DE2824797A1 - Glaszusammensetzung mit hohem berechnungsindex - Google Patents

Glaszusammensetzung mit hohem berechnungsindex

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DE2824797A1
DE2824797A1 DE19782824797 DE2824797A DE2824797A1 DE 2824797 A1 DE2824797 A1 DE 2824797A1 DE 19782824797 DE19782824797 DE 19782824797 DE 2824797 A DE2824797 A DE 2824797A DE 2824797 A1 DE2824797 A1 DE 2824797A1
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kabushiki kaisha
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Fukuoka Tokushugarasu KK
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HATTORI TOKEITEN TOKIO KK
Fukuoka Tokushugarasu KK
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    • C03C3/00Glass compositions
    • C03C3/12Silica-free oxide glass compositions
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Description

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Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten
5-11, 4-chome, Ginza, Chuo-ku,
Tokyo, Japan
Fukuoka Tokushugarasu Kabushiki Kaisha
177, Qaza-Shimowajiro,
Higashi-ku, Fukuoka-shi
Fukuoka, Japan L 11.270/Fl/ost
GLASZUSAMMENSETZUNG MIT HGHEM BRECHUNGSINDEX
Die Erfindung betrifft Zusammensetzungen zum Herstellen von
Glas mit einem hohen Brechungsindex von über 2,10, insbesondere zum Herstellen von Glasperlen zur Verwendung in reflektieren dem Material für Verkehrszeichen, Nummernschilder für Fahrzeuge und dergleichen. Diese Zusammensetzungen können jedoch auch als Glasflocken und -fasern und dergleichen Anwendung finden.
Glas zum Herstellen von Glasperlen, die zur Reflexrückstrahlung eingesetzt werden, muß nicht nur äußerst wetterbeständig und
widerstandsfähig gegenüber chemischen Reaktionen sein, die
Glasperlen müssen auch im wesentlichen klar und transparent,
ohne Versteinung und extrem klein sein, d.h. kleiner als 0,1 mm im Durchmesser.
Es wurden bisher schon verschiedene Zusammensetzungen für diese Glasart vorgeschlagen. Allgemein wurde angenommen, daß zur
Gewinnung eines Glases mit hohem Brechungsindex ein hoher Gehalt bzw. ein hohes Verhältnis an TiO2, PbO und dergleichen in
der*Zusammensetzung enthalten sein müsse.
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Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten
und i
Fukuoka Tokushugarasu Kabushiki Kaisha
Die US-PS 2,790,723 offenbart beispielsweise, daß ein Brechungs index von wenigstens 2,10 durch ein Glas aus einem System von TiO2-PbO erzielt werden kann, 10 bis 65% Bestandteile an PbO waren jedoch ein unabdingbares Erfordernis für diese Zusammensetzung.
Die Verwendung von PbO als Bestandteil bei der Glaszusammensetzung vermittelt dem Glas nicht nur eine gelbliche Farbe, es hat auch eine schädliche Wirkung auf die Arbeitskräfte, so daß die allgemeine Meinung dahin geht, die Verwendung von PbQ zu vermeiden und ein Glas mit hohem Brechungsindex durch eine Zusammensetzung herzustellen, in der kein PbO enthalten ist.
Es werden daher Bemühungen unternommen, die Verwendung von PbO zu vermeiden, indem der Gehalt an TiO2 erhöht wird.
So offenbaren die US-PSen 2,726,161 j 2,870,030 ein Glassystem aus TiO2-Bi2Oq, bei dem das gesamte PbO oder Teil desselben durch einen hohen Gehalt an Bi2O- ersetzt wird. Trotzdem sind bei vorstehendem Beispiel 0 bis 55 Gew% PbO in den Zusammensetzungen erforderlich, und da die meisten der veranschaulichten Zusammensetzungsbeispiele PbO enthalten, ist vorerwähntes Problem noch immer ungelöst. Sogar im zuletzt erwähnten Patent bei welchem große Mengen 8^3 verwendet werden, gibt es Nachteile aufgrund der Tatsache, daß ein hoher Gehalt an Bi2Qo eine Gelt», oder Braunfärbung des Glases verursacht und das Rohmaterial für Bio0^ 8Bnr teuer ist.
