DE1925584A1 - Vorrichtung zum Foerdern von zylindrischen Gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum Foerdern von zylindrischen GegenstaendenInfo
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Description
■.' t
f Mönchen 227Herrnslr. 15.TcI. 292553
PostoBschr» Milac&sa 25, Poster& 4 München, 20.5.6 9
PostoBschr» Milac&sa 25, Poster& 4 München, 20.5.6 9
Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma USM Corporation In Plemington, New Jersey, und Boston, Massachusetts, V.St.A.
betreffend:
Vorrichtung zum Fördern von zylindrischen Gegenstanden. .
Priorität: Zk. Mai 1968 - V.St.A.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von zylindrischen Gegenständen in koaxialer Reihenfolge entlang einer bestimmten Bahn, bestehend aus einer über Kettenräder geführten endlosen Förderkette mit In Abständen
voneinander liegenden Förderglledern.
Bei derartigen Vorrichtungen 1st es erforderlich, daß sie
die darauf beförderten Gegenstände, z.B. Dosenrümpfe welche durch eine Lötauftragstelle geführt werden, in stabiler
Lage geradlinig und sicher bewegen.
909849/0904
BAD ORiOINAL
Es ist eine Vorrichtung bekannt, in welcher zylindrische Gegenstände in koaxialer Reihenfolge entlang einer bestimmten
Bahn befördert werden. Eine solche Vorrichtung besteht aus einer endlosen Förderkette mit in Abständen voneinander
liegenden Fördergliedern, in denen Daunen mit Ansetzen befestigt
sind, welche mit den hinteren Kanten von Dosenrümpfen in Ilir.griff stehen. Dadurch werden die Dosenrüripfe entlanr.
V-förniger Führungen durch eine Lötauftragstelle und anschließend durch eine sich bet/egende5 die Lappnähte zusammendrückende
Förderkette mit Daumen zum Ausflacheh der gelöteten
Nähte geschoben.
Es ergibt sich ein Problen. wenn zylindrische Gegenstände
mit relativ großem Durchmesser im Verhältnis zu ihrer Länge, woboi der Durchmesser z.B. gleich groß oder größer als die
Länge ist, auf solchen Vorrichtungen befördert werden. Uenn solche Gegenstände mittels Förderdaunen einer Förderkette,
welche V-f'3rnigen Führungen gegenüberliegen, befördert werden
kommt es oft vor, daß sie durch Reibung oder Unebenheiten entlang der T'ührungen ins Kippen oder Schaukeln geraten.
Diese Erscheinung tritt auch in der bekannten Vorrichtung auf, in welcher Dosenrümpfe von einer Förderkette in V-förmi
gen Führungen durch eine Lötauftragstelle geschoben werden. Eine solche unerwünschte Schaukelbewegung kann speziell in
diesem Fall die Dosenrümpfe unbrauchbar machen oder sie zwischen den Führungen und der Förderkette verklemmen, was eine
Beschädigung der Vorrichtung hervorruft und in teurer Ausfallzelt der gesamten Lötmaschine resultieren kann.
909849/0904 BAD ORIGINAL
Eine weiteres Problem beim Befördern solcher Gegenstände durch
eine Maschine, in der während des Bewegungsganges die Gegenstände
bearbeitet werden, ist deren Drehbewegung um die eigene Längsachse. Diese Erscheinung wird häufig durch ungleichmäßig
wirkenden Druck der Führungen hervorgerufen und tritt nicht nur bei Dosenrümpfen mit relativ großem Durchmesser auf. Eine solche
axiale Drehung der Gegenstände verursacht, daß die3e mit den Bearbeitungsmitteln
nicht mehr ausgerichtet bleiben. Zn der, wie erwähnt bekannten Vorrichtung muß z.B. das Verlöten genau an den
Längsnähten der Dosenrümpfe vorgenommen werden, wobei nahezu keine axiale Toleranz zwischen Längsnaht und Lötvorrichtung bestehen ,
darf.
