DE1923630A1 - Verfahren zur Gewinnung von Verbindungen seltener Erden und anderen Metallverbindungen aus sauren Loesungen - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von Verbindungen seltener Erden und anderen Metallverbindungen aus sauren LoesungenInfo
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- C01F17/13—Preparation or treatment, e.g. separation or purification by using ion exchange resins, e.g. chelate resins
Description
Anmelderini MULTI MINERALS LIMITED Toronto, Ontario / Canada
Verfahren zur Gewinnung von Verbindungen Seltener Erden und anderen Metallverbindungen aus sauren Lösungen
Die Erfindung betrifft die Bildung von Niederschläge:.
aus sauren Lösungen, vorzugsweise phosphathaltigen Lösungen
durch partielle Neutralisation.
Es ist bekannt, daß manche Mineralien, die mit Säure aufgeschlossen
werden können, insbesondere die in der Welt vorhandenen Ablagerungen an Apatit, die Hauptquelle für
zahlreiche relativ wertvolle Verbindungen, wie beispielsweise
Verbindungen von seltenen Erden, Uranverbindungen und dergleichen, darstellen. Der Gehalt an diesen Verbindungen
in solchen Ablagerungen variiert zwischen vernachlässigbar geringen Spuren bis zu Gehalten von über 5$.
Bisher stellt die Extraktion dieser Verbindungen aus solchen Ablagerungen jedoch noch ein tatsächliches Problem
dar. Oxyde von seltenen Erden und sonstigen Verbindungen, wie beispielsweise Uran, treten in Apatit entweder teilweise
das Calcium substituierend oder als feste Lösung innerhalb der aus Tricalciumverbindungen gebildeten Matrix
auf. Es ist infolgedessen die Extraktion von Oxyden seltener Erden unter Verwendung von mechanischen Verfahren
nicht möglich.
Das Tricalciumphosphaterz wird derzeit durch Digerieren mit einer geeigneten Mineralsäure, wie beispielsweise Schwefelsäure,
zu Phosphorsäure umgesetzt· Bei dem Verfahren rden auch die in den Srzen enthaltenen verfügbaren Oxyde von
Τ639
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seltenen Erden und Uranverbindungen in Lösung gebracht. Jedoch war bisher die Gewinnung dieser Verbindungen aus
den phosphathaltigen Lösungen nicht möglich, ohne daß die
Gewinnung von Phosphorsäure ernstlich inhibiert wurde.
Bei dem hauptsächlich verwendeten Verfahren zur Umwandlung
von Apatit /""Ca., (PO. )2_7-3 " CaF2 zu nasser Phosphorsäure
wird das Erz mit Schwefelsäure digeriert. Das in dem Erz vorhandene Calcium wird als Sulfat ausgefällt, während
die verbleibenden Kationen, z.B. Fe+*"1*, Al+4"*", Ce+^", Yt+++,
Sm+"1"1", Zn++, und dergleichen als gelöste Phosphatsalze in '
Lösung verbleiben. Im allgemeinen wird diese unraine Säure zur HersteLlung von Düngemitteln, wie beispielsweise
Superphosphate benutzt. Ein Teil dieser unreinen Säure kann unter Verwendung verschiedener Ausfällungstechniken
aufgearbeitet werden, wobei man eine etwas reinere Phosphorsäure gewinnt. Jedoch gibt es keine spezifische Arbeitsweise
für die Entfernung und Gewinnung von Verbindungen seltener Erden, Uranverbindungen und dergleichen.
