DE1922810U - Verschlussdeckeldichtung. - Google Patents

Verschlussdeckeldichtung.

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DE1922810U
DE1922810U DE1965K0051469 DEK0051469U DE1922810U DE 1922810 U DE1922810 U DE 1922810U DE 1965K0051469 DE1965K0051469 DE 1965K0051469 DE K0051469 U DEK0051469 U DE K0051469U DE 1922810 U DE1922810 U DE 1922810U
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Vers chlußdeckeldi chtung
Verschlußdeckeldichtungen si nd in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere für Hochdruckverschlüsse verwendet man solche, die aus einem gewellten Metallband und aufgelegten Asbestfäden bestehen, wobei das Metallband mit den Asbestfäden in Formen zu einem Ring gepreßt ist. Zur Herstellung der bekannten Verschlußdeckeldichtungen dieser Art verfährt man so, daß man zunächst auf das Metallband die Asbestfaden auflegt und gegebenenfalls fixiert, dann das Metallband mit den aufgelegten Asbestfäden zu einem Ring zusammenschließt und danach die Pressung vornimmt. Das führt notwendigerweise dazu, daß in der Dichtung selbst Stoßstellen auftreten. Handelt es sich darum, derartige verschlußdeckeldiehtungen für Hochdruckverschlüsse einzusetzen, so lassen sich häufig Undichtigkeiten an den Stoßstellen nicht vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe gründe, eine Verschlußdeckeldichtung des beschriebenen Aufbaues zu schaffen, die frei von Stoßstellen des Dichtungsmittels ist.
Die Erfindung betrifft eine Verschlußdeckeldichtung, bestehend aus gewelltem Metallband und aufgelegten Asbestfäden, wobei das Metallband mit den Asbestfaden in Formen zu einem Ring gepreßt worden ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Asbestfäden zu einem schlauch!*örmigen Gewebe oder Gewirke zusammengefaßt sind und der Schlauch um das kreisförmig zusammengelegte Metallband innen und außenseitig herumgelegt 1st. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß Ihnenschlauch und Außenschlauch des Asbestgewebes oder Asbestgewirkes aus einem Schlauchstück bestehen, welches über das kreisförmig zusammengelegte Metallband eingestülpt ist. - Das Metallband selbst kann im Rahmen der Erfindung durch überlapptes Aufwickeln eines Blechstreifens gebildet sein, es besteht aber auch die Möglichkeit, das Metallband nahtlos zu einem Ring zusammenzulegen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Verschlußdeckeldichtung irgendwelche Stoßstellen des Dichtungsmittels nicht mehr vorhanden sind. Daher ist die erfindungsgemäße Verschlußdeckeldichtung für optimale Anforderungen an die Dichtigkeit bei Hochdruckdeckelverschlüssen und dergleichen besonders geeignet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Pig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Verschlußdeckeldichtung,
Fig. 2 in gegenüber der Figur 1 wesentlich vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Figur 1,
Fig. 3 ein schlauchförmiges Gewebe oder Gewirke, wie es zur Herstellung der Verschlußdeckeldichtung nach Figur 1 eingesetzt wird,
Fig. 4 entspree-hend der Figur >, aber teilweise im Schnitt, dem Gegenstand nach Figur > aufgestülpt auf das kreisförmig zusammengelegte Metallband.
Die in den Figuren dargestellte Verschlußdeckeldichtung besteht, wie sich insbesondere aus der Figur 2 ergibt, aus gewelltem Metallband 1 und aufgelegten Asbestfäden 2, wobei das Metallband mit den Asbestfäden in Formen zu dem in Figur 1 dargestellten Ring J5 gepreßt ist.
Erfindungsgemäß sind die Asbestfäden zu einem schlauchförmigen Gewebe oder Gewirke 2 zusammengefaßt. Nach bevorzugter Ausführungsform besitzt der Schlauch keine Naht. Ein solcher ist in Figur j5 dargestellt worden. Der Schlauch 2 ist dann innenseitig und außenseitig um das kreisförmig zusammengelegte oder von vornherein endlos kreisförmige Metallband 1 herumgelegt. Nach bevorzugter Ausführungsform ist
die Anordnung so getroffen, daß das schlauehförmige Gewebe oder Gewirke 2 aus Asbestfäden auf das kreisförmige Metallband 1 gleichsam aufgestülpt ist,, wie es in Figur 4 angedeutet wurde. Danach erfolgt die Pressung zu dem Gegenstand nach Figur 1 der dann im Querschnitt so aussieht, wie es in Figur 2 erläutert ist. Das gewellte Metallband 1 schiebt sich beim Pressen zu stärkeren Weilungen zusammen, während das Gewebe oder Gewirke 2 aus den Asbestfaden gleichsam komprimiert wird. Da von einem schlauchformigen Gewebe oder Gewirke 2 ausgegangen wird, wird im Ergebnis erreicht, daß das daraus durch Kompression aufgebaute Dichtungsmittel stoßfrei das Metallband umgitot.
Schutzansprüche :

Claims (2)

Schutzansprüehe :
1. Verschlußdeckeldichtung, bestehend aus gewelltem Metallband und aufgelegten Asbestfäden, wobei das Metallband mit den Asbestfaden in Formen zu einem Ring gepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Asbestfäden zu einem schlauch' förmigen Gewebe oder Gewirke (2) zusammengefaßt und der Schlauch um das kreisförmig zusammengelegte Metallband (1) Innen und Außen herumgelegt ist.
2. Verschlußdeckeldichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Innenschlauch und Außenschlauch durch Einstülpen des schlauchförmigen Gewebes oder Gewirkes (2) über das Metallband (1) gebildet sind.
Patentanwalt Dr. Andre j ewski
DE1965K0051469 1965-06-15 1965-06-15 Verschlussdeckeldichtung. Expired DE1922810U (de)

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DE (1) DE1922810U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2828475A1 (de) * 1978-06-29 1980-01-03 Kempchen & Co Gmbh Dichtungsanordnung
DE3812241A1 (de) * 1988-04-13 1989-11-02 Alfred Buck Elastischer dichtungs- und/oder abstreifring

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2828475A1 (de) * 1978-06-29 1980-01-03 Kempchen & Co Gmbh Dichtungsanordnung
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