Eine weitere unerwünschte Erscheinung beim Befördern solcher
Gegenstände tritt auf, wenn diese nicht durch Führungen In ihrer Bahn gehalten werden. In solchen Fällen neigen diese Gegenstände
zu Verschiebungen oder, wenn sie nur an einem Ende geführt werden,
zu Schrägstellungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine·Vorrichtung zu
schaffen, die beim Fördern von zylindrischen Gegenständen in koaxialer
Reihenfolge entlang einer bestimmten Bahn unerwünschte Bewegungen dieser Gegenstände, wie z.B. Kippen oder Schaukeln,
axiale Verdrehung, Längsverschiebung oder Schrägstellung verhindert
Diese Aufgabe wttd erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den
Fördergliedern Daumen schwenkbar gelagert sind, die mit Ansätzen versehen sind, wobei von den Ansätzen nach rückwärts abstehende
Nasen mit der Vorderkante eines Gegenstandes in Eingriff stehen un< Drucknocken zum Halten der
9 0 9 a-49 / Ο;aO
BAD »jQRtQfNAU
Nasen in ihrer Eingriffsposition mit dem Gegenstand vorgesehen
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Ansätze
mit weiteren, nach vorne abstehenden Nasen versehen. . :
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer endlosen
Förderkette mit in Abständen voneinander liegenden Fördergliedern und Kettenrädern zum Führen der Förderkette entlang
ihrer Bahn. In den Fördergliedern der Kette befinden sich
schwenkbar gelagerte Daumen, die mit Ansätzen versehen sind welche in Arbeitsstellung senkrecht zur Bewegungsbahn der Kette liegen. An den Daumen befinden sich Drucknocken, welche
sie in ihrer Arbeitsstellung., in der sie mit den, beförderten .-Gegenständen
in Eingriff stehen, halten. An den Ansätzen befinden sich Nasen, Vielehe in Arbeitsstellung waagerecht zur
Bewegungsbahn der Förderkette liegen, von den Daumen durch , die Ansätze in einem Abstand liegen und in die vorderen. Kanten
der beförderten Gegenstände eingreifen.
In jenen Fällen, wo die Gegenstände nur von einer Schaukelbewegung abgehalten werden müssen und Verschiebung bzw. axiale
Drehung nicht berücksichtigt zu werden brauchen, sind die Ansätze
nur mit in einer Richtung, z.B. nach rückwärts liegenden Nasen versehen, ur den ,leweils folgenden Gegenstand von
einem Vorwärtskippen abzuhalten.. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das am Ende der Förderbahn liegende
Kettenrad mit Nockenbuckeln versehen, wobei durch deren Anläge gegen die Drucknöcken der FÖrderdaümen die Nasen aus "ihrem**'·
Eingriff mit den Gegenständen" geschwenkt werden·. ■■ ; " ';' ;!
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909849/0904 BAD ORIGINAL
Um die zu bearbeitenden Gegenstände auch von axialen Verdrehungen abzuhalten, werden diese innerhalb der Bewegungsbahn
durch die Wirkung der Drucknocken zwischen den Daumen und den Nasen eingespannt gehalten. Diese Spannung verhindert
sowohl Kipp- als auch Axialdrehbewegung. Die Spannung wird an Ende der Bewegungsbahn durch Ausschwenken der Daumen
und damit der Nasen gelöst. Wenn die Daumen der Förderkette mit nach vorwärts gerichteten Nasen versehen sind, wird die
Spannung am Ende der Förderbahn dadurch gelöst, daß die Bewegung der Gegenstände von sich am Kettenrad befindlichen Mitteln
beschleunigt wird.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit wobei es erwünscht ist, daß die Ansätze der Daumen mit Nasen in beiden Richtungen der
Förderbahn versehen sind. Beispielsweise werden in einer bekannten Vorrichtung Dosenrümpfe über einen Teil einer Förderbahn
geführt, in welchem die Lappnähte zusammengedrückt und ausgeflacht werden. In diesem Teil der Bahn sind die Gegenstände
gegen Verschiebung bzw. Schrägstellung nicht abgesichert. Daher ist es wünschenswert, erfindungsgemäß, die Gegenstände
mittels Nasen, welche sowohl nach vorne als auch nach hinten von den Ansätzen der Förderdaumen abstehen, an beiden Enden
zu halten. Die Gegenstände,werden dabei auch gleichzeitig gegen
axiale Verdrehung gesichert, indem sie mittels Drucknokken zwischen den Förderdaumen und den Nasen eingespannt werden.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Förderdaumen l:
am Beginn der Förderbahn in Arbeitestellung geschwenkt, indem die Drucknocken gegen eine Führungskante stoßen utod entlang
der Bahn in VerbindAng mit einer Nockenführung verbleiben.
