DE1924684A1 - Neue Monazoverbindungen und deren Verwendung - Google Patents

Neue Monazoverbindungen und deren Verwendung

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DE1924684A1
DE1924684A1 DE19691924684 DE1924684A DE1924684A1 DE 1924684 A1 DE1924684 A1 DE 1924684A1 DE 19691924684 DE19691924684 DE 19691924684 DE 1924684 A DE1924684 A DE 1924684A DE 1924684 A1 DE1924684 A1 DE 1924684A1
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alkyl
alkoxy
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DE19691924684
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Riat Dr Henri
Fritz Oesterlein
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BASF Schweiz AG
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Ciba Geigy AG
Ciba AG
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
    • C09B62/08Azo dyes
    • C09B62/085Monoazo dyes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE • MÜNCHEN 2. HIL.BUBSTRA8SE 2O
Dr. Bt8 Dipl.-Ing. Stopf, « MOndwn 2, HilblwftoB« M Unter Zeidtan OghM*
iv/sn 18 403 *H Mai
Anwaltsakte 18 403
CIBA Aktiengesellschaft, Basel / Schweiz
"Neue Monoazoverbindungen und deren Verwendung"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue, wertvolle Monoazoverbindungen der Formel
(ι)
CO-NH2 " . ,
- 2 909848/1152
worin R einen Trisulfonsäurenaphthyl-(2)-rest, Z ein Wasserstoffatom, eine niedermolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppe und X den Rest eines über eine -IIH-Brücke gebundenen 2-AIkOXy-1I-ChIOr- (oder -brom)-l,3,5-triazins bedeuten. Sie bezieht sich vor allem auf derartige Monoazoverbindungen, die einen 2-Chlor-^-alkoxy-l,3,5-triazinrest aufweisen, dessen Alkoxyrest sich von einem niedrigmolekularen aliphatischen Alkohol, insbesondere von einem sekundären Alkohol oder von einem Honoäther eines Dialkohols ableitet.
Zur Herstellung der erfindungsgenäßen Verbindungen werden 2-Alkoxy-2l,6-dichlor- (oder -dibrom)-1,3,5-triazine, insbesondere das 2-(l-Methyl-äthoxy)-'l,6-dichlor-l,3,5-triazin, mit einer Aminornonoazoverbindung der Formel
R-N=N-ZY
(2)
CC-NH
worin R und Z die bei der Erläuterung der Formel (1) angegebene Bedeutung haben, derart kondensiert, dass monohalogenhaltige Triazinkondensationsprodukte entstehen.
Als Alkoxydihalogentriazine kommen beim vorliegenden Verfahren z.B. die 4,6-Dichlor-l,3,5-triazine der"Formel
Cl-C
Cl
909848/1152 - 3 -
4 BAD ORIGINAL
worin-η = 1 oder 2 ist, Π. einen Alky!rest und IU einen Alkyl- oder Alkoxyalkylrest mit zusammen höchstens 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, in Betracht. Vor allem eignet sich lJ,6-Dichlor- (oder -Dibrom)-2-methoxy-, -2-äthoxy, -2-propyloxy-, -2-butyloxy-, -2-(2-methyl-propyloxy)-, -2-pentyloxy-, -2-(3-nethyl-butyloxy)-, -2-(2-methylbutyloxy)-, -2-hexyloxy-, -2-(2,2-dimethyl-pentyloxy)-, -2-(2-chloräthoxy)-, 2-(3-chlorpropyloxy)-, -2-(2-methoxyäthoxy)-, -2-<2-athoxy-äthoxy)-, -2-(2-butyloxy-äthoxy)-, -2-(3-methoxy-butyloxy)-, 2-/2-(2-methoxy-äthoxy)-äthoxy_7-, -2-(2-äthoxy-äthoxymethoxy)-, -2-(2-äthylmercapto-äthoxy)-, -2-(2-phenoxy-äthoxy)-, -2-cyclohexylmethoxy-, -2-(2-acetyloxy-äthoxy)-, -2-furfuryloxy-, -2-tetrahydrofurfuryloxy-, -2-(2-buten-l-oxy)-, -2-carboxymethoxy-, -2-(l-methyläthoxy)-, -2-(l-methyl-propyloxy)-, -2-(l-methylpentyloxy)-, -2-(l-äthoxymethyl-2-äthoxy-Sthoxy)-, -2-(l,2-dimethyl-propyloxy)-, -2-cyclopentyloxy-, -2-cyclohexyloxy-, -2-(2-methyl-cyclohexyloxy)-, -2-tetrahydrofuryl-(3)-oxy-, -2-benzyl-oxy-, -2-(2-hydroxy-benzyloxy)-, -2-(il-methoxybenzyloxy)-oder-2-(3-phenylallyloxy)-l,3,5-triazin.