Um Zusammensetzungen zum Herstellen von Glas mit einem Brechungs index von über 2,10 zu erzielen, wird daher Glas gemäß der US-PS 3,493,403 vorgeschlagen, d.h. Glas aus einem TiO2-RO-Sysimm mit «einem hohen Gehalt von über 55Gew% TiO7 und Glas, das durch die Beigabe von anderen Metalloxyden zu diesem System
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Fukuoka Tokushugarasu Kabushiki Kaisha
gebildet wird. Man ist der Ansicht, daß die Herstellung derartigen Glases sehr schwierig ist, da die Zusammensetzung eine hohe Schmelztemperatur aufweist und darüberhinaus das Glas leicht "entglast". Vorerwähnte Patente offenbaren jedoch, daß es sogar im Falle einer derartigen Zusammensetzung möglich ist, Glas mit einem hohen Brechungsindex von wenigstens mehr als 2,10 zu erzielen, und zwar durch ein Verfahren, das sich von den früheren Verfahren dadurch unterscheidet, daß sehr hohe Temperaturen von mehr als 2.7OQ0C in Anwendung gebracht werden, die bei weitem die in der herkömmlichen Glasindustrie angewandten Temperaturen übersteigen und eine rasche Ablöschung erzwingt.
Es versteht sich von selbst, daß die Anwendung solch extrem hoher Temperaturen viele schwierige technische Probleme mitsichbringti es sollte daher ein derartiges Verfahren soweit als möglich vermieden werden, da darüberhinaus TiO2 ein Bestandteil ist, der sehr leicht eine Versteinung verursacht. Man ist der Ansicht, daß ein hoher Gehalt an TiO2 vermieden werden sollte, so^weit dies durchführbar ist und vorausgesetzt, daß der vorerwähnte Brechungsindex von mehr als 2,10 erreicht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher. Glas mit einem Brechungsindex von über 2,10 zur Verfügung zu stellen, das zu winzigen Glasperlen von weniger als 0,1 mm Durchmesser und auch zu Glasflocken und -fasern od.dgl. verarbeitet werden kann, wobei das Ausformen der Glasperlen, -flocken, -fasern od.dgl. mit bekannten Verfahren erfolgen kann, und zwar ohne Einsatz des schädlichen PbO und CdQ, sowie des vorerwähnten Bi2O3, wodurch eine Zusammensetzung für stabiles Glas erzielt wird, das während der Glasbildung nicht entglast. Um diese Aufgabe zu lösBn, wurden viele Testversuche und Experimente mit verschiedenen Zusammensetzungen unter Anwendung bekannter Ver-
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Dipl.-Ing. Heinz Lasser. Dip!-Ing. Otto Flügel. Patentanwalt* D-8 München 81. Cosimastraße 81
Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten
Fukuoka Takushugarasu Kabushiki Kaisha
fahren durchgeführt, wobei der Schmelzvorgang bei etwa 1.4G0 C innerhalb eines verhältnismäßig kleinen Tiegelofens (Schmelztiegels) erfolgte.
Aus den Ergebnissen dieser Testreihe ging hervor, daß im wesentlichen farbloses und transparentes Glas mit einem Brechungsindex von über 2,10 mit bekannten Verfahren, ohne die Verwendung von PbO- oder Bi203-Bestandteilen hergestellt werden konnte , und zwar im wesentlichen aus den folgende Bestandteile in Gew% enthaltenden Zusammensetzungen -
40,0 bis 54,0% TiO3J 24,0 bis 44,0% BaOi 5,0 bis 15% ZnOj 3,0 bis 13,0% ZrO2 als Hauptbestandteile, zusammen mit 0,2 bis 3,0% CaOj 0,2 bis 3,0% MgOj 0,2 bis 2,0% SiO2J 0,1 bis 0,5% Na2Q und/oder K2O, vorausgesetzt, daß die Gew% insgesamt der in den angegebenen Grenzen verwendeten Bestandteile 98% überschreiten.