Vor einiger Zeit sind neue Methoden zur Herstellung von Phosphorsäure eingeführt worden. Bei diesen Verfahren werden
anstelle von Schwefelsäure andere Mineralsäuren, wie
beispielsweise Salpetersäure und Salzsäure benutzt. Die resultierende Lösung aus gemischten Säuren und gelösten
Kationen wird durch Flüssigkeits-Flüssigkeits-Extraictions-Techniken
getrennt. Aber auch bei diesen Verfahren gehen in den Arbeitsstufen die Gehalte an seltenen Erden und
Uran verloren. Es ist auch schon bekannt, seltene Erden dadurch aus Apatit abzutrennen, daß man Apatit in Salpetersäure
digeriert Silizium- und Fluorsilizium-haltige Säuren ..^t geeigneten Ausfällungsmittels (wie beispielsweise -Natriumnitrat) aussalzt und die seltenen Erden aus der _ösung
durch partielle Neutralisation ausfällt· Als Ausfällungsmittel
kann man in dieser letzten Verfahrens^ufe
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irgendeine beliebige Base einsetzen. Jedes Älkali-Hydroxyd,
-Carbonat oder -Blcarbonat ist geeignet. Man kann auch gasförmigen oder flüssigen Ammoniak oder Ammoniumhydroxyd
und Calciumoxyd verwenden, obgleich durch die Benutzung
von Calciumoxyd der Niederschlag durch Phosphat«Anion verunreinigt
wird. In der Praxis benutzt man im allgemeinen entweder gasförmigen oder flüssigen Ammoniak, Ammoniumhydroxyd,
Natriumhydroxyd oder Natriumbicarbonat. Die Lösung
wird durch Zugabe der Base auf einen pH-Wert von 2,0 bis 2,5 neutralisiert. Bei diesen pH-Werten fallen 90 - 95# ■
der seltenen Erden als Phosphatsalze aus den Phosphatlösungen aus. Fe+"*"**- und Al +- Kationen verbleiben praktisch
vollständig in Lösung, während Ca++ zusammen mit den seltenen
Erden als Tricalciumphosphat ausfällt, sofern man es nicht zuvor bei der Siliziumsäure- bzw. Fluorsiliziimsäure-Behandlung
entfernt hat. Das resultierende Konzentrat der seltenen Erden läßt sich, obwohl es noch relativ verunreinigt
vorliegt, mit einem Bruchteil der Kosten herstellen« die üblicherweise bei der Gewinnung von seltenen Erden aus
solchen Ausgangsmaterialien wie Monazitsanden eingesetzt werden müssen. Eine ins einzelne gehende Beschreibung der
in der Praxis derzeit laufenden Konzentrations-Verfahren kann der Arbeit von K.G. BrIl "Mass Extraction and Sparation"
in "Progress in the Science and Technology of the Rare Earths" bei Macmillian Co. 19β^, Seiten Jo « 6l entnommen werden.
Ein bedeutender Nachteil dieser zuvor beschriebenen Methode liegt in der Schwierigkeit, anschließend das ^0R' das in
den Ausgangsmaterialien vorhanden ist, zu gewinnen. Das phosphorsaure Digeriersäure-Gemisch ist mit den Kationen
verunreinigt, die während des Neutralisationsverfahrens hinzugefügt worden sind, z.B. Na+, Ca+*** oder NH^+. Diese
Mischsäure-Lösung läßt sich nicht auftrennen, wenn man
nicht zuvor die von außen eingebrachten Kationen entfernt hat. Mit diesem Verfahren läßt sich infolgedessen eine reine
Phosphorsäure nicht gewinnen.
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Ls ist ein anderes Verfahren bekannt, welches so arbeitet,
daß Apatit mittels' Phosphorsäure oder einer ähnlichen Säure digeriert wird, damit sich eine Lösung aus Monocalciuiriorthophosphat
bildet. Das Monocalciumorthophosphat wird dann entweder durch Abkühlen oder durch irgendeine beliebige sonstige
Methode kristallisiert, und die Kristalle werden υολ der
Mutterlauge abgetrennt. Anschließend werden die Xrist~-io
mit einem Ionenaustauscherharz in Kontakt gebracht, und dabei wird das Monocalciumorthophosphat zu Phosphorsäure umgesetzt.
Es wurde gefunden, daß gewisse Kationen (wie beispielsweise ^ Fe+++, Al+++, seltene Erden und dergleichen) bei dem zuvor
beschriebenen Verfahren rieht gewinnbar sind, bzw. bei Durchführung
solcher Verfahren, mit denen man sie abtrenner, icann,
diese Kationen zusammen entfernt werden.
Die Entfernung von Kationen, beispielsweise Pe"t++ oder Al++t"
seltene Erden und Schwermetalle, wie beispielsweise Zink und Blei aus sauren Lösungen läßt sich mit dem Verfahren
zum Regenerieren von Säure-Lösungen erreichen, welches Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 17 67 252.3 der
Anmelderin ist. Das in dieser älteren Anmeldung beschriebene Verfahren besteht, kurz gesagt und anhand von Eisen erläutert,
darin, daß zunächst die Fe+++-Ionen zu dem zweiwertigen
Eisen reduziert und dann die reduzierte Lösung mit einem geeigneten stark sauren lonenaustauscherharz in der
Wasserstoff-Form zwecks Entfernung der Hauptmenge der enthaltenen Kationen in Kontakt gebracht wird. Die Reduktion
zu der niedrigeren Oxydationsstufe erleichtert die Adsorption der Kationen an dem Harz. Außerdem erfolgt gleichzeitig
mit der Reduktion des Fe+++ zu Fe++ eine ähnliche Reduktion
+4 +"*>
von jeglichem Ce zu Ce J, und auch dessen Adsorption an dem Harz ist erheblich verbessert.
