DE1924493B2 - Schnell reagierendes phototropes Glas hoher Stabilität auf Borat oder Bo rosihkatbasis sowie Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Schnell reagierendes phototropes Glas hoher Stabilität auf Borat oder Bo rosihkatbasis sowie Verfahren zu seiner Herstellung

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
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    • C03C4/04Compositions for glass with special properties for photosensitive glass
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein neues phototropes Glas und insbesondere auf ein transparentes und haltbares phototropes Glas, das durch Belichtung mit ultravioletter Strahlung oder sichtbarer Strahlung von kurzen Wellenlängen augenblicklich geschwärzt oder verdunkelt wird, jedoch unmittelbar nach dem Unterbrechen der Bestrahlung in seinen ursprünglichen Zustand sofort zurückkehrt.
Verschiedene phototrope Gläser mit einer geringen Menge an mikrokristallinen Silberhalogeniden, die in deren Hauptmasse dispergiert sind, waren bisher bekannt. Die meisten dieser bekannten Gläser sind solche, deren Masse ein Silicatglas umfaßt, und im allgemeinen sprechen diese nicht rasch auf Änderungen der Lichtintensität an, d. h., sie ergeben keine augenblickliche Färbung und Entfärbung. Ein phototropes Glas, dessen Zusammensetzung ein Boratglas umfaßt, wurde vor kurzem entwickelt, um eine augenblickliche Färbung und Entfärbung zu erhalten. Ein derartiges, einen Boratglaskörper umfassendes phototropes Glas ist in der deutschen Offenlegungsschrift P 15 96 917 beschrieben. Obgleich dieses phototrope Glas überlegene Eigenschaften mit Bezug auf seine Transparenz und seine augenblickliche Färbung und Entfärbung besitzt, weist es jedoch den Nachteil auf, daß seine Haltbarkeit noch nicht völlig zufriedenstellend ist. Wenn die Haltbarkeit des Glases gering ist, führen bestimmte Bestandteile von ihm zu einer Beeinträchtigung von seiner Transparenz.
Es wurde nunmehr gefunden, daß ein phototropes Glas, das in seiner Grundmasse ein Boratglas enthält, d. h. ein phototropes Glas, das einen Borat- oder Borsilicatglaskörper umfaßt, mit Bezug auf seine Haltbarkeit bemerkenswert verbessert wird, indem man dem Glaskörper eine bestimmte Menge von Lanthanoxid einverleibt.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines phototropen Glases, das einen Borat- oder Borsilicatglaskörper umfaßt und die Fähigkeit zum augenblickliehen Färben und Entfärben sowie eine verbesserte Haltbarkeit aufweist. Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens für die Herstellung eines derartigen Glases.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein phototropes Glas mit einem Glaskörper geschaffen, der eine Analyse von 30 bis 80 Molprozent B2O3, 0 bis 50 Molprozent SiO2, wobei die Gesamtmenge von B2O3 und SiO2 im Bereich von 60 bis 85 Molprozent liegt, 5 bis 20 Molprozent Al2O3,1 bis 12 Molprozent La2O3, 5 bis 25 Molprozent von wenigstens einem Metalloxid, bestehend aus BaO, SrO, PbO, ZnO oder CaO, wobei die Gesamtmenge von BaO und SrO vereinigt wenigstens die Hälfte der Gesamtmenge in Molprozent des genannten metallischen Oxids beträgt, 0 bis 10 Molprozent von wenigstens einem Alkalioxid, 0 bis 3 Molprozent TiO2 und 0 bis 2 Molprozent ZrO2 aufweist, wobei das Glas außerdem wenigstens 0,005 Gewichtsprozent, bezogen auf den Glaskörper, an Kupferoxid (berechnet als CuO) und wenigstens 0,05 Gewichtsprozent des Glaskörpers an Mikrokristallen von wenigstens einem Silberhalogenid aus der Gruppe von AgBr und AgCl (berechnet als Ag) umfaßt.