Die Gründe für die Entdeckung und Auswahl vorerwähnter Glaszusammensetzungen sind folgende: -
TiO2, BaO, ZnO und ZrO2 sind alle unbedingt erforderliche Bestandteile zum Herstellen von Glas mit dem gewünschten hohen Brechungsindex gemäß vorliegender Erfindung. Wenn hohe Temperaturen zum Schmelzen und ein Verfahren zum raschen zwangsweisen Abkühlen eingesetzt werden, kann in der Tat Glas
aus durch ein System erzielt werden, das/lediglich vier C4) Bestandteilen zusammengesetzt ist. Wenn JBdoch dieses System unter Verwendung von nur vier Bestandteilen eingesetzt wird, ergibt sich leicht während der Verfestigung des geschmolzenen Glases eine Kristallinität,und das Glas "entglast" sofort, so daß es an und für sich zu-m Herstellen von transparentem, versteinungsfreien Glas ungeeignet ist. Es werden daher erfindungsgemäß außer der Beimengung von CaO, MgO und
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und
Fukuoka Tokushugarasu Kabushiki Kaisha
kleine Mengen solcher Bestandteile, wie Na2O und/oder K2O od.dgl. mit dem vorerwähnten System aus TiO2 - BaO - ZnO - ZrO2 gemischt. Auf diese Weise kann völlig transparentes Glas erzielt werden, sogar dann, wenn der Schmelzvorgang bei Temperaturen von etwa 1.4DO0C - dies sind die im allgemeinen für das Schmelzen von Glas angewandten Temperaturen - erfolgt und das bekannte Abkühlungsverfahren bei den üblichen Temperaturen eingesetzt wird. Darüberhinaus ist mit der vorerwähnten Zusammensetzung hergestelltes Glas sehr stabil, da während dessen Verfestigung nach dem Abkühlen und auch während des Ausglühens im wesentlichen keine Versteinung erfolgt.
Im folgenden werden die vorbeschriebenen Bestandteile noch zusätzlich erläutert.
TiO2 ist ein wesentlicher Bestandteil zum Herstellen von Glas mit hohem Brechungsindex, und wenn dessen Gehalt in der Zusammensetzung nicht wenigstens mehr als 40 Gbw% beträgt, kann das Glas mit dem gewünschten hohen Brechungsindex nicht erzielt werden, wohingegen, wenn der Gehalt an TiO2 54% überschreitet, das Schmelzen des Glases schwieriger wird, eine Versteinung leichter erfolgt, und das Glas dadurch ungeeignet wird. Wenn der Gehalt an TiO2 50Gew% überschreitet, hat das gebildete Glas die Tendenz, sich etwas zu verfärben, es ist jedoch für alle in der Praxis anfallenden Zwecke und Aufgaben nicht zu beanstanden.
BaO ist ein nach TiO2 nächstwichtiger Bestandteil zur Erzielung eines Glases mit hohem Brechungsindex. Wenn der Gehalt an BaQ geringer ist als 24Gew%, ist das Glas schwierig zu schmelzen, und das sich daraus ergebende Glas hat eine starke Tenden-z, zu entgla-sen, so daß es als ungeeignet betrachtet werdäfn muß.4 Auch wenn der Gehalt an BaO 44% übersteigt, wird
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Dipt Irivj Hem.' I a-,ι;. Ιί, ■ ι ;: (:-n;i.i : . · . .-. .. -:ι-
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das Glas ungeeignet, da der Bestandteil dann dazu tendiert, die beim Schmelzen verwendeten Brechungsmaterialien od.dgl. stark korrodieren zu lassen.
