DE1924440U - Mechanisches gehaeuse bzw. abstimmanordnung zum empfang von frequenzen im bereich von etwa 30-900 mhz. - Google Patents
Mechanisches gehaeuse bzw. abstimmanordnung zum empfang von frequenzen im bereich von etwa 30-900 mhz.Info
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H41/00—Switches providing a selected number of consecutive operations of the contacts by a single manual actuation of the operating part
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- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
Description
GM - Anmeldung de s RA, ^ 2 1 76 3 * 12.8.65 J
Dipl.-Ing. Gerhard Förster,
Bremen 17, Lilienthaler Heerstr. 71
2. September 1963 - 1 -
Mech. Gehäuse bzw. Abstimmanordnung zum Empfang von
Frequenzen im Bereich von etwa 30 - 900 MHz.
Die nachstehend beschriebene Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung
zum Empfang von Frequenzen im Bereich von etwa 30 - 900 MHz, wobei
der zu empfangende Durchlaßbereich schmal- oder breitbandig, bis zu
etwa 15 MHz Bandbreite, im Durchlaßbereich sein kann.
Bekanntlich werden in diesem Frequenzbereich Einrichtfingen verschiedener
Ausführungsarten für den Empfang verwendet. Die elektrische Schaltung
sieht meist eine Vorstufe, die eine Röhre oder ein Transistor in Gitter oder Kathodenba si s-Schaltung bzw. Basis- oder Emitter-Schaltung oder eine
Kaskodenstufe mit Röhren oder Transistoren sein kann, vor. Zwischen der
Vorstufe und dem Mischer folgt meist ein ein- oder mehrkreisiges Filter.
Die Mischstufe kann aus einer se Ib st schwing ende η Röhren- oder T ran si stör stufe
bestehen, oder auch aus einem getrennten Oszillator und einer gesonderten
Mischstufe, die von einer Röhre, einem Transistor oder einer Diode dargestellt werden kann.
Derartig beschriebene Einrichtungen sind bekannt als sogenannte FM-Tuner
für UKW-Rundfunkgeräte, für einen kleineren Frequenzbereich, und als sogenannte VHF- oder/und UHF-Tuner für Fernsehgeräte.
Für FM-Tuner sind induktive und/oder kapazitive Abstimmungen bekannt.
Als VHF-Tuner werden Trommel-Tuner, Schalter-Tuner, Tuner mit induktiver
Abstimmung und auch solche mit kapazitiver Abstimmung verwendet. Trommel-Tuner sind bisher am meisten gebräuchlich und schalten die Induktivitäten der
frequenzbestimmenden Kreise, die in bekannter "Weise auf den Umfang einer
Trommel oder auf einer Scheibe, wie sie z.B. bei den sogenannten Fire Balloder Diskus-Tunern angeordnet sind, um,
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Dipl. -Ing. Gerhard Förster,
Bremen 17, Lilienthaler Heerstr. 71
2. September 1963
Die Umschaltung erfolgt in Stufen, die meist auf die zu empfangenden
Empfangskanäle abgestimmt sind. Dabei müssen alle frequenzbestimmenden
Induktivitäten auf den jeweilig gewünschten Empfangskanal abgeglichen
werden. Die Umschaltung auf jeden Kanal wird durch eine mechanische Rastung sichergestellt.
Zur genauen Einstellung des Oszillators ist stets noch eine Oszillator-Feinabstimmung,
mechanisch oder elektrisch, zusätzlich vorgesehen.
Ähnlich liegen die Verhältnisse beim sogenannten "Schalter-Tuner1', nur
werden hier die Induktivitäten meist in Reihe geschaltet und mittels eines Schalters umgeschaltet, und es ist u.a. wegen der nicht kontinuierlichen
Frequenz-Umschaltung ebenfalls eine Feinabstimmung erforderlich. Außerdem
müssen auch hier die Induktivitäten einzeln abgeglichen werden. Neuerdings werden auch Abstimmaggregate mit induktiver, kontinuierlicher
Abstimmung in der eingangs erwähnten Art verwendet. Letztere Anordnungen
haben den Nachteil, daß die Einstellgenauigkeit, also das Verhältnis von
dem mechanischen Einstellweg zum gewünschten, zu empfangenden Frequenzbereich,
sehr klein ist.
Außerdem kann die Streuung des Temperatur-Koeffizienten und des/ιdes
zur Abstimmung verwendeten Eisenoxyds oder des Ferrits so groß sein, daß dieses bei der Serienfabrikation häufig zu Schwierigkeiten führt.
Alle diese Nachteile, wie z.B. der Abgleich mehrerer Induktivitäten pro
Empfangskanal, eine zusätzliche Feinabstimmung, die geringe Einstellgenauigkeit,
eine größere räumliche Abmessung der Abstimmanordnung, werden bei
einer kapazitiven Abstimmung vermieden. Derartige Anordnungen sind, wegen
der unvermeidlichen Zuleitungsinduktivitäten, bis zu einer Frequenz von etwa
30OiHHz brauchbar, wenn konzentrierte Induktivitäten verwendet werden sollen.
