DE1925684B2 - Bandführungsvorrichtung - Google Patents

Bandführungsvorrichtung

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DE1925684B2 DE19691925684 DE1925684A DE1925684B2 DE 1925684 B2 DE1925684 B2 DE 1925684B2 DE 19691925684 DE19691925684 DE 19691925684 DE 1925684 A DE1925684 A DE 1925684A DE 1925684 B2 DE1925684 B2 DE 1925684B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandführungsvorrichtung zur Verwendung in einem Endlos-Bandtransport mit mehreren zueinander parallel angeordneten Transportrollen mit einer zur Änderung der Bandführung betätigbaren Steuervorrichtung, die auf eine Abweichung der Kante des Bandes aus einer Sollage anspricht und eine Schwenkung der Achse einer Transportrolle bewirkt. so
Bekanntlich wurde in den letzten Jahren durch das stetige Anwachsen verschiedener Industriezweige ein enormer Anstieg des Papierbedarfs insbesondere durch die weitläufige Zirkulation von Schriftstücken verursacht, der befriedigt werden mußte. Bei den heutigen kommerziellen automatisch arbeitenden Kopier- und Reproduktionsmaschinen, mit denen fünf bis sechzig Kopieblätter von 20 χ 28 cm Größe pro Minute hergestellt werden, hat die Bildplatte die Form einer Trommel, deren Oberfläche durch Drehung an einer Anzahl Verfahrensstationen vorbeibewegt wird.
Die Verwendung der elektrofotografischen Trommel bedeutet eine starke Einschränkung der Anwendungsmöglichkeiten der heutigen Reproduktionsmaschinen, da die Lage und die Wirkung einer jeden Verfahrens- <>5 vorrichtung genau bestimmt sein muß und das zu reproduzierende Bild als fortlaufendes Bild durch Abtastung auf die Trommel übertragen wird.
Der Mechanismus zur Abtastung eines festliegenden Schriftstückes bei diesen Reproduktionsmaschinen besteht im allgemeinen aus einem verschiebbaren Schlitten, der die Lampen trägt und mit einem Antriebsmechanismus, Hebeln, Rollen und Schaltern gekoppelt ist. Mit den steigenden Anforderungen der größeren Kopiergeschwindigkeit bzw. der schnelleren Vervielfältigung wurden diese Reproduktionsmaschinen im allgemeinen in ihren Antriebsvorrichtungen und elektrischen Schaltungen abgeändert, um eine schnellere Abtastung mit dem bereits vorhandenen Abtastmechanismus zu ermöglichen. Durch die höheren Arbeitsgeschwindigkeiten dieser Vorrichtungen wird eine größere Belastung ihrer Mechanismen und auch ihrer Halterungen erzeugt.
Zur Vermeidung dieser mit der Hochgeschwindigkeitskopie auftretenden Nachteile wird in neueren, z. B. in der BE-PS 7 05 64; beschriebenen Reproduktionsmaschinen die Blitzbelichtung durchgeführt, wozu die Bildplatte im Beiichtungsbereich in flacher Lage gehalten wird. Die Verwendung eines fotoleitfähigen Bandes zu diesem Zweck erfordert jedoch extreme Sorgfalt, da solche Bänder sehr empfindlich sind und leicht beschädigt werden können. Ihre Bewegung an den einzelnen Behandlungsstationen der Reproduktionsmaschine vorbei muß mit großer Präzision und möglichst wenig Unregelmäßigkeiten erfolgen. Zu diesem Zweck ist das endlose Band um drei achsparallel angeordnete Transportrolien geführt, deren Drehachsen mit ihren einen Enden in einer ersten, fest angeordneten Seitenplatte drehbar gelagert sind. Die anderen Enden der Drehachsen sind in einer zweiten Seitenplatte drehbar gelagert, die ihrerseits gegenüber der ersten Seitenplatte schwenkbar gelagert ist, um damit die Drehachsen der Transportrollen gleichsinnig zu verschwenken. Eine Steuervorrichtung ist über eine Hebelmechanik mit der schwenkbaren Seitenplatte so verbunden, daß diese immer dann um einen gewissen Winkel geschwenkt wird, wenn die Käme des Bandes aus seiner Sollage herausläuft und eine mechanische Abtasteinrichtung betätigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandführungsvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß das bewegte Band bei seiner Spurhaltung seine relative Lage auch gegenüber den einzelnen elektrofotografischen Behandlungsstationen beibehält.