ZnO, ähnlich dem BaO, ist nach TiO2 ein wichtiger Bestandteil zum Herstellen eines Glases mit hohem Brechungsindex, und es ist eine sehr wirksame Komponente dieser Erfindung, um die Viskosität von geschmolzenem Glas zu senken. Wenn der Gehalt an ZnO geringer ist als 5 Gew%, ist das Glas nicht nur schwierig zu schmelzen, sondern entglast auch sehr leicht, so daß es als ungeeignet betrachtet werden muß. Wenn jedoch der Gehalt an ZnO 15 Gew% übersteigt, wird es ebenso ungeeignet, da ZnO eine starke Tendenz hat, sich während des Schmelzens des Glases zu verflüchtigen bzw. zu verdampfen.
ZrO2 ist nach TiO2 auch ein wichtiger Bestandteil zum Herstellen eines Glases mit hohem Brechungsindex und ist weiterhin eine wirksame Komponente zum Stabilisieren des erfindungsgemäß ausgebildeten Glases. Wenn der Gehalt an ZrQ2 geringer ist als 3,0 Gew%, ist dessen Wirksamkeit nicht ausreichend zur Erstellung eines versteinungsfreien Glases. Auch wenn der Gehalt an ZrO2 13,0 Gew% überschreitet, wird die Viskosität des geschmolzenen Glases sehr hoch, und dieses ist dann ungeeignet. Darüberhinaus ist ZrO2 ein sehr wichtiger Bestandteil, weil es die chemische Widerstandsfähigkeit des erfindungsgemäß ausgebildeten Glases stark erhöht.
Bestandteile, wie CaO, MgQ, SiO2, Na2O, K2O, usw., die in verhältnismäßig kleinen Mengen im Vergleich zu TiO2, BaO, ZnQ und ZrO2 verwendet werden, ermöglichen, als Ergebnis einer gemeinsamen "Aktion" mit den vorbeschriebenen vier Bestandteilen, das Schmelzen des Glases mit dem herkömmlichen Verfahren bei Temperaturen von etwa 1.400 C) sie sind darüberhinaus wichtige
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ΓίιρΙ iny Hem/ ι c. . [.--·■ ; . 'it. i'-.nj··' ;;..■>.. .·..;'.- M„ii.:l·. · V- mi .-. ·... ,·
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und
Fukuoka Tokushugarasu Kabushiki Kaisha
Komponenten zum Verhindern einer Versteinung.
CaO ist sehr wirksam beim Verhindern einer Versteinung, wenn jedoch der Gehalt an CaO geringer ist als 0,2Gew%, ist dessen Wirkung nicht bemerkenswert bzw. beachtlich, und wenn der Gehalt an CaO höher ist als 3,0 Gew%, besteht eine Tendenz zur starken Verringerung des Brechungsindexes, so daß die Verwendung von CaO in einer Menge, die über 3,0 Gew% liegt, vermieden werden sollte.
MgO wird innerhalb eines Bereiches von 0,2 bis 3,0 Gew% zum Ver hindern einer Versteinung eingesetzt. Wenn der Gehalt an MgO geringer ist als 0,2 Gew%, ist dessen Wirkung in bezug auf eine Versteinung unzureichend, wenn jedoch der Gehalt an MgO 3,0 Gew% überschreitet, geht die Tendenz dahin, die Möglichkeiten einer Versteinung zu erhöhen.
2 wird in einem Bereich von 0,2 bis 2,0 Gewfc zum Verhindern einer Versteinung eingesetzt. Wenn der Gehalt an SiO2 geringer ist als 0,2 Gew%, so ist dessen Wirkung in bezug auf eine Versteinung unzureichend, wenn jedoch der Gehalt an SiQ2 2,0 % überschreitet, verringert sich der Brechungsindex des Glases erheblich, so daß dessen Verwendung in größeren Mengen als 2,0 Gew% vermieden werden muß.