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Weiterhin ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß am Ende der
Förderbahn an dem Kettenrad Beschleunigungshebel schwenkbar angebracht sind, welche die Bewegungsgeschwindigkeit der Gegenstände
erhöhen und damit diese aus dem Eingriff der vorderen Nasen lösen, wonach die Drucknocken der Förderdaumen gegen
einen Nockenbuckel stoßen, wodurch die Daumen geschwenkt und damit die hinteren Nasen aus dem Eingriff mit den Gegenständen
gelöst werden.
Ein Ausführunpjsbeisplel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher besehrieben:
Fig. 1 stellt einen Seitenaufriß der Vorrichtung dar;
Fig. 2,3,1J und 5 sind stark vergrößerte Ansichten eines Teiles
der Vorrichtung;
Fig. 6 ist ein Schnitt entlang Linie VI-VI der Figur 1;
Fig. 7 ist eine stark vergrößerte, teilweise im Schnitt dargestellte
Teilansicht der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 8 stellt eine vergrößerte Teilansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung in dem in Figur % gezeigten Vergrößerungsverhältnis
dar;
Fig. 9,10, und 11 sind vergrößerte Teilansichten einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung;
Figur 1-7 Aeigen die Vorrichtung in einer bekannten Maschine
sum Verlöten der Längsnähte von Dosenrümpfen. Die Maschine um-
90984 9/0904 BAD
faßt einen langen, kanalförmigen Unterteil 20, der,auf nichtgezelgten.Beinen
ruhJb .r ,Beide Enden des, Unterteils 20. tragen
Je ein Paar Stiltz^iVulen,. wobei in Figur 7, die den Vorderteil
der Maschine darstelltΛ nur eine dieser, „St.ützsäulen, mit 22
bezeichnet,.gezeigt ist. In Figur 1, die das hintere Ende
der- Maschine darstellt., ist ein Paar d.leser Stützsäulen mit
2l\ bezeichnet. Auf diesen letzteren Säulen ist ein Tragstutzen
26 angebracht, in welchem eine Antriebwelle 2R gelagert ist, die von einem nicht gezeigten Hauptantrieb gedreht wird.
Auf der Welle 28 ist ein Kettenrad 30 befestigt, über welches
eine Förderkette 32 läuft und weiches den hinteren Teil einer
horizontalen Förderbahn, der Bewegungsbahn der Dosenrümpfe B entsprechend, bildet, Dieser Teil ist die Entladestelle, an
der die. Dpsenrümpfe B aus der Maschine,ausgestoßen werden,
nachdem sie in einem Teil der Förderbahn über eine Kette 33 mit Druckgliedern zum Pressen und Ausflachen der gelöteten
Längsnähte geführt wurden.
In Figur 7 ist der vordere Teil derMaschine dargestellt.
Ein Tragstutzen 3^ mit einem Vorsprung 36,'in dem die Stützsäule
22 gelagert ist, ist verstellbar befestigt. In dem Tragstutgen.. 31I ist eine Welle 38 gelagert, auf der ein Ausgleichszahnrad
^O befestigt ist. über dieses Zahnrad '!0 läuft die
Förderkette 32. Dieser Teil der Maschine bildet die Aufnahmestelle der darunter liegenden Förderbahn, über die Länge dieser
Bahn "wird die Ffjrderkette v<sn e4.nfer -Kettenführung 1J 2 gehalten,
in welcher die Güedbölzeii 4μΦ CFd&.s.^>
laufen. .Die Führung *{2 ist an einem Kettenführungshalter 46 befestigt.
in -^Figür '■$ — 5 ^ezeigt^^at-'dle· ^Förderkette An Absitänüen
voneinander liegende Förderglieder 60, in denen Daumen 62
8 09.849/0 904.
