DE1924684A1 - Neue Monazoverbindungen und deren Verwendung - Google Patents
Neue Monazoverbindungen und deren VerwendungInfo
- Publication number
- DE1924684A1 DE1924684A1 DE19691924684 DE1924684A DE1924684A1 DE 1924684 A1 DE1924684 A1 DE 1924684A1 DE 19691924684 DE19691924684 DE 19691924684 DE 1924684 A DE1924684 A DE 1924684A DE 1924684 A1 DE1924684 A1 DE 1924684A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radical
- alkyl
- alkoxy
- dyes
- formula
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B62/00—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
- C09B62/02—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
- C09B62/04—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
- C09B62/08—Azo dyes
- C09B62/085—Monoazo dyes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE • MÜNCHEN 2. HIL.BUBSTRA8SE 2O
iv/sn 18 403 *H Mai
Anwaltsakte 18 403
CIBA Aktiengesellschaft, Basel / Schweiz
"Neue Monoazoverbindungen und deren Verwendung"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue, wertvolle Monoazoverbindungen der Formel
(ι)
CO-NH2 " . ,
- 2 909848/1152
worin R einen Trisulfonsäurenaphthyl-(2)-rest, Z ein
Wasserstoffatom, eine niedermolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppe und X den Rest eines über eine -IIH-Brücke
gebundenen 2-AIkOXy-1I-ChIOr- (oder -brom)-l,3,5-triazins
bedeuten. Sie bezieht sich vor allem auf derartige Monoazoverbindungen,
die einen 2-Chlor-^-alkoxy-l,3,5-triazinrest
aufweisen, dessen Alkoxyrest sich von einem niedrigmolekularen aliphatischen Alkohol, insbesondere
von einem sekundären Alkohol oder von einem Honoäther
eines Dialkohols ableitet.
Zur Herstellung der erfindungsgenäßen Verbindungen
werden 2-Alkoxy-2l,6-dichlor- (oder -dibrom)-1,3,5-triazine,
insbesondere das 2-(l-Methyl-äthoxy)-'l,6-dichlor-l,3,5-triazin,
mit einer Aminornonoazoverbindung der Formel
R-N=N-ZY
(2)
CC-NH
worin R und Z die bei der Erläuterung der Formel (1)
angegebene Bedeutung haben, derart kondensiert, dass monohalogenhaltige
Triazinkondensationsprodukte entstehen.
Als Alkoxydihalogentriazine kommen beim vorliegenden
Verfahren z.B. die 4,6-Dichlor-l,3,5-triazine der"Formel
Cl-C
Cl
909848/1152 - 3 -
4 BAD ORIGINAL
worin-η = 1 oder 2 ist, Π. einen Alky!rest und IU einen
Alkyl- oder Alkoxyalkylrest mit zusammen höchstens 6
Kohlenstoffatomen bedeuten, in Betracht. Vor allem eignet sich lJ,6-Dichlor- (oder -Dibrom)-2-methoxy-, -2-äthoxy,
-2-propyloxy-, -2-butyloxy-, -2-(2-methyl-propyloxy)-,
-2-pentyloxy-, -2-(3-nethyl-butyloxy)-, -2-(2-methylbutyloxy)-,
-2-hexyloxy-, -2-(2,2-dimethyl-pentyloxy)-, -2-(2-chloräthoxy)-, 2-(3-chlorpropyloxy)-, -2-(2-methoxyäthoxy)-,
-2-<2-athoxy-äthoxy)-, -2-(2-butyloxy-äthoxy)-,
-2-(3-methoxy-butyloxy)-, 2-/2-(2-methoxy-äthoxy)-äthoxy_7-,
-2-(2-äthoxy-äthoxymethoxy)-, -2-(2-äthylmercapto-äthoxy)-,
-2-(2-phenoxy-äthoxy)-, -2-cyclohexylmethoxy-, -2-(2-acetyloxy-äthoxy)-,
-2-furfuryloxy-, -2-tetrahydrofurfuryloxy-,
-2-(2-buten-l-oxy)-, -2-carboxymethoxy-, -2-(l-methyläthoxy)-,
-2-(l-methyl-propyloxy)-, -2-(l-methylpentyloxy)-, -2-(l-äthoxymethyl-2-äthoxy-Sthoxy)-, -2-(l,2-dimethyl-propyloxy)-,
-2-cyclopentyloxy-, -2-cyclohexyloxy-,
-2-(2-methyl-cyclohexyloxy)-, -2-tetrahydrofuryl-(3)-oxy-,
-2-benzyl-oxy-, -2-(2-hydroxy-benzyloxy)-, -2-(il-methoxybenzyloxy)-oder-2-(3-phenylallyloxy)-l,3,5-triazin.
