DE1922947U - Zusammenlegbare kiste. - Google Patents
Zusammenlegbare kiste.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D11/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
- B65D11/18—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
Description
"Zusammenlegbare Kiste"
Die Neuerung betrifft eine zusammenlegbare Kiste, die als Leergut auf einen Bruchteil ihres ursprünglichen Baumbedarfs
verkleinert werden kann.
Derartige Kisten aus Metall sind bekannt, wobei am Kistenboden die Seitenwände angelenkt sind, und zwar derart, daß alle
Seitenwände etwa planparallel zum Kistenboden umgeklappt werden können. Ferner hat der lösbar vorgesehene Deckel einen umlaufenden,
vorstehenden Rahmen, welcher sowohl den in der Gebrauchsstellung befindlichen Kistenkorpus als auch den Kistenboden
mit den umgeklappten Seitenwänden kappenartig übergreift und lösbar mit diesen verbunden werden kann.
Mit der feuerung wird nun eine Raumform einer solchen Kiste
angestrebt, die auch die Verwendung des unter anderem billigen Werkstoffes Holz gestattet, ohne daß dabei die hölzerne Kiste
eine geringere Formstabilität als bekannte Ausführungsformen
hat.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich im wesentlichen durch einen kastenförmigen, verstrebten Boden mit an den Boden-
kastenlangsseitenwänden angelenkten, planparallel nach innen
umklappbaren, ebenfalls verstrebten Kistenlängsseitenwänden, ferner mittels Steckverbindungen an die Kistenlängsseitenwände
lösbar anschließbare, zwischen letztere greifende, verstrebte Kistenquerseitenwände mit nach innen abstrebenden Schultern als
Stützen für einen in die Kistenmündung eingreifenden verstrebten Deckel, der in der Gebrauchslage der Kiste sich zudem
im Bereich der Längsseitenwände an nach innen abstrebenden
Schultern letzterer und/oder mit den den Deckel überragenden
Endteilen der Deckelverstrebungen an den Oberseiten der längsseitenwände
abstützt sowie lösbare Verschlüsse zum Anschluß
des Deckels an den Kistenkorpus vorgesehen sind, wobei ferner die lichte Höhe des Bodenkastens zur Aufnahme des Deckels
und der Querseitenwände bei zusammengelegter Kiste mindestens
der Dicke des verstrebten Deckels und der verstrebten Querseitenwände
entspricht.
Hierzu ist ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal dadurch
gekennzeichnet, daß beim vorbeschriebenen Gegenstand die Strebei des Bodenkastens, der Seitenlängswände und des Deckels außen
vorgesehen sind.
Eine vorteilhafte, das Zusammenlegen der Kiste erleichternde
Ausgestaltung einer Einzelheit des vorbeschriebenen Gegenstandes
ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kistendeckel in Längserstreckung zweigeteilt und die Deckelteile mittels vorzugsweise
außen angeordneter Scharniere miteinander gelenkig verbunden sind.
Ferner kennzeichnet sich die Neuerung dadurch, daß beim vorbeschriebenen
Gegenstand die Kistenverschlüsse und vorzugsweise
auch die Scharniere oder ähnliches an den Streben oder diesen
gegenüber angeschlossen sind, wobei vorzugsweise ferner als Kistenverschlüsse sogenannte Kniehebelverschlüsse vorgesehen sind, derart, daß die Kniehebel an den Streben des Dekkels
und deren Widerlager an den Streben der Längsseitenwände
befestigt sind.
Eine weitere vorteilhafte und erfinderische Ausbildung des
vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß die Längsseitenwände im Bereich ihrer vertikalen Endteile die Stirnseiten
umgreifende und letztere überragende Winkel vorzugsweise aus Metall haben, die sich zweckmäßig über die volle
Breite der Seitenlängswände erstrecken und vorzugsweise ferner
diese Winkel mit an der Innenseite der Längsseitenwände mit Abstand von den freien Schenkeln der Winkelstücke angeordneten
Leisten Einschübe für die Kistenquerseitenwände bilden#
Schließlich kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches
Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß Einrichtungen zum lösbaren Festlegen der nach innen geklappten
Kistenlängsseitenwände vorgesehen sind, vorzugsweise derart, daß an den Außenseiten der Kistenlängsseitenwände und
zwischen den Wandstreben mindestens ein lösbarer Verschluß,
wie ein Kniehebelverschluß, wie ein Haken mit öse oder ähnliches
angeordnet ist, der vorzugsweise ferner die Wandstreben nach außen nicht überragt»
Man erhält auf diese Weise eine zusammenlegbare Kiste, auch
aus Holz, die den gestellten Anforderungen, wie JOrmstabilität,
bequemes Zusammenlegen und Aufstellen in ihre Gebrauchslage,
sowie geringen Raumbedarf im zusammengeklappten Zustand, gerecht wird.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einemAusführungsbeispiel
dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine zusammenlegbare Kiste in der Vorderansicht,
Fig.2 desgleichen von oben gesehen» Fig.3 desgleichen im Schnitt A-B der Fig.1,
Fig.4 desgleichen im zusammengeklappten Zustand,
entsprechend der Linie A-B der Fig.1 gesehen,
Hierbei sind an einen hölzernen Bodenkasten 1, der sowohl an
der Unterseite des Bodens als auch an den Außenseiten der Bodenkastenseitenwände
Streben 2 aufweist, die die Herstellung des Bodenkastens aus einzelnen Brettern ermöglichen, an den