Bei einer Bandführungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eine Transportrolle an den Enden ihrer Achse in Haltearmen gelagert ist, und daß die Steuervorrichtung mit den Haltearmen so gekoppelt ist, daß diese um ihre Lagerpunkte in zueinander entgegengesetzten Richtungen schwenkbar sind, wodurch ein Kippen der Transportrolle um eine zu ihrer Achse senkrechte und in einer den Winkel zwischen den Teilen des über die Transportrolle geführten Bandes halbierenden Ebene liegende Achse bewirkt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Bandführungsvorrichtung wird also immer nur eine der drei Transportrollen geschwenkt, wobei diese Schwenkung etwa um den Mittelpunkt der Drehachse dieser Transportrolle vorgenommen wird. Die übrigen Transportrollen bleiben dagegen in ihrer ortsfesten Lage, so daß die über diese Transportrollen geführten Trums des endlosen Bandes gegenüber den ihn benachbarten elektrofotografischen Behandlungsstationen keine Relativbewegung ausführen können, wenn von einer geringfügigen seitlichen Relativbewegung durch Auswandern des
Bandes aus seiner Sollage abgesehen wird. Da außerdem die schwenkbare Transportrolle etwa um den Mittelpunkt ihrer Drehachse geschwenkt wird, kann aut eine relativ kleine seitliche Auswanderung des Bandes aus seiner Sollage mit einer entsprechend großen Schwenkung dieser einen Transport-olle geantwortet werden, so daß das Band sehr schnell wieder in seine Sollage zurückgeführt wird, d. h. nur sehr geringe Regelabweichungen auftreten.
Weitere, die besondere Ausbildung der neuen Bandführucgsvorrichtung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird ein Ausführuiigsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer mit der neuen Bandführungsvorrichtung ausgerüsteten Reproduktionsmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt dieser Reproduktionsmaschine zur Darstellung der verschiedenen elektrofotografischen Verfahrensstationen,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Endlos-Bandtransportes der Reproduktionsmaschine,
Fig.4 eine erste Seitenansicht des Endlosbandtransportes,
Fig. 5 eine zweite Seitenansicht des Endlosbandtransportes,
Fig.6 eine Darstellung des Endlosbandtransportes mit aufgelegten Band,
F i g. 7 den Schnitt 7-7 aus F i g. 6 und
F i g. 8 den unteren Teil des Endlosbandtransportes bei entspanntem Band.
Zur allgemeinen Erläuterung der mit der Bandführungsvorrichtung ausgerüsteten Kopier- und Reproduktionsmaschine dienen die Fig. 1 und 2, in denen die verschiedenen Funktionseinheiten dieser Maschine schematisch dargestellt sind. Ein Lichtbild eines zu reproduzierenden Bildes D wird durch einen Lichtblitz der Lampenanordnung 10 von einer transparenten Auflageplatte P auf die sensitivierte Oberfläche eines Selenbandes 12 projiziert, das vorher mit einer Korona-Entladungsvorrichtung 13 aufgeladen wurde. An der Belichtungsstelle A wird auf diese Weise ein elektrostatisches Ladungsbild auf dem Band erzeugt. Dieses Ladungsbild wird an der Entwicklungsstelle B durch Entwicklung mit einem ihm entgegengesetzt geladenen Entwicklerstoff in ein elektrofotografisches Pulverbild umgewandelt, das dem Ladungsbild entspricht. Der Entwicklerstoff zirkuliert in der Entwicklungsvorrichtung 14 und wird aus dem Trichter 15 aufgefrischt. Das Pulverbild wird an der Bildübertragungsstelle C auf ein Bildblatt übertragen, das mit den Förderern 18 und 16 zugeführt wird. Eine Fixierung des Bildes auf dem Bildblatt erfolgt in der Hitzefixiervorrichtung 21.