Zur Herstellunn; der Aus gangs verbindungen der Formel
(2) können diazotierte 2-Aminonaphthalintrisulfonsäuren,
wie die 2-lIaphthylamin-l>3,7-, -1,5»7- und insbesondere
die -3,5,7-, -4,6,8- oder -3,6,8-trisulfonsäure mit
909848/1152
-H-
j5-Ureidoanllinen, wie dem 6-Methyl- oder 6-Methoxy-3-ureidoanilin
und vor allem dem nicht weiter substituierten 3-Ureidoanilln selbst in schwach saurem Medium
gekuppelt v/erden.
Die Diazotierung der zur Herstellung der Verbindungen
der Formel (1) angegebenen Aminonaphthalintrisulfonsäuren kann nach an sich bekannten Methode, z.B. mit= Hilfe von
Mineralsäure, insbesondere Salzsäure, und llatriumnitrit,
erfolgen. Die Kupplung der so erhaltenen Diazoverbindungen mit den erwähnten, in l\-Stellung kuppelnden Anilinderivaten
erfolgt ebenfalls nach an sich bekannten Methoden.
Die Kondensation der so erhaltenen Aminomonoazoverbindungen
mit Alkoxy-dichlor- oder -dibromtriazinen ist so vorzunehmen, dass im erhaltenen Kondensationsprodukt noch
ein austauschfälliges ilalogenatom übrigbleibt.
Die Kondensation führt man zweckmässig unter Verwendung
säurebindender Mittel, wie natriumcarbonat oder Natriumhydroxyd, und unter milden Bedingungen aus, d.h. z.B.
in organischen Lösungsmitteln oder bei relativ tiefen Temperaturen
in wässerigem Medium.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel (1) sind neu; sie lassen sich vorteilhaft als Farbstoffe verwenden.
Nach Durchführung der oben beschriebenen Kondensation können sie aus dem Kondensationsgemisch isoliert
und zu brauchbaren, trockenen Färbepräparaten verarbeitet werden.
- - 5 -909848/1152
BAD
Die Isolierung erfolgt vorzugsweise bei möglichst niedrigen Temperaturen durch Aussalzen und Filtrieren.
Die filtrierten Farbstoffe können gegebenenfalls nach Zugabe von Coupagemitteln und von Puffermitteln, wie
Gemische gleicher Teile Mono- und Dinatriumphosphat,
getrocknet v/erden; vorzugsweise wird die Trocknung bei nicht zu hohen· Temperaturen und unter vermindertem Druck
vorgenommen. Durch Zerstäubungstrocknung des ganzen Ilerstellungsgemlsches
kann man in gewissen Fällen die erflndungsgemässen
trockenen Präparate direkt, d.h. ohne Zwischenisolierung der Farbstoffe herstellen.
Die erfindungsgemässen neuen Farbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken der verschiedensten Materialien,
wie V/olle, Seide, Leder und Superpolyamiden, insbesondere
aber cellulosehaltiger Materialien faseriger Struktur, wie Leinen, regenerierte Cellulose und vor allem Baumwolle.
Sie eignen sich ganz besonders zum Färben nach dem Druckverfahren
sowie nach dem sog. Pad-Steam-Färbeverfahren, wonach die Farbstoffe auf die zu färbende Ware durch Drukken
oder Foulardieren aufgebracht und dort mittels säurebindender
Mittel, gegebenenfalls unter Wärmeeinwirkung fixiert werden. Dieses Vorfahren und die Direktfärbemethode,
die bei vielen der gemäss vorliegendem Verfahren erhaltenen Farbstoffen auch anwendbar ist, ergeben wertvolle,
waschecht fixierte Färbungen, während nach dem
- 6 9098Λ8/115 2 : '
-U-
Druckverfahren echte Drucke erhalten werden, die besonders
durch ihre Farbintensität gekennzeichnet sind.