Wie vorstehend angegeben, wird der Glaskörper gemäß der Erfindung aus den Hauptbestandteilen von B2O3, Al2O3, La2O3 und RO hergestellt, wobei RO für BaO, SrO, PbO, ZnO oder CaO steht, wozu wahlweise SiO2 und Alkalioxid, wie Li2O, Na2O oder K2O, TiO2 und ZrO2 zugegeben werden.
Der Zusatz einer geringen Menge von SiO2 ist wirksam bezüglich der Stabilisierung des Glases, d. h. bezüglich der Hemmung der Bildung einer Trübung in dem Glas. Diese Wirkung ist besonders ausgeprägt, wenn der Al2O3-Gehalt 16 Molprozent übersteigt. Eine Menge von SiO2 bis zu 50 Molprozent ist geeignet. Andererseits liegt die Menge an verwendetem B2O3 im Bereich von 30 bis 80 Molprozent. Jedoch muß die Gesamtmenge von B2O3 und SiO2 innerhalb des Bereichs von 60 bis 85 Molprozent gehalten werden. Dies bedeutet, daß, wenn die Menge von B2O3 30 Molprozent übersteigt, jedoch geringer als 60 Molprozent ist, SiO2 gleichzeitig vorhanden ist und die Gesamtsumme der beiden Bestandteile im Bereich von 60 bis 85 Molprozent liegt, während bei Verwendung von B2O3 allein dessen Menge im Bereich von 60 bis 80 Molprozent liegt. Wenn von dem vorstehend angegebenen Bereich abgewichen wird, treten Störungen, z. B. keine Glasbildung, Trübung des Glases oder ungleichförmige Färbung bei Belichtung des sich ergebenden phototropen Glases, auf.
Wenn der Al2O3-Bestandteil in einer Menge von unterhalb 5 Molprozent vorhanden ist, wird nicht nur die Bildung des Glases erschwert, sondern auch die Struktur des Glases neigt zu einer Ungleichförmigkeit. Wenn andererseits die Menge an Al2O3 20 Molprozent übersteigt, tritt der Nachteil auf, daß eine Neigung zur Bildung von unlöslichen Teilen in dem Glas vorhanden ist.
Der La2O3-Bestandteil spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Haltbarkeit des phototropen Glases. Wenn die Menge dieses Bestandteiles kleiner als 1 Molprozent ist, wird die gewünschte Verbesserung der Haltbarkeit nicht völlig erreicht, während wenn der Gehalt an La2O3 12 Molprozent übersteigt, die Lichtempfindlichkeit des Glases unterdrückt wird.
Die Menge des RO-Bestandteils liegt im Bereich von 5 bis 25 Molprozent. Bei weniger als 5 Molprozent findet keine vollständige Glasbildung statt, und es werden unlösliche Teile gebildet. Andererseits wird bei überschreiten von 25 Molprozent die Bildung eines homogenen Glases schwierig. Außerdem ist nicht nur der Formungsvorgang erschwert, sondern auch die Ungleichförmigkeit der Schwärzung oder des Dunkelwerdens des Glases bei Belichtung ist verstärkt. Eine weitere Forderung mit Bezug auf den RO-Bestandteil besteht darin, daß wenigstens die Hälfte von dessen Gesamtmenge in Molprozent von BaO oder SrO oder einer Mischung der beiden dargestellt wird. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, besteht nicht nur die Neigung zur Bildung einer Trübung in dem gebildeten Glas während dessen Nachhitzebehandlung, sondern es kann auch keine zufriedenstellende Lichtempfindlichkeit erhalten werden. Die Wirkung der Verbesserung der Haltbarkeit des Glases durch das vorstehend beschriebene La2 O3 wird weiter in dem Fall gesteigert, wenn PbO und/oder ZnO als RO-Bestandteil vorhanden sind. Da eine große Menge an CaO zur Unterdrückung der Lichtempfindlichkeit des Glases neigt, ist es zweckmäßig und erwünscht^ daß die Menge von CaO auf unterhalb zwei Fünftel der Gesamtmenge des RO-Bestandteils in Molprozent gehalten wird.