Zur Herstellunn; der Aus gangs verbindungen der Formel (2) können diazotierte 2-Aminonaphthalintrisulfonsäuren, wie die 2-lIaphthylamin-l>3,7-, -1,5»7- und insbesondere die -3,5,7-, -4,6,8- oder -3,6,8-trisulfonsäure mit
909848/1152
-H-
j5-Ureidoanllinen, wie dem 6-Methyl- oder 6-Methoxy-3-ureidoanilin und vor allem dem nicht weiter substituierten 3-Ureidoanilln selbst in schwach saurem Medium gekuppelt v/erden.
Die Diazotierung der zur Herstellung der Verbindungen der Formel (1) angegebenen Aminonaphthalintrisulfonsäuren kann nach an sich bekannten Methode, z.B. mit= Hilfe von Mineralsäure, insbesondere Salzsäure, und llatriumnitrit, erfolgen. Die Kupplung der so erhaltenen Diazoverbindungen mit den erwähnten, in l\-Stellung kuppelnden Anilinderivaten erfolgt ebenfalls nach an sich bekannten Methoden.
Die Kondensation der so erhaltenen Aminomonoazoverbindungen mit Alkoxy-dichlor- oder -dibromtriazinen ist so vorzunehmen, dass im erhaltenen Kondensationsprodukt noch ein austauschfälliges ilalogenatom übrigbleibt.
Die Kondensation führt man zweckmässig unter Verwendung säurebindender Mittel, wie natriumcarbonat oder Natriumhydroxyd, und unter milden Bedingungen aus, d.h. z.B. in organischen Lösungsmitteln oder bei relativ tiefen Temperaturen in wässerigem Medium.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel (1) sind neu; sie lassen sich vorteilhaft als Farbstoffe verwenden. Nach Durchführung der oben beschriebenen Kondensation können sie aus dem Kondensationsgemisch isoliert und zu brauchbaren, trockenen Färbepräparaten verarbeitet werden.
- - 5 -909848/1152
BAD
Die Isolierung erfolgt vorzugsweise bei möglichst niedrigen Temperaturen durch Aussalzen und Filtrieren. Die filtrierten Farbstoffe können gegebenenfalls nach Zugabe von Coupagemitteln und von Puffermitteln, wie Gemische gleicher Teile Mono- und Dinatriumphosphat, getrocknet v/erden; vorzugsweise wird die Trocknung bei nicht zu hohen· Temperaturen und unter vermindertem Druck vorgenommen. Durch Zerstäubungstrocknung des ganzen Ilerstellungsgemlsches kann man in gewissen Fällen die erflndungsgemässen trockenen Präparate direkt, d.h. ohne Zwischenisolierung der Farbstoffe herstellen.
Die erfindungsgemässen neuen Farbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken der verschiedensten Materialien, wie V/olle, Seide, Leder und Superpolyamiden, insbesondere aber cellulosehaltiger Materialien faseriger Struktur, wie Leinen, regenerierte Cellulose und vor allem Baumwolle. Sie eignen sich ganz besonders zum Färben nach dem Druckverfahren sowie nach dem sog. Pad-Steam-Färbeverfahren, wonach die Farbstoffe auf die zu färbende Ware durch Drukken oder Foulardieren aufgebracht und dort mittels säurebindender Mittel, gegebenenfalls unter Wärmeeinwirkung fixiert werden. Dieses Vorfahren und die Direktfärbemethode, die bei vielen der gemäss vorliegendem Verfahren erhaltenen Farbstoffen auch anwendbar ist, ergeben wertvolle, waschecht fixierte Färbungen, während nach dem
- 6 9098Λ8/115 2 : '
-U-
Druckverfahren echte Drucke erhalten werden, die besonders durch ihre Farbintensität gekennzeichnet sind.