Na2O und/oder K2Q sind wirksam bei der Verhinderung einer Versteinung, wenn sie in einem Bereich von 0,1 bis 0,5 Gew% ein gesetzt werden. Wenn deren Gehalt jedoch geringer ist als 0,1 Gew%, bleibt der gewünschte Effekt aus. Wenn deren Gehalt Q,5Gew% übersteigt, verringert sich der Brechungsindex des Glases erheblich, so daß deren Verwendung in Mengen, die über 0,5 Ge.w% liegen, vermieden werden sollte.
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Dif.'i -Ing. Main/ I - ..· .■-.. ■■·. ι , ··. i --..n -ι ' · ■■ -·■ i; ·- !- ■'" ...
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und
Fukuoka Tokushugarasu Kabushiki Kaisha
Wenn man die Aufgabenstellung betrachtet, erübrigt es sich, darauf hinzuweisen, daß das erfindungsgemäBe Glas kein PbD, BioOo und CdO, usw. enthält.
Bei dieser Art von Glas mit hohem Brechungsindex gab es in der Vergangenheit Fälle, in denen Β-,Ο-a τι geeigneten Mengen enthalten war, wie dies aus der US-PS 2,790,723 und aus vielen anderen druckschriftlichen Veröffentlichungen hervorgeht. Die Auslassung von 62O3 als Bestandteil ist jedoch ebenfalls eines der Merkmale der Erfindung. Wenn nämlich aus dieser Art Glas Glasperlen geformt werden, werden diese üblicherweise vergütet bzw. getempert oder geglüht,um den Brechungsindex des Glases zu erhöhen. Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Glas hemmt die Beimengung von B2O3 in der Tat die stabile Erhöhung des Brechungsindexes während des Vergütungsvorganges, so daß 82O3 bei der Zusammensetzung gemäß dieser Erfindung weggelassen wurde.
Die Tabelle 1 zeigt Beispiele von Zusammensetzungen für das erfindungsgemäBe Glas.
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TiO2 BaO ZnO -10- CaO Vl-o' S 1 Gew% - * 0.3 282479/ iiD
40.0 44.0 5.0 TABELLE NR 1.0 0.2 0 in I.'n2< 0.1 Brecnungs 2.10
41.3 40.2 6.0 1.5 2.3 1 i02 0.2 index 2.11
Ko. 42.7 36.0 14.0 0.9 0.3 0 .6 0.2 ) K2O 2.12
1 43.7 38.1 7.0 Zusammensetzungen : 3.0 0.5 2 .5 0.1 2.32
2 44.2 37.1 6.2 ZrO2 0.5 3.0 0 .8 0.1 2.13
3 45-8 31.2 6.8 9.0 2.3 0.4 0 .0 0.3 0.2 2.14
4 46.9 32.0 7-5 7.0 l.p 0.3 1, .3 0.4 0.5 0.3 2.15
5 47.0 31.5 5.0 5.0 2.0 1.0 1, .2 0.2 2.16
6 47.2 40.0 5-9 5-2 0.5 0.8 0, .2 0.4 2.13
7 47.4 34.0 13.0 8-4 1.0 0.2 0. .4 0.2 2.14
8 47.8 42.0 5.0 12.9 0.5 0.5 0, .3 0.2 2.13
9 48.0 31.0 11.9 10.9 0.3 1.5 1. .2 0.1 2.16
10 48.5 24.8 14.9 11.8 2.1 2.5 1. .5 0.3 2.18
11 48.5 29.3 13.6 5.2 1.4 0.3 0. .0 0.2 2.16
12 49.0-· 30.0 15.0 4.0 0.2 1.0 1. 7 0.2 2.18
13 49.0 32.0 9.6 3.6 2.5 0.5 1. .5 2.17