Obgleich die Alkalioxide nicht unbedingt zugegeben werden müssen, besitzt deren Zusatz die Wirkung, das Schmelzen der das Glas bildenden Materialien zu
erleichtern sowie die Hitzebehandlungstemperatur nach der Bildung des Glases herabzusetzen. Von diesen Alkalioxiden können bis zu 10 Molprozent zugegeben werden. Die Anwesenheit einer die vorstehend angegebene Menge übersteigenden Menge in dem Glas besitzt nachteilige Wirkungen auf die Haltbarkeit des Glases.
Als weitere Bestandteile können bis zu 3 Molprozent TiO2 und bis zu 2 Molprozent ZrO2 einverleibt werden. Diese Bestandteile arbeiten mit dem vorstehend genannten La2O hinsichtlich der Verbesserung der Haltbarkeit des Glases zusammen. Wenn jedoch der Gehalt an TiO2 3 Molprozent übersteigt, wird die Transparenz des Glases beeinträchtigt, während wenn die Menge von ZrO2 2% übersteigt, die Lichtempfindlichkeit des Glases herabgesetzt wird.
Das phototrope Glas gemäß der Erfindung enthält in der Glasmasse, die die verschiedenen vorstehend genannten Bestandteile umfaßt, eine sehr geringe Menge von mikrokristallinem Silberhalogenid und eine sehr geringe Menge von Kupferoxid. Die Mikrokristalle des Silberhalogenids und von Kupferoxid scheinen hauptsächlich für das phototrope Verhalten des Glases verantwortlich zu sein. Eine Lichtempfindlichkeit wird nicht erhalten, wenn das Silberhalogenid allein verwendet wird; eine geringe Menge von Kupferoxid ist wesentlich. Als Silberhalogenid kann ein Chlorid oder Bromid oder beide zur Anwendung gelangen. Die Menge an Silberhalogenid muß wenigstens 0,05 Gewichtsprozent, berechnet als Silber, bezogen auf die Glasmasse, betragen. Bei einer geringeren Menge als dieser angegebene Wert ist die erhältliche Dichte der Färbung zu gering für das Glas, um tatsächlich brauchbar zu sein. Die bei Belichtung erhaltene Färbungsdichte nimmt nahezu proportional zu der Menge an vorhandenem Silberhalogenid bis zu etwa 1,7 Gewichtsprozent Silberhalogenid, berechnet als Silber, zu, wobei jedoch oberhalb dieser Konzentration die Färbungsdichte nahezu konstant wird. Daher ist die Anwesenheit von mehr als 1,7 Gewichtsprozent Silberhalogenid, berechnet als Silber, nicht wirtschaftlich. Die erforderliche Menge an Kupferoxid, berechnet als CuO, beträgt wenigstens 0,005 Gewichtsprozent, bezogen auf die Glasmasse. Eine Zunahme über 0,05 Gewichtsprozent weist keine bemerkenswerte Verbesserung der Lichtempfindlichkeit auf. Es wird daher durch die Verwendung von mehr als 0,05 Gewichtsprozent Kupferoxid kein Vorteil erzielt.
