DE1925680A1 - Palettenfoerderwagen - Google Patents
PalettenfoerderwagenInfo
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- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/04—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
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-
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-
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Description
PATENTANWÄLTE
MÜNCHEN HAMBURG MÜNCHEN
8000 MOnchen 22 · LiebherrstraBe 20 · Tel. (081J) 22 65 48
2000 Hamburg 52 · Walzstraße 12 . Tel. (0411) 89 22 55
L J
BETRIFFT:
BAGNALL LIMITED Basingstoke / England
Pale ttenf ör ei erwäg en
Die Erfindung "betrifft einen Palettenförderwagen oder
Hublader mit einem Hauptteil einschließ lieh eines Antriebsaggregates, der auf■einer Anzahl von am Boden laufenden
Rädern getragen ist und von dem ein Lastenträger vorspringt,
sowie mit einem hydraulischen System zum Heben und Senken des Lastenträgers über eine kurze Strecke in bezug auf den
Hauptteil zum Aufnehmen einer Palette oder eines Gestells,
unter das der Laatenträger einführbar ist.
— 1 —
10 0818/0703
Gemäß der Erfindung ist ein Förderwagen der beschriebenen Gattung dadurch gekennzeichnet, daß in dem hydraulischen System ein mit einer Skala in Gewichtseinheiten versehener Hydraulikdruckfühler vorgesehen ist, der eine direkte
Ablesung des Gewichtes der auf dem Lastenträger aufgelagerten Last gestattet, sowie eine Ventileinrichtung,
die momentan betätigbar ist, um das Hydrauliksystem mit dem Rücklauf leitend zu verbinden.
Durch die momentane Betätigung der Ventileinrichtung
^ bei angehobener Stellung des Lastenträgers werden die dem ·
System innewohnenden Spannungen beseitigt, so daß der Druckfühler eine korrekte Ablesung des Gewichtes der Last
gestattet. ' ■
Vorzugsweise sind die Ventileinrichtungen derart angeordnet, daß sie bei Betätigung automatisch das Hydrauliksystem
momentan mit dem Rücklauf in Verbindung setzen» Die Ventileinrichtungen können aus einem normalerweise
geöffneten Ventil bestehen, das mit einem normalerweise ™ geschlossenen Ventil in Reihe angeschlossen istP und diese
Ventile sind so untereinander verbunden, daß sie im wesentlichen gleichzeitig arbeiten, so daß momentan beide
Ventile während der genannten Betätigung geöffnet sind.
Vorzugsweise sind Einrichtungen zum Betätigen des normalerweise geschlossenen Ventils unabhängig von dem
- 2 - 109SU/Ü7G3
normalerweise offenen Ventil vorgesehen, die es gestatten, das Hydrauliksystem mit dem Rücklauf genügend lange
in Verbindung zu halten, um den Lastenträger zu senken.
Vorzugsweise ist das normalerweise offene Ventil in dem Hydrauliksystem an derjenigen Seite des normalerweise
geschlossenen Ventils angeordnet, die dem Rücklauf näher liegt.
Die Anzeigeeinrichtung für den hydraulischen Druck kann mit einem Teil des hydraulischen Systems zwischen
den beiden Ventilen verbunden sein, so daß die Einrichtung nur dann den Druck in dem Syst.em anzeigt, wenn die Ventile
betätigt worden sind.
Die Ventile können elektrisch betätigbare Ventile sein, die mittels gekoppelter elektrischer Schalter betätigbar
sind, so daß die Ventile im wesentlichen gleichzeitig betätigt werden, wenn sich der Lastenträger in voll
angehobener Stellung befindet.
Die elektrischen Schalter sind vorzugsweise in einen Stromkreis mit. einem Grenzschalter eingeschaltet, der betätigt
wird, wenn der Lastenträger seine voll angehobene Stellung erreicht, und der Stromkreis ist so beschaffen,
daß die Betätigung des ersten der Schalter die Ventile nur dann betätigen kann, wenn, bei Erreichen der voll angehobenen
Stellung des Lastenträgers, auch der Grenzschal-
3 1 098 1 β /0703
ter "betätigt ist.