Die mit den neuen Farbstoffen auf cellulosehaltigen Pasern erhältlichen Färbungen und Drucke zeichnen sich in
der Regel durch einen hohen Fixierungsgrad, eine erhöhte Reaktionsfähigkeit, eine gute Lichtechtheit und vor allen
durch hervorragende ilassechtheiten, insbesondere durch eine
sehr gute Waschechtheit und durch eine ausgezeichnete Entfernbarkeit
nicht fixierter Farbstoffanteile aus.
Gegenüber den bekannten, nächstvergleichbaren Farbstoffen,
die den Rest eines Ji ,6-Dichlor- (oder -Dibron)-2-aminotriazins
enthalten, weisen die erfindungsgemäss erhaltenen Produkte Vorteile auf; so sind sie z.B. für das
Zv/eiphasendruckverfahreri besser geeignet.
Im nachfolgenden lieispiel bedeuten die Teile, sofern
nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gev/ichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden
angegeben. Zwischen Gewichts- und Volumteilen soll das gleiche Verhältnis wie zwischen dem Gramm und dem Kubikzentimeter
bestehen.
- 6a -
9098^8/1152 BAP OR.GINAL
--6a.-
38,3 Teile 2-Naphthylamin-3,6i8-trisulfonsäure
werden diazotiert und mit 15>1 Teilen l-Amino-3-ureidobenzol
bei einem ρ .-Wert von ty bis 5 gekuppelt. Zu der
erhaltenen und neutralisierten Lösung des Aminoazofarbstoffes gibt man 20 Teile 2,ty-Dichlor-6-methoxy-lJ3i5-ti'iazin und
rührt das Gemisch 2 Stunden zwischen 30 und ^O . Dabei wird
die freiwerdende Mineralsäure allmählich mit einer verdünnten Natriumhydroxydlösung neutralisiert. Nach beendeter Reaktion
wird der Farbstoff ausgesalzen, abfiltriert und getrocknet.
Er färbt Cellulosefasern in goldgelben Tönen.
Nach dem angegebenen Beispiel erhält man aus den Verbindungen der Kolonne I, II und III der nachfolgenden
Tabelle ähnliche Farbstoffe,· die Baumwolle in der in Kolonne IV
angegebenen Nuance färben.
9098.8/1152
II
III
1 ί 2-Naphthylamin-3,6,8- j !-Amino-3-ure id ο- j 4,6-Dichlor-2-äthoxy-l,3,5-
IV
!goldgelb
! trisulfonsäure
to O CO CO
benzol
triazin
4,6-Dichlor-2~propyloxy-l,3,5-triazin
4,6-Dichlor-2-(l-nethyl-äthoxy)-I-,
3, 5 -triazin
4,6-Dichlor-2-(2-äthoxy-äthoxy)- I
5 I 2-Naphthylamine6,8- j
! trisulfonsäure \
-* ι cn
NJ
I 8
1-Amino-3-ureido-β-methylbenzol
, I
4,6-Dichlor-2-methoxy-l,3,5-triazin
4,6-Dichlor-2-(l-methyl-äthoxy)-Ii3i5~triazin
4,6-Dichlor-2-methoxy-l,3,5-triazin
rotstichig !gelb .