Das phototrope Glas gemäß der Erfindung, das aus der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung gebildet ist, besitzt ein ausgezeichnetes phototropes Verhalten sowie eine verbesserte Haltbarkeit.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines phototropen Glases geschaffen, bei welchem man eine geschmolzene Masse oder einen geschmolzenen Ansatz von dem Borat- oder Borsilicatglaskörper der angegebenen Zusammensetzung, die das Silberhalogenid und Kupferoxid in den vorgegebenen Verhältnissen enthält, bildet, das geschmolzene Glas formt und kühlt, um es zu verfestigen, das Glas auf einer Temperatur von 550 bis 700° C während einer Zeitdauer, die wenigstens ausreichend ist, um ein Kristallisieren des Silberhalogenids herbeizuführen, erhitzt oder bei dieser Temperatur hält und das Glas kühlt.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung können als Ausgangsmaterialien für die Herstellung des Boratglaskörpers solche zur Anwendung gelangen, die bei der Herstellung von gebräuchlichem Boratglas verwendet werden. Beispielsweise können Borsäure, Aluminiumhydroxid, Lanthanoxid und Erdalkalicarbonate verwendet werden, die in der Schmelzstufe in ihre jeweiligen Oxide umgewandelt werden. Für die Bildung des Silberhalogenids ist es möglich, ein halogenidfreies Silbersalz, z. B. ein Silbernitrat, und ein Alkalihalogenid, z. B. Natrium- oder Kaliumbromid oder -chlorid, in den Ansatz oder in die Beschickung aufzunehmen, um auf diese Weise das Silberhalogenid in der Schmelzstufe zu bilden. Da der Verlust an Alkalihalogenid während der Schmelzstufe größer ist als der Verlust an Silbersalz durch Verflüchtigung, wird vorzugsweise ein stöchiometrischer Überschuß des Alkalihalogenids gegenüber dem Silbersalz zugegeben. Die Schmelzbedingungen können die üblicherweise angewendeten Bedingungen sein, wobei die Ausgangsmaterialien während 1 bis 6 Stunden bei einer Temperatur von 1150 bis 1300° C in Luft oder einer anderen oxydierenden Atmosphäre erhitzt werden. Eine Temperatur und Zeitdauer oberhalb oder unterhalb dieser Grenzen sind unerwünscht, da, wenn diese Bedingungen unterhalb der unteren Grenzen liegen, die Neigung zum Zurückbleiben von Blasen in dem sich ergebenden geschmolzenen Glas besteht, während wenn diese Bedingungen oberhalb der oberen Grenzen sind, die Mengen an verflüchtigtem Boroxid und verflüchtigten Halogeniden groß wird.
Das in dieser Weise erhaltene geschmolzene Glas wird zu einer geeigneten Gestalt geformt und gekühlt. Das so erhaltene Glas wird dann bei 550 bis 700° C wärmebehandelt. Ein Teil des in dem Glas enthaltenen Silberhalogenids wird durch diese Wärmebehandlung zu sehr winzigen Kristallen geformt mit dem Ergebnis, daß dem Glas eine Lichtempfindlichkeit erteilt wird. Unterhalb 550° C wird die Lichtempfindlichkeit nicht erhalten, während oberhalb 700° C die Transparenz des Glases beeinträchtigt wird. Eine geeignete Zeitdauer für die Wärmebehandlung liegt im Bereich von V2 bis 3 Stunden. Das wärmebehandelte Glas wird dann gekühlt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert.
Nachstehend werden zunächst die Versuche oder Prüfungen bezüglich des phototropen Verhaltens und der Haltbarkeit beschrieben, welchen die in den Beispielen erzeugten Glasproben unterworfen wurden.
Das phototrope Verhalten wurde durch Bestimmung der optischen Durchlässigkeit der Glasplatte vor und nach Belichtung während einer Zeitdauer von 90 Sekunden mit einer Lichtstrahlung geprüft. Eine 150-Watt-Xenon-Lampe wurde als Lichtquelle verwendet, die von der Probe durch einen Abstand von etwa 7 cm getrennt war. Die als Ergebnis der Prüfung erhaltenen Werte 7^, und T15 stellen jeweils die Durchlässigkeiten gegenüber sichtbarem Licht der Glasplatte vor und nach Belichtung mit der Strahlung der Xenonlampe, ausgedrückt in Prozent, dar. Der Wert HZV stellt die Zeitdauer bis zum Halb-Verschwinden oder -Abklingen in Sekunden dar, bei welchem die Konzentration der Farbzentren nach dem Unterbrechen der Belichtung mit der Lichtstrahlung bei der Hälfte derjenigen im Gleichgewicht ist. Beispielsweise wenn die anfängliche Durchlässigkeit (T0) 90% ist und die Durchlässigkeit (T15) nach 90 Sekunden Bestrahlung 50% beträgt, wird die Zeitdauer, die
erforderlich ist, damit die Durchlässigkeit sich auf
lO = 67
erholt, als Halbabklingdauer (HZV) bezeichnet. Hierdurch wird ein Maß für das Ausmaß oder die Geschwindigkeit des Abklingens oder Verschwindens (Verblassens) des dunkelgefärbten Glases oder für dessen Fähigkeit zur Wiedererlangung seiner ursprünglichen Durchlässigkeit geschaffen. Jede dieser Prüfungen wurde bei Raumtemperatur an Proben einer Dicke von 3,7 mm ausgeführt.
