DE192639C - - Google Patents
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- DE192639C DE192639C DENDAT192639D DE192639DA DE192639C DE 192639 C DE192639 C DE 192639C DE NDAT192639 D DENDAT192639 D DE NDAT192639D DE 192639D A DE192639D A DE 192639DA DE 192639 C DE192639 C DE 192639C
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- vessel
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/20—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
- F16T1/32—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of rocking or tilting type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
Hit 4/1 •Ht'i'tii'! \\δϊΦ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
"- JVl 192639 —' KLASSE \3d. GRUPPE
FRANTS STÖCKEL in NEUSTADT, Meckl.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kondenswasserableiter,
bei welchem die Steuerung des den Auslaß des Kondenswassers aus einer Druckdampfleitung regelnden Ventiles durch
das schwingend aufgehängte Sammelgefäß veranlaßt wird. Letzteres ist mit einem sich
beim Spiel verstellenden Gegengewicht versehen, so daß die Schwerpunktlage in den
beiden Endstellungen des Gefäßes eine verschiedene ist. Kondenswasserableiter dieser
Art sind bekannt. Die Erfindung betrifft die besondere Anordnung des sich verstellenden
Gegengewichtes. Während die bekannten Einrichtungen nur einen sich umstellenden Gewichtskörper
zeigen, wird dieser beim Erfindungsgegenstand in zwei Teile aufgelöst, deren Wirkung im folgenden beschrieben
werden soll.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein solcher Kondenswasserableiter dargestellt, und
zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht während der Füllung,
Fig. 2 die Seitenansicht, während der Entleerung,
Fig. 3 den Grundriß, wobei das ■Sammelgefäß im Horizontalschnitt gezeichnet ist.
Ein beiderseits geschlossenes zylinderförmiges Hohlgefäß α ist mit zwei nahe an
seinem Vorderende befindlichen Hohlzapfen b und b1 in den auf der Grundplatte c stehenden
Tragböcken d schwingbar gelagert. Am Vorderende dieses Gefäßes befinden sich nebeneinander
zwei zweckmäßig aus Rundeisen gebildete und an ihrem freien Ende mit bogenförmigen
Aufbiegungen versehene Laufrinnen e und e1, welche derart eingestellt sind, daß
die erstere in der Füllungsstellung (Fig ι) gegen die Horizontale in leichter Neigung
nach unten hin, in die zweite Rinne e1 in der
Entleerungsstellung (Fig. 2) gegen die Horizontale in leichter Neigung nach oben hin verläuft.
In jeder dieser Rinnen kann sich eine Kugel ff1 bewegen.
Der vorn geschlossene Hohlzapfen b hat einen seitlichen Ansatz g, der mit dem feststehenden
Zuführungsrohr h des Kondenswassers durch ein biegsames Rohr i verbunden
ist. Ein gleiches Rohr i1 führt von einer seitlichen Abzweigung η des ebenfalls vorn
geschlossenen Hohlzapfens b* nach einem
Absperrventil /, welches sich seitlich des Zylinders α befindet und beim Spiel des Sammelgefäßes
mittels der Spindel 0 geöffnet und geschlossen wird. An den Hohlzapfen b1
schließt sich im Innern des Gefäßes ein Rohr q an, das an der tiefsten Stelle des
Gefäßes, wenn es sich in der Entleerungsstellung befindet, mündet.
Die Gewichtmassen des als Wagebalken um die Zapfen b b1 schwingenden Gefäßes α sind
derartig verteilt, daß es im leeren Zustand durch die an den Vorderenden der Rinnen
II1 befindlichen Kugeln ff1' in wagerechter
Lage gehalten wird, bis das Gefäß annähernd gefüllt ist. Sobald die in der Zeichnung linke
Hälfte des Ableiters ein geringes Übergewicht erhält, erfolgt eine leichte Neigung des Gefäßes
und die Bewegung der Kugel/ an das andere Ende ihrer Bahn. Infolge der aus
dieser Lagenänderung sich ergebenden Änderung der Schwerpunktslage des Wagebalkens
kippt nunmehr sofort das Gefäß im Sinne der begonnenen Bewegung bis in die Endstellung,
worauf auch die Kugel/"1 nach dem inneren Ende ihrer Bahn abrollt.
Hierdurch ist die rechte Seite des Ableiters so viel entlastet, daß die Gleichgewichtslage erst bei nahezu beendeter Entleerung des Gefäßes überschritten wird.' Alsdann wiederholt sich das Spiel in umgekehrter Richtung. Eine
Hierdurch ist die rechte Seite des Ableiters so viel entlastet, daß die Gleichgewichtslage erst bei nahezu beendeter Entleerung des Gefäßes überschritten wird.' Alsdann wiederholt sich das Spiel in umgekehrter Richtung. Eine
ίο leichte Neigung veranlaßt zunächst die Kugel/1
abzurollen; unter ihrer Wirkung vollzieht sich die Umsteuerung, und schließlich kehrt auch
die Kugel/ in die Außenlage zurück. Durch diese Teilung des Gegengewichtes in zwei
voneinander unabhängige Einzelgewichte wird ein sicheres, gleichmäßiges Arbeiten auch
dann gewährleistet, wenn, wie im vorliegenden Falle, das System einen Wagebalken in
stabiler Aufhängung darstellt und zur Erleichterung der Umsteuerung ein verhältnismäßig
großer Kippwinkel gewählt wird. Auch ist der beschriebene Ableiter gegen unvorhergesehene
kleine Widerstände, die sich der Umsteuerbewegung entgegenstellen, weniger
empfindlich als die Einrichtungen mit nur einem Gegengewicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kondenswasserableiter mit einem um eine horizontale Achse schwingenden Sammelgefäß, welches unter der Wirkung des Wassergewichtes einerseits und eines Gegengewichtes von veränderlicher Lage andererseits bewegt wird und bei dieser Bewegung das Abflußventil steuert, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander unabhängige Gegengewichtskugeln (S /V auf getrennten Rollbahnen (e el) angeordnet sind, wobei letztere so gegeneinander geneigt sind, daß eine der beiden Kugeln beim Beginn, die andere beim Schluß der Kippbewegung an das entgegengesetzte Ende der Bahn abrollt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192639C true DE192639C (de) |
Family
ID=455938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192639D Active DE192639C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192639C (de) |
-
0
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