Bei jeder der oben genannten Anordnungen kann der Hydraulikdruckfühler ein mittels einer Leitung mit dem
Hydrauliksystem verbundenes Manometer aufweisen, das an dem Fahrzeug in einer für den Fahrer desselben deutlich
sichtbaren Stellung montiert ist.
In der Zeichnung sind einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Palettenförderwagens
für Industriezwecke;
Fig. 2 ist ein Schema des Hydrauliksystems des Förderwagens nach Fig. 1;
Fig. 5 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1 zur Veranschaulichung
einer abgewandelten Ausführungsform des Förderwagens;
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung des hydraulischen Systems des Förderwagens gemäß Fig. 3;
Fig. 5 stellt einen elektrischen Steuerstromkreis für die Hydraulikventile in dem System gemäß Fig. 3
und 4 dar.
109818/0703
Der Palettenförderer für Industriezwecke gemäß Pig. 1 weist einen Hauptteil 10 auf, der auf einem einzigen
lenkbaren Antriebsrad 9 aufgelagert ist und mit einem Antriebsaggregat 11 mit Lenkeinrichtungen und Geschwindigkeitsreglereinrichtungen
12 ausgestattet ist, die am Ende eines Steuerknüppels 15 montiert sind, der
am oberen Ende des Antriebsaggregates gelenkig montiert ist. Von dem Hauptteil springt nach vorn eine Gabelkonstruktion
14 mit zwei Gabelarmen 15 vor (von denen nur der eine dargestellt ist), und die Gabelarme sind mittels Λ
eines Jochteiles 16 miteinander verbunden, der das Gehäuse 17 trägt, in dem die Akkumulatorbatterien des Fahrzeuges
untergebracht sind. Der Jochteil der Gabelkonstruktion ist mittels hydraulischer Hubwinden 18 (von denen
nur eine dargestellt ist) heb- und senkbar, und die äusseren Enden der Gabelarme sind auf laufrädern 19 getragen,
die mit dem Jochteil durch Gestänge 20 derart verbunden sind, daß beim Heben des Jochteiles der Gabelkonstruktion
die Laufräder derart gesenkt werden, daß die Gabelarme horizontal gehalten sind.
Das Hydrauliksystem zum Betätigen der Hubwinden 18 weist eine Pumpe 21 auf, die mittels eines Elektromotors
22 betätigbar ist und Druckflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter 8 durch Rohrleitungen 25 und 24 den Hubwinden
zuführt. Das Druckmittel wird von der Pumpe 21 über ein
5 " 10981Ö/0703
Rückschlagventil 21a gefördert, und die Pumpe ist außerdem mit einem Überdruckventil 21b ausgestattet.'
Der Motor 22 ist mittels eines Druckknopfschalters am Steuerknüppel 13 des Förderwagens schaltbar. Beim Einschalten
des Motors durch Niederdrücken des Knopfes 25 werden die Gabelarme so weit gehoben, bis sie ihre obere
Stellung erreichen, bei der ein Anschlag an dem Betätigungsgestänge
an einem Grenzschalter angreift und den Motor stillsetzt. Bei dieser Art von Förderwagen beträgt
der volle Hubbereich normalerweise ca. 15 cm (6 Zoll). Die Gabelarme können durch Niederdrücken eines zweiten
Druckknopfschalters 26 an dem Steuerknüppel gesenkt werden, und dieser Schalter öffnet ein normalerweise geschlossenes
Magnetventil 27 und gestattet die Rückführung der Druckflüssigkeit aus den Hubwinden 18 zum Vorratsbehälter
8 über die Leitung 28. Zwischen dem Vorratsbehälter 8 und der Abzweigung 30 der Leitung, die zu dem Magnetventil
27 führt,, ist ein Überdruckventil 33 angeschlossen.