* -1 '■"■ ν . ;"' - 6 ■- i: Π
BAD ORIGINAL
schwenkbar gelagert sind. Die Daumen 62 sind mit T-förmigen
Ansätzen 64 und Drucknocken 66 ausgebildet. Nachdem die sich
bewegende Förderkette in das Ausgleichszahnrad 40, Figur 7»
eingreift, werden die Ansätze 64 der Daumen 62 eingezogen, indem
sie auf eine Daumenführung 68, die mit dem Tragstutzen 34
verbunden ist, stoßen und werden in dieser Stellung gehalten, zuerst von der Daumenführung 68 und später von der Führungsfeder
70, während sie über den Rest des Ausgleichszahnrades 40
laufen. Die Drucknocken 66 liegen dabei in Ausnehmungen 69 im
Ausgleichszahnrad 40. Bei weiterer Bewegung der Förderkette werden die Drucknocken 66 gegen den oberen Teil der Kettenführung
42, welche der Führungsfeder 70 gegenüberliegt, gedrückt und dadurch in Arbeitsstellung geschwenkt, wobei die Ansätze
64 in die hinteren Kanten von Dosenrümpfen B eingreifen. In normaler Arbeitsweise der Maschine werden von der Ausstoßvorrichtung
einer bekannten Rumpfherstellungsmaschine die Dosenrümpfe
B in zeitlicher Abstimmung mit der Förderkette angeliefert, sodaß Jeweils ein Ansatz 64 der Förderkette in die hintere
Kante eines Dosenrumpfes B eingreift, sobald der Ansatz 64 vom oberen Teil der Kettenführung 42 im Arbeitsstellung geschwenkt
wurde.
Figur 2-5 zeigen das von der Antriebswelle bewegte Kettenrad
30, welches die Ausstoßstelle bildet einer Reihenfolge nach in seinen verschiedenen Stellungen. Es ist hier auch deutlich
die Ausbildung der Förderdaumen 62 zum Stabilisieren der Dosenrümpfe B in Ihrer Bewegung zwischen Aufnahme- und Ausstoßstelle
ersichtlich. Jeder Förderdaumen ist mit einer von seine« Ansatz 64 in Arbeltsstellung waagrecht nach rückwärts liegenden
Nase 80 versehen. In dieser Stellung liegt die Nase 80 in
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einem Abstand zu ihrem Förderglied 60 und ist mit einer leichten Äbschrägung 82 ausgebildet, um ihr Eingreifen in die vor-Λdere
Kante eines Dosenrumpfes B zu. ermöglichen. Auf diese Weise
verhindern die Nasen 80, daß die Dosenrümpfe B auf ihrem Weg durch die Vorrichtung kippen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Ansätze 64 der Daumen 62 mit zusätzlichen, nach vorne gerichteten
Nasen 84 versehen, welche in die hinteren Kanten der Dosenrümpfe B eingreifen und diese dadurch gegen Axialverdrehung
sichern. Ebenso sichern sie, zusammen mit den nach hinten gerichteten Nasen 80, die Dosenrümpfe B gegen Verschiebung.
Durch das Andrücken der Drucknocken 66 an den oberen Teil 72
der Kettenführung 42 und dem dadurch verursachten Schwenken der Daumen 62 in Arbeitsposition werden die Dosenrümpfe an
ihren hinteren Kanten zwischen den Pördergliedern und den vorwärts
gerichteten Nasen 84 eingespannt. Diese Spannung wird durch das Zusammenwirken von Kettenführung 42 und Drucknocken
66 von der Förderkette auf den Weg von der Aufnahmestelle bis zur Ausstoßstelle beibehalten. An der Ausstoßstelle wird die
Spannung gelöst, indem die Bewegung der Dosenrümpfe beschleunigt wird, nachdem die Daumen aus der Kettenführung ausgetreten
sind.