Die Haltbarkeitsprüfung wurde in folgender Weise ausgeführt: Die Probenglasplatte wird während 1 Stunde in kochendes destilliertes Wasser eingetaucht und dann während 2 Stunden bei 100° C in einem Trockenapparat gehalten, und danach wird das auf der Oberfläche der Probe anhaftende Material abgewischt. Das Gewicht der Glasplatte vor und nach dieser Behandlung wird gemessen, und der Unterschied, d. h. die Gewichtsabnahme in mg/cm2, wird als Haltbarkeit angegeben.
Beispiel 1
Dieses Beispiel betrifft ein phototropes Glas gemäß der Erfindung, das einen Boratglaskörper umfaßt, der keine Silicatbestandteile enthält. Die verschiedenen Ausgangsmaterialien wurden in einem vorgeschriebenen Verhältnis in einen Schmelztiegel eingebracht, der dann in einen Ofen eingebracht und während .1 bis 6 Stunden bei 1150 bis 1300°C in einer Luftatmosphäre erhitzt wurde, um den Ansatz zu schmelzen. Auf diese Weise wurden Glasproben Nr. 1 bis 30, wie in der nachstehenden Tabelle I angegeben, hergestellt, die die nachstehend angegebene Analyse von Bestandteilen in Molprozent besaßen. Diese Gläser enthielten in allen Fällen außer den in der Tabelle angegebenen Bestandteilen des Glaskörpers 0,5% Ag, 0,5% Br und 0,3% Cl sowie 0,01% CuO, bezogen auf das Gewicht des Glaskörpers. Der Schmelztiegel wurde dann aus dem Ofen entnommen, und das geschmolzene Glas ließ man auf eine Platte aus rostfreiem Stahl fließen, um das Glas zu einer Platte zu formen, die dann stehengelassen wurde und sich dabei verfestigte. Danach wurde die Platte in einem Ofen unter den in der nachstehenden Tabelle II angegebenen Bedingungen hitzebehandelt, worauf sie kühlengelassen wurde. Die so erhaltenen Glasproben waren in allen Fällen transparent und in Abwesenheit von Licht praktisch farblos. Die Ergebnisse der Prüfung auf das phototrope Verhalten von diesen Glasproben sind in der nachstehenden Tabelle II aufgeführt.
Bei verschiedenen dieser Proben wurde der Haltbarkeitstest ausgeführt, und die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle III angegeben. Für Vergleichszwecke sind in Tabelle III auch die Ergebnisse des gleichen Haltbarkeitstestes aufgeführt, der an einem Glas ausgeführt wurde, das nicht in den Bereich gemäß der Erfindung fällt, d. h. üblichen phototropen Gläsern des Systems
B, O, — Al7O, — RO
mit einem Gehalt von einer geringen Menge Silberhalogenid und Kupferoxid (Probennummern A bis D). Die Analyse der Vergleichsproben bezüglich deren Bestandteile in Molprozent war wie folgt:
Nr. B2O3 Al2O3 BaO CaO
A 70 6 24
B 70 10 20
C 70 15 15
D 70,8 10,2 19,0
Aus den Ergebnissen der vorstehend genannten Prüfungen und Untersuchungen ist ersichtlich, daß das phototrope Glas gemäß der Erfindung, das eine geringe Menge an Lanthanoxid enthält, eine außerordentlich gute Haltbarkeit aufweist.
