DE2139147A1

DE2139147A1 - Faltkasten

Info

Publication number: DE2139147A1
Application number: DE19712139147
Authority: DE
Inventors: Walther Dipl Ing Zarges
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-08-05
Filing date: 1971-08-05
Publication date: 1973-02-15

Description

Patentanmeldung - "Faltkasten" Faltkasten sind in vielen Variationen bekannt.
Vorteilhaft sind Ausführungen mit in sich starren Wänden, insbesondere aber mit Bodenwanne und oberem starren Rahmen, da sie gefaltet und aufgebeut durcheinander und mit analogen starren Kasten gestapelt werden können.
Als besonders günstig erwies sich eine Ausführung, bei welcher z.. die Vorderwand am oberen Rahmen9 die Rückwand dagegen an der Bodenwanne angelenkt ist0 Bei dieser Ausführung (Patentanmeldung NrO P 21 25 290.4) ) wird zoBo die am oberen Rahmen angelenkte Vorderwand beim Falten des Kastens in der Bodenwanne gleitend geführt. Dabei muß allerdings zum Falten des Kastens eine etwa halbkreisförmige Abwärtsbewegung gemacht werden, die für Laien ungewöhnlich ist.
Dies zu vermeiden ist die Aufgabe vorliegender Erfindung.
Befestigt man zBO die Vorderwand schwenkbar an der Bodenwanne und verbindet diese Wand mittels eines etwa in der Mitte ihrer Höhe angreifenden Lenkers mit dem oberen Rahmen und entgegengesetzt die Rückwand so wirken jeweils Wand und Lenker als Doppelgelenk, d.h. man kann beim Falten des Kastens den oberen Rahmen etwa parallel zu sich selbst nach unten zur Bodenwanne führen.
Anhand der Fig. l - 4 soll ein Ausführungsbeispiel nachstehend beschrieben werden.
fiig. 1 zeigt die Ansicht eines Kastens im aufgestellten Zustand.
(1) ist die Bodenwanne, (2) der obere Rahmen, (3 und 4) sind die Seitenwände, welche am oberen Rand angelenkt sind und im aufgestellten Zustand die Vorder- und Rückwand auseinandersperren.
Patentanmeldung - "Rsltkasten" (5) ist die Vorderwand, welche am oberen Rahmen (12) angelenkt und über den Lenker (6) mit der Bodenwanne (1) verbunden ist.
Fig. 2 zeigt den Schnitt a-a (Fig. 1) durch Mitte Kasten.
In der Bodenwanne (1) ist bei (7) und in der Vorderwand (5) bei (8) der Lenker (6) gelagert. Die Wand (5) schwenkt um die Achse (9) -im oberen Rahmen (2), umgekehrt ist die Rückwand (lo) in der Bodenwanne bei (11) schwenkbar gelagert und über Achse (8), Hebel (6), Achse (11) mit dem oberen Rahmen (2) verbunden.
Zum normalen Falten des Kastens sollte die Achse (8) nicht in der Fluchtlinie (7/9) liegen, da sich die Gelenke sich sonst gegenseitig sperren. Aus diesem Grunde ist bei obigem Beispiel die Achse (7) nach aussen verschoben.
Zweckmässig ist die Führung der Achse (8) als Langloch auszubilden, wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, Der Hebel (6) schwenkt wieder um die-Achse (7) und liegt im aufgebauten Zustand bei (13) an der Bodenwanne an. Im aufgebauten Zustand heltc--n ihre heruntergeklappten Seitenwände (3 UE1G s3a) sowohl die Vorder- und Rückwand (5 und lo) wie die Bodenwanne ( und den oberen Rahmen (2) in ihrer tage.
Sie können mit bekannten Mitteln, Druckknöpfen, Riegel und dgl.
festgelegt werden.
Werden beim Falten zuerst die Seitenwände hochgeklappt, so entfällt die durch sie bewirkte Sperre. Da die Vorder- und Rückwand etwas kürzer gehalten sind als die Seitenwände, kann der obere Rahmen leicht gegen die Bodenwanne vers cho eben werden. Dabei rutscht die Achse (8), in der in der Wand (5) befindlichen Schräge (14) und die Vorderwand (5) wird automatisch nach innen geschwenkt, wodurch dss weitere Falten des Kastens erleichtert wird. Dieser Beginn des Faltens ist in Fig. 4 dargestellt.
Konstruktive Einzelheiten, wie die Ausführung der Schwenkscharniere oder Achsen, die Verhakung der Wände mit Boden oder dem oberen Rahmen sind nicht dargestellt.

Claims

Patentanmeldung - "Faltkasten"

Patentansprüche Faltbarer Kasten mit einer Bodenwanne, einem oberen Rahmen und 4 in sich starren Wänden, wobei die Seitenwände am oberen Rahmen angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- (5) oder Rückwand (lo) an dem oberen Rahmen (2) angelenkt und mit der Bodenwanne (1) mit mindestens einem Lenker (6) verbunden ist und die andere dieser beiden Wände an der Bodenwanne angelenkt und mit dem oberen Rahmen mit mindestens einem Lenker verbunden ist.
2) Faltkasten nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (6) an der Wand oder/und an der Bodenwanne bzw.

am oberen Rahmen in einem Langloch (14) geführt sind, welches in einem Winkel zur Wandebene angeordnet.ist.
3) Faltkasten nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3/4) etwa um das Maß der Projektion dieses Langloches auf die zugehörige Wand höher sind als die Vorder- und Rückwand.

L e e r s e i t e