von jeglichem Ce zu Ce J, und auch dessen Adsorption an dem Harz ist erheblich verbessert.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Methode zur Bildung von Niederschlägen aus sauren Lösungen zu schaffen, wodurch die Rückgewinnung von
seltenen Erden und sonstigen Verbindungen aus sauren Lösungen, insbesondere sauren phosphathaltigen-Lösungen erleichtert
wird. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Gewinnung von Verbindungen seltener Erden and
anderen Metallverbindungen aus sauren Lösungen, welches erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die sauren
Lösungen wenigstens teilweise neutralisiert und der sich bildende Niederschlag mit den zu gewinnenden Verbindungen
der seltenen Erden und den anderen Metallverbindungen von der sauren Lösung abgetrennt wird. Dabei
kann man zur Gewinnung von beim sauren Aufschließen von Mineralien daraus freiwerdenden und als Verunreinigungen
in der Aufschlußlösung verbleibenden seltenen Erden und anderen Beiprodukten, wobei aus der Aufschlußlösung lösliche
Salz,e der Aufschlußsäure abgetrennt und die verbleibende
Mutterlauge vorzugsweise dem Aufschluß wieder
zugeführt wird, erfindungsgemäß so arbeiten, daß die
Mutterlauge wenigstens teilweise neutralisiert und der dabei sich bildende Niederschlag davon abgetrennt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß rr.an
damit Ausfällungen von seltenen Erden und sonstigen Verbindungen aus phosphorsauren Lösungen vornehmen und diese
dann zur Gewinnung von Phosphorsäure hoher Reinheit weiterverarbeiten kann, so daß sich eine hochreine Phosphorsäure
aus einer sauren phosphathaltigen Lösung gewinnen läßt, in der seltene Erden und andere Verbindungen
vorhanden sind, die man erfindungsgemäß zusätzlich gewirkt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders vorteilhaft, wenn man es im Zusammenhang mit der Herstellung von Phosphorsäure
hoher Reinheit durch Aufschluß von phosphathaitigern
Material mit Säure, insbesondere Phosphorsäure, anwendet.
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-ο-
Sonstige Vorteile, und Anwendungszwecke das arf incurr;~-
gemäßen Verfahrens sind der nachfolgenden Beschreibu-ig
~» entnehmen, und solche .orteile, auf die in dic-ser
"ieschreibung nicht Bezug genommen ist, wird der ?acr.ni5>r_r.
-rkennen, wenn er das erfindungsgemäße Verfahren ir. der
Praxis durchführt.
D-s erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Abtrennung
von seltenen Erden und sonstigen Verbindungen, wie beispielsweise Uranverbindungen, als eine Gruppe,aus sauren
Lösungen, durch partielle Neutralisation der Mutterlauge .r.it irgendeinem Neutralisierungsmittel, wie beispielsweise
NaHCO, oder dergleichen. Dabei bildet sich ein erster
Niederschlag, der die Verbindungen enthält. Dieser Xiederschlag
enthält Verbindungen der Scandium-Untergruppe, wie Scandium, Yttrium, Verbindungen seltener Erden und
natürlich vorkommende Actinide (insbesondere Uran).. Aus
Zweckmäßigkeitsgründen wird nachstehend das erf inäur.-ö^e.r.äß
Verfahren unter Bezugnahme auf Verbindungen .seltener 2rien
und Uran veranschaulicht; dies ist jedoch so zu verstehen, daß das Verfahren ebenso anwendbar ist auf Verbindungen
von sonstigen Elementen der Scandium-Untergruppe.
Das Filtrat, das den Hauptanteil an von seltenen Erden verschiedenen Kationen enthält, wird dann mit einem Recuktrcns
mittel behandelt, wobei diese Kationen zu einem niedrigeren Oxydationszustand reduziert werden, so daß, wenn die lösung
mit einem stark sauren Ionenaustauseherharζ in der Wasserst
off -Form in Kontakt gebracht wird, durch das Harz diese
Kationen-Verunreinigungen leicht aus der Lösung entfernt werden können.
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Sofern die ursprüngliche Digerierung entweder mit Salpetersäure
oder mit Chlorwasserstoffsäure vorgenommen worden ist, kann man die resultierende gereinigte Mischsäure-Lösung
mittels bekannter Flussigkeit-Flussi-keits-Zxtral·:-
tionsverfahren in die Säure-Bestandteile auftrennen.
