DE1925584A1 - Vorrichtung zum Foerdern von zylindrischen Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von zylindrischen Gegenstaenden

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Description

■.' t
f Mönchen 227Herrnslr. 15.TcI. 292553
PostoBschr» Milac&sa 25, Poster& 4 München, 20.5.6 9
Hein Zeichen: p 758
Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma USM Corporation In Plemington, New Jersey, und Boston, Massachusetts, V.St.A.
betreffend:
Vorrichtung zum Fördern von zylindrischen Gegenstanden. .
Priorität: Zk. Mai 1968 - V.St.A.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von zylindrischen Gegenständen in koaxialer Reihenfolge entlang einer bestimmten Bahn, bestehend aus einer über Kettenräder geführten endlosen Förderkette mit In Abständen voneinander liegenden Förderglledern.
Bei derartigen Vorrichtungen 1st es erforderlich, daß sie die darauf beförderten Gegenstände, z.B. Dosenrümpfe welche durch eine Lötauftragstelle geführt werden, in stabiler Lage geradlinig und sicher bewegen.
909849/0904
BAD ORiOINAL
Es ist eine Vorrichtung bekannt, in welcher zylindrische Gegenstände in koaxialer Reihenfolge entlang einer bestimmten Bahn befördert werden. Eine solche Vorrichtung besteht aus einer endlosen Förderkette mit in Abständen voneinander liegenden Fördergliedern, in denen Daunen mit Ansetzen befestigt sind, welche mit den hinteren Kanten von Dosenrümpfen in Ilir.griff stehen. Dadurch werden die Dosenrüripfe entlanr. V-förniger Führungen durch eine Lötauftragstelle und anschließend durch eine sich bet/egende5 die Lappnähte zusammendrückende Förderkette mit Daumen zum Ausflacheh der gelöteten Nähte geschoben.
Es ergibt sich ein Problen. wenn zylindrische Gegenstände mit relativ großem Durchmesser im Verhältnis zu ihrer Länge, woboi der Durchmesser z.B. gleich groß oder größer als die Länge ist, auf solchen Vorrichtungen befördert werden. Uenn solche Gegenstände mittels Förderdaunen einer Förderkette, welche V-f'3rnigen Führungen gegenüberliegen, befördert werden kommt es oft vor, daß sie durch Reibung oder Unebenheiten entlang der T'ührungen ins Kippen oder Schaukeln geraten. Diese Erscheinung tritt auch in der bekannten Vorrichtung auf, in welcher Dosenrümpfe von einer Förderkette in V-förmi gen Führungen durch eine Lötauftragstelle geschoben werden. Eine solche unerwünschte Schaukelbewegung kann speziell in diesem Fall die Dosenrümpfe unbrauchbar machen oder sie zwischen den Führungen und der Förderkette verklemmen, was eine Beschädigung der Vorrichtung hervorruft und in teurer Ausfallzelt der gesamten Lötmaschine resultieren kann.
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Eine weiteres Problem beim Befördern solcher Gegenstände durch eine Maschine, in der während des Bewegungsganges die Gegenstände bearbeitet werden, ist deren Drehbewegung um die eigene Längsachse. Diese Erscheinung wird häufig durch ungleichmäßig wirkenden Druck der Führungen hervorgerufen und tritt nicht nur bei Dosenrümpfen mit relativ großem Durchmesser auf. Eine solche axiale Drehung der Gegenstände verursacht, daß die3e mit den Bearbeitungsmitteln nicht mehr ausgerichtet bleiben. Zn der, wie erwähnt bekannten Vorrichtung muß z.B. das Verlöten genau an den Längsnähten der Dosenrümpfe vorgenommen werden, wobei nahezu keine axiale Toleranz zwischen Längsnaht und Lötvorrichtung bestehen , darf.
