CH520185A - Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen

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CH520185A
CH520185A CH556369A CH556369A CH520185A CH 520185 A CH520185 A CH 520185A CH 556369 A CH556369 A CH 556369A CH 556369 A CH556369 A CH 556369A CH 520185 A CH520185 A CH 520185A
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alkoxy
dichloro
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triazines
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CH556369A
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Henri Dr Riat
Oesterlein Fritz
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Ciba Geigy Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
    • C09B62/08Azo dyes
    • C09B62/085Monoazo dyes

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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue, wertvolle Monoazofarbstoffe der Formel
EMI1.1     
 worin R einen   Trisulfonsäurenaphthyl-(2prest,    Z ein Wasserstoffatom, eine niedrigmolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppe und X den Rest eines über eine -NH-Brücke gebundenen   2-Alkoxy4-chlor-    (oder   -bromp1,3,5-triazins    bedeuten. Sie bezieht sich vor allem auf derartige Monoazofarbstoffe, die einen   2-Chlor4-alkoxy-1,3,5-triazinrest    aufweisen, dessen Alkoxyrest sich von einem niedrigmolekularen aliphatischen Alkohol, insbesondere von einem sekundären Alkohol oder von einem Monoäther eines Dialkohols ableitet.



   Zur Herstellung der erfindungsgemässen Farbstoffe werden   2-Alkoxy4,6-dichlor    (oder -dibrom)   ,3,5-triazine,    insbesondere das   2-(1-Methyl-äthoxy)4,6-dichlor-l ,3,5-tria-    zin, mit einem Aminomonoazofarbstoff der Formel
EMI1.2     
 worin R und Z die bei der Erläuterung der   Formel (1)    angegebene Bedeutung haben, derart kondensiert, dass monohalogenhaltige Triazinkondensationsprodukte entstehen.



   Als Alkoxydihalogentriazine kommen beim vorliegenden Verfahren z. B. die folgenden ih Betracht:
4,6-Dichlor- (oder   -Dibromp2-methoxy-,    -2-äthoxy-, -2-propyloxy-,-2-butyloxy-,-2-(2-methyl-propyloxy),-2-pentyloxy-, -2(3-methyl-butyloxy),   -242-methyl-butyloxyS,    -2-hexyloxy-, -2(2,2-dimethyl-pentyloxy),   -2-(2-chloräthoxyS,      243-chlorpropyloxy > , -242-methoxy-äthoxyS, -242-äthoxy-      äthoxyS,      -242-butyloxy-äthoxyS,    -2-(3-methoxy-butyloxy)-,   2{242-methoxy-äthoxyXäthoxy}, -242-äthoxy-äthoxymetho-    xy > ,   -242-äthylmercapto-äthoxyS,      -2-(2-phenoxy-äthoxy)-,    -2-cyclohexylmethoxy-,   -242-acetyloxy-äthoxy)-,    -2-furfuryloxy-,

   -2-tetrahydrofurfuryloxy-, -2-(2-buten-1-oxy), -2-carboxymethoxy-,   -241 -methyl-äthoxyS,      -241 -methyl-propyloxyS,      -241 l-methylpentyloxy > , -241 -äthoxymethyl-2-äthoxy-ätho-      xyS,    -2-(1,2-dimethyl-propyloxy), -2-cyclopentyloxy-, -2-cyclohexyloxy-,   -2(2-methyl-cyclohexyloxy > ,    -2-tetrahydrofu   ryl43poxy-,    -2-benzyl-oxy-,   -2-(2-hydroxy-benzyloxyS,      -244-methoxy-benzyloxyS,    -2-allyloxy-, -2-propargyloxy-, -2-(3-methoxy-propyloxy),-2-(2-propyloxy-äthoxyS oder -2-(3-phenyl-allyloxyt   ,3,5-triazin.   



   Zur Herstellung der Ausgangsfarbstoffe der Formel (2) können diazotierte 2-Aminonaphthalintrisulfonsäuren, wie die 2-Naphthylamin-1,3,7-, -1,5,7- und insbesondere die -3,5,7-, 4,6,8- oder -3,6,8-trisulfonsäure mit 3-Ureidoanilinen, wie dem 6-Methyl- oder 6-Methoxy-3-ureidoanilin und vor allem dem nicht weiter substituierten 3-Ureidoanilin selbst in schwach saurem Medium gekuppelt werden.



   Die Diazotierung der zur Herstellung der Farbstoffe der   Formel (1)    angegebenen Aminonaphthalintrisulfonsäuren kann nach an sich bekannten Methoden, z. B. mit Hilfe von Mineralsäure, insbesondere Salzsäure, und Natriumnitrit, erfolgen. Die Kupplung der so erhaltenen Diazoverbindungen mit den erwähnten, in 4-Stellung kuppelnden Anilinderivaten erfolgt ebenfalls nach an sich bekannten Methoden.