14 49.5 29.8 13.8 6.0 0.4 0.4 1. 5 0.2 0.3 Al9O- ?>1^
15 49.5 26.7 11.2 5.2 2.0 3.0 2. .7 i:<r 2.18
16 49.7 37.5 6.0 6.2 0.2 0.4 0. .3 SrO 2.16
17 49.7 34.6 5-3 3.0 0.3 0.5 1. 0 0.2 0.2 2.0 2.17
18 49.8 25-8 12.0 4.5 3.0 ,0.2 2. 7 0.5 0.2 2.19
19 49.9 30.9 8.4 4.4 1.6 0.6 1. 0 0.2 2.18
20 49.9 28.2 13.2 4.4 2.5 1.7 1. 0 0.3 0.4 2.18
21 50.0 34-5 8.4 5.3 1.0 0.4 1. 9 O.2 2.17
22 50.0 27.3 10.0 6.1 3.0 2.8 2. 3 0.2 0.5 2.18
23 50.7 33.0 8.5 7.0 . 1.3 1.3 0. 5 0.1 2.18
24 51.0 > 28.7 10.0 6.4' 2.3 1.0 1. 0 0.3 2.18
25 51.6 32.8 6.3 3.0 1.1 1.1 1. 9 0.4 2.18
26 51.9 ?9.0 9.8 4.0 2.7 1.5 0. 6 2.19
B
27 52-5 25.0 10.7 4-5 2.0 0.9 1. 4 2.20
28 53-5 24.0 13.0 4.0 2-4 1.9 1. 4 0.2 2.21
29 53.5 . 34.0 *5.ο 5.0 1.0 2.5 0. 9 2.20
30 54.0«. 28. α 9.0 5-5 2.5 2.0 O. 3 0.5 ?.21
31 4-5 5
32 6.8 9
33 3.5
3.0
3.1
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Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten
und
Fukuoka Tokushugarasu Kabushiki Kaisha
Es folgt nun die Beschreibung eines besonders bevorzugten Verfahrens zum Herstellen des erfindungsgemäßen Glases und der Bildung von Glasperlen aus diesem Glas.
Zunächst wird die Menge der Rohmaterialien, die in den vorbeschriebenen Gewichtsprozentbereichen miteinander vermischt wurden, in einem üblichen, kleinen Tiegelofen geschmolzen, der vorzugsweise aus Brechungsmaterial aus Zirkonium besteht. Die Erwärmungstemperatur liegt bei etwa 1.400 C. Da das geschmolzene Glas eine niedrige Viskosität aufweist, ist dessen Fließfähigkeit verhältnismäßig hoch, so daß es leicht nach unten durch kleine, an der Unterseite des Ofens angeordnete öffnungen hindurchfließen kann. LJm das fließende Glas in feine Glasbrokken bzw. -scherben umzubilden, läßt man das Glas nach unten in fließendes Wasser fallen. Nachdem die so erzeugten Glasbrocken bzw. -scherben in einer Trockenvorrichtung getrocknet wurden, werden sie durch eine Mahlvorrichtung bzw. ein Mahlwerk zu sehr kleinen, d.h. winzigen Teilchen vermählen, sie werden sozusagen pulverisiert. Daraufhin werden sie in einem geeigneten Verfahren gesiebt, um sie in verschiedene Größen unterteilen zu können. Dann werden diese feinen Partikel durch ein bekanntes Verfahren bei Temperaturen von 1.300 C bis 1.40Q0C erhitzt und durch Oberflächenspannung zu Glasperlen geformt.
Gemäß vorerwähnten Erfordernissen kann der Brechungsindex des erfindungsgemäßen Glases und der erfindungsgemäß ausgebildeten Glasperlen instabiler Weise durch ein Vergütungsverfahren um 2% oder mehr erhöht werden.