Zu diesem Zweck sind mehrere Paare von Beschleunigungshebeln 90; 90' (Fig. 6) am Kettenrand 30 befestigt, wobei jeweils
Hebel 90 auf der einen und Hebel 90' auf der anderen Seite dses Kettenrades 30 liegen. Diese Hebel 90; 90· sind auf Bolzen
92 schwenkbar befestigt, welche durch das Kettenrad 30
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führen, mit Muffen 9^ davon' In Abstand gehalten und mittels
Muttern 96 festgehalten werden. Beilagscheiben 98 zwischen
Muttern 96 und Hebeln 90; 90» erlauben den letzteren, frei
zu schwenken. Jedes Hebelpaar 90; 90f ist an seinen inneren
Enden mit Stiften 100 in Bogenschützen 102 miteinander verbunden, wodurch ein gleichmäßiges Schwenken erzielt wird.
Jedes Paar der Beschleunigungshebel 90; 90' wird von Spiralfedern
110, die mit dem Kettenrad 30 und den inneren Enden
der Hebel 90; 90' verbunden sind, in einer nachgiebigen Ruhestellung
gehalten. Diese Stellung wird auch von einer Anschlagschraube 10*J, die durch einen Bolzen 106 ragt und in
diesem mit einer Verschlußmutter 108 befestigt ist, beeinflußt. Die äußeren Enden 112 der Beschleunigungshebel 90;
90' überragen die Peripherie des Kettenrades 30 und sind an
seinem Umfang auf einer V/eise verteilt, in der Jeder, Paar Jeweils die hinteren Kanten eines Dosenrumpfes B ergreift,
wenn das entsprechende Förderglied 60 das Kettenrad 30 erreicht (Fig. 2). Zu diesem Zeitpunkt ist das Förderglied
der Kette aus der Führung '12 getreten, wodurch die von der
Hase 8o ausgeübte Spannung auf den Dosenrumpf B gelöst wird. Die Beschleunigungsbewegung der Hebel 90; 90' wird durch deren
nachgiebiger Verbindung mit dem ortsfesten Stift 114 verursacht, wobei die äußeren Enden der Hebel 90; 90' die
hinteren Kanten der Dosenrümpfe B ergreifen und durch Schwenkung deren Bewegung beschleunigen, wobei sie vo^ Eingriff der
Nasen 81I gelöst werden. Der Stift H1I wird von einem Arm 116,
der mit Schrauben 118 an einer Befestigungsplatte 50 gehalten wird, getragen.
Um die nach rückwärts abstehenden Nasen rtO der Daumen 62 aus
Um die nach rückwärts abstehenden Nasen rtO der Daumen 62 aus
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ihrem Eingriff mit den Dosenrümpfen zu lösen, sind Nockenbukkel
120 rund um die Peripherie des Kettenrades 30 in Abständen befestigt. Wie am besten in Fig. 5 gesehen werden kann, treffen
am Ende der Förderbahn die Drucknocken 66 der Daumen 62 auf die Hockenbuckel 120, wodurch die nach rückwärts abstehenden Nasen
80 nach vor^* aus ihrem Eingriff mit den Dosenrümpfen B geschwenkt
werden. Die Rümpfe B werden dann nur noch von der Nahtbearbeitungskette 33 soweit befördert, bis sie von den Beschleunigung3hebeln
90; 90f ausgeworfen werden.
Es wurde in der vorliegenden Erfindung aber auch jenen Umständen Rechnung getragen, in denen die zu befördennden Gegenstände
nicht der Qefahr einer längsaxialen Verdrehung ausgesetzt
sind, Jedoch nach wie vor die Gefahr ihres Kippens besteht. In solchen Fällen können die nach vorn gerichteten Nasen und auch
die Beschleunigungshebel am Ende der Förderbahn weggelassen werden. Eine solche Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist in Fig. 8 dargestellt.