An der Druckseite des Hydrauliksystems an dem Anschlußpunkt 30 ist außerdem ein Leitungsstück 31 angeschlossen,
das das Druckmittel in dem System zu einem Manometer 32
führt, dessen Zeigerbewegungen von dem Druck des Systems abhängig sind. Das Manometer 32 ist an der Oberseite des
Hauptteiles 10 montiert und befindet sich in einer solchen Stellung, daß es für den Fahrer des Förderwagens deutlich
- 6 -■ 10Ö818/0703
sichtbar ist. Die Anzeigescheibe des Manometers ist in Gewichtseinheiten geeicht. Da nun der Druck in dem
System in Abhängigkeit von der auf den Gabelarmen aufgelagerten last veränderlich ist, zeigt das Manometer
32 das Gewicht der in einem beliebigen Augenblick aufgelagerten last an. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es
wichtig ist, die Ablesung an dem Manometer vorzunehmen, wenn die Gabelarmkonstruktion sich in voll angehobener
Stellung befindet und wenn'der Motor 22 stillgesetzt ist.
Es ist ferner erwünscht, die dem Hubsystem innewohnenden Spannungen zu beseitigen, wenn sich die Gabelarmkonstruk- ^
tion in ihrer voll angehobenen Stellung befindet, damit eine korrekte Anzeige des Gewichtes erzielbar ist. Um
eine Ablesung des Gewichtes zu ermöglichen, wird daher die Last zuerst vollständig angehoben, und das Magnetventil
27 wird dann momentan betätigt, so daß die dem hydraulischen System innewohnenden Spannungen momentan beseitigt
werden. Dann gibt die Ablesung an dem Manometer einen korrekten Wert.
Allerdings ist die Zeitdauer, während welcher bei der soeben beschriebenen Anordnung das Magnetventil 27
vorübergehend geöffnet ist, von der Betätigung der Bedienungsperson abhängig, und um zweckgerechte Ergebnisse
zu erzielen, ist es daher erwünscht, eine Ventilanordnung zu schaffen, die bei Betätigung das hydraulische System
mit dem Rücklauf automatisch für eine sehr-kurze, jedoch
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vorherbestimmte Zeitspanne in Verbindung setzt. Eine solche Anordnung ist in Fig. 3, 4 und 5 dargestellt.
Der Palettenförderwägen gemäß Fig. 3 ist dem gemäß
Fig. 1, abgesehen von der Anordnung des Hydrauliksystems, ähnlich, und übereinstimmende Teile sind in beiden Figuren
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei der Anordnung gemäß Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Magnetventil
34, das im folgenden als "Wiegeventil" bezeichnet ist, zwischen dem normalerweise geschlossenen Magnetventil 27
und dem Vorratsbehälter 8 eingeschaltet. Das Ventil 34 ist normalerweise geöffnet. Bei dieser Anordnung ist die
Leitung 31» die zu dem Manometer 32 führt, mit dem Leitungsteil
35 zwischen den Ventilen 27 und 34 verbunden.
Fig. 5 zeigt den elektrischen Stromkreis zum Steuern der Ventile 27 und 34. In dem Stromkreis der Fig. 5 ist
die Erregerspule des .Magnetventiles 27 mit 36 und die Erregerspule
de-s Wiegeventils 34 mit 37 bezeichnet. Die Erregerspule für das Betätigen des Motors 22 und der Pumpe
21 ist bei 38 angedeutet.
Das Ventil 27 wird von dem oben genannten, normalerweise ausgeschalteten Druckknopfschalter 26 geschaltet,
und der Motor wird mittels des oben genannten, normalerweise ausgeschalteten Druckknopfschalters 25 geschaltet.
1098 18/0703
Der Grenzschalter 41 ist der früher erwähnte Grenzschalter, der betätigt wird, wenn der Lastenträger
in seine voll angehobene Stellung gebracht wird. Fig. 5 zeigt in voll ausgezogenen Linien die Stellung, die der
Schalter 41 einnimmt, wenn der Lastenträger sich in seiner untersten Stellung befindet. Ferner ist ein "Wiegeschaltersatz"
vorgesehen, zu dem zwei Umschalter 42, 43 gehören, die derart gekoppelt sind, daß sie gleichzeitig
schalten.
