DE1924359A1 - Flexibles Armband - Google Patents

Flexibles Armband

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DE1924359A1
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bracelet
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bracelet according
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Application number
DE19691924359
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English (en)
Inventor
King Roger Milner
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MILNER KING FA
Original Assignee
MILNER KING FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible
    • A44C5/107Link constructions not extensible with links made of more than two elements including connecting elements

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  • Adornments (AREA)

Description

Milner King (British 5^265/68 > 11 »ή .1968 Watford, Hertfordshire 6250) England Hamburg, den 12, Mal I969 Flexibles Armband
Die Erfindung bezieht sich auf ein flexibles Armband aus gegeneinander versetzten Reihen von Gliedern» die durch durch fluchtende Löcher in benachbarten Gliedern geführte Stifte miteinander verbunden sind, sowie auf ein Verfahren zur ■ Herstellung eines derartigen Armbandes,
Bei derartigen flexiblen Bändern werden die durch die Glieder geführten Stifte an oder in den äußeren Gliedern befestigt» so daß die inneren Glieder um die Stifte schwenkbar sind. Das Befestigen der Stifte erfolgt üblicherweise durch Löten» Schweißen, Nieten usw.» Dies ist ein sehr zeltraubender Vorgang, da insbesondere jedes Glied getrennt befestigt werden muß. Bei einem anderen Verfahren haben die Stifte gekerbte Oberflächen, so da(i die Kanten der äußeren Glieder auf die Stifte gepreßt werden können, wodurch sich das Material der Glieder entsprechend der Form der Einkerbungen auf den Stiften verformt, so daß der Stift nicht mehx* herausgezogen werden kann. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß besonders hergestellte Stifte benutzt werden müaotn und daß die Kanten des Armbandes Infolge des Pressens dünner sind als der übrige Körper des Arm« bandes.
Bs ist daher Aufgabe der Erfindung, ein neues flexibles Band, Insbesondere Armband zu schaffen, das sehr einfach herzustellen 1st und keine verringerte Materialstärke an
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den Außenkanten hat0 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß die Stifte in den Gliedern an den Seiten des Armbandes durch Einbuchtungen gehalten sind» die an der unteren Fläche der Glieder im Abstand von deren Außenkante angeordnet sind und sich im wesentlichen in Längsrichtung des Armbandes erstrecken.
Bei dem erfindungsgemässen Band wird also durch die Einbuchtung ein Materialknick in den Gliedern und den Stiften erzeugt, so daß die Stifte nicht aus den Löchern in den Seltengliedern herausgezogen werden können. Außerdem 1st die Einbuchtung nicht sichtbar, wenn das Armband getragen wird und die Materialstärke an der Kante des Armbandes 1st unverändert.
Die Stifte können durch jeweils zwei Löcher in jedem Glied geführt werden. Der Aufbau wird jedoch einfacher, wenn die Glieder rohrförmig sind und die Rohrlängsachse senkrecht zur Längserstreckung des Armbandes liegt. Die Stifte können dann durch dieses Rohr geführt werden. Bei diesem Aufbau' ·- verringert sich das Gewicht des Armbandes und damit die Kosten, falls wertvolles Metall verwendet wird. An den Selten des Armbandes ergibt sich jedoch zwischen den. Enden der Stifte ein Spalt. Dieser kann mit einem Abstandsstück aus vorzugsweise dem gleichen Material gefüllt werden, das bei Herstellung der Einbuchtung in dem Glied festgehalten wird. ? ν
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Erfindungsgemäss erfolgt die Herstellung eines derartigen flexiblen Bandes dadurch« daß nach dem Einfügen von Quer- stiften in gegeneinander versetzte Reihen von Gliedern an der Unterseite des Bandes im Abstand von der Außenkante der äußeren Glieder eins im wesentlichen in Längsrichtung des
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Bandes verlaufende Einbuchtung erzeugt wird.
Die Einbuchtung keim durch einen einsigen Prβ QVorgang in der gesaaten Lunge des Arabandea hergestellt werden. Hierzu kann beispielsweise eine Druckrolle Ober die OliederflKche gefUhrt werden. Maoh Herstellung der Einbuchtung können die Seiten und/oder Fliehen des Bandes geglättet und poliert und« falls gewünscht, alt zusätzlichen Ornamenten und Verslerungen versehen werden.
Die Erfindung wird la folgenden anhand der ein Ausführung»- belspleizeigenden Figurennähererllutert.
Flg. 1- zeigt teilweise la Schnitt einen Teil eines Bandes geadiss der Erfindung.
Fig. 2« zeigt vln perspektivischer Darstellung eine Einbuchtung in eine« der äußeren Glieder eines Bandes genäss Flg.
*1β· 3- zeigt einen Schnitt entlang der Linie A - A aus Flg.
Fig. 1 zeigt drei Reihen 1, 2 und 3 aus Olledern 5 eines fünf Oliederrelhen aufweisenden Armbandes. Teilweise sind die Stifte 5 su erkennen« die sich quer durch Offnungen in den Olledern erstrecken und diese miteinander verbinden. Die Stifte 5 «lud an der äußeren Reihe 1 der Glieder 4 in noch zu beschreibender Weise befestigt« während die Reihen 2 und 3 frei UB die Stifte 5 achwenkbar sind« so daß das Armband flexibel 1st. Zwischen den Stiften 5 in der äußeren Reihe 1 liegt ein Abstandsstück 6, das die Seltenkanten des Armbandes schließt (Fig. 2).
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Die Stifte 5 sind In den Gliedern * der äußeren Reihe 1 (und auf gleiche Welse an der anderen, nicht dargestellten Seitenkante des Armbandes) «it Hilfe einer Einbuchtung 7 befestigt, die sich an der unteren Fläche der Glieder 4 befindet (PIg. 3). Durch diese Einbuchtung 7 1st das Material des AbstandsstUckes 6 und der Stifte 5 und das Material des Gliedes 4 gemeinsaa verformt, so das das Abstandsstück 6 und die Stifte 5 nicht aus den Loch in Glied 4 bewegt «erden können. Die Herstellung der Einbuchtung erfolgt normalerweise durch Pressen entlang der gesamten Länge beider Reihen von Gliedern 4 an den Selten des Armbandes. Man erkennt in Pig. 3, daß die Stärke und das Aussehen der Kante 8 des Gliedes 4 dabei nicht verändert werden.
Die dargestellte Einbuchtung in den Gliedern 4 liegt genau in der Mitte der Glieder« jedoch 1st die Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt. So kann die Einbuchtung su einer Kante» vorzugsweise der innen liegenden Kante der Glieder verschoben sein und es kann sogar die gesamte innen liegende Kante der Glieder sur Mitte hin gewalxt werden. In Jede· Fall zeigt die Außenkante des Armbandes keine Spur der Einbuchtung und insbesondere keine Verrlngeruog der Materialstärke· Die Stifte 5 und das Abstandsstück 6 können auch Jeweils für sich durch eine Reihe von kleinen Einbuchtungen befestigt werden, die Jeweils punktförmig im Bereich Jedes Stiftes und Abstandsstttckes liegen und so eine Reihe einseiner Einbuchtungen über die gesamte Länge des Armbandes bilden. Es sind auch noch weitere Anordnungen und Formen dei Einbuchtungen möglich.
Die Erfindung wurde anhand eines Armbandes beschrieben und
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1st insbesondere für Schmuckstücke, wie Armbanduhren, Annbinder und Halsbänder geeignet. Diese werden sehr häufig aus wertvollem Metall hergestellt und können zusätzlich Verzierungen oder Edel- und Halbedelsteine tragen. Die Fläche 8 des Bandes kann natürlich poliert werden» so daß die Stifte 5 und das Abstandsstück 6 nicht mehr zu erkennen sind.
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Claims (7)

