sind.
Aus der DE 43 22 262 A1 ist eine Verbundplatte bekannt, die zum Erstellen von gegen Feuer, Wasser und Einbruch gesicherten Räumen, Schränken, Tresoren und dergleichen Sicherheitseinrichtungen geeignet sein soll. Diese Verbundplatte weist einen Schichtaufbau aus einer Zwischenschicht bzw. einer sogenannten Panzer­ schicht auf, die aus einer Vielzahl von vorgespannten Flachkörpern bzw. groß­ flächigen Gebilden aus elastischem Material mit eingelagerten, vorgespannten Verstärkungselementen besteht. Eine auf der Außenseite der Zwischenschicht angeordnete Stahlblechkassette nimmt Flachkörper bzw. die großflächigen Gebilde auf. An die Stahlblechkassette schließt eine Schicht aus Wärmedämmaterial, wie Beton, an. Weiterhin sind zwei an die Innenseite der Zwischenschicht angrenzende Schichten aus wärmedämmendem Material, wie Polyurethan, und eine Schicht aus wärmeabsorbierenden Materialien, wie Natriumsulfat oder Phosphat, vorgesehen. Schließlich bilden als Stahlkassetten ausgebildete Teile einen Außen- und einen Innenmantel der Verbundplatte.
Obschon die bekannte Verbundplatte außerordentlich aufwendig in ihrer Herstel­ lung ist, bietet sie insbesondere keinen hinreichenden Widerstand gegen eine erhebliche Beschädigung bis hin zu einer folgenschweren Zerstörung. Die als Panzerschicht bezeichnete Zwischenschicht läßt sich nämlich verhältnismäßig einfach freilegen, indem die ihr vorgelagerten Schichten mit konventionellen Werkzeugen zerlegt und entfernt werden. Sind infolgedessen die vorgespannten Flachkörper bzw. die großflächigen Gebilde aus elastischem Material freigelegt, lassen sich diese zumindest in großen Teilstücken, wenn nicht sogar einstückig, von den Restbestandteilen der Verbundplatte trennen, wobei der Trennvorgang sogar noch durch die Vorspannung der Verstärkungselemente begünstigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzplatte vorzuschlagen, die einfach und wirtschaftlich herstellbar ist und sich dennoch durch eine hohe Wi­ derstandsfähigkeit gegen die von einer Schutzplatte der eingangs beschriebenen Art zu erwartenden Beanspruchungen auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Schutzplatte der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art ausgegangen, welche erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Herstellungstechnisch hat die erfindungsgemäße Schutzplatte den Vorteil, daß sie lediglich zwei handelsübliche Stahlbleche als Deckbleche und einen konventionellen Stahlgitterrost sowie eine Anzahl von Keramikelementen und Vergußmaterial erfordert. In jedes Feld des Stahlgitterrostes wird mindestens ein Keramikelement eingelegt und durch Vergußmaterial fixiert, bevor zu beiden Seiten des so mit Keramikelementen bestückten Stahlgitterrostes die beiden Deckbleche angebracht und dadurch die Felder des Stahlgitterrostes zu Kassetten vervollständigt werden.
Funktionstechnisch hat die erfindungsgemäße Schutzplatte den Vorteil, daß deren Widerstandsfähigkeit auch dann aufrechterhalten bleibt, wenn das eine oder andere Verkleidungsblech oder auch beide Verkleidungsbleche von der Schutz­ platte mit erheblichem Zeitaufwand ganz oder teilweise entfernt werden könnten. Je nach Anzahl der über die Grundfläche einer Schutzplatte verteilten Verbindungs­ stellen mit dem Gitterrost, wie vorzugsweise durch eine Vielzahl von Schweiß­ punkten, ist jedoch auch eine nur partielle Entfernung eines Verkleidungsbleches außerordentlich erschwert und insbesondere sehr zeitaufwendig. Aber selbst der bei entfernten Verkleidungsblechen von den Kassetten verbleibende Stahlgitterrost mit den darin durch das Vergußmaterial fixierten Keramikelementen stellt eine Werkstoffkombination dar, die sich nicht mit einem einheitlichen, für alle diese Werkstoffe gleichermaßen tauglichen Angriffsmittel bearbeiten läßt. Zwar könnten die Keramikelemente z. B. mit Hammer und Meißel aus dem Vergußmaterial oder zusammen mit diesem aus jedem einzelnen Gitterfeld herausgeschlagen werden. Jedoch erfordert diese Angriffsweise erheblich mehr Zeit, um eine durchgangs­ fähige Öffnung vorzubereiten, als nach DIN 18 660 vorgeschrieben ist. Unter Verzicht auf die Zerstörung und Entfernung der Keramikelemente und des Ver­ gußmaterials führt aber auch der Einsatz von Trennscheiben und dergleichen nicht zum Erfolg. Dann nämlich trifft eine Trennscheibe gleichzeitig auf die verschiede­ nen Werkstoffe, wobei bereits das Vergußmaterial die Poren der Trennscheibe schließt und diese unverzüglich wirkungslos macht.