B2O3 Al2O3 La2O3 BaO SrO Tabelle I CaO Na2O K2O Li2O TiO2 ZrO2
Nr. 70,0 15,0 2,5 8,75 PbO ZnO
1 68,3 14,7 4,9 8,5 1,25 2,5
2 70,0 15,0 2,5 7,5 1,2 2,4
3 70,0 16,5 2,5 8,8 5,0
4 70,0 18,0 2,5 7,6 1,1 1,1
5 70,0 15,0 2,5 8,75 0,95 0,95
6 68,3 14,7 4,9 8,5 2,5
7 70,0 15,0 2,5 10,0 2,4
8 70,0 15,0 2,5 6,0 1,25 4,0
9 70,0 15,0 2,5 8,0 1,25 2,0
10 70,0 15,0 2,5 6,0 1,25 4,0
11 70,0 15,0 2,5 8,0 1,25 2,0
12 70,0 15,0 2,5 6,0 1,25 4,0
13 70,0 15,0 2,5 9,5 1,25 0,5
14 70,0 15,0 2,5 10,0 1,25
15 69,3 16,3 2,5 8,7 1,25 1,0
16 68,5 16,2 2,5 8,6 1,1 2.0
17 68,5 14,7 2,5 7,3 1,1 1,0 1,0
18 2,5 :
1,25
,25
1,25
1,25
1,25
1,25
,25
,25
,25
,1
,1
!,5
Fortsetzung
Nr B2O3 Al2O, La2O, BaO SrO PbO ZnO CdO Nd2O K2O Li2O TiO2 ZrO2
19 70,0 10,0 5,0 9,0 _ 3,0 3,0
20 75,0 10,0 2,5 10,0 1,25 1,25
21 75,0 12,5 2,5 8,0 1,0 1,0
22 75,0 12,5 2,5 6,0 1,0 1,0 2,0
23 60,0 17,0 2,5 16,4 2,0 2,1
24 70,0 9,0 2,5 14,8 1,8 1,9
25 63,8 15,0 9,1 9,8 1,2 1,2
26 65,0 17,5 4,0 13,5
27 70,0 17,5 2,5 9,0 1,0
28 70,0 15,0 2,0 13,0
29 70,0 15,0 4,0 11,0
30 70,0 15,0 2,5 10,0 2,5
Tabelle II Tabelle III
(%) (%) HZV Hitzebehandl ungs-
Nr 90 45 (see) bedingungen
1 89 52 48 650° C, 30 Minuten
2 90 53 65 6700C, 30 Minuten
3 90 50 57 65O0C, 30 Minuten
4 90 55 38 6500C, 30 Minuten
5 90 46 27 6500C, 30 Minuten
6 90 64 60 65O0C, 30 Minuten
7 90 53 56 650° C, 30 Minuten
8 90 63 36 650° C, 30 Minuten
9 90 51 60 6500C, 30 Minuten
10 90 56 64 625° C, 30 Minuten
11 90 56 70 6250C, 30 Minuten
12 90 46 42 6250C, 30 Minuten
13 90 58 102 650° C, 30 Minuten
14 90 59 39 650° C, 30 Minuten
15 90 50 60 65O0C, 30 Minuten
16 88 49 50 650° C, 30 Minuten
17 90 63 57 650° C, 30 Minuten
18 90 70 63 650° C, 30 Minuten
19 90 45 72 6500C, 30 Minuten
20 90 50 36 625° C, 30 Minuten
21 90 44 30 625° C, 30 Minuten
22 88 58 64 625° C, 30 Minuten
23 88 58 30 650° C, 30 Minuten
24 88 53 29 6500C, 30 Minuten
25 90 70 70 675° C, 30 Minuten
26 90 53 8 700° C, 30 Minuten
27 90 56 30 650° C, 30 Minuten
28 90 65 24 700° C, 30 Minuten
29 90 45 37 68O0C, 30 Minuten
30 52 700° C, 30 Minuten
Nr Haltbarkeit (mg/cm2)
1 3,7
2 2,4
3 4,0
4 3,0
5 2,5
8 4,0
10 3,2
15 1,6
16 2,4
17 2,9
18 0,8
19 2,6
26 2,9
28 5,9
29 3,4
30 4,6
A 51
B 55
C 20
D 20
Beispiel 2
Dieses Beispiel betrifft ein phototropes Glas gemäß der Erfindung, das eine Borsilicatmasse umfaßt, die einen Silicatbestandteil enthält. Mit der Abänderung, daß die Bestandteile des Glaskörpers von denjenigen im Beispiel 1 verschieden waren, wurden die Glasproben Nr 31 bis 60 im übrigen in gleicherweise, wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Die Bestandteile des Glaskörpers und deren Menge in Molprozent sind in der nachstehenden Tabelle IV angegeben. Die sich ergebenden Gläser wurden einer Hitzebehandlung unterworfen, um das phototrope Glas zu erhalten.
