DE360428C - Aschenkasten mit Klappdeckeln, der ohne Staubbildung entleert werden kann - Google Patents

Aschenkasten mit Klappdeckeln, der ohne Staubbildung entleert werden kann

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DE360428C
DE360428C DED39232D DED0039232D DE360428C DE 360428 C DE360428 C DE 360428C DE D39232 D DED39232 D DE D39232D DE D0039232 D DED0039232 D DE D0039232D DE 360428 C DE360428 C DE 360428C
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hinged
box
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emptied
ash
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Aschenkasten mit Klappdeckeln, der ohne Statibbildung entleert werden kann. Die Erfindung, betrifft einen Aschenkasten, der ohne Stauhbildung entleert werden kann.
  • Er ist in bekannter Weise mit zwei miteinander gektippelten Klappdeckeln versehen, die von außen her geöffnet und geschlossen werden. können und bei der Beförderung des Aschenkastens zum Aschenbehälter verriegelt werden.
  • Das, Wesen der Erfindumg besteht gegenüber bekannten ähnlichen, Vorrichtungen dieser Art idarin, daß die zwei Klappdeckel des Aschenkastens an übertragungshebel, die mit einer Drehachse mit Handgriff verbunden werden, angelenIzt sind, so daß sie bei in den Herd o. dgl. eingeschohenern Kasten von außen geöffnet und geschlossen werden können, wobei ein am Klappdeckel verschiebbar gelagerter Sperriegel an einen Sperrhebel angelenkt ist, der die zugeklappten Klappdeckel beim Herausziehen des Kastens aus dern Aschenraum selbsttätig verriegelt. Damit der Aschenkasten ohne Stauberzeugung entleert -,verden kann, sind am hinteren Ende desselben nach bekannter Art vier übereinanderklapphare Entleerungsklappen scharnieraxtig angelenkt, die sich beim Entleeren. des Kastens durch den Druck der Asche selibsttätig öffnen, so: daß beim Einführen, des Aschenkastens mit verschlossenen Entleerungsklappen bis auf den Boden des Ascheneimers o. dgl. und bei vorsichtigem Hochziehen. des Kastens eine Staubhildung gänzlich vermieden wird. Der Erfindungsgegenstand#ist in der Zeichnung in einem Ausführungsheispiel veranschaulicht, und zwar zeigen: Abh. i die Draufsicht eines Aschenkastens mit geschlossenen und verriegelten Klappdeckeln, (in herausgezogener Lage) mit aufgeklappten hinteren Entleerungsklappen, wobei eili Teil der Klappideckel herausgebrochen gezeichnet ist, s#o daß auch, die Aufklappvorrichtung für die Klappdeckel zu sehen ist; Abb. 2 zeigt die Seitenansicht davon mit teilweisern Längsschnitt, Abb. 3 die geöffneten Entleerungsklappen von vorn gesehen, und Abb. 4 die Aufklappvorricbtung für die Klappdecloel von vorn gesehen.
  • An einem Aschen-kasten a sind zwei Klappdeckel b und c in Scharnieren d, e, f und g auf- und zuklappbar gelagert. Am oberen Rande des Kastens a sind zwei Ouerleisten h und i mit Schließkloben j, j zur Auf lage der Klappdeckel b und c angebracht.
  • An dein einen Klappdeckel b ist ein Riegel 1 mit Schlitzen 1, und Bolzenstiften k hin ' und her schiebbax gelagert. Der Riegel 1 ist außerdem mit zwei weiteren Schlitzen 1., 12 versehen, die beim Zusammenklappen 7ier Klappd,eckel b und c über die Schließkloben j, j greifen und die Deckel b und c nach entsprechendem Verschlieben des Riegels 1 verriegeln. Ein Sperrhebel wt ist, um einen Niet m, drehbar, auf dem Klappideckel b angeordnet. Der Sperrhebel m ist an, seinem inneren En-de entsprechend verbreitert und mit einem Ausschnitt i;t, versehen, welcher üb#er einen in den Riegel 1 eingenieteten Stift n greift. Zweckmäßig ist der äußere Teil in, des Sperrhebels ib scharnierartig angelenkt und durch eine Feder o in Strecklage gehalten, so daß er beim Einschieben des Aschenkastens sich der öffnung im Ofen oder Herd anpassend winklig herumlegen kann.