Um die Widerstandsfähigkeit der erfindungsgemäßen Schutzplatte weiter zu steigern, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, zwischen den beiden äußeren Deckblechen Kassetten in mehreren Ebenen anzuordnen, wobei die Kassetten einer Ebene die Kassetten einer benachbarten Ebene überlappen.
Bei dieser Ausgestaltung erfordert die Anordnung von Kassetten in beispielsweise zwei Ebenen insgesamt lediglich drei Deckbleche, nämlich die beiden äußeren Deckbleche und ein mittleres, das die Kassetten beider Ebenen auf den einander zugewandten Kassettenseiten überdeckt. Durch die überlappende Anordnung der Kassetten beider Ebenen lassen sich vorzugsweise auch die darin eingelagerten Keramikelemente überlappend anordnen, so daß die Schutzplatte über ihre gesam­ te Grundfläche lückenlos mit Keramikmaterial armiert ist.
Die Widerstandsfähigkeit der Schutzplatte und insbesondere der für eine eventuelle Zerstörung erforderliche Zeitaufwand sind um so größer, je kleiner die Grundfläche der einzelnen Kassetten ist. Diese erstreckt sich daher vorzugsweise über nur wenige, beispielsweise 4 cm². Bei einer derartigen Kassettengröße ist es vor­ teilhaft, jede Kassette mit einem sich im wesentlichen über deren Grundfläche erstreckenden Flachkörper zu bestücken und den vom Flachkörper nicht eingenom­ menen Kassettenraum mit Vergußmaterial auszufüllen.
Bei einer derartigen Ausgestaltung der Erfindung wechseln in lückenloser Folge über jeden beliebigen Querschnitt der Schutzplatte Deckblechmaterial, Gitterrost­ material, Vergußmaterial und Keramikmaterial, so daß Angriffswerkzeugen in dichter Folge, aber auch gleichzeitig die unterschiedlichsten Widerstände entgegen­ gesetzt werden.
Die Materialvielfalt mit entsprechend unterschiedlichen Festigkeitseigenschaften läßt sich noch dadurch vergrößern, daß gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung jeder Flachkörper aus einem Keramikelement besteht, das neben Kera­ mikpartikeln weitere Armierungsbestandteile enthält, und aus diesem mindestens mit einem Bindemittel versetzten Gemisch ein Vergußmaterial besteht, mit dem die Kassette ausgefüllt ist.
Fertigungstechnisch hat diese Ausgestaltung den Vorteil, daß lediglich ein vorzugs­ weise gießfähiges Gemisch erforderlich ist, womit sich die Kassetten in einfacher Weise ausfüllen lassen, und das im abgebundenen und ausgehärteten Zustand in den Kassetten fixierte, hochwiderstandsfähige Flachkörper bildet. Seitenwände der Kassetten können zur Verbesserung der Flachkörperfixierung aufgerauht oder mit Vorsprüngen und Vertiefungen oder sogar mit Durchbrechungen versehen sein.
Sollen vorgefertigte Teile als Flachkörper in die Kassetten eingesetzt werden, empfiehlt es sich zur Vermeidung von Schwachstellen, die Flachkörper in den Kassetten einer gemeinsamen Ebene ihrerseits auch in einer gemeinsamen Ebene anzuordnen, so daß eine Flachkörperschicht entsteht, die durch nur minimal breite, sich kreuzende Spalte unterbrochen ist.
Haben vorgefertigte Flachkörper eine geringere Stärke als die Höhe der Kassetten, empfiehlt es sich, die Flachkörper auf beiden Grundflächenseiten in Vergußmaterial gleicher Stärke einzubetten, wodurch sich die Fixierung der Flachkörper innerhalb der Kassetten optimieren läßt.