4J6-Dichlor-2-(2-äthoxy-äthoxy)- j
10
ill
2-Naphthylamin-3* 5* 7-trisulfonsäure
2-Naphthylamin-3,6,8-trisulfonsäure
-
l-Amino-3-ureido- j 4,6-Dichlor-2-äthoxy-l,3,5-benzol
triazin
4,6-Dichlor-2-(2-methoxy-äthoxy)-
4,6-Dichlor-2-(2-niethoxy-propoxy) -
goldgelb
ρ-
13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
II
2-Naphthylamin-3,6,8-\ 1-Amino-3-ureido-
trisulfonsaure
benzol
1-Amino-3-"ureido-6-methylbenzol
1-Amino ~3-ureido-6-methoxybenzol
1-Amino-3-ureidobenzol
III
4,β-Dichlor-2-(2-propyloxyäthoxy)-1,3*5-triazin
4,6-Dichlor-2-[2-(2-rnethoxyäthoxy)
-äthoxy] -I,3i5^triazin
4,6-Dichlor-2-(l-methyl-2-methoxy-äthoxy)-1,3*5-triazin
4,6-Dichlor-2-benzyloxy-l,3j5~
triazin
4,6-Dichlor-2-cyclohexyloxy-1,3ί5-triazin
4,6-Dichlor-2-methoxy-l,3,5-triazin
IV
goldgelb
4,6-Dichlor-2-(2-äthoxy-äthoxy)-1,3ί5-triazin
4,6-Dichlor-2-butyloxyTl,3,5-triazin
4J6-Dichlor-2-(2-methyl-propyloxy)-l,3,5-triazin
4,6-Dibrom-2-methoxy-1.3,5-,triazin
4,6-Dichlor-2-tetrahydrofurfuryloxy-1,3,5-triazin
rotstichig gelb
orange
goldgelb
Färbevornchri
Ct:
^w
2 Teile des ge;r.ä:3s Beispiel erhaltenen Farbstoffes
werden unter Zusatz von 0,5 Teilen m-nitrobenzolsulfonsaurem
Natrium in 100 Teilen V/asser gelöst. &it der erhaltenen Lösung
wird ein Baumwollgewebe imprägniert, sodass es urn 75/<? seines
Gewichtes zunimmt und dann getrocknet.
Danach imprägniert man das Gewebe mit einer 20
warmen Lösung, die pro Liter 5 Gramm Xatriumhydroxyd und
300 Gramm Natriumchlorid enthält, quetscht auf 75# Gewichtszunahme
ab, dämpft die Färbung während 20 bis ^O Sekunden
bei 100 bis 101°, spült, seift während einer Viertelstunde in einer 0,3/jigen kochenden Lösung eines ionenfreien Waschmittels,
spült und trocknet.·
2 Teile.des gemäss Beispiel hergestellten Farbstoffes
werden unter schnellem Röhren in 100 Teile einer Stammverdickung,
enthaltend 45 Teile 5/r^ige I.'atriurr.alginatverdickung, 32 Teile
Wasser, 20 Teile Harnstoff, 1 Teil m-nitrobenzolsulfonsaures
Natrium sowie 2 Teile Natriumbicarbonat, eingestreut.
Mit der so erhaltenen Druckpaste bedruckt man ein Baumwollgewebe auf einer Rouleauxaruckmaschine, und
dämpft den erhaltenen bedruckten Stoff 1 bis 2 Minuten bei 100° in gesättigtem Dampf. Das bedruckte Gewebe wird dann in
kaltem und heissem Wasser gründlich gespült, wobei sich die
nicht chemisch fixierten Anteile sehr leicht von der Faser entfernen lassen, und anschliessend getrocknet.
90984 8'/1152
Claims (12)
- Patentansprücheworin R einen Trisulfon3Üurenapathyl-(2)-rest, Z ein
Wasserstoffato::i, eine niedri~r.iolekulare Alkyl- oder
Alkoxygruppe und X den Rest eines über eine -IIH-Drücke gebundenen ^-Chlor- (oder -Dron)-2-alkoxy-l,3,5-triazins bedeuten. - 2. Honoazoverbindungen der FormelR-N=N·\ CO-NH2worin R einen '1,6,3-, 3,6,8- oder 3,5,7-Trisulfonsäure naphthyl-(2)-rest bedeutet und X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat.- 11 -9 0 9 8 A 8 / 1 1 5 2
- 3. MonoazoverbIndungen der FormelClR-N=N-ZYCO-NH,n-1worin R und Z die In Anspruch 1 angeriebene Bedeutung haben, IL· einen Alkylrest und Rp einen Alkyl- oder Alkoxyalkylrest mit zusammen höchstens 6 Kohlenstoffatomen darstellen, und η = 1 oder 2 ist.Monoazoverbindunnen der Formel01
IR-N=N-An-1CC-NH2v/orin R einen - 4,G,8-, 3,698- oder 3,5,7-Trisulfonsäurenaphthyl(2)-root, η eine ßanse positive Zahl Im V/erte von höchstens 2, R1 einen Alkylrest und R2 einen Alkyl-- 12 -909848/1 152ÖAD ORIGINALoder Alkoxyalkylrest mit zusammen höchstens 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.