Bodenkastenseitenwänden mit jeweils innen vorgesehenen Scharnieren 3 die ebenfalls verstrebten hölzernen Längsseitenwände Stange lenkt, und zwar derart, daß sie planparallel zueinander
nach innen geklappt werden können. Ferner besitzen der Bodenkasten 1 und die Längsseitenwände 4 stählerne Winkel 5» deren
an
freie Schenkel mit7den Innenseiten der Wände 4 befestigten Leisten
6 oben offene Einsohübe für die innen mit Streben 14· versehenen
Querseitenwände 7 bilden. In die Mündung der Kiste
greift ein verstrebter hölzerner Deckel 8 ein. Letzterer stützt sich auf aus an den Seitenwänden 4+7 befestigten Leisten
9 gebildeten Schultern ab. Ferner liegen auch die den Deckel 8 überragenden Deckelstreben 2 auf den Oberseiten der Längswände
4 auf. Der Deckel 8 ist außerdem unsymmetrisch zweigeteilt. Beide Deckelteile sind mit vorzugsweise außen angeschlossenen
Scharnieren 10 miteinander verbunden. Zum lösbaren Anschluß des
Deckels 8 an den Kistenkorpus sind Kniehebelverschlüsse vorgesehen,
wobei an den Streben 2 des Deckels 8 die an Gestellplatten angelenkten Kniehebel 11 und die mit letzteren korrespondierenden
Widerlager 12 an den Streben der Seitenwände 4 befestigt
sind. Außerdem hat die Kiste klappbare Bügelgriffe 13· Mit 14
sind die Streben der Querseitenwände 7 bezeichnet. Ferner ist eine lösbare 7erSchlußeinrichtung 15 vorgesehen, mit welcher die
nach innen geklappten Längsseitenwände 4 miteinander verbunden und somit auch im zusammengeklappten, raumsparenden Zustand der
Kiste arretiert werden können, während der Deckel 8 und die Querseitenwände 7 dabei im Bodenkasten 1 Aufnahme finden·
Claims (6)
1. Zusammenlegbare Kiste, gekennzeichnet durch, einen kastenförmige!
verstrebten Boden (1) mit an den Bodenkastenlängsseitenwänden angelenkten, planparallel nach, innen umklappbaren, ebenfalls ver|
strebten Kistenlängsseitenwänden (4·), ferner mittels Steckverbindungen
an die Kistenlängsseitenwände (4) lösbar anschließbare, zwischen letztere greifende, verstrebte Kistenquerseitenwände
(7) mit nach innen abstrebenden Schultern (9) als Stützei
für einen in die Kistenmündung eingreifenden, verstrebten Deckel (8), der in der Gebrauchslage der Kiste sich zudem im
Bereich der Längsseitenwände (4) an nach innen abstrebenden Schultern (9) letzterer und/oder mit den den Deckel (8) überragenden
Endteilen der Deckelverstrebungen (2) an den Oberseiten
der Längsseitenwände (4) abstützt sowie lösbare Verschlüsse zum Anschluß des Deckels (8) an den Kistenkorpus vorge-|
sehen sind, wobei ferner die lichte Höhe des Bödenkastens (1) mindestens der Dicke des verstrebten Deckels (8) und der verstrebten
Querseitenwände (7) entspricht·
2. Kiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben
(2) des Bodenkastens (1), der Seitenlängswände (4) und des Deckels (8) außen vorgesehen sind.
3. Kiste nach einem oder beiden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kistendeckel (8) in Längserstreckung
zweigeteilt und die Deckelteile mittels vorzugsweise außen angeordneter Scharniere (10) miteinander gelenkig verbunden sin<
4·· Kiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kistenverschlüsse und vorzugsweise
auch die Scharniere (3/10) oder ähnliches an den Streben oder diesen gegenüber angeschlossen sind.
5. Kiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Kistenversehlüsse sogenannte
Kniehebelverschlüsse vorgesehen sind, derart, daß die Kniehebel (11) an den Streben des Deckels (8) und deren Widerlager
(12) an den Streben der Längsseitenwände (4) befestigt
sind.
6. Kiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenwände (4) im Bereich
ihrer vertikalen Endteile die Stirnseiten umgreifende
und letztere Überragende Winkel (5) vorzugsweise aus Metall
haben, die sich zweckmäßig über die volle Breite der Seitenlängswände
erstrecken und vorzugsweise ferner diese Winkel (5) mit an der Innenseite der Längsseitenwände (4) mit Abstand
von den freien Schenkeln der Winkelstücke (5) angeordneten Leisten (6) Einschübe für die Kistenquerseitenwände (7)
bilden»
7· Kiste nach einem oderpnehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum lösbaren Festlegen der nach innen geklappten Kistenlangsseitenwande (4) vorgesehen
sind, vorzugsweise derart, daß an den Außenseiten der Kistenlangsseitenwande (4) und zwischen den Wandstreben (2)
mindestens ein lösbarer Verschluß 05), wie ein Kniehebel-Terschluß,
ein Haken mit öse oder ähnliches angeordnet
ist, der vorzugsweise ferner die Wandstreben (2) nach außen nicht überragt·
Dipl.-Ing. Conrad ICScMsng'
Pate ntan wait
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP25525U DE1922947U (de) | 1965-06-24 | 1965-06-24 | Zusammenlegbare kiste. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP25525U DE1922947U (de) | 1965-06-24 | 1965-06-24 | Zusammenlegbare kiste. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922947U true DE1922947U (de) | 1965-09-02 |
Family
ID=33366337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP25525U Expired DE1922947U (de) | 1965-06-24 | 1965-06-24 | Zusammenlegbare kiste. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1922947U (de) |
-
1965
- 1965-06-24 DE DEP25525U patent/DE1922947U/de not_active Expired
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