Schließlich sieht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß die Kassetten aus einem Stahlgitterrost und die Flachkörper aus Aluminium­ oxidkeramik bestehen und daß das Vergußmaterial die Poren von Schleifscheiben verschließende Bestandteile aufweist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Schutz­ platte dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein Teilstück einer Schutzplatte in einem zur Plattenebene parallelen Schnitt;
Fig. 2 einen Randbereich einer Schutzplatte, die in ein abgebrochen dargestelltes Türblatt integriert ist, in einem Querschnitt;
Fig. 3 einen Randbereich einer Schutzplatte in einer gegenüber Fig. 2 abgewandelten Ausführungsform.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, besteht die Schutzplatte aus einem handelsüblichen Gitterrost 1, in dessen Feldern Flachkörper 2 aus Keramikelementen eingesetzt sind. Die Flachkörper 2 sind in Vergußmaterial 3 eingebettet, womit der nicht von den Flachkörpern 2 eingenommene Raum in den Feldern des Gitterrostes 1 ausge­ füllt ist.
In den Fig. 2 und 3 vervollständigen im Querschnitt dargestellte Deckbleche 4 die Felder des Gitterrostes 1 zu Kassetten 5.
Die Deckbleche 4 sind dazu mittels Schweißraupen 6 und weiteren, nicht darge­ stellten Schweißpunktverbindungen in gleichmäßiger Verteilung über die Grund­ fläche der Schutzplatte mit dem Gitterost 1 fest verbunden.
In Fig. 2 ist die aus einer Lage Kassetten 5 bestehende Schutzplatte in einen konventionellen Türblattkasten 7 integriert und verleiht dem Türblatt zumindest von seiner angriffsgefährdeten Falzseite hochwiderstandsfähige Eigenschaften.
Die in Fig. 3 dargestellte Schutzplatte besteht aus zwei Lagen von Kassetten 5, wobei Kassetten 5, der einen Lage Kassetten 5′′ der anderen Lage überlappen. Ein mittleres Deckblech 4′ verschließt die Kassetten 5′ und 5′′ auf ihren einander zugewandten Seiten, so daß eine Mehrzahl von Kassettenlagen stets eine um 1 kleinere Anzahl an Deckblechen erfordert, um alle aus den Gitterrosten gebildeten Kassetten zu vervollständigen. Wie die Kassetten 5′ und 5′′ überlappen sich auch die darin eingelegten Flachkörper 2 und verleihen einem mit einer derartigen Schutzplatte ausgestatteten Türblattkasten 7, wiederum zumindest von seiner angriffsgefährdeten Falzseite, hochwiderstandsfähige Eigenschaften.
Es liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, einen Türblattkasten auf der dem Türblattfalz abgewandten Seite mit der Schutzplatte auszustatten oder auch den Türblattkasten gänzlich mit einer oder mehreren Schutzplatten auszufüllen. Ent­ sprechendes gilt für Wände und dergleichen Bauteile, von denen eine hohe ein- und ausbruch- oder beschuß- und sprengwirkungshemmende Ausbildung erwartet wird.

Claims (7)

1. Schutzplatte zur ein- und ausbruch- sowie beschuß- und sprengwirkungs­ hemmenden Ausbildung von Türen und Wänden aus Deckblechen, zwischen denen eine Vielzahl von jeweils mindestens einen Flachkörper aufnehmen­ den Kassetten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (5) aus einem Gitterrost (1) und auf dessen beiden Seiten angeordneten Deckblechen (4, 4′) gebildet sind und jeder Flachkörper (2) aus mindestens einem Keramikelement besteht, das durch ein Vergußmaterial (3) in der jeweiligen Kassette (5) fixiert ist.
2. Schutzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden äußeren Deckblechen (4) Kassetten (5) in mehreren Ebenen angeord­ net sind und die Kassetten (5′) einer Ebene die Kassetten (5′′) einer benach­ barten Ebene überlappen.
3. Schutzplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kassette (5) durch einen sich im wesentlichen über deren Grundfläche erstreckenden Flachkörper (2) zusammen mit dem diesen fixierenden Ver­ gußmaterial (3) ausgefüllt ist.
4. Schutzplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flachkörper (2) aus einem Keramikelement besteht, das neben Keramik­ partikeln weitere Armierungsbestandteile enthält, und aus diesem minde­ stens mit einem Bindemittel versetzten Gemisch ein Vergußmaterial besteht, mit dem die Kassette (5) ausgefüllt ist.
5. Schutzplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Flachkörper (2) in den Kassetten (5) einer gemeinsamen Ebene ihrerseits in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
6. Schutzplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flachkörper (2) auf beiden Grundflächenseiten in Vergußmaterial (3) gleicher Stärke eingebettet ist.
7. Schutzplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbleche (4, 4′) aus Stahlblech, die Kassetten (5) aus einem Stahl-Gitterrost (1) und die Flachkörper (2) aus Aluminiumoxid-Keramik bestehen und daß das Vergußmaterial (3) die Poren von Schleifscheiben ver­ schließende Bestandteile aufweist.
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