Die mit den neuen Farbstoffen auf cellulosehaltigen Pasern erhältlichen Färbungen und Drucke zeichnen sich in der Regel durch einen hohen Fixierungsgrad, eine erhöhte Reaktionsfähigkeit, eine gute Lichtechtheit und vor allen durch hervorragende ilassechtheiten, insbesondere durch eine sehr gute Waschechtheit und durch eine ausgezeichnete Entfernbarkeit nicht fixierter Farbstoffanteile aus.
Gegenüber den bekannten, nächstvergleichbaren Farbstoffen, die den Rest eines Ji ,6-Dichlor- (oder -Dibron)-2-aminotriazins enthalten, weisen die erfindungsgemäss erhaltenen Produkte Vorteile auf; so sind sie z.B. für das Zv/eiphasendruckverfahreri besser geeignet.
Im nachfolgenden lieispiel bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gev/ichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Zwischen Gewichts- und Volumteilen soll das gleiche Verhältnis wie zwischen dem Gramm und dem Kubikzentimeter bestehen.
- 6a -
9098^8/1152 BAP OR.GINAL
--6a.-
Beispiel.
38,3 Teile 2-Naphthylamin-3,6i8-trisulfonsäure werden diazotiert und mit 15>1 Teilen l-Amino-3-ureidobenzol bei einem ρ .-Wert von ty bis 5 gekuppelt. Zu der erhaltenen und neutralisierten Lösung des Aminoazofarbstoffes gibt man 20 Teile 2,ty-Dichlor-6-methoxy-lJ3i5-ti'iazin und rührt das Gemisch 2 Stunden zwischen 30 und ^O . Dabei wird die freiwerdende Mineralsäure allmählich mit einer verdünnten Natriumhydroxydlösung neutralisiert. Nach beendeter Reaktion wird der Farbstoff ausgesalzen, abfiltriert und getrocknet. Er färbt Cellulosefasern in goldgelben Tönen.
Nach dem angegebenen Beispiel erhält man aus den Verbindungen der Kolonne I, II und III der nachfolgenden Tabelle ähnliche Farbstoffe,· die Baumwolle in der in Kolonne IV angegebenen Nuance färben.
9098.8/1152
II
III
1 ί 2-Naphthylamin-3,6,8- j !-Amino-3-ure id ο- j 4,6-Dichlor-2-äthoxy-l,3,5-
IV
!goldgelb
! trisulfonsäure
to O CO CO
benzol
triazin
4,6-Dichlor-2~propyloxy-l,3,5-triazin
4,6-Dichlor-2-(l-nethyl-äthoxy)-I-, 3, 5 -triazin
4,6-Dichlor-2-(2-äthoxy-äthoxy)- I
5 I 2-Naphthylamine6,8- j
! trisulfonsäure \
-* ι cn
NJ
I 8
1-Amino-3-ureido-β-methylbenzol
, I
4,6-Dichlor-2-methoxy-l,3,5-triazin
4,6-Dichlor-2-(l-methyl-äthoxy)-Ii3i5~triazin
4,6-Dichlor-2-methoxy-l,3,5-triazin
rotstichig !gelb .