- 5. Honoazovcrblndunr;en nemäss Anspruch 1, worin X einen 2-Alkoxy-ty-chlor-l,3,5-triasiny 1-(6)-aminorest bedeutet, dessen Alkoxyrest sich von einen niedrirjnolekula- ' ren aliphatisclien Alkohol, insbesondere von einem sekundären Alkohol oder von einem Monoäther eines Diälkohols ableitet.
- 6. Honoazoverblndunnen r;emüss Anspruch 2, die in 2-Stellung des 1,3,5-Triazinrestes einen 1-Ilethyl-äthoxy- oder einen 2-Alkoxy-äthoxyrest enthalten.
- 7. MonoazoverbindunRen der FormelGlΛΛ—^n=N-worin R einen Alkylrest mit höchstens k Kohlenstoffatomen bedeutet.- 13 -909848/1152ORIGIN*1*
- 8. Verwendung der Monoaiioverbindungen der For·.·.·!worin Π einen TriGulfonGäurcnaphthyl-(2)-rest, Z ein
Wasserstoffatom, eine niedrigrr.olekulare Alkyl- oder
Alkoxygruppe und Z den Resc "eines über eine -IJH-Drückc gebundenen '!-Chlor- (oder -3rom)-2-alkoxy-l,3,5-triazins bedeuten, als Farbstoffe. - 9· Verwendung der Monoazoverbindunnen der FormelR-X=N-ΛW worin R einen ^,6,3-, 3,6,3- oder 3,5,7-Trlsulfonsäurenaphthyl-(2)-rest bedeutet und X die in Anspruch 8 angegebene Bedeutung hat, als Farbstoffe.
- 10. Verwendung der Monoazoverbindungen der Formel9 0 9 8 U 8 / 1 1 5 2 »m Λ«BAD ORiGINALClCO-NH,K'M"X(. -_f TU_a -Lo-Rη-1worin R und Z die in Anspruch 8 an^e^ebene Bedeutung haben, R. einen Alkylrest und Rp einen Alkyl- oder Alkoxyalkylrest mit zusammen höchstens 6 Kohlenstoffatomen darstellen, und η = 1 oder 2 ist, als Farbstoffe,
- 11. Verwendung der :ionoazoverbindunn;en der FormelCl1KH-•0-R.CO-NH,n-1worin R einen '1,6,8-, 3,6,8- oder 3,5,7-Trisulfonsäurenaphthyl-(2)-rest, η eine p.anze positive Zahl im V/erte von höchstens 2, R. einen Alkylrest und Rp einen Alkyl- oder Alkoxyalkylrest mit zusammen höchstens 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, als Farbstoffe.909848/1152
- 12. Verwendung der Honoazoverbindunn;en ßemäß Anspruch 8, worin X einen 2-Alkoxy-'l-chlor-l,3,5-triazinyl-(6)-aminorest bedeutet, dessen Alkoxyrest sich von einem niedermolekularen aliphatischen Alkohol, insbesondere von einem sekundären Alkohol oder von einem Monolither eines Dialkohols ableitet ,· als Farbstoffe.13· Verwendung der Monoazoverbindungen gemäss Anspruch 9, die in 2-Stellun^ des 1,3,5-Triazinrestes einen 1-Methyl-äthoxy- oder einen 2-Alkoxy-äthoxyrest enthalten als Farbstoffe.Ik. Verwendung der Monoazoverbindungen der FormelClw 3 1GOworin Π einen Alkylrest mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, als Farbstoffe.- 16 -909848/1 152BAD ORIGINAL15· Verwendung der Ilonoazoverbindungen gemäss einem der Ansprüche 8 - V\ als Farbstoffe zum Färben oderBedrucken cellulosehaltiger Materialien faseriger Struktur, insbesondere Daumwolle in Gegenwart von Alkali durch Wärmeeinwirkung.909848/1152
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH729668A CH502424A (de) | 1968-05-17 | 1968-05-17 | Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924684A1 true DE1924684A1 (de) | 1969-11-27 |
Family
ID=4322901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691924684 Withdrawn DE1924684A1 (de) | 1968-05-17 | 1969-05-14 | Neue Monazoverbindungen und deren Verwendung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3655639A (de) |
BE (1) | BE733151A (de) |
BR (1) | BR6908889D0 (de) |
CH (1) | CH502424A (de) |
CS (1) | CS161722B2 (de) |
DE (1) | DE1924684A1 (de) |
FR (1) | FR2008721A1 (de) |
GB (1) | GB1272995A (de) |
PL (1) | PL79994B1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4145340A (en) * | 1973-01-30 | 1979-03-20 | Imperial Chemical Industries Limited | Water-soluble reactive monoazo dye containing a nonylphenoxy, chlorotriazine group |
US4377517A (en) * | 1980-06-16 | 1983-03-22 | Sandoz Ltd. | 2-(C1-4 Alkoxy)carbonylamino-4-(2'-C1-4 alkoxy-4'-halo-1',3',5'-triazinyl-6'-amino)phenylazonaphthalenedisulfonic acids |