   Die Kondensation der so erhaltenen Aminomonoazofarbstoffe mit Alkoxy-dichlor- oder -dibromtriazinen ist so vorzunehmen, dass im erhaltenen Kondensationsprodukt noch ein austauschfähiges Halogenatom übrigbleibt.



   Die erfindungsgemässe Kondensation führt man zweckmässig unter Verwendung säurebindender Mittel, wie Natriumcarbonat oder Natriumhydroxyd, und unter milden Bedingungen aus, d. h. z. B. in organischen Lösungsmitteln oder bei relativ tiefen Temperaturen in wässerigem Medium.  



   Die erfindungsgemässen Farbstoffe können isoliert und zu brauchbaren, trockenen Färbepräparaten verarbeitet werden.



   Die erfindungsgemässe Isolierung erfolgt vorzugsweise bei möglichst niedrigen Temperaturen durch Aussalzen und Filtrieren. Die filtrierten Farbstoffe können gegebenenfalls nach Zugabe von Coupagemitteln und von Puffermitteln, wie Gemische gleicher Teile Mono- und Dinatriumphosphat, getrocknet werden; vorzugsweise wird die Trocknung bei nicht zu hohen Temperaturen und unter vermindertem Druck vorgenommen. Durch Zerstäubungstrocknung des ganzen Herstellungsgemisches kann man in gewissen Fällen die erfindungsgemässen trockenen Präparate direkt, d. h. ohne Zwischenisolierung der Farbstoffe herstellen.



   Die erfindungsgemässen neuen Farbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken der verschiedensten Materialien, wie Wolle, Seide, Leder und Superpolyamiden, insbesondere aber cellulosehaltiger Materialien faseriger Struktur, wie Leinen, regenerierte Cellulose und vor allem Baumwolle. Sie eignen sich ganz besonders zum Färben nach dem Druckverfahren sowie nach dem sogenannte Pad-Steam-Färbeverfahren, wonach die Farbstoffe auf die zu färbende Ware durch Drucken oder Foulardieren aufgebracht und dort mittels säurebindender Mittel, gegebenenfalls unter Wärmeeinwirkung fixiert werden. Dieses Verfahren und die Direktfärbemethode, die bei vielen der gemäss vorliegendem Verfahren erhaltenen Farbstoffen auch anwendbar ist, ergeben wertvolle, waschecht fixierte Färbungen, während nach dem Druckverfahren echte Drucke erhalten werden, die besonders durch ihre Farbintensität gekennzeichnet sind.



   Die mit den neuen Farbstoffen auf cellulosehaltigen Fasern erhältlichen Färbungen und Drucke zeichnen sich in der Regel durch einen hohen Fixierungsgrad, eine erhöhte Reaktionsfähigkeit, eine gute Lichtechtheit und vor allem durch hervorragende Nassechtheiten, insbesondere durch eine sehr gute Waschechtheit und durch eine ausgezeichnete Entfernbarkeit nicht fixierter Farbstoffanteile aus.



   Gegenüber den bekannten, nächstvergleichbaren Farbstoffen, die den Rest eines 4,6-Dichlor- (oder -Dibrom > 2aminotriazins enthalten, weisen die erfindungsgemäss erhaltenen Produkte Vorteile auf; so sind sie z. B. für das Zweiphasendruckverfahren besser geeignet.



   Im nachfolgenden Beispiel bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Zwischen Gewichts- und Volumteilen soll das gleiche Verhältnis wie zwischen dem Gramm und dem Kubikzentimeter bestehen.



  Beispiel
38,3 Teile 2-Naphthylamin-3,6,8-trisulfonsäure werden diazotiert und mit 15,1 Teilen 1-Amino-3-ureidobenzol bei einem pH-Wert von 4 bis 5 gekuppelt. Zu der erhaltenen und neutralisierten Lösung des Aminoazofarbstoffes gibt man 20 Teile   2,4-Dichlor-6-methoxy-l,3,5-triazin    und rührt das Gemisch 2 Stunden zwischen 30 und 40   ".    Dabei wird die freiwerdende Mineralsäure allmählich mit einer verdünnten Natriumhydroxydlösung neutralisiert. Nach beendeter Reaktion wird der Farbstoff ausgesalzen, abfiltriert und getrocknet. Er färbt Cellulosefasern in goldgelben Tönen.



   Nach dem angegebenen Beispiel erhält man aus den Verbindungen der Kolonne I, II und III der nachfolgenden Tabelle ähnliche Farbstoffe, die Baumwolle in der in Kolonne IV angegebenen Nuance färben.