Die in vollen Linien dargestellten Stellungen sind diejenigen, die die Schalter 42, 43 einnehmen, wenn sich
der Lastenträger in seiner untersten Stellung befindet. In dieser Stellung ist das Ventil 27 geschlossen und das
Ventil 34 geöffnet. Wenn die Last gehoben werden soll, l.iaärd der Schalter 25 eingeschaltet und die Spule 38 er-
- regt, so daß der Motor 22 eingeschaltet wird und die : Pumpe 21. den Hubwinden 18 Druckflüssigkeit zuführt. Die
Kolben der Hubwinden werden daher atisgeschoben und heben
die Last, bis der Grenz schalt er 41 in die. in unterbreche- *
nen. Linien in Fig. 5 dargestellte Stellung .umgelegt wird.
Dies hat zur Folge, daß. Motor und Pumpe,stillgesetzt werden.
Wenn nun der Lastenträger wieder gesenkt werden soll, wird der Schalter 26 eingeschaltet, die Spule 36 wird un-.
ter Strom gesetzt, jand das Ventil 27 wird geöffnet, so
daß die Druckflüssigkeit aus den Hubwinden wieder in den
100818/0703
Vorratsbehälter 8 zurückströmt. Wenn die Last auf dem
Förderwagen gewogen werden soll, wird diese in ihre oberste Stellung gehoben, und die gekoppelten Schalter
42 und 43 werden dann betätigt, so daß sie in die in Pig. 5 in unterbrochenen linien gezeigte Stellung bewegt
werden. Wie ersichtlich, wird in diesem Zustand der Schalter 26 für das Senken der Last unwirksam. Bei
dem in unterbrochenen Linien veranschaulichten Zustand
werden beide Spulen 36 und 37 im wesentlichen gleichzeitig
erregt (da der Schalter 41 sich ebenfalls in der in unterbrochenen Linien dargestellten Stellung befindet),
und das Ventil 27 wird geöffnet und das Ventil 34 ge- ' schlossen. Während der gleichzeitigen Betätigung dieser beiden
Ventile sind diese vorübergehend beide geöffnet, und das Hydrauliksystem wird momentan mit dem Vorratsbehälter
in Verbindung gesetzt. Die in dem System herrschenden Spannungen sind daher beseitigt. Wenn die Betätigung
der beiden Ventile beendet ist und das Ventil 27 geöffnet und das Ventil 34 geschlossen ist, wird der hydraulische
Druck in dem System von dem Manometer 32 abgefühlt, da dieses mit der Leitung 35 zwischen den beiden Ventilen
verbunden ist. Auf diese Weise wird eine korrekte Ablesung des Gewichtes der auf dem Lastenträger aufgelagerten
Last ermöglicht. Wenn der .Wiegeschalter in· seine Ausgangsstellung
,zurückgebr.aciit wird,-kenren die Schalter 42. und
43 in.ihre in voll ausgezogenen Linien in Pig. 5 darge-
109818/0703
stellten Stellungen zurück, und die Magnetspulen 36 und 37 werden entregt, so.daß das Ventil 27 schließt und das
Ventil 34 geöffnet wird. Das Manometer 32 wird auf diese
Weise mit dem Rücklauf verbunden und gibt keine Anzeige mehr. Die Spule 36 wird nun wieder in den gemeinsamen
Stromkreis mit dem Schalter 26 geschaltet, so daß nun die Last bei Bedarf durch Betätigung dieses Schalters 26
gesenkt werden kann.
Natürlich ist die Erfindung in gleicher Weise bei Gestellhubladern anwendbar, bei denen die Gabelkonstruktion
14 der beschriebenen Anordnungen durch eine Ladeplattform ersetzt ist.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Fahrer des Förderwagens in der Lage ist, das Gewicht
der Güter beim Laden* derselben in ein Transportfahrzeug
oder auf einen Lastkraftwagen gleichzeitig zu prüfen. Die beiden Tätigkeiten sind derart, zu einem einzigen Arbeitsgang
verschmolzen, so daß die Beäienungsperson ohne weiteres in der Lage ist, dafür zu sorgen,, daß das Transportfahrzeug
oder der Lastkraftwagen nicht überlastet wird. Die oben beschriebene Anordnung gewährleistet auch
eine korrekte Anzeige des Gewichtes, indem sie Fehlanzeigen infolge der dem Hydrauliksystem innewohnenden Spannungen
verhindert.