4J6-Dichlor-2-(2-äthoxy-äthoxy)- j
10
ill
2-Naphthylamin-3* 5* 7-trisulfonsäure
2-Naphthylamin-3,6,8-trisulfonsäure -
l-Amino-3-ureido- j 4,6-Dichlor-2-äthoxy-l,3,5-benzol triazin
4,6-Dichlor-2-(2-methoxy-äthoxy)-
4,6-Dichlor-2-(2-niethoxy-propoxy) -
goldgelb
ρ-
13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
II
2-Naphthylamin-3,6,8-\ 1-Amino-3-ureido-
trisulfonsaure
benzol
1-Amino-3-"ureido-6-methylbenzol
1-Amino ~3-ureido-6-methoxybenzol
1-Amino-3-ureidobenzol III
4,β-Dichlor-2-(2-propyloxyäthoxy)-1,3*5-triazin
4,6-Dichlor-2-[2-(2-rnethoxyäthoxy) -äthoxy] -I,3i5^triazin
4,6-Dichlor-2-(l-methyl-2-methoxy-äthoxy)-1,3*5-triazin
4,6-Dichlor-2-benzyloxy-l,3j5~ triazin
4,6-Dichlor-2-cyclohexyloxy-1,3ί5-triazin
4,6-Dichlor-2-methoxy-l,3,5-triazin
IV
goldgelb
4,6-Dichlor-2-(2-äthoxy-äthoxy)-1,3ί5-triazin
4,6-Dichlor-2-butyloxyTl,3,5-triazin
4J6-Dichlor-2-(2-methyl-propyloxy)-l,3,5-triazin
4,6-Dibrom-2-methoxy-1.3,5-,triazin
4,6-Dichlor-2-tetrahydrofurfuryloxy-1,3,5-triazin
rotstichig gelb
orange
goldgelb
Färbevornchri Ct:
^w
2 Teile des ge;r.ä:3s Beispiel erhaltenen Farbstoffes werden unter Zusatz von 0,5 Teilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium in 100 Teilen V/asser gelöst. &it der erhaltenen Lösung wird ein Baumwollgewebe imprägniert, sodass es urn 75/<? seines Gewichtes zunimmt und dann getrocknet.
Danach imprägniert man das Gewebe mit einer 20 warmen Lösung, die pro Liter 5 Gramm Xatriumhydroxyd und 300 Gramm Natriumchlorid enthält, quetscht auf 75# Gewichtszunahme ab, dämpft die Färbung während 20 bis ^O Sekunden bei 100 bis 101°, spült, seift während einer Viertelstunde in einer 0,3/jigen kochenden Lösung eines ionenfreien Waschmittels, spült und trocknet.·
Druckvornchrift:
2 Teile.des gemäss Beispiel hergestellten Farbstoffes werden unter schnellem Röhren in 100 Teile einer Stammverdickung, enthaltend 45 Teile 5/r^ige I.'atriurr.alginatverdickung, 32 Teile Wasser, 20 Teile Harnstoff, 1 Teil m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium sowie 2 Teile Natriumbicarbonat, eingestreut.
Mit der so erhaltenen Druckpaste bedruckt man ein Baumwollgewebe auf einer Rouleauxaruckmaschine, und dämpft den erhaltenen bedruckten Stoff 1 bis 2 Minuten bei 100° in gesättigtem Dampf. Das bedruckte Gewebe wird dann in kaltem und heissem Wasser gründlich gespült, wobei sich die nicht chemisch fixierten Anteile sehr leicht von der Faser entfernen lassen, und anschliessend getrocknet.
90984 8'/1152
BAD ORIGINAL

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    worin R einen Trisulfon3Üurenapathyl-(2)-rest, Z ein
    Wasserstoffato::i, eine niedri~r.iolekulare Alkyl- oder
    Alkoxygruppe und X den Rest eines über eine -IIH-Drücke gebundenen ^-Chlor- (oder -Dron)-2-alkoxy-l,3,5-triazins bedeuten.
  2. 2. Honoazoverbindungen der Formel
    R-N=N·
    \ CO-NH2
    worin R einen '1,6,3-, 3,6,8- oder 3,5,7-Trisulfonsäure naphthyl-(2)-rest bedeutet und X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat.
    - 11 -
    9 0 9 8 A 8 / 1 1 5 2
  3. 3. MonoazoverbIndungen der Formel
    Cl
    R-N=N-ZY
    CO-NH,
    n-1
    worin R und Z die In Anspruch 1 angeriebene Bedeutung haben, IL· einen Alkylrest und Rp einen Alkyl- oder Alkoxyalkylrest mit zusammen höchstens 6 Kohlenstoffatomen darstellen, und η = 1 oder 2 ist.