Eine weitere unerwünschte Erscheinung beim Befördern solcher Gegenstände tritt auf, wenn diese nicht durch Führungen In ihrer Bahn gehalten werden. In solchen Fällen neigen diese Gegenstände zu Verschiebungen oder, wenn sie nur an einem Ende geführt werden, zu Schrägstellungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine·Vorrichtung zu schaffen, die beim Fördern von zylindrischen Gegenständen in koaxialer Reihenfolge entlang einer bestimmten Bahn unerwünschte Bewegungen dieser Gegenstände, wie z.B. Kippen oder Schaukeln, axiale Verdrehung, Längsverschiebung oder Schrägstellung verhindert
Diese Aufgabe wttd erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Fördergliedern Daumen schwenkbar gelagert sind, die mit Ansätzen versehen sind, wobei von den Ansätzen nach rückwärts abstehende Nasen mit der Vorderkante eines Gegenstandes in Eingriff stehen un< Drucknocken zum Halten der
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Nasen in ihrer Eingriffsposition mit dem Gegenstand vorgesehen
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Ansätze mit weiteren, nach vorne abstehenden Nasen versehen. . :
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer endlosen Förderkette mit in Abständen voneinander liegenden Fördergliedern und Kettenrädern zum Führen der Förderkette entlang ihrer Bahn. In den Fördergliedern der Kette befinden sich schwenkbar gelagerte Daumen, die mit Ansätzen versehen sind welche in Arbeitsstellung senkrecht zur Bewegungsbahn der Kette liegen. An den Daumen befinden sich Drucknocken, welche sie in ihrer Arbeitsstellung., in der sie mit den, beförderten .-Gegenständen in Eingriff stehen, halten. An den Ansätzen befinden sich Nasen, Vielehe in Arbeitsstellung waagerecht zur Bewegungsbahn der Förderkette liegen, von den Daumen durch , die Ansätze in einem Abstand liegen und in die vorderen. Kanten der beförderten Gegenstände eingreifen.
In jenen Fällen, wo die Gegenstände nur von einer Schaukelbewegung abgehalten werden müssen und Verschiebung bzw. axiale Drehung nicht berücksichtigt zu werden brauchen, sind die Ansätze nur mit in einer Richtung, z.B. nach rückwärts liegenden Nasen versehen, ur den ,leweils folgenden Gegenstand von einem Vorwärtskippen abzuhalten.. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das am Ende der Förderbahn liegende Kettenrad mit Nockenbuckeln versehen, wobei durch deren Anläge gegen die Drucknöcken der FÖrderdaümen die Nasen aus "ihrem**'· Eingriff mit den Gegenständen" geschwenkt werden·. ■■ ; " ';' ;! ■■-'·'-■■■ :-·■· : ■"'■ "■■■.;-■.-. ' ·■-.....-- ■■■-■;- , -:r- ■.■../ν ■*>'■: :, \ C'U^ -1V
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Um die zu bearbeitenden Gegenstände auch von axialen Verdrehungen abzuhalten, werden diese innerhalb der Bewegungsbahn durch die Wirkung der Drucknocken zwischen den Daumen und den Nasen eingespannt gehalten. Diese Spannung verhindert sowohl Kipp- als auch Axialdrehbewegung. Die Spannung wird an Ende der Bewegungsbahn durch Ausschwenken der Daumen und damit der Nasen gelöst. Wenn die Daumen der Förderkette mit nach vorwärts gerichteten Nasen versehen sind, wird die Spannung am Ende der Förderbahn dadurch gelöst, daß die Bewegung der Gegenstände von sich am Kettenrad befindlichen Mitteln beschleunigt wird.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit wobei es erwünscht ist, daß die Ansätze der Daumen mit Nasen in beiden Richtungen der Förderbahn versehen sind. Beispielsweise werden in einer bekannten Vorrichtung Dosenrümpfe über einen Teil einer Förderbahn geführt, in welchem die Lappnähte zusammengedrückt und ausgeflacht werden. In diesem Teil der Bahn sind die Gegenstände gegen Verschiebung bzw. Schrägstellung nicht abgesichert. Daher ist es wünschenswert, erfindungsgemäß, die Gegenstände mittels Nasen, welche sowohl nach vorne als auch nach hinten von den Ansätzen der Förderdaumen abstehen, an beiden Enden zu halten. Die Gegenstände,werden dabei auch gleichzeitig gegen axiale Verdrehung gesichert, indem sie mittels Drucknokken zwischen den Förderdaumen und den Nasen eingespannt werden. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Förderdaumen l: am Beginn der Förderbahn in Arbeitestellung geschwenkt, indem die Drucknocken gegen eine Führungskante stoßen utod entlang der Bahn in VerbindAng mit einer Nockenführung verbleiben.