Die Bedingungen der Hitzebehandlung und die Ergeb nisse der Prüfung auf das phototrope Verhalten der Glasproben sind in der nachstehenden Tabelle V aufgeführt, und die Ergebnisse der Haltbarkeitsprüfung sind in Tabelle VI zusammengefaßt.
109524/279
ίο
Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlieh, daß das phototrope Glas gemäß der Erfindung eine ausgezeichnete Haltbarkeit besitzt.
Tabelle IV
Nr. B2O3 AI2O3 BaO PbO ZnO La2O3 SiO2 Andere
31 43,8 9,4 4,7 3,0 1,6 37,5
32 50,0 12,9 5,4 0,7 0,7 1,8 28,5
33 58,3 15,0 6,3 1,6 2,1 16,7
34 58,3 15,0 6,3 0,8 0,8 2,1 16,7
35 58,4 12,5 8,3 1,0 1,0 2,1 16,7
36 58,6 13,0 16,9 1,4 2,8 2,4 4,9
37 61,0 13,0 10,4 1,3 1,3 8,7 4,3
38 63,6 16,4 6,9 0,9 0,9 2,3 9,0
39 66,6 5,7 18,1 4,8 4,8
40 66,6 9,5 11,4 2,9 4,8 4,8
41 66,6 9,5 8,6 5,7 4,8 4,8
42 66,6 9,5 8,6 2,9 2,9 4,8 4,8
43 66,6 14,3 5,7 1,9 1,9 4,8 4,8
44 66,6 14,3 5,7 1,2 1,2 2,4 4,8 Li2O 3,8
45 66,6 14,3 5,7 3,8 4,8 4,8
46 66,6 14,3 5,7 3,8 4,8 4,8
47 66,6 14,3 7,6 1,9 4,8 4,8
48 66,6 14,3 7,6 1,2 1,2 2,4 4,8 CaO 1,9
49 66,6 14,3 8,5 1,2 1,2 2,4 4,8 Na2O 1,9
50 66,6 14,3 7,6 1,9 4,8 4,8
51 66,6 14,3 9,0 1,2 1,2 2,4 4,8 K2O 0,5
52 66,6 14,3 9,5 4,8 4,8
53 66,6 14,3 9,5 2,4 2,4 4,8
54 66,6 14,3 9,5 2,4 2,4 4,8
55 66,6 14,3 1,2 1,2 2,4 4,8 SrO 9,5
56 66,6 17,2 7,1 0,9 2,4 4,8 K2O 0,9 '
57 66,6 17,2 7,2 1,8 2,4 4,8
58 66,7 15,7 8,4 1,0 1,0 2,4 4,8
59 69,6 14,9 9,9 1,3 1,3 2,5 0,5
60 76,1 6,7 6,0 1,0 1,0 2,4 4,8 Li2O 2,0
Tabelle V
<%) T15 Il/V Hitzebehandlungs
Nr. 90 <%) (see) bedingungen
31 90 43 56 650° C, 30 Minuten
32 90 54 32 675°C, 30 Minuten
33 90 47 30 675° C, 30 Minuten
34 90 42 30 675° C, 30 Minuten
35 90 54 25 6500C, 30 Minuten
36 87 65 16 65O°C, 30 Minuten
37 90 49 80 675° C, 30 Minuten
38 88 42 36 675° C, 30 Minuten
39 90 68 21 6500C, 30 Minuten
40 88 45 60 65O°C, 30 Minuten
41 90 50 90 650° C, 30 Minuten
42 88 59 65 6500C, 30 Minuten
43 90 47 68 675° C, 30 Minuten
44 88 47 57 625° C, 30 Minuten
45 41 95 6500C, 30 Minuten
(%> T15 HZV Hitzebehandlungs
Nr. 89 (sec) bedingungen
46 89 62 45 650° C, 30 Minuten
47 88 37 70 675° C, 30 Minuten
48 88 40 43 65O0C, 30 Minuten