Es wurde schließlich auch Jener Umstand berücksichtigt, in dem die zu transportierenden Gegenstände zwar gegen längsaxiales Verdrehen
gesichert werden müssen, wobei es jedoch nicht erforderlich ist, daß sie an beiden Enden gehalten werden. Eine bevorzugte
Ausführungsform für solche Fälle ist in Fig.9,10 und 11 dargestelt
Dabei sind Förderdaumen 262 nur mit nach hinten gerichteten Nasen
26Ί versehen, während an den Daumen Mittel zum Einspannen der Gegenstänte
B vorgesehen sind. Wie aus Fig.9 ersichtlich ist, halten
die tförderdaumen 262 jeweile linke und rechte Drucknocken, 266
bzw. 268. Diese Drucknocken 266,268 sind so ausgebildet, daß
sie mit der unteren Fläche der Kettenführung k2 zusammen-
909849/09Q4 .
BAD ,ORIGINAL :-^
- j 2 -
wirken, welche einen Vorsrrung 72 zum Einschwenken der Daumen
2C:2 in Arbeitsstellung aufweint, in welcher die !Ia.Be 26Ί
in einen Abstand zum ^örderglied und in Eingriffsposition nit
der Vorderkante oiiieo Gepenntandes liegt. Nachdem das entsprechende
Förderglied in seinen Lauf entlang der Kettenführung
')2 jenen Punkt erreicht hat, wo ein Gegenstand von einer
Rump Herstellungsmaschine in die Vorrichtung eingeführt wird,
ist die untere Fische der Kettenführung '12 etwas gesenkt, wodurch
die Drucknocken 266, 26R in festen Eingriff mit dieser Plfiche kommen und die Vorderkante z.B. eines Dosenrumpfes
zwischen der Nase 26^ und dem Förderglied festgehalten wird.
Diese Stellung wird während des Weges von der Aufnahme- bis zur Entladestelle der Vorrichtung beibehalten. An der Ent- '
ladestelle stoßen die Drucknocken 266 Regen die ITockenhuckel
120, wodurch die Daumen 262 nach vorne geschwenkt werden,
während die Drucknocken 2'R von Ausnehmungen 270 im Kettenrand
30 aufgenommen werden.
Die nit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zylindrische Gf^enstP.nde, z.B. Dosenr'lmpfe, in koaxialer
Reihenfolge mitteln einer Förderkette durch eine Bearbeitungsmaschine
gefördert werden können, wobei sie gegen jede unerwünschte Bewegung gesichert sind und dadurch eine rationelle
und fehlerfreie Bearbeitung ermöglichen.
PT/alc
909 8 49 / 0 90 4
BAD ORIGINAL
Claims (3)
1) Vorrichtung zum Fördern von zylindrischen Gegenständen
in koaxialer Reihenfolge entlang einer bestimmten Bahn, bestehend aus einer über Kettenräder geführten, endlosen Förderkette
mit in Ab3tc!nden voneinander liegenden Fördergliedern.. dadurch gekennzeichnet, daß in den Förclergliedern(6o)
Daumen (62) schwenkbar gelagert sind, die mit Ansätzen (6H) versehen sind, wobei von aen Ansätzen (6*0 abstehende Nasen
(80) mit der Vorderkante einen Gegenstandes (D) in Eingriff stehen und Drucknocken (66) zum Halten der Hasen (80) in
ihrer Eingriffsposition mit dem Gegenstand (B) vorgesehen sind.
2) Vorrichtung gemäss Anspruclc 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das am Ende der Förderbahn liegende Kettenrad (30) Nockenbuckel (120) aufweist, wobei durch deren Anlage gegen die
Drucknocken (66) die Nasen (80) aus ihren Eingriff mit den Gegenständen (B) gelöst werden.
3) Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6^1) mit den iiasen (80) gegenüberliegenden
weiteren Nasen (8*0 versehen sind.
l\) Vorrichtung gemäß Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
an,
daiS^em Kettenrad(30) Beschleunigungshebel (9O;90·) schwenkbar
befestigt sind, deren äußere Enden (112) die Peripherie des Kettenrades (30) überragen und deren Innere Enden bei
Umdrehung des Rades (30) absatzweise gegen einen ortsfesten
Stift(114) stoßen und die äußeren Enden (112) gegen den Rand
der Gegenstände (B) schwenken.
909849/09(U
BAD ORIGINAL
-At-
Leerseite
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