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Weiterhin ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß am Ende der Förderbahn an dem Kettenrad Beschleunigungshebel schwenkbar angebracht sind, welche die Bewegungsgeschwindigkeit der Gegenstände erhöhen und damit diese aus dem Eingriff der vorderen Nasen lösen, wonach die Drucknocken der Förderdaumen gegen einen Nockenbuckel stoßen, wodurch die Daumen geschwenkt und damit die hinteren Nasen aus dem Eingriff mit den Gegenständen gelöst werden.
Ein Ausführunpjsbeisplel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher besehrieben:
Fig. 1 stellt einen Seitenaufriß der Vorrichtung dar;
Fig. 2,3,1J und 5 sind stark vergrößerte Ansichten eines Teiles der Vorrichtung;
Fig. 6 ist ein Schnitt entlang Linie VI-VI der Figur 1;
Fig. 7 ist eine stark vergrößerte, teilweise im Schnitt dargestellte Teilansicht der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 8 stellt eine vergrößerte Teilansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung in dem in Figur % gezeigten Vergrößerungsverhältnis dar;
Fig. 9,10, und 11 sind vergrößerte Teilansichten einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung;
Figur 1-7 Aeigen die Vorrichtung in einer bekannten Maschine sum Verlöten der Längsnähte von Dosenrümpfen. Die Maschine um-
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faßt einen langen, kanalförmigen Unterteil 20, der,auf nichtgezelgten.Beinen ruhJb .r ,Beide Enden des, Unterteils 20. tragen Je ein Paar Stiltz^iVulen,. wobei in Figur 7, die den Vorderteil der Maschine darstelltΛ nur eine dieser, „St.ützsäulen, mit 22 bezeichnet,.gezeigt ist. In Figur 1, die das hintere Ende der- Maschine darstellt., ist ein Paar d.leser Stützsäulen mit 2l\ bezeichnet. Auf diesen letzteren Säulen ist ein Tragstutzen 26 angebracht, in welchem eine Antriebwelle 2R gelagert ist, die von einem nicht gezeigten Hauptantrieb gedreht wird. Auf der Welle 28 ist ein Kettenrad 30 befestigt, über welches eine Förderkette 32 läuft und weiches den hinteren Teil einer horizontalen Förderbahn, der Bewegungsbahn der Dosenrümpfe B entsprechend, bildet, Dieser Teil ist die Entladestelle, an der die. Dpsenrümpfe B aus der Maschine,ausgestoßen werden, nachdem sie in einem Teil der Förderbahn über eine Kette 33 mit Druckgliedern zum Pressen und Ausflachen der gelöteten Längsnähte geführt wurden.
In Figur 7 ist der vordere Teil derMaschine dargestellt. Ein Tragstutzen 3^ mit einem Vorsprung 36,'in dem die Stützsäule 22 gelagert ist, ist verstellbar befestigt. In dem Tragstutgen.. 31I ist eine Welle 38 gelagert, auf der ein Ausgleichszahnrad ^O befestigt ist. über dieses Zahnrad '!0 läuft die Förderkette 32. Dieser Teil der Maschine bildet die Aufnahmestelle der darunter liegenden Förderbahn, über die Länge dieser Bahn "wird die Ffjrderkette v<sn e4.nfer -Kettenführung 1J 2 gehalten, in welcher die Güedbölzeii 4μΦ CFd&.s.^> laufen. .Die Führung *{2 ist an einem Kettenführungshalter 46 befestigt.