Bezüglich der Rohmaterialien für das erfindungsgemäße Glas ist festzuhalten, daß es wünschenswert ist, solche Rohmaterialien zu vörwendfen, die normalerweise für optisches Glas eingesetzt
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Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten
und
Fukuoka Tokushugarasu Kabushiki Kaisha
werden, oder auch Rohmaterialien, die eine ähnliche Reinheit aufweisen. Die üblicherweise verwendeten Rohmaterialien sind folgende: -
Für TiQ2 wird Titanium-Dioxyd verwendet j für BaO Bariumkarbonat oder Bariumnitrat j für ZnO weißer Zinkj für ZrO7 Zirkoniumoxydj für CaO Kalziumkarbonat j für MgO Magnesiumoxydhydratj für SiO2 pulverisiertes Siliziumj für Na2O wasserfreies Soda oder Natriumnitrat j für K2O Kaliumnitrat.
Obwohl das erfindungsgemäße Glas einen Brechungsindex von über 2,10 aufweist, und somit für Glasperlen in reflex-rückstrahlendem bzw. reflektierendem (Blatt-)Material geeignet ist, enthält es keine schädlichen Bestandteile, wie z.B. PbQ, CdO, usw. und es enthält auch kein Bi2O3. so daß dieses Glas ohne vielerlei Überlegungen und Sorgfalt, die während der Herstellung erforderlich wären, wenn derartige Bestandteile eingesetzt werden wurden, mit den bekannten Verfahren hergestellt werden kann. Da dieses Glas darüberhinaus stabil ist, kann transparentes Glas auf einfache Weise industriell hergestellt werden. Weiterhin ist die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Glases nicht unbedingt nur auf die im Umfang der vorstehend angegebener Bestandteile beschränkt, solange die im Umfang dieser Angaben enthaltenen Anforderungen eingehalten werden» so sind die Beimengung von SrO, Al2Oo* CeO7 als Gelbfärbezusatz und kleine Mengen anderer Metalloxyde selbstverständlich im Erfindungsumfang enthalten.
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Claims (1)

  1. Dipl-lng. Heinz Lisser Dip'-Ing Otto Flügel. Patentanwalt* 0 8 MuntJhen 81 Cosimastraße 8t
    -4-
    Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten
    5-11, 4-chome, Ginza, Chuo-ku,
    Tokyo, Japan
    Fukuoka Tokushugarasu Kabushiki Kaisha 177, Oaza-Shimowajiro,
    Higashi-ku, Fukuoka-shi
    Fukuoka, Japan L 11.270/Fl/ost
    PATENTANSPRUCH
    ' Zusammensetzungen von Glaselementen, die Glas mit einem hohen Brechungsindex von über 2,10 aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus folgenden Metalloxyden in Gewichtsprozent bestehen:
    40.0 bis 54,0% TiO2J 24,0 bis 44,0% BaOj 5,0 bis 15,0% ZnOj 3,0 bis 13,0% ZrO2J 0,2 bis 3,0% CaO1 0,2 bis 3,0% MgOj 0,2 bis 2,0% SiO2> 0,1 bis 0,5% Na2O und/ oder K 0 und deren Gesamtgewicht 98% überschreitet, wobei darüberhinaus im wesentlichen kein B2Oo enthalten ist.
    809850/10U
    ORIGINAL INSPECTED
DE2824797A 1977-06-07 1978-06-06 Glaszusammensetzung im System TiO&darr;2&darr;-BaO-ZnO-ZrO&darr;2&darr;-CaO-MgO-SiO&darr;2&darr;-Na&darr;2&darr;O/K&darr;2&darr;O mit einem Brechungsindex von über 2,10 Expired DE2824797C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6690977A JPS5415919A (en) 1977-06-07 1977-06-07 Glass having high refractive index

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2824797A1 true DE2824797A1 (de) 1978-12-14
DE2824797C2 DE2824797C2 (de) 1983-08-25

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ID=13329553

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