Transportrollen 45 und 47 des Selenbandes 12 sind in Seitenplatten 48 und 49 des Endlos-Bandtransportes in Lagern drehbar gelagert, so daß sie keine anderen Bewegungen relativ zu den Seitenplatten ausführen können.
Zur Auswechslung eines Selenbandes 12 ist der Endlos-Bandtransport 11 mit einer Spannvorrichtung versehen, mit der eine dritte Transportrolle 16 nach innen bewegt werden kann, so daß das Band 12 entspannt wird und in axialer Richtung von den Transportrollen gezogen werden kann. Hierzu ist die Transportrolle 16 auf einer Achse 100 starr befestigt, deren Enden in jeweils einem selbsteinstellenden Lagerelement 101 gelagert sind, das an einem Haltearm 102 bzw.103 befestigt ist.
Jeder Haltearm 102 und 103 ist in seiner Längsrichtung verschiebbar und leicht schwenkbar angeordnet, um zwei verschiedene Funktionen zu verwirklichen. Zu diesem Zweck besteht jeder Haltearm aus einem ersten Schiebeteil 104, an dem das Lagerelement 101 für die Transportrolle 46 befestigt ist, und einem zweiten Schiebeteil 105, das mit dem ersten Schiebeteil verschiebbar verbunden ist. Um eine Schiebebewegung beider Teile zueinander zu ermöglichen, ist das Schiebeteil 104 mit einer länglichen Vertiefung 106 in seiner Längsrichtung versehen, in der das Schiebeieil 105 mit Haltestreifen 107 gehalten wird, die parallel zu den Kanten des Schiebeteils 104 verlaufen und die anliegenden Kanten des Schiebeteils 105 überlappen. Beide Schiebeteile bilden auf diese Weise eine einem Rechenschieber ähnliche Anordnung, die durch Auseinanderziehen verlängert werden kann.
Die Haltearme 102 und 103 sind an Lagerpunkte bildenden Schwenkstiften 108 gelagert, die jeweils einen Arm am unteren Teil der Seitenplatte 48 bzw. 49 halten. Jeder Schwenkstift 108 ist mit dem Schiebeteil 105 drehbar und mit dem Schiebeteil 104 verschiebbar verbunden. Diese Anordnung verhindert eine axiale Bewegung des Schiebeteils 105 und ermöglicht eine Schiebebewegung des Schiebeteils 104.
Zur gleichzeitigen Schiebebewegung der ersten Schiebeteile relativ zu den zweiten und zur Bewegung der Transportrolle 46 ins Innere des Endlos-Bandtransportes zur Entfernung oder Auflegung des Selenbandes 12 ist eine von Hand zu betätigende Einstellvorrichtung vorgesehen. Das der Rollenachse 100 abgewandte Ende des ersten Schiebeteils 104 ist mit einem Mitnehmer 109 versehen. Wie aus Fig. 8 zu erkennen ist, liegt dieser Mitnehmer senkrecht zur Längsachse des Haltearms 102 und liegt mit seiner Fläche HO auf einem Nocken 111, der als halbkreisförmige Scheibe ausgebildet und exzentrisch zu seiner halbkreisförmigen Nocker.fläche 112 befestigt ist. Jeder Nocken 111 ist auf einer Achse
■to 113 drehbar, die wiederum in der. Seitenplatten 48 und 49 drehbar gelagert ist. Die Nockenfläche 112 eines jeden Nockens 111 wird bei Drehung der Achse gleichfalls gedreht, so daß beide Nocken gleichzeitig auf die Fläche 110 eines jeden Mitnehmers 109 einwirken.