- 11 -
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Claims (8)
1. Palettenförderwägen oder Hublader mit einem
Hauptteil einschließlich eines Antriebsaggregates, der auf einer Anzahl von auf d-em Boden laufenden Rädern aufgelagert
ist, mit einem von dem Hauptteil des Förderwagens vorspringenden leistenträger und mit einem hydraulischen
System zum Heben und Senken des Lastenträgers über eine kurze Strecke in bezug auf den Hauptteil zum Aufnehmen
einer Palette oder eines Gestells, unter das der Lastenträger eingeführt wird, gekennzeichnet durch
einen in dem hydraulischen System vorgesehenen Hydraulikdruckfühler (32), der· in Gewichtseinheiten geeicht ist,
so daß er eine direkte Ablesung des Gewichtes der auf dem Lastenträger (14) getragenen Last gestattet, und momentan
betätigbare Ventileinrichtungen (27, I1Ig. 2; 27, 34, Fig.4)
zum Verbinden des Hydrauliksystems mit dem Rücklauf.
2. Förderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtungen
(27, 34,Fig. 4) derart angeordnet sind, daß sie bei Be-
109818/0703
tätigung das Hydrauliksystem momentan automatisch, mit dem
Rücklauf in.Verbindung setzen.
5. Förderwagen nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet,
daß die Ventileinrichtung ein normalerweise geöffnetes Ventil (34) aufweist, das mit einem normalerweise
geschlossenen Ventil (27) in Reihe geschaltet ist und die Ventile derart verbunden sind, daß sie im wesentlichen gleichzeitig derart arbeiten, daß beide Ventile
während der Betätigung momentan geöffnet sind.
4. Förderwagen nach. Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen (39) zum Betätigen des
normalerweise geschlossenen Ventils (27) unabhängig von dem normalerweise geöffneten Ventil (34) vorgesehen sind,
so daß das Hydrauliksystem für eine genügend lange Zeitspanne zum Absenken des Lastenträgers (14) mit dem Rücklauf
in Verbindung setzbar ist.
5· Förderwagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g ekennzeichnet,
daß das normalerweise geöffnete Ventil (34), in dem Hydrauliksystem an derjenigen Seite
des normalerweise geschlossenen Ventils (27) angeordnet ist, das dem Rücklauf (8) näher liegt.
6. Förderwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der den hydraulischen Drück anzei-
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gende Fühler (32) mit einem Teil (35) des hydraulischen Systems zwischen den beiden Ventilen (27, 34) verbunden
ist, so daß der Fühler den Druck in dem System nur nach Betätigung der Ventile anzeigt.
7. Förderwagen nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (27,
34) elektrisch betätigbare Ventile sind und die Ventile durch gekoppelte elektrische Schalter (42, 43) betätigbar
sind, so daß die Ventile bei voll angehobener Stellung des Lastenträgers (14) im wesentlichen gleichzeitig betätigbar
sind.
8. Förderwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Schalter (42, 43) in einen Stromkreis mit einem Grenzschalter (41) geschaltet
sind, der bei Erreichen der voll angehobenen Stellung der Last betätigt wird, und daß der Stromkreis so beschaffen
ist, daß bei Betätigung des ersten der Schalter (42, 43) die Ventile nur dann betätigt werden, wenn auch durch
Erreichen der voll angehobenen Stellung des Lastenträgers der Grenzschalter (41) betätigt worden ist.
9· Förderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikdruckfühler
ein mit dem Hydrauliksystem über eine Leitung
3 ■ " 109818/0703
is
(31) verbundenes Manometer (32) aufweist, das an dem
Fahrzeug in einer für die Bedienungsperson des Förderwagens deutlich sichtbaren Stellung montiert ist.
1098 18/0703
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