  • Die vordere Stirnseite des Aschenkastens a ist doppelwandig und besteht aus der Kastenwand p und aus der Verschlußplatte r. Die Kastenwand p ist nach oben abgeschrägt und den leeren Raum zwischen den beiden Wändenp und r überbrückend an der Verschlußplatte r angelenkt, damit sieh keine Asche auf der Klappdeckelauflage ansammeln kann. Um die Klappdeckel b und c bei eingeschobenem Kasten von außen auf- bzw. zuklappen zu können, ist eine Achse s mit Handgriff s, drehbar in der Doppelwan#dung p und r gelagert und auf der Rückseite der Kastenwandp mit einem Hebel, t verbunden, an den zwei übertragungsstaiigen u., ib angelenkt sind, die an drehbar gelagerte- Winkelhebel v v angreifen, so daß durch Drehen am Handgriff e' in entsprechender Richtung die Klappdeckel b und c auf- bzw. zugeklappt werden können. Damit die Winkelhebel v, v die Klappdeckel b und c stets, mit herunterziehen, sind sie mit kleinen Gleitösen w, w an die Klappdeckel b und c angelenkt.
  • Die hintere Stirnwand, des Aschenkastens besteht aus vier scbarnierartig angelenkten Entleerungsklappen z und z, z, und z, Die seitlich gelagerten Klappen z und z, sind zu iiinerst gelagert und nicht länger als die Höhe des Kastens a. Die dritte Klappez. ist am Kastenboden und die vierte zl, am oberen Rande des Kastens a angelenkt, so daß die obere Klappez, in geschlossenem Zustand durch ihre eigene Schwere die übrigen Klappen -" z, und - in ihrer Schlußstellung festhält. Die beiden Klappen,- und z, sind außerdem mit seitlich #2 angeordneten Winkellappen versehen, die einen. staubdichten Abschluß bewirken.
  • Der Vorgang -iGt folgender: Die schräge Stellung des Sperrhehelsin in ausgezogenen Linien in Abb. i zeigt die verriegelte Stellung nach dem Herausziehen des Kastens, wobei die Entleertmgsklappen - und zl, z. und z, noch vom Entleeren herrührend offen stehen. Soll der Kasten eingeschoben werden, so muß der Sperrhebelm zuerst rechtwinklig zum Riegell herumgelegt werden, k# wie in Abb. i in punktierten Linien dargeetellt ist. Außerdem müssen die Entleerungsklappen geschlossen werden. Als-dann kann der Kasten ohne weiteres eingeschoben werden. Beim Einschicben legt sich der angelenkte und abgefederte Endteilm., des Hebels m durch: Anstoßen an der Aschenlochwand rechtwinklig (ebenfalls in punktierten Linien in, Ahb. i ersichtlich), herum und wird im Innern des Aschenraumes durch die Feder o wieder gera:.le gestreckt, so daß die Klappdeckel b und c nach dem Einschieb2n des Kastens nicht verriegelt sind, sondern nunmehr durch Drehen des Handgriffes s, um goc> von. rechts nach links infolge der Hebelübertragung et, v geöffnet werden können. Soll der Kasten entleert werden, so werden die Klappdeckel b und c zuerst durch Zurückdrehen des Handgriff es s, von links nach rechts geschlossen. Alsdann wird der Kasten herausgezogen. Beim Herausziehen wird der Sperrhebel in durch Anstreifen des nur nacheiner Seite auslegbaren Endteiles in., an der Türloch-,vand zwecks Verriegelung der Klappdeckel b und c schräg (ausgezogene Linien in Abb. i) herumgelegt. Zum Entleeren des Aschenkastens bleiben die Klappdeckel b und c verschlossen. Der Kasten wird vorsichtig verschlossen in den Ascheneimer oder die -gruhe bis, auf den Boden herab eingeführt. Beim Hochziehen öffnen sich dann die Entleerungsklappen durrli den Druck der Achse selbsttätig.
  • Die Zeichnung zeigt nur ein Ausführungsbeispiel. Änderungen in gleichem Prinzip, die sich in der Praxis von selbst ergeben, bleiben, vorbehalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Aschenkasten mit Klappdeckeln, .der ohne Staubbildung entleert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem einen Klappdeckel (b) versclu,#bl:>ar gelagerter Sperriegel (1) an einen Sperrhebel (in) angelenkt ist, der die geschlossenen Klappdeckel (b, c) beim Herausziehen des Kastens (a) aus dein Aschenraum selbsttätig verriegelt. 2,. Aschenkasten nach. Anspruch, i, da-,durcl# gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Kastens nach bekannter Art vier übereinariderklappbare Entleerungsklappen (z, --" --, --") angelenkt sind, die sich beim Entleeren durch den Druck der Asche selbsttätig öffnen.
DED39232D 1921-03-08 1921-03-08 Aschenkasten mit Klappdeckeln, der ohne Staubbildung entleert werden kann Expired DE360428C (de)

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