in -^Figür '■$ 5 ^ezeigt^^at-'dle· ^Förderkette An Absitänüen
voneinander liegende Förderglieder 60, in denen Daumen 62
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* -1 '■"■ ν . ;"' - 6 ■- i: Π
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schwenkbar gelagert sind. Die Daumen 62 sind mit T-förmigen Ansätzen 64 und Drucknocken 66 ausgebildet. Nachdem die sich bewegende Förderkette in das Ausgleichszahnrad 40, Figur 7» eingreift, werden die Ansätze 64 der Daumen 62 eingezogen, indem sie auf eine Daumenführung 68, die mit dem Tragstutzen 34 verbunden ist, stoßen und werden in dieser Stellung gehalten, zuerst von der Daumenführung 68 und später von der Führungsfeder 70, während sie über den Rest des Ausgleichszahnrades 40 laufen. Die Drucknocken 66 liegen dabei in Ausnehmungen 69 im Ausgleichszahnrad 40. Bei weiterer Bewegung der Förderkette werden die Drucknocken 66 gegen den oberen Teil der Kettenführung 42, welche der Führungsfeder 70 gegenüberliegt, gedrückt und dadurch in Arbeitsstellung geschwenkt, wobei die Ansätze 64 in die hinteren Kanten von Dosenrümpfen B eingreifen. In normaler Arbeitsweise der Maschine werden von der Ausstoßvorrichtung einer bekannten Rumpfherstellungsmaschine die Dosenrümpfe B in zeitlicher Abstimmung mit der Förderkette angeliefert, sodaß Jeweils ein Ansatz 64 der Förderkette in die hintere Kante eines Dosenrumpfes B eingreift, sobald der Ansatz 64 vom oberen Teil der Kettenführung 42 im Arbeitsstellung geschwenkt wurde.
Figur 2-5 zeigen das von der Antriebswelle bewegte Kettenrad 30, welches die Ausstoßstelle bildet einer Reihenfolge nach in seinen verschiedenen Stellungen. Es ist hier auch deutlich die Ausbildung der Förderdaumen 62 zum Stabilisieren der Dosenrümpfe B in Ihrer Bewegung zwischen Aufnahme- und Ausstoßstelle ersichtlich. Jeder Förderdaumen ist mit einer von seine« Ansatz 64 in Arbeltsstellung waagrecht nach rückwärts liegenden Nase 80 versehen. In dieser Stellung liegt die Nase 80 in
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einem Abstand zu ihrem Förderglied 60 und ist mit einer leichten Äbschrägung 82 ausgebildet, um ihr Eingreifen in die vor-Λdere Kante eines Dosenrumpfes B zu. ermöglichen. Auf diese Weise verhindern die Nasen 80, daß die Dosenrümpfe B auf ihrem Weg durch die Vorrichtung kippen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Ansätze 64 der Daumen 62 mit zusätzlichen, nach vorne gerichteten Nasen 84 versehen, welche in die hinteren Kanten der Dosenrümpfe B eingreifen und diese dadurch gegen Axialverdrehung sichern. Ebenso sichern sie, zusammen mit den nach hinten gerichteten Nasen 80, die Dosenrümpfe B gegen Verschiebung.
Durch das Andrücken der Drucknocken 66 an den oberen Teil 72 der Kettenführung 42 und dem dadurch verursachten Schwenken der Daumen 62 in Arbeitsposition werden die Dosenrümpfe an ihren hinteren Kanten zwischen den Pördergliedern und den vorwärts gerichteten Nasen 84 eingespannt. Diese Spannung wird durch das Zusammenwirken von Kettenführung 42 und Drucknocken 66 von der Förderkette auf den Weg von der Aufnahmestelle bis zur Ausstoßstelle beibehalten. An der Ausstoßstelle wird die Spannung gelöst, indem die Bewegung der Dosenrümpfe beschleunigt wird, nachdem die Daumen aus der Kettenführung ausgetreten sind.
Zu diesem Zweck sind mehrere Paare von Beschleunigungshebeln 90; 90' (Fig. 6) am Kettenrand 30 befestigt, wobei jeweils Hebel 90 auf der einen und Hebel 90' auf der anderen Seite dses Kettenrades 30 liegen. Diese Hebel 90; 90· sind auf Bolzen 92 schwenkbar befestigt, welche durch das Kettenrad 30
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führen, mit Muffen 9^ davon' In Abstand gehalten und mittels Muttern 96 festgehalten werden. Beilagscheiben 98 zwischen Muttern 96 und Hebeln 90; 90» erlauben den letzteren, frei zu schwenken. Jedes Hebelpaar 90; 90f ist an seinen inneren Enden mit Stiften 100 in Bogenschützen 102 miteinander verbunden, wodurch ein gleichmäßiges Schwenken erzielt wird. Jedes Paar der Beschleunigungshebel 90; 90' wird von Spiralfedern 110, die mit dem Kettenrad 30 und den inneren Enden der Hebel 90; 90' verbunden sind, in einer nachgiebigen Ruhestellung gehalten. Diese Stellung wird auch von einer Anschlagschraube 10*J, die durch einen Bolzen 106 ragt und in diesem mit einer Verschlußmutter 108 befestigt ist, beeinflußt. Die äußeren Enden 112 der Beschleunigungshebel 90; 90' überragen die Peripherie des Kettenrades 30 und sind an seinem Umfang auf einer V/eise verteilt, in der Jeder, Paar Jeweils die hinteren Kanten eines Dosenrumpfes B ergreift, wenn das entsprechende Förderglied 60 das Kettenrad 30 erreicht (Fig. 2). Zu diesem Zeitpunkt ist das Förderglied der Kette aus der Führung '12 getreten, wodurch die von der Hase 8o ausgeübte Spannung auf den Dosenrumpf B gelöst wird. Die Beschleunigungsbewegung der Hebel 90; 90' wird durch deren nachgiebiger Verbindung mit dem ortsfesten Stift 114 verursacht, wobei die äußeren Enden der Hebel 90; 90' die hinteren Kanten der Dosenrümpfe B ergreifen und durch Schwenkung deren Bewegung beschleunigen, wobei sie vo^ Eingriff der Nasen 81I gelöst werden. Der Stift H1I wird von einem Arm 116, der mit Schrauben 118 an einer Befestigungsplatte 50 gehalten wird, getragen.
Um die nach rückwärts abstehenden Nasen rtO der Daumen 62 aus
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ihrem Eingriff mit den Dosenrümpfen zu lösen, sind Nockenbukkel 120 rund um die Peripherie des Kettenrades 30 in Abständen befestigt. Wie am besten in Fig. 5 gesehen werden kann, treffen am Ende der Förderbahn die Drucknocken 66 der Daumen 62 auf die Hockenbuckel 120, wodurch die nach rückwärts abstehenden Nasen 80 nach vor^* aus ihrem Eingriff mit den Dosenrümpfen B geschwenkt werden. Die Rümpfe B werden dann nur noch von der Nahtbearbeitungskette 33 soweit befördert, bis sie von den Beschleunigung3hebeln 90; 90f ausgeworfen werden.
Es wurde in der vorliegenden Erfindung aber auch jenen Umständen Rechnung getragen, in denen die zu befördennden Gegenstände nicht der Qefahr einer längsaxialen Verdrehung ausgesetzt sind, Jedoch nach wie vor die Gefahr ihres Kippens besteht. In solchen Fällen können die nach vorn gerichteten Nasen und auch die Beschleunigungshebel am Ende der Förderbahn weggelassen werden. Eine solche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fig. 8 dargestellt.
Es wurde schließlich auch Jener Umstand berücksichtigt, in dem die zu transportierenden Gegenstände zwar gegen längsaxiales Verdrehen gesichert werden müssen, wobei es jedoch nicht erforderlich ist, daß sie an beiden Enden gehalten werden. Eine bevorzugte Ausführungsform für solche Fälle ist in Fig.9,10 und 11 dargestelt Dabei sind Förderdaumen 262 nur mit nach hinten gerichteten Nasen 26Ί versehen, während an den Daumen Mittel zum Einspannen der Gegenstänte B vorgesehen sind. Wie aus Fig.9 ersichtlich ist, halten die tförderdaumen 262 jeweile linke und rechte Drucknocken, 266 bzw. 268. Diese Drucknocken 266,268 sind so ausgebildet, daß sie mit der unteren Fläche der Kettenführung k2 zusammen-
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- j 2 -
wirken, welche einen Vorsrrung 72 zum Einschwenken der Daumen 2C:2 in Arbeitsstellung aufweint, in welcher die !Ia.Be 26Ί in einen Abstand zum ^örderglied und in Eingriffsposition nit der Vorderkante oiiieo Gepenntandes liegt. Nachdem das entsprechende Förderglied in seinen Lauf entlang der Kettenführung ')2 jenen Punkt erreicht hat, wo ein Gegenstand von einer Rump Herstellungsmaschine in die Vorrichtung eingeführt wird, ist die untere Fische der Kettenführung '12 etwas gesenkt, wodurch die Drucknocken 266, 26R in festen Eingriff mit dieser Plfiche kommen und die Vorderkante z.B. eines Dosenrumpfes zwischen der Nase 26^ und dem Förderglied festgehalten wird. Diese Stellung wird während des Weges von der Aufnahme- bis zur Entladestelle der Vorrichtung beibehalten. An der Ent- ' ladestelle stoßen die Drucknocken 266 Regen die ITockenhuckel
120, wodurch die Daumen 262 nach vorne geschwenkt werden, während die Drucknocken 2'R von Ausnehmungen 270 im Kettenrand 30 aufgenommen werden.
Die nit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zylindrische Gf^enstP.nde, z.B. Dosenr'lmpfe, in koaxialer Reihenfolge mitteln einer Förderkette durch eine Bearbeitungsmaschine gefördert werden können, wobei sie gegen jede unerwünschte Bewegung gesichert sind und dadurch eine rationelle und fehlerfreie Bearbeitung ermöglichen.
PT/alc
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Claims (3)

PATE N T A U B P P Ü C H F
1) Vorrichtung zum Fördern von zylindrischen Gegenständen in koaxialer Reihenfolge entlang einer bestimmten Bahn, bestehend aus einer über Kettenräder geführten, endlosen Förderkette mit in Ab3tc!nden voneinander liegenden Fördergliedern.. dadurch gekennzeichnet, daß in den Förclergliedern(6o) Daumen (62) schwenkbar gelagert sind, die mit Ansätzen (6H) versehen sind, wobei von aen Ansätzen (6*0 abstehende Nasen (80) mit der Vorderkante einen Gegenstandes (D) in Eingriff stehen und Drucknocken (66) zum Halten der Hasen (80) in ihrer Eingriffsposition mit dem Gegenstand (B) vorgesehen sind.
2) Vorrichtung gemäss Anspruclc 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ende der Förderbahn liegende Kettenrad (30) Nockenbuckel (120) aufweist, wobei durch deren Anlage gegen die Drucknocken (66) die Nasen (80) aus ihren Eingriff mit den Gegenständen (B) gelöst werden.
3) Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6^1) mit den iiasen (80) gegenüberliegenden weiteren Nasen (8*0 versehen sind.
l\) Vorrichtung gemäß Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
an,
daiS^em Kettenrad(30) Beschleunigungshebel (9O;90·) schwenkbar befestigt sind, deren äußere Enden (112) die Peripherie des Kettenrades (30) überragen und deren Innere Enden bei
Umdrehung des Rades (30) absatzweise gegen einen ortsfesten Stift(114) stoßen und die äußeren Enden (112) gegen den Rand
der Gegenstände (B) schwenken.
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BAD ORIGINAL
-At-
Leerseite
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