   II   111      IV       1 2-Naphthylamin-3,6,8-      1-Amino-3-ureidobenzol      4,6-Dichlor-2-äthoxy-1,3,5-    Goldgelb trisulfonsäure triazin
2 2-Naphthylamin-3,6,8- 1-Amino-3-ureidobenzol   4,6-Dichlor-2-propyloxy-1,3,5-    Goldgelb trisulfonsäure triazin
3 2-Naphthylamin-3,6,8-   1 -Amino-3-ureidobenzol      4,6-Dichlor-2-(1-methyl-äthoxyS    Goldgelb trisulfonsäure 1,3,5-triazin
4 2-Naphthylamin-3,6,8-   1 -Amino-3-ureidobenzol      4,6-Dichlor-2(2-äthoxy-äthoxy)    Goldgelb trisulfonsäure   1,3,5-triazin   
5   2-Naphthylamin4,6,8-      1-Amino-3-ureidobenzol    4,6-Dichlor-2-methoxy-1,3,5- Goldgelb trisulfonsäure 

   triazin
6   2-Naphthylamin4,6,8-      1-Amino-3-ureidobenzol      4,6-Dichlor-2(1-methyl-äthoxy)-    Goldgelb trisulfonsäure   1,3,5-triazin   
7 2-Naphthylamin4,6,8-   1 -Amino-3-ureido-    4,6-Dichlor-2-methoxy-1,3,5- rotstichig Gelb trisulfonsäure 6-methylbenzol triazin
8   2-Naphthylamin4,6,8-    1-Amino-3-ureido-   4,6-Dichlor-242-äthoxy-äthoxyS    rotstichig Gelb trisulfonsäure 6-methylbenzol 1,3,5-triazin
9 2-Naphthylamin-3,5,7-   1-Amino-3-ureidobenzol      4,6-Dichlor-2-äthoxy-1,3,5-    Goldgelb trisulfonsäure triazin 10 2-Naphthylamin-3,6,8-   1 -Amino-3-ureidobenzol      4,6-Dichlor-2(2-methoxy-äthoxy >     Goldgelb trisulfonsäure 1,3,5-triazin 11 

   2-Naphthylamin-3,6,8-   1 -Amino-3-ureidobenzol      4,6-Dichlor-2-(2-methoxy-propoxy)-    Goldgelb trisulfonsäure   13,5triazin    12 2-Naphthylamin-3,6,8-   1 -Amino-3-ureidobenzol      4,6-Dichlor-2-(2-propyloxy-    Goldgelb trisulfonsäure   äthoxyS1,3,5-triazin    13 2-Naphthylamin-3,6,8-   1 -Amino-3-ureidobenzol      4,6-Dichlor-2{242-methoxy-    Goldgelb trisulfonsäure   äthoxypäthoxy}1,3,5-triazin    14 2-Naphthylamin-3,6,8-   1-Amino-3-ureidobenzol      4,6-Dichlor-241-methyl-2-meth    Goldgelb trisulfonsäure   oxy-äthoxy1 3,5-triazin    15 2-Naphthylamin-3,6,8- 1-Amino-3-ureidobenzol 4,6-Dichlor-2-benzyloxy-1,3,5- Goldgelb  

   trisulfonsäure triazin      1 II III Iv    16 2-Naphthylamin-3,6,8-   1 -Amino-3-ureidobenzol    4,6-Dichlor-2-cyclohexyloxy- Goldgelb trisulfonsäure   13,5-triazin    17 2-Naphthylamin-3,6,8- 1-Amino-3-ureido-   4,6-Dichlor-2-methoxy-1,3,5-    rotstichig Gelb trisulfonsäure 6-methylbenzol triazin 18 2-Naphthylamin-3,6,8- 1-Amino-3-ureido-   4,6-Dichlor-2-methoxy-1,3,5-    Orange trisulfonsäure 6-methylbenzol triazin 19 2-Naphthylamin-3,6,8- 1-Amino-3-ureido- 4,6-Dichlor-2-(2-äthoxy-äthoxy)- Orange trisulfonsäure 6-methylbenzol   1 ,3,5-triazin    20 2-Naphthylamin-3,6,8- 1-Amino-3-ureidobenzol   4,6-Dichlor-2-butyloxy-1,3,5-    Goldgelb trisulfonsäure triazin 21 2-Naphthylamin-3,6,8-   1-Amino-3-ureidobenzol    