Die Achse 113 wird mit einem Handgriff 114 gedreht, der auf dem einen durch die Seitenplatte 48 ragenden Ende der Achse befestigt ist. In der Darstellung gemäß Fig. 5 ist der Handgriff 114 derart angeordnet, daß die Nocken gemäß Fig. 7 liegen und ein geringer Abstand zwischen den Nockenflächen Ü2 und den Mitnehmern 109 gegeben ist. Dadurch kann das Schiebeteil 104 in seine extreme äußerste Lage gelangen und das Band 12 spannen. Wird der Handgriff 114 in seine in Fig. 5 gestrichelt dargestellte Lage gebracht, die der in F i g. 8 ausgezogen dargestellten Lage entspricht, so werden die Nocken 111 derart eingestellt, daß die Nockenflächen 112 an ihren höchsten Punkten liegen und das Schiebeteil 104 mit dem Mitnehmer 109 in Richtung seiner Längsachse in die in F i g. 8 dargestellte Lage gebracht wird. Dadurch wird die Rolle 46 in die in F i g. 8 dargestellte Innenlage bewegt. In dieser Lage kann die Bedienungsperson das Selenband 12 entfernen, da es entspannt ist. Normalerweise wird das Schiebeteil 104 mit zwei relativ starken Federn 115 in seiner extremen
b"> Spannlage gehalten, die zwischen einem Stift 116 des Schiebeteils 104 am Mitnehmer 109 und einem Stift 116 des Schiebeteils 104 am Mitnehmer 109 und einem Stift 117 des Schiebeteils 105 angeordnet sind. Der Stift 117
ragt durch einen Schlitz 118 des Schiebeteils 104, der dessen Bewegung an dem Stift 117 vorbei ermöglicht. Normalerweise sind die Federn 115 zwischen den Stiften 116 und 117 gespannt, wodurch die Schiebeteile 104 und 105 in ihrer extremen Spannlage gehalten werden.
Durch diese Anordnung wird eine Spannung auf die Achse 100 der Transportrolle 46 ausgeübt, die diese während des Betriebs der Transportvorrichtung in ihrer Außenlage hält. Die Federn 115 dienen ferner zur Erzeugung einer Bandspannung während dessen Bewegung auf dem Endlos-Bandtransport. Soll das Band entfernt und durch ein anderes ersetzt werden, so betätigt die Bedienungsperson den Handgriff 114 und bringt ihn in die in F i g. 8 dargestellte Lage, wodurch das Schiebeteil 104 gegen die mit den Federn 115 erzeugte Spannung nach innen bewegt wird. Diese Bewegung erfolgt ziemlich gleichmäßig, und die Achse 100 wird entsprechend aus ihrer äußersten Betriebsstellung in ihre innere Stellung parallelverschoben.
Jeder Haltearm 102 und 103 kann um seinen Schwenkstift 108 in beiden Richtungen gedreht werden, um die Achse 100 in einer Ebene senkrecht zu der durch die Achsen der Haltearme verlaufenden Ebene zu bewegen. Diese Bewegung dient zur Ausrichtung des Selenbandes während dessen kontinuierlicher Bewegung auf den Transportrollen. Diese Ausrichtung ermöglicht eine Führung des Bandes in einer genau vorbestimmten Lage an allen elektrofotografischen Verfahrensstationen vorbei. Eine derartige Spurhaltung erfolgt durch Mechanismen, die die Arme 102 und 103 leicht in zueinander entgegengesetzten Richtungen um ihre Schwenkstifte 108 drehen.
Wie aus Fig.7 hervorgeht, ist das der Achse 100 abgewandte Ende eines jeden Schiebeteils 105 als Gabelelement 120 symmetrisch zur Längsachse des Schiebeteils ausgebildet. Dieses Ende eines jeden Haltearmes ist ferner mit einem Schlitz 121 versehen, dessen Längsachse senkrecht zur Längsachse des Schiebeteils 105 verläuft. Jeder Schlitz ist an einer Schraube 122 angepaßt, die in die Innenfläche der Seitenplatte 48 bzw. 49 der Transportvorrichtung eingeschraubt ist. Die in den Schlitzen 121 sitzenden Teile der Schrauben 122 tragen kein Gewinde und halten die Arme 102 und 103 an den Seitenplatten der Transportvorrichtung. Die Innenkanten des Gabelelementes 120 bilden Mitnehmerflächen 123 und 124, die an einer Nockenachse 128 liegen, welche durch den Endlos-Bandtransport 11 verläuft und in Lagern 130 der Seitenplatten 48 und 49 gehalten ist. Wie in F i g. 6 und 7 zu erkennen ist, sind die Enden 131 der Achse 128 in den Lagern 130 gelagert. Ferner enthält die Achse 128 Teile 132, die exzentrisch zur Achse liegen. Jedes dieser exzentrischen Teile 132 wirkt auf die Nockenflächen 123 oder 124 der Gabelelemente 120. Bei Drehung der Achse 128 in beiden Richtungen wird jedes exzentrische Teil das ihm zugeordnete Gabelelement 120 in entsprechenden Richtungen bewegen und eine Schwenkung des jeweils zugeordneten Haltearms 102 bzw. 103 in zum anderen Haltearm entgegengesetzter Richtung bewirken, wodurch die Enden der Achse 100 einander entgegengesetzt verlagert werden.