55 49 90 40 50 650° C, 30 Minuten
50 88 52 38 675° C, 30 Minuten
51 90 44 36 650°C, 30 Minuten
52 88 41 40 675° C, 30 Minuten
60 53 90 38 60 65O0C, 30 Minuten
54 90 34 70 650°C, 30 Minuten
55 90 51 65 650° C, 30 Minuten
56 90 51 27 675° C, 30 Minuten
57 90 57 14 675° C, 30 Minuten
65 58 90 53 26 650° C, 30 Minuten
59 87 50 30 650° C, 30 Minuten
60 43 45 65O0C, 30 Minuten
Tabelle VI
Nr. Haltbarkeit (mg'cm2)
32 1,0
34 1,8
38 3,9
39 6,0
40 5,2
41 3,5
42 2,6
43 0,4
45 1,3
46 0,2
47 2,6
50 2,3
52 3,5
53 5,0
54 2,1

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schnell reagierendes phototropes Glas hoher Stabilität auf Borat- oder Borsilicatbasis, dadurch gekennzeichnet, daß es analytisch folgende Komponenten enthält: 30 bis 80 Molprozent B2O3, 0 bis 50 Molprozent SiO2, wobei die Gesamtmenge von B2O3 + SiO2 im Bereich von 60 bis 85 Molprozent liegt, 5 bis 20 Molprozent Al2O3, 1 bis 12 Molprozent La2O3, 5 bis 25 Molprozent eines Metalloxids, bestehend aus BaO, SrO, PbO, ZnO und CaO oder Mischungen hiervon mit der Maßgabe, daß BaO oder SrO oder eine Mischung von beiden wenigstens die Hälfte der Gesamtmenge in Molprozent der genannten Metalloxide ausmacht, 0 bis 10 Molprozent von wenigstens einem Alkalioxid, 0 bis 3 Molprozent TiO2 und 0 bis 2 Molprozent ZrO2 umfaßt, wobei das Glas zusätzlich wenigstens 0,005 Gewichtsprozent, bezogen auf die Glasmasse (100%), von Kupferoxid (berechnet als CuO) und wenigstens 0,05 Gewichtsprozent, bezogen auf die Glasmasse, von Mikrokristallen von wenigstens einem Silberhalogenid aus der Gruppe von AgBr und AgCl (berechnet als Ag).
•20
2. Verfahren zur Herstellung eines phototropen
Glaskörpers, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glas gemäß den Analysenwerten des Anspruchs 1 geschmolzen, zu einem Glaskörper geformt, zur Verfestigung gekühlt, danach auf eine Temperatur von 550 bis 7000C erhitzt und während einer Zeitdauer auf dieser Temperatur gehalten wird, bis eine Kristallisation des Silberhalogenids herbeigeführt ist, und daß schließlich der Glaskörper gekühlt wird.
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