Die bei der partiellen Neutralisierung der sauren Lösur>g
resultierende erste Ausfällung ist frei von solchen Kationen wie Eisen und Aluminium. Abgesehen von CaIciu.v.,
welches aus Phosphatlösungen bei einem relaitv niedrig"
pH-Wert ausfällt, scheiden sich andere Kationen, insbesonder Eisen und Aluminium, bei relaitv höheren pH-Werten,
d.h. bei annähernd 4,0 oder höher ab. Demzufolge stellt
der erhaltene Niederschlag ein relativ reines Konzentrat aus seltenen Erden, Uran- und sonstigen Verbindungen dar,
und er ist frei von Schwermetallen.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich anwenden, wenn
man Ausfällungen an seltenen Erden und sonstigen Verbindungen aus Phosphatlösungen zu erhalten wünscht, wie
bei Digerieren von Apatit mit starken Mineralsäure:-., wie· sie
beispielsweise Salpetersäure, Salzsäure oder Schwefelsäure (wie in den sogenannten NaßverfahBn ) und ebenso mit"
schefliger Säure und Phosphorsäure anfallen.
Bevorzugt setzt man als Ausgangs lösung eine solche ez...,
die anfällt, wenn man Apatit mit Phosphorsäure digeriert und anschließend das resultierende Monocalciturnorthophcsphat
durch Kristallisation und Filtration abtrennt. Das >'onccalciumorthophosphat
kann man durch In-Kontaki:-brir^en mit
einem stark sauren Ionenaustauscherharz in der Wassurstciico
ο Form zu Phosphorsäure umsetzen. Dieses Verfahren ist m ^ den älteren Patentanmeldungen Aktenzeichen P 12 79 CC^ 3-41 ·" eingereicht am 1.12.64, M 74 159 IVa/l2i eingereicht am
ο Form zu Phosphorsäure umsetzen. Dieses Verfahren ist m ^ den älteren Patentanmeldungen Aktenzeichen P 12 79 CC^ 3-41 ·" eingereicht am 1.12.64, M 74 159 IVa/l2i eingereicht am
27. Mai 1967 und P 16 67 625.8 eingereicht a.t. Ιο. November
^ 1967 der Anmelderin beschrieben. Die bei diesem Verfahrer.
£ anfallende Auslaugflüssigkeit., die ein Gemisch von CaIc iumsalzen,
gelösten Kationen, seltenen Erden, Uran und dergleichen enthält t kann als Ausgangslösung für das er-
6AD ORtQINAL
findungsgemäße Verfahren verwendet werden. Die Lösung
wird mit einer geeigneten Base, vorzugsweise Natriumbikarbonat, neutralisiert, filtriert und dann ir.it einer.
stark sauren lonenaustauscherharz in der Wasserstoff-Form
in Kontakt gebracht, nachdem die Eisen-Kationen reduziert .worden sind. *
Die Reduktion des Eisens aus dem dreiwertigen in Gen zweiwertigen
Zustand ist eine vorzugsweise der Behandlung iiiit
dem lonenaustauscherharz vorgeschaltete Verfahrensstufe.
/an kann diese Reduktion entweder vor oder nach der Yerfahrensstufe
der partiellen Neutralisation durchführen.
Ii Ii Ii
Fe bleibt von Ionenaustauscherharzen im wesentlichen
unbeeinflußt, wenn das Eisen sich in einer Phosphatmatrix befindet. Im zweiwertigen Zustand wird das Eisen dagegen
leicht adsorbiert.
Man kann die Reduktion des Eisens mit verschiedener- Kathoden durchführen; eine der einfachsten ist die Verwendung
von metallischem Eisen. Es wurde jedoch gefunden, daß bei Verwendung von metallischem Eisen, insbesondere
Eisenpulver, eine geringe Menge an nicht gelöstem Eisen in der Lösung verbleibt. Dieses Eisen kann man leicht durch
In-Kontakt-bringen der Lösung mit Magneten, vorzugsweise in feinverteilter Form, beispielsweise auf einer Filtervorrichtung
angeordnet, entfernen. Alternativ lassen sich Slektro-Magnete benetzen. Gelegentlich kann man die Magnete
mit frischer Säure abspülen, um anhängende Sisenteilchen
zu entfernen.
Die Lösung, die für die Beispiele benutzt wurde, wurde hergestellt durch Auslaugen von Kola-Apatit-Konzentrat
in 80^iger Phosphorsäure bei erhöhter Temperatur, wobei das Tricalciumphosphat zu Monocalciumorthophosphat umgewandelt wurde. Die Lösung wurde mit dem Salz über-
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sättigt, und zu gegebener Zeit wurde das Konocalciussalz
aus der Auslaugflüssigkeit durch Kristallation und filtration
abgetrennt. Die Lösung wurde auf Eisen, Calcium und Phosphat analysiert. Dabei wurden folgende Vierte erhalten:
P2O5
Ca
Pe
Pe
53,62 io
0,213 5 0,2098
Eine Probe der Lösung wurde mit festem KaKCO, auf pH 6,0
neutralisiert. Die Ausfällung wurde abfiltriert, gewaschen und getrocknet und dann mittels Röntgenstrahi-ZTluoreszenz
auf seltene Erden geprüft. Die Menge der neuxralisierten
Lösung betrug 150 g; die Menge an Niederschlag
betrug 19,0 g Trockengewicht. Aus der Röntgenanalyse wurden
folgende Werte der hier interessierenden metallischen Elemente ermittelt; weggelassen sind die Werte für Na, Ca,
Li, K.
Element | La | Annähernd 5* | Spuren | Annähernd r | 0,6 |
Ce | Gd | über 10,0 | grosser als | 0,6 | |
Nd, | Ti, Ba | i io,o | 0,3 | ||
Pe, | Th, Sm, \\ |
i 5,o- | 0,06 | ||
Pb, Pr, | grosser als 1,0 | grosser als | 0,06 | ||
Y, Sr, Cs, Ca, |
1,0 | kleiner als | |||
Co | Spuren | ||||
Beispiel 2 | |||||
150 g der wie in Beispiel 1 beschriebenen gewonnenen Lösung wurden mit 0,4- g Eisenpulver bei 85° C in Kontakt gebracht,
um das Pe+++ zu zweiwertigem Eisen zu reduzieren. Man Iie3
die Reduktion drei Minuten stattfinden, und anschließend wurde die Lösung durch eine mit Magnetteilchen gefüllte
Glassäule hindurchgeleitet, um das nicht angegriffene Eisenpulver zu entfernen«, Die Lösung wurde mit HH4OE
(1i1 Konzentration) auf pH 2,15 neutralisiert« wozu insgesamt
101 g erforderlich waren. Während der Neutralisation
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bildete sich eine saubere weiße Ausfällung, die abfiltriert, ausgewaschen und getrocknet wurde. Das Trockengewicht der
Ausfällung betrug 2,6 g. ■
Das Piltrat wurde auf Fe und P2Oc analysiert. Es wu^d£ gefunden, daß darin 29,91 # P^O- und 0,168 {υ Fe "enthalte.-*
waren. Nach der Durchführung der NeutralisationsJtufe- be—
trug die Gesamtmenge an neutralisierter Lösung Ico ml.
56 ml des Filtrats wurden dann mit einem Ionenaustauscher-·"'
harz in der Wasserstoff-Form (Handelsprodukt Dov/ex 5CV.'-X8)
in Kontakt gebracht. Die Lösung wurde mit destilliertem
Wasser bis zu pH 6,0 durch die Harzsäure ausgewaschen. Die 067,2 g an Effluat wurden analysiert, und es -wurde gefunden,
daß darin 5,46 % P2O-, O,OOOl6j5 % Fe und kein NH4
vorhanden waren. Die Säure war farblos und enthielt kein suspendiertes Material.
Der Niederschlag wurde mittels Röntgenstrahlen-Flucreszenz
analysiert. Dabei wurden folgende V/er te erhalten:
Elemente Annähernd
j>
Fe, Ce mehr als 10,0 Nd, La 10,0
Sr, Gd, Ti 5*0
Y, Pb, Sm, Pr, Ba, Ca 1,0 Th, Cs, Co Spuren
150 g einer wie in Beispiel 1 beschrieben gewonnener, Lo- .
sung wurden mit 170 g Wasser vermischt, so daß.320 g
einer 25#igen ?20^-Lösung entstanden. Anschließend wurde
diese Lösung mit Reduktionsmittel wie in dem vorangehenden Beispiel beschrieben zur Reduktion des Fe4^+ behandelt.
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Di% Lösung, in der das Pe reduziert worden war, wurde mit
4ö,0 g festem NaHCO-, behandelt. Der pH-Wert wurde" auf 2,0
•eingestellt, und es bildete sich ein sauberer weißer Niederschlag,
der abfiltriert, ausgewaschen und getrocknet wurde. Das Trockengewicht des Niederschlags betrug 1,6 g.
Die Analyse des Filtrats ergab: Fe 0,156 %; P2O- 22,2>j.
78,0 g des Filtrats wurden mit einem lonenaustauaherhars
in der Wasserstoff-Form (Handelsprodukt Dowex 50'·'.τ-Χ8) in
Kontakt gebracht. Die Lösung wurde mittels destillierter. Wasser durch die Kolonne gewaschen, bis der pH-Wert 6,0
betrug. Insgesamt 79^*6 g an Lösung und Waschwasser v.-uraer.
gesammelt. Die Lösung wurae analysiert, und dabei wurae
darin gefunden: Pp°5 ^»**%■» Fe deines; Na keines.
Die Säure war farblos und enthielt kein suspendiertes Material.
Der trockene Niederschlag wurde mittels Böntgenstrahl-Fluoreszene
analysiert, und dabei wurden die folgenden Elemente festgestellt:
Elemente Annähernd
f*
Ce, La mehr als 10,0
Fe, Nd, Ti, - 10,0
Sr, Gd, Sm, Ca, 5,0
Y, Pb, Pr 1,0
Th, Cs, Cr, K -Spuren
"Nasse" Phosphorsäure, die mittels des Praycn-Verfahrens
gewonnen worden war und die zur Reduktion von SO """- und
F"-Anionen behandelt worden war, wurde chemisch analysiert, und dabei wurde folgendes Ergebnis erhalten:
Ca | 0,595 % |
P2O5 | 22.68 % |
Fe | 0,111 i |
SO2,"" | 0,592 % |
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Diese Lösung wurde erfindungsgemäß behandelt. .
Die Säure wurde aus iterokkanischem Phosphat hergestellt,
das durchschnittlich folgende Analysenwerte hat:
CaO = 51,20 % Fe2O, = 0,39 %
P2O5 = 59,00 % P " = 3,25 %
75,Og dieser vorbehandelten Säure wurden bei erhöhter
Temperatur, 65°C, mit 0,2 g an Eisenpulver umgesetzt, um das Fe ^ zu zweiwertigem Eisen zu reduzieren. Die
"reduzierte" Lösung wurde durch ein Bett aus Magnetteilchen hindurchgeleitet, um nicht umgesetztes Eisen zu
entfernen.
Die "reduzierte", filtrierte Lösung wurde dann mit festem
Natriumbicarbonat, NaHCO-,, umgesetzt, bis der pH-Wert der
Lösung 2,5 erreicht hatte. Der resultierende Niederschlag wurde abfiltriert, gewaschen, getrocknet und gewogen. Das
Trockengewicht des Niederschlags betrug 2,15 g.*Der Niederschlag wurde dann mittels halbquantitativer Phasen-Analyse
analysiert, und die im folgenden aufgeführten Elemente wurde in den angegebenen Prozentgehalten ermittelt:
Annähernde Prozentgehalte | Elemente | , κ | Zn, Zr? |
Ni |
5 · | Fe | Cr, | ||
Ca, | Sr, | |||
U, | ||||
Y, | ||||
- 10,0 | , V | |||
1,0 | , As, (und |
|||
0,1 | ||||
0,01 | ||||
Eine Teilmenge des "reduzierten" FiItrats aus der Neutral
isatbvjisstufe, insgesamt 37,5 g, wurde mit 75 nü eines
Ionenaustauscherharzes in der Wasserstoff-Form (Handel sprodukt Dowex 50W-X8) vermischt. Nachdem man einige
Momente das Gemisch aus Harz und Säure hatte ins Gleichgewicht kommen lassen, wurde das Gemisch zu 75 ml des
gleichen Harzes, das vorbereitet in einer Kolonne aus Glas vorhanden war, hinzugegeben. Dieses Verfahren ist
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eingehender beschrieben in der älteren Patentanmeldung der
Anmelderin mit dem Aktenzeichen P 17 67 293.4 . Das Sffluat
aus der Kolonne wurde gesammelt, und das Harz wurde bis zu
einem pH-Wert von 7*0 mit destilliertem V.'asser ausgewaschen.
Das Gesamt-Effluat, das ein Gev;icht von 449,5 g hatte, wurde
chemisch analysiert, wobei folgende Ergebnisse ermittelt wurden:
Ca = nichts
PgO2 = 20,18 %
Pe = 0,00092 %
K = nichts
Na = nichts
Das rückständige Eisen betrug 0,5 $ der in der Ausgangs-.säure
athaltenen Menge. Die Menge an Uran, die bei diesem Beispiel gewonnen wurde, war sehr bedeutend.
"Nasse" Phosphorsäure enthält ein schwarzes oder dunkelbraunes schlammartiges Material, das man üblicherweise
als "Organisches" bezeichnet. Das Material ist von Natur
aus kohlenstoffhaltig, und es wird angenommen, daß «s sich um einen Rückstand von organischen Substanzen, die ursprünglich
in den Skelettstrukturen, aus denen PhosphatSedimente
gebildet worden sind, enthalten war. Diese sind selten in
magmatischen oder intrusiven Phosphaten enthalten, und man
nimmt an, daß sie dann verhaftet waren mit den anderen Materialien,
die sich mit diesen Ablagerungen nach deren Bildung assoziiert haben.
Annähernd fünf (5) Liter "nasser" Phosphorsäure wurden zur Entfernung des "organischen" schlammartigen Materials filtriert.
Die filtrierte Säure hatte eine hellgrüne Färbung. Die filtrierte Säure wurde nach den in den vorstehenden
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Beispielen beschriebenen Verfahren behandelt, jedoch ir.it
dem Unterschied, daß die Säure mit NaOH partiell neutralisiert
wurde. Der pH-Wert der Lösung betrüg, als die Ausfällung einsetzte, 2,5.
37*5 S der partiell neutralisierten Säure wurden mit einem
stark sauren Ionenaustauscherharz in der Wassersfcff-Porm
in Kontakt gebracht, und die resultierende Säure v.-urde auf Pe-Ionen geprüft. Dabei wurden folgende Ergebnisse
erhalten:
Insgesamt g 57*5 . - 510,2 (einschl. Waachwässer)
P2O5 22,55 % nicht bestimmt
Ca 0,0^4 % nichts
Fe 0,1295 % Spuren - nicht meßbar
Der "Schlamm", der von der Originalsäure abfiltriert worden war, und der Niederschlag, der aus der filtrierten
Säure, die nachfolgend partiell neutralisiert wurde, erhalten worden war, wurden einer spectrographischen Analyse
unterzogen. Dabei wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Schlamm
Angenäherter Prozentgehalt Elemente
Angenäherter Prozentgehalt Elemente
über 10,0 Ca
1,0 keine
0,1 3a, Ce, Fe, I, X, Se
0,01 As, Cr, Ni, Sr, Ti, U, Zn
Spuren Hg, V, Y
über 10,0 keine
1,0 Fe
0,1 keine
0,01 As, Ca, Cr,. K, Ni, Zn
Spuren U, V, Y
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BAD ORIGINAL
Ss wurde eine gewisse Menge an roher "nasser" Phosphorsäure,
die in einer Prayon-Anlage hergestellt worden war, wie in
den vorstehenden Beispielen besdrieben behandelt. Zunächst
wurde die Säure mit Sisenpulver behandelt, um das FiP zu
zweiwertigem Eisen zu reduzieren, und gleichzeitig anurs
mehrwertige Kationen, wie beispielsweise Ce, U und V auf
eine niedrigere Wertigkeit zu bringen. Die Temperatur der Lösung lag bei 65°G, wodurch die Reduktion erleichtert wurde.
Die reduzierte Lösung wurde dann unter Verwendung von NHwOH als Neutralisierungsrr.ittel auf pH 2,5 neutralisiert;,
und der erhaltene Niederschlag wurde von der Lösung ■abfiltriert.
Das Filtrat wurde gewaschen, getrocknet und spectographisch analysiert.
37,5 g des reduzierten Filtrats wurden mit einem stark
sauren Ionenaustauscherharz in der Wasserstoff-Form wie zuvor beschrieben behandelt. Die Lösung wurde auf Fe analysiert,
und es wurde gefunden, daß in 462 g an reiner Säure einschließlich Waschwässer 0,00002 # Fe enthalten waren.
Dies entspricht einer 99,99 #igen Reduktion der 0,1297 £ Fe,
die in der Saure vor deren In-Kontakt-bringen mit dem Ionen-'
austauscherharz enthalten waren.
Die Ergebnisse der spectographischen Analyse des Nieder-
Schlags waren folgende: | Elemente | (alle 0,1 %); |
Angenäherter 'Prozentgehalt | keine | 0,5 cp) |
10,0 oder mehr | Fe | Se, Sr |
5,0 | Ca | |
1,0 | K, V, Zn, Y | |
0,1 oder mehr | Cr, U (beide | |
As, Mn, Ni, | ||
0,01 | Ti, Ir | |
Spuren | ||
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Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren
eine Methode zur Gewinnung von seltenen Erden, Uran-
und sonstigen Verbindungen aus einer sauren phosphathaltlgen Lösung darstellt, bei dem die phosphathaltige Lösung
weiterbehandelt werden kann, um daraus Phosphorsäure hober
Reinheit zu gewinnen. Es ist ferner ersichtlich, daß das ,erfindungsgemäße Verfahren eine Methode zur Herstellung
von Phosphorsäure höher Reinheit aus einer sauren Phospr,atlösung,
die seltene Erden, Uran und sonstige Metalle enthält, darstellt, wobei gleichzeitig Vorsorge getroffen
ist, daß diese Bestandteile daraus abgetrennt werden können. Demzufolge stellt das erfindungsgemäße Verfahren eine verbesserte
Arbeitsweise zur Gewinnung von Verbindungen seltener Erden und Herstellung von Phosphorsäure hoher Reinheit
gleichzeitig dar, wobei phosphathaltiges Ausgangsma—
terial mit Phosphorsäure digeriert werden kann.
Es versteht sich, daß hinsichtliche der Verfahrensführung
zahlreiche im Rahmen fachmännischen Wissens liegende Abänderungen und Variationen durchgeführt werden können,
ohne daß dies aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung herausfällt.
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Claims (1)
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1. Verfahren zur Gewinnung von Verbindungen seltener
ürden und anderen Hetallverbindungen aus sauren Lösung;.::,
dadurch gekennzeichnet, da3 die sauren Lösungen wenigstens
teilweise neutralisiert und der sich bildende ^iederscn-.aj
rait den zu gewinnenden Verbindungen der seltenen. 3rden und
den anderen Metallverbindungen von der sauren Lösung austrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, zur Gewinnung von ceic
sauren Aufschliessen von Mineralien daraus freiwerdender:
und als Verunreinigungen in der Aufschluälösung verbleibenden
seltenen Erden und anderen Be!produkten, bei welchen
aus der Aufschlußlösung lösliche Salze der Aufschiu3säure abgetrennt und die verbleibende Mutterlauge vorzugsweise
dem Aufschluß wieder zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterlage wenigstens teilweise neutralisiert
und der dabei sich bildende Mederschlag davon abgetrennt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, zur Gewinnung von
beim Aufschliessen von phosphathaltigen Mineralien sit einer
Säure daraus freiwerdenden seltenen Erden und anderen Beiprodukten, dadurch gekennzeichnet, daß nach den Abtrennen
der in der Aufschlußlösung löslichen Salze der Aufschlußsäure die verbleibende Mutterlauge wenigstens teilweise
neutralisiert und der dabei sich bildende Niederschlag
abgetrennt wird*
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neutralisation der Mutterlauge auf einen Viert von nicht mehr als etwa pH 6 h vorzugsweise auf einen geringeren
Wert vorgenommen wird.
909851/1633
BAD ORIG|NAL
/S
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4/ dadurch gekennzeichnet,
daß die Neutralisation der -Mutterlauge mit Ammoniak,
Calciumoxyd, einem Alkali-Hydroxyd,-Karbonat oder Bikarbonat durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3 bis 5* dadurch ."gekennzeichnet,
daß als phosphathaltiges Mineral Apatit verwendet v.-ird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutterlauge vor dem. Neutralisieren ein Reduktionsmittel
zugesetzt und der Oxydationszustand der darin vorhandenen
kationischen Verunreinigungen erniedrigt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel Eisenpulver eingesetzt und das
nach der Reduktion etwa verbleibende überschüssige Bisenpulver vorzugsweise unter Magnetwirkung entfernt wire.
9. Verfahren nach Anspruch 1 "bis- S dadurch gekennzeichnet,
daß die teilweise neutralisierte Aufschlußsäur^
nach Abtrennung der seltenen Erden und anderen iie^allverbindungen
mit einem stark sauren Ionenaustauseherharz
in der ¥asserstoffona zusammen gebraht wird, ua die
verbleibenden gelösten kationisehen Verunreinigungen zu
entfernen.
909851/1839
• - Λ
BAD ORIGINAL
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0054993A1 (de) * | 1980-12-20 | 1982-06-30 | Stamicarbon B.V. | Verfahren zur Gewinnung von fast Radium-freiem Kalziumsulfat, Yttrium und Lanthaniden |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2011099A1 (en) | 1970-02-27 |
AT292631B (de) | 1971-09-10 |
IL32267A0 (en) | 1969-07-30 |
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