Zur Bewegung der Enden der Achse 100 in einander entgegengesetzten Richtungen und zur größeren Verlagerungswirkung aiuf die Transportrolle 46 liegen die exzentrischen Nockenteile 132 der Achse 128 zueinander entgegengesetzt. Bei Drehung der Achse 128 werden die Nockenteile 132 gleichsinnig gedreht und üben eine Druckwirkungauf eine der Mitnehmerflä chen 123 und 124 in einander entgegengesetzter Richtungen aus. Die Mitnehmerfläche 123 des einer Haltearms 102 bzw. 103 wird also in die eine Richtung > bewegt, während die Mitnehmerfläche 124 des anderer Haltearms 103 bzw. 102 in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird. Die Wirkung dieser Bewegun gen besteht in einer Kippbewegung der Achse 100 unc damit der Rolle 46. Die Kugellager der Achse 10(
in ermöglichen diese leichte Kippbewegung eines jeder Achsenendes relativ zu der Befestigung an der Halteteilen 104.
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, sind die Enden der Achs* 100, die Schwenkstifte 108 und die Achse 128 derar
ι ~> aufeinander ausgerichtet, daß sie zusammen mit der Längsachsen der Haltearme 102 und 103 in eine: gemeinsamen Ebene liegen. Diese Ebene halbiert der Winkel zwischen den Ebenen der Bandteile auf beider Seiten der Transportrolle bzw. zwischen der durch die Achsen 100 und 73 gebildeten Ebene und der durch die Achsen 100 und 51 gebildeten Ebene. Da die Haltearme 102 und 103 in beiden Richtungen um gleiche Beträge schwenkbar sind, erfolgt die Kippbewegung dei Transportrolle 46 während der Spurhaltung um eine Achse 200, die in der Halbierungsebene und zwischer den Enden der Transportrolle liegt. Zur Spurhaltung wird eine winkelige Lage der Transportrolle relativ zui Bewegungsrichtung des Bandes erzeugt, wodurch diese; der Rollenoberfläche folgt und seitlich verlagert wird Auf diese Weise kann es in eine Mittellage zurückgelan gen, und es wird keine Druckwirkung auf eine Bandkante ausgeübt. Auf diese Weise erfolgt die Druckeinwirkung zur Spurhaltung gleichmäßig auf alle Teile des Bandes, so daß eine Beeinträchtigung dei Bandstruktur durch die Spurhaltung durch unzweckmä ßige Druckwirkungen auf die Bandkanten oder einer Bandteil zwischen einer Kante und der Mittellinie nich gegeben ist. Da die Schwenkachse der Transportrolle 4( auf der mittleren Ebene zwischen den Ebenen de Bandteile liegt, tritt durch Verlagerung der Rollenendei in einander entgegengesetzter Richtung eine maximal· Spurkorrektur bei minimaler Kippbewegung aul Vorzugsweise ist die Transportrolle 46 mit einen Gummiüberzug versehen, der ein Rutschen des Bande:
während der Spurhaltung vermeidet. Beim Kippen de Achse 100 werden beide Kanten des Bandes gleichmä ßig beeinflußt, und jede Neigung des Bandes zu Verringerung seines Umfanges verursacht eine Bewe gung der Transportrolle 46 nach innen gegen dii Spannung der Federn 115, so daß dies als StoBdämpfe während der Spurhaltung wirken.