    Monoazoverbindunnen der Formel
    01
    I
    R-N=N-A
    n-1
    CC-NH2
    v/orin R einen
  4. 4,G,8-, 3,698- oder 3,5,7-Trisulfonsäurenaphthyl(2)-root, η eine ßanse positive Zahl Im V/erte von höchstens 2, R1 einen Alkylrest und R2 einen Alkyl-
    - 12 -
    909848/1 152
    ÖAD ORIGINAL
    oder Alkoxyalkylrest mit zusammen höchstens 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  5. 5. Honoazovcrblndunr;en nemäss Anspruch 1, worin X einen 2-Alkoxy-ty-chlor-l,3,5-triasiny 1-(6)-aminorest bedeutet, dessen Alkoxyrest sich von einen niedrirjnolekula- ' ren aliphatisclien Alkohol, insbesondere von einem sekundären Alkohol oder von einem Monoäther eines Diälkohols ableitet.
  6. 6. Honoazoverblndunnen r;emüss Anspruch 2, die in 2-Stellung des 1,3,5-Triazinrestes einen 1-Ilethyl-äthoxy- oder einen 2-Alkoxy-äthoxyrest enthalten.
  7. 7. MonoazoverbindunRen der Formel
    Gl
    ΛΛ—^n=N-
    worin R einen Alkylrest mit höchstens k Kohlenstoffatomen bedeutet.
    - 13 -
    909848/1152
    ORIGIN*1*
  8. 8. Verwendung der Monoaiioverbindungen der For·.·.·!
    worin Π einen TriGulfonGäurcnaphthyl-(2)-rest, Z ein
    Wasserstoffatom, eine niedrigrr.olekulare Alkyl- oder
    Alkoxygruppe und Z den Resc "eines über eine -IJH-Drückc gebundenen '!-Chlor- (oder -3rom)-2-alkoxy-l,3,5-triazins bedeuten, als Farbstoffe.
  9. 9· Verwendung der Monoazoverbindunnen der Formel
    R-X=N-Λ
    W worin R einen ^,6,3-, 3,6,3- oder 3,5,7-Trlsulfonsäurenaphthyl-(2)-rest bedeutet und X die in Anspruch 8 angegebene Bedeutung hat, als Farbstoffe.
  10. 10. Verwendung der Monoazoverbindungen der Formel
    9 0 9 8 U 8 / 1 1 5 2 »m Λ«
    BAD ORiGINAL
    Cl
    CO-NH,
    K'M"X(. -_f TU_a -Lo-R
    η-1
    worin R und Z die in Anspruch 8 an^e^ebene Bedeutung haben, R. einen Alkylrest und Rp einen Alkyl- oder Alkoxyalkylrest mit zusammen höchstens 6 Kohlenstoffatomen darstellen, und η = 1 oder 2 ist, als Farbstoffe,
  11. 11. Verwendung der :ionoazoverbindunn;en der Formel
    Cl
    1KH-
    •0-R.
    CO-NH,
    n-1
    worin R einen '1,6,8-, 3,6,8- oder 3,5,7-Trisulfonsäurenaphthyl-(2)-rest, η eine p.anze positive Zahl im V/erte von höchstens 2, R. einen Alkylrest und Rp einen Alkyl- oder Alkoxyalkylrest mit zusammen höchstens 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, als Farbstoffe.
    909848/1152
  12. 12. Verwendung der Honoazoverbindunn;en ßemäß Anspruch 8, worin X einen 2-Alkoxy-'l-chlor-l,3,5-triazinyl-(6)-aminorest bedeutet, dessen Alkoxyrest sich von einem niedermolekularen aliphatischen Alkohol, insbesondere von einem sekundären Alkohol oder von einem Monolither eines Dialkohols ableitet ,· als Farbstoffe.
    13· Verwendung der Monoazoverbindungen gemäss Anspruch 9, die in 2-Stellun^ des 1,3,5-Triazinrestes einen 1-Methyl-äthoxy- oder einen 2-Alkoxy-äthoxyrest enthalten als Farbstoffe.
    Ik. Verwendung der Monoazoverbindungen der Formel
    Cl
    w 3 1
    GO
    worin Π einen Alkylrest mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, als Farbstoffe.
    - 16 -
    909848/1 152
    BAD ORIGINAL
    15· Verwendung der Ilonoazoverbindungen gemäss einem der Ansprüche 8 - V\ als Farbstoffe zum Färben oder
    Bedrucken cellulosehaltiger Materialien faseriger Struktur, insbesondere Daumwolle in Gegenwart von Alkali durch Wärmeeinwirkung.
    909848/1152
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