DE3937748A1 (de) * | 1989-11-14 | 1991-05-16 | Hoechst Ag | Verfahren zur hydrolyse von (alpha)-naphtalinsulfonsaeure in einem nahptalin-sulfoniergemisch |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1181425A (fr) * | 1956-06-29 | 1959-06-16 | Ciba Geigy | Nouveaux colorants azoïques, leur préparation et leurs emplois |
-
1968
- 1968-05-17 CH CH729668A patent/CH502424A/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-05-02 FR FR6914126A patent/FR2008721A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-05-13 US US824315A patent/US3655639A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-05-14 DE DE19691924684 patent/DE1924684A1/de not_active Withdrawn
- 1969-05-15 GB GB24777/69A patent/GB1272995A/en not_active Expired
- 1969-05-15 CS CS3456A patent/CS161722B2/cs unknown
- 1969-05-15 PL PL1969133602A patent/PL79994B1/pl unknown
- 1969-05-16 BE BE733151D patent/BE733151A/xx not_active IP Right Cessation
- 1969-05-16 BR BR208889/69A patent/BR6908889D0/pt unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1272995A (en) | 1972-05-03 |
FR2008721A1 (de) | 1970-01-23 |
BR6908889D0 (pt) | 1973-01-09 |
US3655639A (en) | 1972-04-11 |
CS161722B2 (de) | 1975-06-10 |
BE733151A (de) | 1969-11-17 |
PL79994B1 (de) | 1975-08-30 |
CH502424A (de) | 1971-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2557141C2 (de) | Reaktivfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung | |
DE3217812A1 (de) | Monoazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe | |
DE2050948A1 (de) | Reaktive Farbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2500062A1 (de) | Faserreaktive tetrazofarbstoffe | |
DE2601043A1 (de) | Tetrareaktive disazofarbstoffe, deren herstellung und verwendung | |
DE1924684A1 (de) | Neue Monazoverbindungen und deren Verwendung | |
DE1089098B (de) | Verfahren zur Herstellung von kupferhaltigen Monoazofarbstoffen | |
DE3118402A1 (de) | Azoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe | |
DE1544442C3 (de) | Faserreaktive Azofarbstoffe und deren Verwendung zum Färben und Bedrucken | |
EP0709436B1 (de) | Verfahren zum Färben und Bedrucken von hydroxy- und/oder carbonamidgruppenhaltigen Materialien | |
DE1298220B (de) | Verfahren zur Herstellung faserreaktiver Monoazofarbstoffe | |
DE1419794B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Disazoreaktivfarbstoffen und deren Verwendung | |
CH520185A (de) | Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen | |
DE2311571A1 (de) | Neue faserreaktive farbstoffe, deren herstellung und verwendung | |
DE1211733B (de) | Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen | |
CH524671A (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Monoazofarbstoffen | |
AT214545B (de) | Verfahren zur Herstellung von mindestens einen dihalogenierten Pyrimidinring enthaltenden wasserlöslichen Farbstoffen der Azo-, Anthrachinon- und Phthalocyaninreihe | |
DE1112229B (de) | Verfahren zur Herstellung von reaktiven Azofarbstoffen | |
DE1288710B (de) | Verfahren zur Herstellung von faserreaktiven 1:2-Chrom- oder Kobaltkomplexverbindungen von Azofarbstoffen | |
DE1924683A1 (de) | Faserreaktive Farbstoffe,deren Herstellung und Verwendung | |
DE1134780B (de) | Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen | |
DE1231365B (de) | Verfahren zur Herstellung faserreaktiver Azofarbstoffe | |
DE1086368B (de) | Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen | |
DE1079756B (de) | Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher methylolgruppenhaltiger Farbstoffe | |
DE1644077A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Kupferkomplexverbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |