DE192352C - - Google Patents

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DE192352C
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rod
polishing
slot
crank
movement
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B35/00Machines or devices designed for superfinishing surfaces on work, i.e. by means of abrading blocks reciprocating with high frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHE
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Poliermaschine zum Polieren von Holzflächen usw. Die Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen, bei denen der Polierballen eine drehende, eine geradlinig hin und her gehende und sowohl eine drehende als auch hin und her gehende Bewegung, ausführt dadurch, daß der Polierballen eine unregelmäßige Kurvenbewegung ίο ausführt, wodurch die Bewegung des Polierballens von Hand, welche sich sehr gut bewährt hat, nachgeahmt wird.
In der Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt-: Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht von oben (Kurvenbewegung),
Fig. 3 eine Ansicht von oben (geradlinige
Bewegung),
Fig. 4 einen Schnitt (Kurvenbewegung),
Fig. 5 eine Ansicht von oben (Kurvenbewegung).
An dem Gestell α wird durch das Vorgelege b und die Kegelräder c und d die stehende Welle e bewegt, und von dieser wird durch Riemenscheibe f und Riemen g die Riemenscheibe h und die mit dieser verbundene stehende Welle i angetrieben. An dem oberen Teil der Welle i ist die Kurbelscheibe k angeordnet, und es greift der Kurbelzapfen kl in den Schlitz / (Fig. 5 punktiert) des Supportteiles m ein. Der Supportteil m ist mit dem Support η durch die Schraube 0 fest verbunden. Der Support η wird in der Führungsschiene ρ seit
lich bewegbar geführt. Die Schraube 0 greift nach oben in den Schlitz q der Stange r ein und bewegt dieselbe nach beiden Seiten. Mit der Stange r ist die Schubstange s durch die Schrauben t starr verbunden. Die Schubstange s wird durch den verstellbaren Kurbelzapfen u der Kurbel v, welche in der stehenden Welle e befestigt ist, bewegt. An dem vorderen Teil der Stange r ist der. Polierballen w, welcher mit zwei Kammern χ und x1 in Verbindung steht, befestigt. Das Gewichty dient zur Druckregelung des Polierbeütels. An dem Querstück \ ist ein Loch ^1 vorgesehen, in welches ein Führungsbolzen eingesteckt werden kann.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Nachdem das Vorgelege b eingerückt ist, wird durch die Kurbel ν die Schubstange s und die mit derselben fest verbundene Stange r in Bewegung gesetzt; der am Ende der Stange r sitzende Polierbeutel beschreibt dann infolge der hin und her gehenden und gleichzeitig schwingenden Bewegung der Stange r, wobei der Schlitz q dieser Stange an der Führungsschraube 0 entlang gleitet, in Verbindung mit der hin und her gehenden Bewegung der Schraube ο unregelmäßige Kurvenbewegungen , so daß die Politur auf das Werkstück in ähnlicher Weise wie von der Hand aufgetragen wird. Soll der Polierbeutel strichförmige Bewegungen ausführen, so wird die vordere Schraube t entfernt, ein Bolzen in den Schlitz q und in das Loch ^1 gesteckt und der Riemen g abgeworfen, so
daß die Stange r vor und zurück gehende Striche ausführt, wobei die Stange s als Pleuelstange dient.
In die Kammern χ und x1 wird das Politurmittel, Schellack und Spiritus, wechselweise eingefüllt; durch eine Reguliervorrichtung
wird es dann dem Polierballen w zugeführt.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Poliermaschine zur Holzbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kurbel (v) und den Kurbelzapfen (u) in Verbindung mit einem hin und her gehenden, die in dem Schlitz (q) der Stange (r) eingreifende Führungsschraube (0) tragenden Support (n) die mit der Schubstange (s) starr verbundene Schlitzstange (r) derart bewegt wird, daß der vorn an der Stange (r) befindliche Polierbeutel (iv) eine unregelmäßige Kurvenbewegung auf dem zu polierenden Werkstück ausführt.
  2. 2. Poliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch drehbare Verbindung der Schubstange (s) mit der Schlitzstange (r) nach dem Einstecken eines Bolzens o. dgl. in den Schlitz der Stange (r) und das Loch (^) des Querstückes (^) eine geradlinige Bewegung des mit der Stange (r) verbundenen Polierbeuteis erzielt wird.
  3. 3. Poliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Bewegung des Supports (n) durch die Kurbelscheibe (k) der stehenden Welle (i) derart bewirkt wird, daß der Kurbelzapfen (kl) in den Schlitz (I) des Supportteils (m) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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