   4,6-Dichlor-2-(2-methyl-propyl- Goldgelb trisulfonsäure -   oxyS1,3,5-triazin    22 2-Naphthylamin-3,6,8-   1-Amino-3-ureidobenzol      4,6-Dichlor-2-methoxy-1,3,5-    Goldgelb trisulfonsäure triazin 23 2-Naphthylamin-3,6,8-   1 -Amino-3-ureidobenzol    4,6-Dichlor-2-tetrahydrofurfuryl- Goldgelb trisulfonsäure   oxy-1,3,5-triazin    24 2-Naphthylamin-3,6,8-   1 -Amino-3.ureidobenzol    4,6-Dichlor-2-allyloxy- Goldgelb trisulfonsäure   1,3,5-triazin    25 2-Naphthylamin-3,6,8-   1 -Amino-3-ureidobenzol    4,6-Dichlor-2-propargyl- Goldgelb trisulfonsäure   oxy-1,3,5-trazin      26    2-Naphthylamin-3,6,8-   1 -Amino-3-ureidobenzol     <RTI  

    ID=3.20> 4,6-Dichlor.2(3-methoxy-    Goldgelb trisulfonsäure   propyloxy)-l ,3,5-triazin    Färbevorschrift
2 Teile des gemäss Beispiel erhaltenen Farbstoffes werden unter Zusatz von 0,5 Teilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium in 100 Teilen Wasser gelöst. Mit der erhaltenen Lösung wird ein Baumwollgewebe imprägniert, so dass es um 75    /0    seines Gewichts zunimmt und dann ge trocknet.



   Danach imprägniert man das Gewebe mit einer 20 warmen Lösung, die pro Liter 5 Gramm   Natriumhydro-    xyd und 300 Gramm Natriumchlorid   enthält,squetscht    auf 75 % Gewichtszunahme ab, dämpft die Färbung während 20 bis 30 Sekunden bei 100 bis 101   ",    spült, seift während einer Viertelstunde in einer 0,3 %igen kochenden Lösung eines ionenfreien Waschmittels, spült und trocknet.

 

  Druckvorschrift
2 Teile des gemäss Beispiel hergestellten Farbstoffes werden unter schnellem Rühren in 100 Teile einer Stammverdickung, enthaltend 45 Teile   S0loige    Natriumalginatverdickung, 32 Teile Wasser, 20 Teile Harnstoff, 1 Teil m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium sowie 2 Teile Natriumbicarbonat, eingestreut.



   Mit der so erhaltenen Druckpaste bedruckt man ein Baumwollgewebe auf einer Rouleaudruckmaschine und dämpft den erhaltenen bedruckten Stoff 1 bis 2 Minuten bei 100        in gesättigtem Dampf. Das bedruckte Gewebe wird dann in kaltem und heissem Wasser gründlich gespült, wobei sich die nicht chemisch fixierten Anteile sehr leicht von der Faser entfernen lassen, und anschliessend getrocknet. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass man Monoazofarbstoffe der Formel EMI3.1 worin R einen TrisulfonsäurenaphthylA2prest, Z ein Wasserstoffatom, eine niedrigmolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppe und X den Rest eines über eine -NH-Brücke gebundenen 4-Chlor- oder 4-Brom-2-alkoxy-1,3,5-triazins, dessen Alkoxygruppe einen weiteren über ein Sauerstoffoder Schwefelatom oder eine Carbonylgruppe gebundenen Rest enthält, bedeuten, durch Kondensation der entsprechenden Aminomonoazofarbstoffe mit den entsprechenden 4,6-Dichlor- oder 4,6-Dibrom-2-alkoxy-1,3,5-triazi- nen herstellt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe der Formel EMI3.2 worin R einen 4,6,8; 3,6,8- oder 3,5,7-Trisulfonsäurenaph thyl-(2trest bedeutet, als Ausgangsstoffe verwendet.
    2. Verfahren gemäss Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die angegebenen Aminomonoazofarbstoffe mit 4,6-Dichlor-1,3,5-tria- zinen der Formel EMI3.3 umsetzt, worin Rl einen Alkylenrest und R2 einen Alkyloder Alkoxyalkylrest mit zusammen höchstens 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.
    3. Verfahren gemäss Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die angegebenen Aminomonoazofarbstoffe mit 4,6-Dichlor-1,3,5-triazinen umsetzt, die in 2-Stellung den über das Sauerstoffatom gebundenen Rest eines Monoäthers eines Dialkohols tragen.
    4. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe der Formel EMI4.1 worin R einen 4,6, & 3,6,8- oder 3,5,7-Trisulfonsäurenaph thyl-(2trest bedeutet, mit einem 242-Alkoxyäthoxy)4,6- dichlor-triazin im molekularen Verhältnis von ca. 1 1 umsetzt.
    5. Verfahren gemäss Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man die in Unteranspruch 1 angegebenen Farbstoffe mit 4,6-Dichlor-triazinon umsetzt, die in 2-Stellung den über das Sauerstoffatom gebundenen Rest des Äthoxyät- hyl-, Methoxy-äthyl- oder Methoxypropylalkohols tragen.
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