Wird das Selenband 12 ausgewechselt und eil anderes Band mit etwas größerem oder geringeren Umfang aufgelegt, so halten die Federn 115 immei dieselbe Druckwirkung der Transportrolle 46 auf da Band bei, so daß unabhängig vom Bandumfang imme dieselbe Bandspannung erzeugt wird. Hierdurch werdei auch verschiedene gerichtete Kraftwirkungen auf da Band vermieden, die die relativ dünne fotoleitfähig!
w» Schicht zerstören könnten. Da die Achse der Transport rolle 46 bei ihrer Kippbewegung in der den Winke zwischen den benachbarten Bandteilen halbierendei Ebene liegt, tritt auch eine minimale Ablenkung durcl den Schräglauf des Bandes im Belichtungsbereicl
ι.s zwischen den Transportrollen 45 und 46 auf, wodurcl die Auswirkung dieses Vorganges auf die Abbildungsei genschaften gleichfalls minimal ist.
Für den Endlos-Bandtransport 11 ist eine Antriebs
vorrichtung zur augenblicklichen gesteuerten Bewegung der Achse 128 in beiden Richtungen abhängig von der Bandverlagerung auf den Transportrollen 45,46 und 47 vorgesehen. Die Achse 128 trägt auf ihrem durch die Seitenplatte 49 ragenden Ende 131 ein Zahnrad 133. Dieses greift in ein zweites Zahnrad 134 ein, das auf einer Achse 135 eines umsteuerbaren Motors MIl mit Untersetzungsgetriebe 136 befestigt ist. Bei Einschaltung des Motors MIl werden die Zahnräder 133 und 134 und damit die Achse 128 in einer Richtung gedreht, die von der Verschiebungsrichtung des Bandes 12 auf den Transportrollen abhängt.
Die Einschaltung des Motors erfolgt mit einer Fühlervorrichtung, in Form eines nicht dargestellten Potentiometers, das mit einem an einer Kante cies Bandes 12 angeordneten Fühlerfinger versehen ist. Bei einer Bandverlagerung erzeugt das Potentiometer in einer ihm zugeordneten elektrischen Schaltung ein Signal zur Einschaltung des Motors MIl und dessen Drehung in einer derartigen Richtung, daß die Transportrolle 46 zur entsprechenden Rückführung des
ίο Bandes entgegengesetzt seiner anfänglichen Verschiebunggekippt wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bandführungsvorrichtung zur Verwendung in einem Endlos-Bandtransport mit mehreren zueinander parallel angeordneten Transportrollen mit einer zur Änderung der Bandführung betätigbaren Steuervorrichtung, die auf eine Abweichung der Kante des Bandes aus einer Sollage anspricht und eine Schwenkung der Achse einer Transportrolle bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Transportrolle (46) an den Enden ihrer Achse (100) in Haltearmen (102, 103) gelagert ist, und daß die Steuervorrichtung (Mti, 136, 134,133) mit den Haltearmen (102,103) so gekoppelt ist, daß diese um « ihre Lagerpunkte (108) in zueinander entgegengesetzten Richtungen schwenkbar sind, wodurch ein Kippen der Transportrolle (46) um eine zu ihrer Achse (100) senkrechte und in einer den Winkel zwischen den Teilen des über die Transportrolle (46) geführten Bandes (12) halbierenden Ebene liegende Achse (200) bewirkt wird.
2. Bandführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltearm (102, 103) aus einem mit der Achse (100) verbundenen ersten Schiebeteil (104) und einem zweiten, das erste Schiebeteil (104) verschiebbar tragenden und an dem Lagerpunkt (108) gelagerten Schiebeteil (105) bestehi.
3. Bandführungsvorrichtung nach Anspruch 2, M dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (102, 103) mit Spannvorrichtungen (115) versehen sind, die die Transportrolle (46) in einer das Band (12) spannenden Lage halten.
4. Bandführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (Mit, 136, 133, 134) über eine Antriebsvorrichtung (128,132,120) mit den Haltearmen (102,103) gekoppelt ist.
40
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