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Bremen 17, Lilienthaler Heerstr. 71
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Entsprechend der Neuerung wird nun beispielsweise vorgeschlagen, den
Rotor des VHF-Tuners ebenfalls als Rotor eines UHF-Abstimmaggregates
zu verwenden. Entsprechend Bild 1 kann die Mechanik des Ab stimm-Aggregates
beispielsweise aus einem Stück bestehen, bei dem die Statorpakete des
Drehkondensators auf der einen Seite, Bild 1. 1, für den VHF-Tuner und
auf der anderen Seite 1. 2 für den UHF-Tuner verwendet werden können.
Die Schaltungsart der VHF- und UHF-Tuner kann in an sich bekannter Weise
erfolgen, wobei die mechanische Anordnung beispielsweise entsprechend
der in Bild 1 angegebenen ausgeführt sein kann. Hierbei ist laut Bild 1 die
gemeinsame Rotorachse a. Die rechteckigen Topfkreiskammern des UHF-Tuner-Teiles
werden durch die Zwischenwände b getrennt* die beispielsweise
bis zur Rotorachse oder einem beliebigen Punkt hinter dem VHF-Statorpaket
gehen können, und die mit der nächsten Kammer verbunden sein können,
wie es durch die strichpunktierte Linie im Bild 1, die von A nach B führt,
als Beispiel angegeben worden ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Neuerung ist, daß die drei Dinge, die die Herstellung
des VHF- bzw. UHF-Tuners teuer machen, im Preis erheblich reduziert werden. Dies sind:
1. Das mechanische Gehäuse. Es wird nur noch ein gemeinsames
Gehäuse verwendet, das wahlweise an beliebigen Stellen, beispielsweise zu leichteren Verdrahtung, oder wenn nur ein Tuner-Typ VHF
oder UHF - hergestellt werden soll, auf ge schnitten, getrennt hergestellt, vorabgeglichen und zum Endabgleich zusammengesetzt
werden kann.
2. Die Abgleichzeit des VHF-Tuners wird, wie bereits eingangs geschildert,
erheblich reduziert.
3. Das teure Abstimmteil wurde entsprechend der Neuerung zu einem
Aggregat vereinigt, das durch bessere Ausnützung der Werkzeuge eine
erhebliche Reduzierung des Stückpreises ermöglicht.
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Dipli-Ing. Gerhard Förster,
Bremen 17, Lilienthäler Heerstr. 71
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Hinzu kommt, daß die räumlichen Abmessungen geringer werden und
kein HF-Schalter verwendet zu werden braucht, wenn von UHF- auf VHF-Empfang gewechselt wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, neben jedem oder einem Teil
der Rotoren des Drehkondensators eine Kurvenscheibe anzubringen. Diese Kurvenscheibe kann über eine entsprechende mechanische Verbindung,
beispielsweise für den VHF-Tuner-Teil, eine Anordnung zur
induktiven Abstimmung betätigen. Ein gemeinsames Gehäuse, eine Antriebsachse für die Abstimmung bleiben u. a. auch bei dieser to sung bestehen. Im Bild 1 ist die Stellung der Achse so gezeichnet, daß der VHF-Tnnher-Teil
die maximale Kapazität beim Drehkondensator hat.
Claims (2)
- GM-Anmeldung des D Λ L Q A TP 3 α η *Dipl. -Ing. Gerhard Förster, * " L '■ ' ü J* J /. ff, Bremen 17, Lilienthaler Heerstr. 71
- 2. September 1963Gebrauchsrauste ranspruchAnordnung dadurch gekennzeichnet, daß das mech. Gehäuse des Tuners derart groß wird, daß der Rotor des VHF-Tuner-Teiles gleichzeitig den Rotor eines UHF-Tuners darstellt, so daß mittels eines Rotors, der beispielsweise einen Kreisplattenschnitt haben kann, die einen etwa 180 Drehwinkel zum Eintauchen in den Stator des VHF-Tuners und die anderen etwa 180 Drehwinkel zum Eintauchen in einen UHF- Stator verwendet werden.HiirW·!·; Diese Unterloge {Btechreiburig und Schutzanspr.) 1st die zufetzt eingereichte; sie weicht von der Wortfassung der ureprönglioh eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeu?ung der A-1 weiotang isf rt ht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich In den Amtsakten. Sie■ Wkmsf· }»Χα-π.ϊΛ <.· ·. N.^hweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Füfckopien oder FiImmgatiw zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Pptentamt,
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DE1963F0024556 Expired DE1924440U (de) | 1963-09-06 | 1963-09-06 | Mechanisches gehaeuse bzw. abstimmanordnung zum empfang von frequenzen im bereich von etwa 30-900 mhz. |
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1963
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