  1. Patent ana ρ r U c h e
    flexibles Armband aus gegeneinander versetzten Reihen von Gliedern, die durch durch fluchtende Löcher in ' benachbarten Gliedern geführte Stifte miteinander verbunden sind« dadurch gekennzeichnet, das die Stifte (5) in den Gliedern (4) an den Seiten des Arabandes durch Einbuchtungen (7) gehalten sind, die an der unteren Fläche der Glieder (4) la Abstand von deren Außenkante angeordnet sind und sich im wesentlichen in Längsrichtung des Arabandes erstrecken.
  2. 2. Armband nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daß die Olieder (4) rohrförmig sind und die RonrlHngaachse senkrecht zur LSngaerstreckung des Arabandes liegt·
  3. 3· Armband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß in den Gliedern (4) an den Seiten des Armbandes zwischen den Stiften (5) Abstandsstücke (6) befestigt sind.
  4. 4. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet» daß die Einbuchtung (7) jeweils geradlinig über die gesamte Länge des Gliedes (4) verlauft.
  5. 5. Armband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (7) jeweils in der Mitte des Gliedes (4) liegt./
  6. 6. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Glied (4) la Bereich des zu befestigenden Teils (5, 6) jeweils eine einzelne Vertiefung vorgesehen ist.
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    SAV
  7. 7. Verfahren star Herstellung eines flexiblen Bandes, insbesondere Arabandes, dadurch gekennzeichnet» daß naoh de« Einfügen von Querstiften In gegeneinander versetzte Reihen von Oliedern an der Unterseite des Bandes Im Abstand von der Außenkante der äufieren Olleder eine la wesentlichen in LKngsrlchtung des Bandes verlaufende Einbuchtung erzeugt wird.
    8· Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennselohnet« daß die Einbuchtung durch Pressen hergestellt wird.
    sutsoh.
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    Leerseite
DE19691924359 1968-11-11 1969-05-13 Flexibles Armband Pending DE1924359A1 (de)

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GB53263/68A GB1180180A (en) 1968-11-11 1968-11-11 Improvements in or relating to the Construction of Bracelets and the like

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Publication Number Publication Date
DE1924359A1 true DE1924359A1 (de) 1970-06-11

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ID=10467183

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691924359 Pending DE1924359A1 (de) 1968-11-11 1969-05-13 Flexibles Armband

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US (1) US3633357A (de)
CH (1) CH494550A (de)
DE (1) DE1924359A1 (de)
FR (1) FR2022990A1 (de)
GB (1) GB1180180A (de)

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US3633357A (en) 1972-01-11
GB1180180A (en) 1970-02-04
FR2022990A1 (de) 1970-08-07
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